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#593352 - 02/15/10 02:26 PM Projekt Hessen 1: Von Nord nach Süd
JohnyW
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:4
:28.4.2007 1.5.2007
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Hallo,

2007 starte ich das "Projekt Hessen", um Hessen einfach besser kennenzulernen. Das war meine erste Mehrtagestour.

Die Bilder der Tour gibt es auf ThomasonTour ThomasonTour (Reisen -> 2007 Deutschland -> Tourübersicht) zu sehen.

Um nicht zuviel zu schreiben hier der Bericht...

Gruß
Thomas

-------------------

Tag 1: Von Kassel Wilhelmshöhe nach Bad Karlshafen – 101 km

Nordhessen stand auf dem Programm. Ich stand früh auf und fuhr zum Bahnhof. Mit dem Regional-Express tuckelte ich gemütlich nach Kassel. Am Bahnhof gönnte ich mir ein zweites Frühstück. Anschließend ging es los. Der erste Stopp war nur eine gefühlte Pedalumdrehung entfernt, das Schloss Willhelmshöhe. Ich kaufte mir ein Ticket und besichtigte das Museum. Antike Statuen und wunderbare Gemälde gibt es dort zu sehen. Dabei schoss mir durch den Kopf: "Als Maler hat man den künstlerischen Freiraum, um die Lichtstimmung selbst zu gestalten und deplatzierten Strommasten einfach wegzulassen". Das Wetter war heute sehr schön, so dass ich den Museumsbesuch auf ein Minimum beschränkte.

Gemütlich fuhr ich durch den Bergpark Willhelmshöhe. Alle paar hundert Meter stellte ich das Rad ab, um das eine oder andere brauchbare Foto zu machen.

Schweißtreibend ging es bergauf zur Hauptsehenswürdigkeit des Bergparks: der Löwenburg, einem interessanten Nachbau einer alten Ritterburg. Für eine Führung hätte ich ca. eine Stunde lang warten müssen. Ich erkundete daher die Burg alleine und fasste den Entschluss, dass ich hier nicht zum letzten Mal war.

Mit einer rasanten Abfahrt ging es zur Fulda. Ich radelte gemütlich durch den Staatspark Karlsaue mit der sehenswerten Orangerie. Jetzt war ich den kompletten Vormittag auf den Beinen, aber noch überhaupt nicht vorangekommen. Auf dem Fuldaradweg konnte ich endlich ein paar Kilometer am Stück radeln.

So erreichte ich Hann. Münden. Ich fuhr etwas planlos durch die historische Altstadt, bis ich das Rathaus fand. Dort stellte ich das Rad ab und erkundete den Ort zu Fuß. Neben interessanten Fachwerkhäusern gibt es hier zahlreiche Türme zu entdeckten. Der Zusammenfluss von Werra und Fulda (ab hier entsteht die Weser) ist ein ruhiges Plätzchen, mit einem schönen Ausblick auf die alte Werrabrücke.

Ich folgte ein paar Kilometer lang der Weser und bog in den ausgedehnten Reinhardswald ab. Durch wechselnde Waldlandschaften steuerte ich zum Dornröschenschloss Sababurg. So stellt man sich ein Märchenschloss vor: bewachsene Wände, nette Türmchen und eine gepflegte Parkanlage, in der ich eine Pause machte.

Einen Katzensprung von der Sababurg entfernt findet man einen Urwald. Ich liebe derart unberührte Natur und wanderte ein wenig durch den forstwirtschaftlich nicht genutzten Eichen- und Buchenwald.

Auf direktem Wege fuhr ich nach Bad Karlshafen, dem nördlichsten Ort Hessens. Am Campingplatz baute ich das Zelt auf, duschte und suchte ein Restaurant. Aufgrund der Sommerzeit gestaltete sich dies schwierig. Es gibt zwar genug, aber um 22.30 Uhr hatte fast überall die Küche schon geschlossen. In einem italienischen Restaurant bekam ich doch noch etwas Warmes. Die hessischen Spezialitäten mussten warten.


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Tag 2: Von Bad Karlshafen zum Edersee – 122 km

Am Campingplatz kurz etwas gefrühstückt und anschließend Bad Karlshafen mit der imposanten Krukenburg besichtigt.

Auf dem Diemelradweg ging es weiter. Dieser Teil des Radweges hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es gibt schöne Ausblicke auf die Diemel, und alle paar Kilometer findet man Möglichkeiten, eine Pause einzulegen. Ich besichtigte das Wasserschloss in Wülmersen und den Wolkenbruch bei Trendelburg. Dann erreichte ich Trendelburg. Hier musste ich selbstverständlich der gleichnamigen Burg einen Besuch abstatten, die mir recht gut gefiel.

Als nächstes Ziel stand Hofgeismar auf dem Programm. Ich radelte kurz durch die Altstadt und besichtigte das Apothekenmuseum. Mittlerweile war es schon Mittag, und großartig vorangekommen war ich bisher nicht. Aber egal, schön war es gewesen, und das ist die Hauptsache.

Ein paar Kilometer wollte ich vor der Mittagspause noch fahren. Auf dem Warme-Radweg ging es nach Süden, und an einer alten Mühle machte ich eine ausgiebige Mittagspause. Jetzt gab es ein Stück, denn das nächste Ziel war Waldeck. Entlang blühenden Rapsfeldern - gehört Deutschland bald zu den ölexportierenden Ländern? - kam ich diesem Ziel immer näher.

In Waldeck fuhr ich direkt zur Burg. Es war schon nach 17 Uhr, und ich wollte unbedingt das Museum besuchen. Hier wird das Mittelalter lebendig. Ich erfuhr einiges über gängige Foltermethoden, zum Beispiel das Rädern. Von dort oben hat man auch einen herrlichen Ausblick auf den Edersee.

Zum Tagesabschluss besichtigte ich noch die Staumauer des Edersees. Gemütlich radelte ich entlang des Nordufers und suchte mir einen Campingplatz mit Restaurantanschluss.


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Tag 3: Vom Edersee nach Marburg – 146 km

Es war kalt geworden. Raus aus dem herrlich warmen Schlafsack und in aller Ruhe zusammengepackt. 5 Grad zeigte der Radcomputer an. Anstatt früh loszufahren, wartete ich auf die ersten wärmenden Sonnenstrahlen. Es war ein herrlicher Morgen, aber verdammt frisch. Ich umkurvte das westliche Ende des Edersees, meist auf schattigen Waldwegen. Ganz langsam, um zusätzlich kühlenden Fahrtwind zu vermeiden.

Am südlichen Ufer verließ ich den Edersee, und beim Anstieg durch den Wald wurde es mir endlich ein wenig warm. Hier sagen sich wirklich Fuchs und Hase gute Nacht beziehungsweise guten Morgen. Zumindest sah ich den Hasen und den Fuchs. Leider waren sie etwas kamerascheu. Auf der Höhe tauchte plötzlich eine Waldkapelle auf. Eine Abfahrt führte mich zur Eder, und ich folgte dem Ederauen-Radweg bis Frankenberg, wo ich kurz rastete, um mir das Rathaus anzusehen.

Dann fuhr ich ein Stück an der Eder entlang. Auf einer kleinen Nebenstraße überquerte ich die Wasserscheide zur Lahn und gelangte so nach Biedenkopf. Kürzlich war ich auf der Lahn gepaddelt und deshalb gespannt, wie mir die Lahn von Fahrrad gefallen würde. Der Lahnradweg ist einer der bekanntesten Flussradwege in Deutschland. Ohne Anstrengung rollte ich in Richtung Marburg. Aber dieses Teilstück gefiel mir nicht. Viel zu wenige Ausblicke auf den Fluss, Ortschaften werden umfahren, und zu viel Rad- und Fußgängerverkehr gab es an diesem herrlichen Samstag ebenfalls. Daher gab ich ein wenig Gas, um Marburg zu erreichen.

Ich entschied mich dafür, auf dem Campingplatz zu übernachten und lieber etwas mehr für ein gutes Abendessen auszugeben. Durch den gemächlichen Zeltaufbau und den etwas längeren Fußmarsch ins Zentrum verpasste ich ein wenig das gute Licht zum Fotografieren. Marburg hat mir architektonisch sehr gut gefallen. Außergewöhnliche Fachwerkhäuser und eine tolle Lage sprachen mich an. Nachdem ich die Hauptsehenswürdigkeiten abgeklappert hatte, suchte ich mir ein nettes Restaurant.


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Tag 4: Von Marbung nach Eppertshausen – 141 km

Wieder ein herrlicher Morgen. Als erstes fuhr ich auf dem Lahnradweg nach Giessen. Im Vergleich mit Marburg fand ich Gießen nicht so spannend. Ich machte dennoch ein paar Bilder und eine zweite Frühstückspause.

Von Gießen ging es auf direktem Weg nach Hause. Aber auch das waren noch ein paar Kilometer. Es ging wieder an wunderbar gelb blühende Rapsfelder vorbei. Eigentlich wollte ich einen alten Römerturm am Limes aufsuchen, aber ich fand nur die Grüninger Warte. Egal, Hauptsache oben und die Aussicht genießen.

Gespannt war ich auf das letzte Highlight der Tour: die mächtige Münzenburg. Schon von weitem ist das mittelalterliche Bollwerk im flachen Land zu erkennen. Dort angekommen, reihte ich mich in Scharen von Touristen ein, um die Burg zu besichtigen. Ich stieg auf jeden Turm, genoss die Aussicht, erkundete die mächtigen Mauern und machte eine ausgiebige Rast.

Auf dem Heimweg lagen noch Bad Nauheim und Friedberg. Zuerst steuerte ich den Kurpark mit dem Jugendstil-Sprudelhof in Bad Nauheim an. Auch hier kann man ein Gradierwerk besichtigen. Im Vergleich mit dem in Bad Karlshafen sind die Dimensionen doch etwas größer.
Einen Katzensprung von Bad Nauheim entfernt ist Friedberg. Auf der Friedberger Burg war gerade ein Straßenfest, wo ich mich für die letzten 60 Kilometer stärkte. Der Adolfsturm mit seinen kleinen Türmchen ist recht nett anzusehen und die Aussicht von dort oben toll: herrliche Ausblicke auf die Wetterau, den großen Feldberg und die Skyline von Frankfurt.

Den Wettauer Dom durfte ich auf dem Nachhauseweg nicht verpassen - die letzte Sehenswürdigkeit. Entlang der Nidda ging es weiter nach Süden. Der Niddaradweg ist gutes Beispiel, wie man so etwas besser nicht anlegt. Auf dem Betonplattenradweg war ich froh, dass ich eine Federgabel besitze, aber das Plock-plock-Geräusch ging mir bald auf die Nerven, und die eingefasste Nidda ist auch kein Augenschmaus. Aber so gelangte schnellstmöglich zum Main, den ich per Fähre überquerte. Der hessische Radfernweg R4 führte mich bebauungsarm Richtung Eppertshausen. Vom Ballungsraum Rhein-Main-Gebiet bekommt man recht wenig mit. Zufrieden über die gelungene Tour kam ich nach Hause.

Fazit der ersten mehrtägigen "Projekt Hessen“-Tour: Wetter, Route, Strecken und Sehenswürdigkeiten waren klasse. Dies war meine erste Tour, die fast ausschließlich auf Radwegen erfolgte. Sehr oft auf den hessischen Radfernwegen. Die sind, was mir gefällt, nicht flach. Der Untergrund ist gelegentlich nicht rennradkompatibel, dafür sind sie sehr gut beschildert. Ein Manko gibt es aber doch: Oft führen die Routen elegant an Sehenswürdigkeiten und Einkaufsmöglichkeiten vorbei. Und die hessische Gastronomie schließt ihre Küche viel zu früh. Daher muss ich die hessischen Spezialitäten ein andermal probieren.


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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007

Edited by JohnyW (02/16/10 09:18 AM)
Edit Reason: Eichenwald ergänzt
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#593404 - 02/15/10 05:45 PM Re: Projekt Hessen 1: Von Nord nach Süd [Re: JohnyW]
Uli
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Zitat:
Ich liebe derart unberührte Natur und wanderte ein wenig durch den forstwirtschaftlich nicht genutzten Buchenwald

Noch interessanter am Urwald an der Sababurg fand ich den Eichenbestand. Alten Buchenbestand gibt's noch häufig, aber solch großen, alten Eichenwald kenne ich sonst keinen.

Zitat:
Auf dem Diemelradweg ging es weiter. Dieser Teil des Radweges hat mir ausgesprochen gut gefallen.

Interessant, wie unterschiedlich man den Abschnitt empfinden kann. Mich hat der Weg dort ziemlich enttäuscht, u.a. weil auf der ganzen Länge Bäume und Strauchwerk den Ausblick ins Tal versperren und man permanent im Schatten fährt. Viel schöner fand ich den Abschnitt ab Trendelburg Richtung Warburg.

Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#593549 - 02/16/10 09:17 AM Re: Projekt Hessen 1: Von Nord nach Süd [Re: Uli]
JohnyW
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Hi Uli,

dann muß ich mal den Abschnitt Trendelburg Warburg in Angriff nehmen.

Schön fand ich an dem Teil des Diemelradweges, dass man den Fluss sieht. Gerade im Gegensatz zu dem Teil des Lahntals, wo man zwar das Tal sieht, aber nicht den Fluß.

Generell ziehe ich Ausblicke ins Tal von erhöhten Positionen vor.

Das mit Eichen ist mir gar nicht so aufgefallen schmunzel Dank wikipedia kann ich ein paar Bilder genauer beschriften.

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#593623 - 02/16/10 02:05 PM Re: Projekt Hessen 1: Von Nord nach Süd [Re: JohnyW]
Bafomed
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Der Abschnitt zwischen Warburg und Trendelburg ist sehr schön:

Warburg - Bad Karlshafen - Paderborn

Toll finde ich die ruhige und naturnahe Streckenführung und die vielfältigen Verbindungsmöglichkeiten zu anderen Routen durch waldreiche Gebiete(Weser, Reinhardswald, Edersee, Solling, etc.).

Gruß,
Martin

Edited by Bafomed (02/16/10 02:08 PM)
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#593633 - 02/16/10 02:42 PM Re: Projekt Hessen 1: Von Nord nach Süd [Re: JohnyW]
joeyyy
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Dringendst zu empfehlen: Der Werra-Meißner-Kreis mit der Werra ab Hannoversch Münden und den ganzen kleinen Land- und Kreissträßchen. Da braucht man fast gar keine Radwege, weil das früher Zonenrandgebiet war und heute "strukturschwache Region" ist und somit abseits der Bundesstraßen hervorragend beradelbar ist. Der Tourismus ist mittlerweile die bedeutendste Branche und insofern werden die Angebote für Radler, Wanderer und Wassersportler vor allem qualitativ immer besser.

Tipps: Bikeführer Werra-Meißner

Gruß

Jörg.

P.S.: Ist ja gut, ich komm' von da...
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#593636 - 02/16/10 02:56 PM Re: Projekt Hessen 1: Von Nord nach Süd [Re: joeyyy]
JohnyW
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Hi,

danke für den Link. Die Ecke steht noch aus, vielleicht radle ich dort dieses Jahr, sind aber leider wenig lange Wochenenden...

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007

Edited by JohnyW (02/16/10 02:57 PM)
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#593638 - 02/16/10 03:02 PM Re: Projekt Hessen 1: Von Nord nach Süd [Re: joeyyy]
Uli
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Zitat:
Da braucht man fast gar keine Radwege, weil das früher Zonenrandgebiet war und heute "strukturschwache Region" ist und somit abseits der Bundesstraßen hervorragend beradelbar ist.

Das gilt meiner Erfahrung nach für die meisten Ex-Zonenrandgebiete. Noch mehr als hier im Lande habe ich das in Österreich empfunden. Dort kann man in einem ca. 30 km breiten Streifen entlang der Grenzen zu TCH, SVK und H ganz prima - sprich: asphaltiert und trotzdem sehr ruhig - radeln.
Gruß
Uli
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#593641 - 02/16/10 03:12 PM Re: Projekt Hessen 1: Von Nord nach Süd [Re: Bafomed]
Landradler
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Ich habe den Diemelradweg vor der Nase, die Strecke Warburg - Bad Karlshafen ist wunderschön. Die bewaldeten Abschnitte finde ich besonders an heißen Sommertagen sehr angenehm.
Gruß, Michael

- Buckelst du noch oder liegst du schon? -
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#594172 - 02/17/10 11:09 PM Re: Projekt Hessen 1: Von Nord nach Süd [Re: JohnyW]
spreenixe
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"Schweißtreibend ging es bergauf zur Hauptsehenswürdigkeit des Bergparks: der Löwenburg"

das ist wohl eher der herkules.
sind nochn paar höhenmeter mehr..
aba löwenburch und dann den mulang runter ist schon gut.
lg
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#594558 - 02/19/10 08:51 AM Re: Projekt Hessen 1: Von Nord nach Süd [Re: spreenixe]
JohnyW
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Hi,

zum Herkules bin ich 2009 hoch. Lohnt sich aber nicht solange der sich hinter Baugerüsten versteckt. Vielleicht erlebe ich das Ende der Restaurierung noch grins

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#595768 - 02/22/10 09:47 PM Re: Projekt Hessen 1: Von Nord nach Süd [Re: joeyyy]
Ubertin
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Oh ja, mein Werra-Meißner-Kreis! Hann.-Münden, BS-Allendorf, Eschwege - alles wunderschöne Städte und dazu noch eine herrliche und ruhige Landschaft. Und das Eschweger Klosterbräu --> ein ganz vorzügliches Bier!
Das hat...
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#595777 - 02/22/10 10:01 PM Re: Projekt Hessen 1: Von Nord nach Süd [Re: Ubertin]
joeyyy
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...und die "Ahle rote Worscht"! Am besten, 'ne feste Stracke.

Ich bin auch immer wieder gern dort.

Gruß

Jörg.
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#595831 - 02/23/10 07:16 AM Re: Projekt Hessen 1: Von Nord nach Süd [Re: JohnyW]
Joese
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Hallo Thomas,

du willst sagen, du hast 2007 deine erste Mehrtagestour gemacht, und dann in nicht mal drei Jahren deine beeindruckende Länderliste "erfahren" ?
Deine Liste besteht aus 26 Ländern, und wenn ich von 6 Wochen Jahresurlaub ausgehe, dann sind das etwa 5 Tage pro Land. Für 5 Tage fliegt man aber nicht nach Tahiti oder Australien.
Wo liegt mein Denkfehler? Was ist dein Geheimnis? wirr

Gruß Jörg
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Off-topic #595832 - 02/23/10 07:22 AM Re: Projekt Hessen 1: Von Nord nach Süd [Re: ]
Holger
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In Antwort auf: Joese
[…] Wo liegt mein Denkfehler? Was ist dein Geheimnis? wirr […]

Nach dem Besuch von Thomas' Website vermute ich mal so von außen, dass es weder ein Denkfehler noch ein Geheimnis ist, sondern dass schlicht hinter den Worten "Das war meine erste Mehrtagestour" die Worte "in Deutschland" fehlen zwinker
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#595851 - 02/23/10 08:19 AM Re: Projekt Hessen 1: Von Nord nach Süd [Re: ]
JohnyW
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Hi Jörg,

okay muß ergänzen: "erste Mehrtagestour im Rahmen des Projektes Hessen"

Ich hoffe das bringt Licht ins dunkle.

Auf der Homepage: "2007" -> "Deutschland - Hessen" -> "Tourübersicht" -> "Projekt Hessen I" ist der offizielle Projektstart des Projekts Hessen zu lesen

Da Tagestouren keine Radreisen sind, gibt es hier auch keine Berichte von mir zu lesen.

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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Off-topic #595852 - 02/23/10 08:22 AM Re: Projekt Hessen 1: Von Nord nach Süd [Re: Holger]
JohnyW
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Hi,

auch nicht richtig: die erste war 1985/86(?) rund um den Bodensee. Damals mit einem 24" Kalkhoff Jugendrad

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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