Hat das schon mal wer ausprobiert? Was spricht dafür/dagegen?

Ich stelle mir das als Kombination der "entspannten" Geometrie eines Reiserades mit der Stabilität und Auslandseinsatzersatzteilbeschaffungsfreundlichkeit von MTB-Felgen vor.

Das Tretlager müsste natürlich ziemlich hoch positioniert sein ...

Was spricht dagegen?

- Sieht zum K...... aus (kein echtes Argument)
- Kannst Du die Bremsbeläge so einstellen, dass Du noch bremsen kannst? (einziges echtes Problem)
- Übersetzungen sind rund 7% kleiner
- die Sache mit dem Trettlager muss Du nicht überschätzen (nur 1" Differenz)

ich denke das gibt der verstellbereich der bremse nicht her, es sei denn du fährst scheibe.

Ja, bei einem "Sportrad", das ich mit einer 3Gangnabe mit MTB- Felgen ausgerüstet hatte.
Nachteile: Es gibt da nur noch die besonders tollen Weinmann- Bremsen mit 70-90mm Schenkellänge. Da war selbst der Rücktritt noch besser. Canti- Bremse war da nicht mehr. Verstellbereich zu klein.
Einbauweite der Gabel- Hinterbau: Die Reifen könnten am Rahmen schleifen, da ältere 28" enger gebaut waren.
Sonst fällt mir nix ein.
Die " Aufbauhöhe" ist fast genau so hoch wie mit 28" Felgen, da die MTB- Reifen sehr hoch bauen.
Mfg, Michael

ja, zur Resteverwertung schon gemacht für älteren Radler. Mit Aldi Citybike: gebrauchte 1" RST Mtb Federgabel mit gekürzten Federn = wenig FW, zusätzlich dadurch Felgenbremse möglich, Marathon XR 1,9". Fahrverhalten wegen des um ca. 3cm "tiefergelegten Fahrwerks" etwas gewöhnungsbedürftig. Kurveninneres Pedal kann (in unterer Stellung) bei groben Bodenunebenheiten in Schräglage aufsetzen. Sonst no Probs.
Aku