Grüß euch!
So, nachdem ich mindestens drei Mal einen Anfang für diesen Thread geschrieben und wieder gelöscht habe, fange ich einfach so an: Ich fahre nach Irland. Nicht nur einfach so, sondern um dort mein Auslandssemester zu verbringen.
Natürlich fahre ich mit dem Rad - einen Anhänger für das viele Gepäck brauche ich auch noch (siehe Marktplatz). Aber hier bin ich in der Kategorie "Länder", also her damit:
15.3. Stolberg (bei Aachen) - Huy
16.3. Huy - Campingplatz Domaine Claire Fontaine, Chapelle-lez-Herlaimont (bei Charleroi)
17.3. Chapelle-lez-Herlaimont - Camping Municipal "Camp Des Evoiches", Marchiennes (Frankreich, bei Douai)
18.3. Marchiennes - Camping Municipal "Mareuil-Caubert", bei Abbeville
19.3. Maureil-Caubert - Fécamp
20.3. Fécamp - Camping "Les Pommiers", Ouistreham
21.3. Ouistreham - Camping Municipal "Le Haut Dick", Carentan
22.2. Carentan - Cherbourg
Das also für den Überblick. Karten sind vorhanden: Für Belgien die Michelin 534 Regional, für Frankreich die IGN Karten 03, 04, 106 und 107. Irland: Ordnance Survey Ireland Road Atlas.
Meine Fragen: Wie schaut es in Belgien mit der Beschilderung aus? Ich habe bei den vielen kleinen Sträßchen, die vermutlich zu fahren sind, irgendwie Angst, mich ständig zu verfahren, zumal wenn ich Lüttich umfahren möchte. Außerdem habe ich kein Radwege- oder Radverkehrsnetz für das Gebiet gefunden, trotz Forums-und Googlesuche (im Wiki gibts zu Belgien einen Link auf den linklastigen Thread zu Radwegen in Belgien...).
Wie schaut es im Umkehrschluss mit der Befahrbarkeit von Nationalstraßen in Belgien aus? Oder ist das generell eine schlechte Idee?
Im Groben würde ich wohl über Raeren, Eupen, Verviers, Trooz und Neupré nach Huy fahren.
Wie schaut es wohl mit Zelten in Huy aus? Die Campingplätze dort machen erst im April auf - alle anderen oben angegebenen sind schon im März geöffnet. Laut google maps zumindest scheint es da ein paar Wälder zu geben um Huy herum...
Da meine Fähre erst am 24.3. um 21.30 Uhr (Celtic Link Ferries) abfährt, habe ich noch Zeit, um mir das ein oder andere Museum in der Normandie anzugucken, bzw. um dies als Zeitpolster zu nutzen...
Ich werde übrigens "wwoofen".
Wwoof Ireland Anreise und Umzug von Gastgeber zu Gastgeber erfolgt per Rad - ist das nich mal umweltfreundlich? ^^
Liebe Grüße
Henning