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#586533 - 01/24/10 09:59 PM
Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
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So, die Fragen bitte genau lesen vorm Klicken .
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#586538 - 01/24/10 10:13 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Hm, Kopfbedeckung und Füße sind nicht nachgefragt - evtl. auch noch Regenschutz für Sattel, wenn das Rad steht. Deswegen kurz auch diese Antworten: Kopf: Zur Zeit nix dabei (nur Radkappe), könnte mir aber in ferner Zukunft vorstellen das wieder zu ändern. Füße: Nix, hat sich nicht bewährt. Sattel: Fürs Alltagsrad habe ich immer eine Plastiktüte dabei (steht offen tagsüber). Auf Reise nix, habe aber dünnen Sattelbezug, der abends abgenommen wird, damit er nicht nass wird.
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#586545 - 01/24/10 10:25 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Eine Regenjacke verdient diesen Namen nur, wenn sie auch eine Kapuze hat. Die Rübe ist also versorgt. Mit »alleinige Jacke« komme ich aber nicht richtig klar. Dazu gehört noch eine Fleecejacke, schließlich wird es immermal kalt. Ob ich nur die Außen-, die Innenjacke oder beide trage, hängt von Wind und Wetter ab.
Falk, SchwLAbt
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#586554 - 01/24/10 10:39 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: Falk]
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Meine Colibri von vor 6 Jahren hat keine Kaputze, die kostete extra und ist nicht fest verbindbar, wird unter den Helm geklemmt. Dennoch klasse Teil. Drunter kommt bei Kälte ein dünner Pulli aus reiner Wolle zum Einsatz. Das reicht obenrum für Paßabfahrten bis etwa 5°. Die Colibri Regenhose ist Extraklasse und dient ebenso auch als Kälteschutz. Gore Überschuhe und seit neuestem wasserdichte Handschuhe machen es komplett.
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#586558 - 01/24/10 10:52 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: Falk]
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Dazu gehört noch eine Fleecejacke, schließlich wird es immermal kalt. Wenn es keine ausgewiesene Wintertour ist, nein. Die Regenjacke liefert gleichzeitig auch die größte Wärme. Manchmal ist es auch wichtiger, den Kopf zu wärmen. Einzig das Wintertrickot muss ich vor jeder Sommertour (Berge) mit mir neu verhandeln - soll es mit oder nicht? Meistens habe ich es dabei und nicht benutzt, obwohl es zuweilen brauchbar wäre. Im letzten Jahr wurde es tags zuvor nass (Wassereinbruch in die Tasche), sodass ich es bei großer Kälte nicht tragen konnte. Das Zwiebelschalenprinzip bietet aber auch Gelegenheit, mittels der dünnen Windjacke ein weitere Schicht unterzulegen. Mancher Schüttelfrost, den ich bekommen habe, wäre aber - egal durch welche Art Kleidung - nicht zu verhindern gewesen.
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#586559 - 01/24/10 10:55 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: veloträumer]
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Mancher Schüttelfrost, den ich bekommen habe, wäre aber - egal durch welche Art Kleidung - nicht zu verhindern gewesen. oO, das kenne ich auch. Ist schlicht übel. Bei mir durch Erschöpfung gewesen, alle drei mal. Bin dann im Hostel unter drei dicken Wolldecken und mit allem an, einschließlich Regenkleidung, nur ganz langsam warm geworden.
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#586567 - 01/24/10 11:35 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: Falk]
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Mit »alleinige Jacke« komme ich aber nicht richtig klar. Dazu gehört noch eine Fleecejacke, schließlich wird es immermal kalt. Ob ich nur die Außen-, die Innenjacke oder beide trage, hängt von Wind und Wetter ab.
Falk, SchwLAbt »alleinige Jacke« bedeutet hier "alleinige dritte Bekleidungsschicht". Die Fleecejacke zählt also eher als eine Art Pullover mit Zip. Ich habe zur Zeit nur eine 2-Lagen Gore Tex Outdoorjacke mit Meshnetz innen. Sie hat leider keinen spezifischen Radfahrerschnitt, sitzt aber in Radfahrerhaltung trotzdem zufriedenstellend, ist nicht zu breit und spannt im Schulterbereich in gebeugter Haltung nicht. Was mir nicht gefällt: - die Ärmel sind mir mit dicht geschlossenen Klettverschlüßen etwas kurz (wie so oft :p) - fehlende Unterarmbelüftung per Reißverschluß - Kapuze nicht abnehmbar, nur im Kragen verstaubar - Gewicht mit knapp 480g etwas hoch, da ich sie ab gemäßigten Temperaturen nur als Zweitjacke bei Regen nutzen möchte. Als Hauptjacke ziehe ich eine atmungsaktivere Windjacke klar vor. Ich habe die Gore Tex-Jacke aber erst seit kurzem und weiß noch nicht, ob sie trotz fehlender Unterarmbelüftung vielleicht in der Übergangszeit bei kühleren Temperaturen auch als reiner Windschutz einsetzbar ist, ohne gleich im eigenen Schweiß zu baden. Aber ich bezweifle es. Mich erstaunt, daß bislang fast alle ankreuzen unabhängig vom Reiseland immer wasserdichte Kleidung mitzunehmen. Für viele Regionen Südeuropas würde mir, wenn ich nicht gerade in den regenreicheren Jahreszeiten unterwegs bin eine wasserabweisende Windjacke ausreichen. Wenn man dann Pech hat und doch mal in einen stärkeren Regen gerät kann man sich ja unterstellen
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#586571 - 01/24/10 11:48 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Wenn man dann Pech hat und doch mal in einen stärkeren Regen gerät kann man sich ja unterstellen Das Unterstellen in Italien oder Griechenland ist genauso blöd wie in anderen Ländern. Und manchmal erlaubt es der Zeitplan nicht. Wenn es dort regnet/gewittert, dann gelegentlich richtig übel. Da friert man auch im Sommer im Nu. Also ohne Regenschutz ist das für mich nix. Hatte in 10 Jahren keinen Sommer, in dem ich nicht mindestens 1x sehr froh drüber gewesen wäre.
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Edited by iassu (01/24/10 11:48 PM) |
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#586576 - 01/25/10 12:13 AM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Wichtiger Nachtrag: in der ersten Frage macht es natürlich nur Sinn zwei Antworten anzukreuzen, wenn eine Regenhose mitgeführt wird.
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#586585 - 01/25/10 07:25 AM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Auf die 1. Frage kann ich nicht beantworten. Je nach Region (= Höhe über Meer) kommt die leichte Colibri PacLite oder die 3-lagige GoreTex ProShell (mit Kapuze) mit. Abseits befestigter Wege im Gebirge über 2000m ist die Colibri PacLite nicht robust (= zuverlässig) genug. Ähnlich bei der Regenhose, eine leichte Colibri PacLite oder eine 3-lagige GoreTex ProShell.
andre
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#586627 - 01/25/10 10:21 AM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Mich erstaunt, daß bislang fast alle ankreuzen unabhängig vom Reiseland immer wasserdichte Kleidung mitzunehmen. Mich nicht. Das hängt einfach damit zusammen, dass die meisten Radurlaube von Forumsmitgliedern in "unseren" Breitengraden und damit mit entsprechendem Schlechtwetter-Risiko gemacht werden. Wenn man dann Pech hat und doch mal in einen stärkeren Regen gerät kann man sich ja unterstellen. Schön wär's. Mir ist mehr als einmal passiert, dass es eine kleine Ewigkeit dauerte, bis ich mich irgendwo unterstellen konnte. Und oftmals reichen ein paar Minuten aus, um ohne genügendem Regenschutz durch und durch nass zu werden. Die einzigen Touren, bei denen ich keinen Regenschutz mitnehme, sind Vier-/Fünf-Tagestouren mit super Wettervorhersage. Gruß Uli
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#586633 - 01/25/10 10:58 AM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Hi,
nur in den Tropen würde ich die Regenbekleidung zuhause lassen, aber da ich da meist im Winter hingehe, brauche ich die Regen- bzw. Windjacke für den Weg zum und vom Flughafen (die Hose bleibt dann daheim).
Sehr häufig brauche ich dann genau die "Fahrt-zum-Flughafen"-Klamotten:
- Regenjacke in Australien - Handschuhe und Mütze in Ägypten, Jordanien, Chile - alles in Ekuador
Gruß Thomas
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#586651 - 01/25/10 12:27 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Wichtiger Nachtrag: in der ersten Frage macht es natürlich nur Sinn zwei Antworten anzukreuzen, wenn eine Regenhose mitgeführt wird. Leider wird dies wohl überlesen. Es scheinen schon viele bei den Antworten bezügl. des Regenschutzes für den Oberkörper zwei Antworten angekreuzt zu haben. Ich hätte die Frage nach der Regenhose besser als separate Zusatzfrage stellen sollen. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer, was die Ausgestaltung einer Umfrage betrifft. Das Thema Regenschutz ist auch einfach zu abhängig vom Zielgebiet. Was noch interessant wäre ist, ob diejenigen, die wasserdichte Jacken nicht nur zwischendurch auf kurzen Regenschauern tragen sondern als einzige Jacke mitführen nur Jacken mit Unterarm- oder sonstigen ausgeklügelten Belüftungsmöglichkeiten nutzen. Oder kommt ihr bei kühlerem Frühlings-/Herbstwetter auch mal einen ganzen Tourentag mit einer einfachen GoreTex-Jacke ohne solche zusätzlichen Belüftungsmöglichkeiten klar? Wobei dies im Flachland natürlich anders aussieht als in bergigem Terrain und irgendwie ist die Neigung zum Schwitzen ja individuell verschieden. Ich denke ein Jackengewicht von <300g ist, eine ordentlich abschließende Kapuze sowie gewisse Mindestrobustheit vorausgesetzt, nur schwer und zu hohem Preis möglich ( hier allerdings ein sehr gutes Beispiel) . Somit sind die 480g meiner aktuellen Jacke für mich kein Grund zum teuren Neukauf. Sehr wohl aber die fehlende Unterarmbelüftung, da ich eher schnell zum Schwitzen neige. Fragt sich nur, ob in strömendem Regen durch diese abgedeckten Unterarmreißverschlüsse ein Dochteffekt entsteht und Wasser eindringt? Eine wasserdichte Funtionsjacke als Allroundjacke käme für mich eigentlich nur für Regionen in Frage, in denen das Langarmtrikot mit einfachem Trägerhemd oder Shirt darunter als Windschutz in der Regel ausreicht.
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Edited by weasel (01/25/10 12:34 PM) |
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#586652 - 01/25/10 12:33 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Somit sind die 480g meiner aktuellen Jacke für mich kein Grund zum teuren Neukauf. Sehr wohl aber die fehlende Unterarmbelüftung, da ich eher schnell zum Schwitzen neige. Würde in so Details keine allzu große Hoffnung setzen. Wer zum Schwitzen neigt, wird auch mit Unterarmbelüftung Nässe innerhalb der Schale entwickeln, außer es geht leicht bergab.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#586656 - 01/25/10 01:08 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Was noch interessant wäre ist, ob diejenigen, die wasserdichte Jacken nicht nur zwischendurch auf kurzen Regenschauern tragen sondern als einzige Jacke mitführen nur Jacken mit Unterarm- oder sonstigen ausgeklügelten Belüftungsmöglichkeiten nutzen. Oder kommt ihr bei kühlerem Frühlings-/Herbstwetter auch mal einen ganzen Tourentag mit einer einfachen GoreTex-Jacke ohne solche zusätzlichen Belüftungsmöglichkeiten klar? Auch das lässt sich schwer mit der Umfrage abbilden. Ich führe neben der Regenjacke nur noch ein dünne Windjacke mit. Die wärmt meistens mehr als man so denkt. Zudem werde ich mit der Länge der Tour härter - d.h. wenn ich zuhause mir etwas mehr anlegen würde, beiße ich auf Tour die Zähne zusammen, sodass die Regenjacke als Kälteschutz insgesamt doch selten zu Einsatz kommt. Sofern es nicht regnet, waren die Kältesituationen fast alle mit starkem Wind gekoppelt. Dann ist das Schwitzen relativ gering, in die Unterarme dringt die Luft dann natürlich ein - meist mehr als mir lieb ist. Bei ausgewiesen Spät- oder Frühtouren in Herbst oder Frühling kommt das Wintertrikot mit Sicherheit mit - das kann in Verbindung mit der Windjacke eine andere Funktionsjacke ersetzen. Hinzu kommt, dass ich in der Übergangszeit keine großen Touren fahre und dadurch ggf. Platz und Gewichtsreserve für eine weitere Wärmejacke vorhanden ist. Im Zweifel habe ich dann sogar gar kein Zelt dabei.
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#586693 - 01/25/10 02:45 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Eine wasserdichte Funtionsjacke als Allroundjacke käme für mich eigentlich nur für Regionen in Frage, in denen das Langarmtrikot mit einfachem Trägerhemd oder Shirt darunter als Windschutz in der Regel ausreicht. "Allroundjacke" bedeutet für mich, dass ich sie auch sehr gut abseits des Radfahrens nutzen (anziehen) kann. Anscheinend verwende ich meine GoreBikeWear-Regenjacke im Gegensatz zu vielen anderen auf einer Tour häufig als wärmendes Kleidungsstück. Eine Fleecejacke o.ä. nehme ich nicht mit. Gruß Uli
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#586699 - 01/25/10 02:55 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Hai, Immer dabei habe ich die Colibri-Paclite Jacke + Hose. Außerdem 1 Fleece und 1 dünnes Windjäckchen. Kapuzen finde ich absolut überflüssig. Noch nie ist so ein Unding während des Radfahrens auf meinem Kopf geblieben, alternativ hängt sie über den Augen was ich ebenfalls suboptimal finde. Wenn sie nicht benutzt wird drückt sie bei gestreckter Sitzposition außerdem noch ungünstig im Nacken. Ich bevorzuge eine Schirmmütze, die hält meistens, und das ist mir am wichtigsten, die Brille trocken. Ob meine Haare nass sind (sind sie immer) ist mir eher egal. Überschuhe habe ich auch meistens noch dabei. Ich habe übrigens noch nie eine Radreise unternommen, auf der ich nicht ausgiebig beregnet wurde, auch in südlicheren Breitengraden (Europas). Wenns warm ist, stört mich die Regenhose oftmals, weswegen ich mir nun noch die "rainlegs" zugelegt habe. LG Nat
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Edited by natash (01/25/10 02:57 PM) |
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#586801 - 01/25/10 08:41 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: natash]
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Je länger ich überlege, desto mehr komme ich zu dem Schluß, daß meine jetzige Jacke leider weder Fisch noch Fleisch ist. Als reine Regenjacke würde ich eine leichtere und kleiner verpackbare vorziehen, auch wenn das jetzige Packmaß nicht sooo groß ist und die 480g noch vertretbar sind. Als einzig mitgeführte Allroundjacke ist sie wiederum nicht geeignet, da wegen 2-Lagenkonstruktion nicht rucksackgeeignet, die Unterarmbelüftung fehlt und die Kapuze nicht abnehmbar ist.
Also die Löffler Colibri scheint wirklich sehr verbreitet und bewährt zu sein. Separate Kapuze und beim aktuellen Modell auch Unterarmbelüftung, wenn dazu möglichst lange Ärmel kommen ist sie für mich doch interessant. Leider ist sie vor Ort in keinem Laden zu finden.
Die rainlegs kannte ich noch gar nicht. Interessante Sache.
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#586805 - 01/25/10 08:47 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: JohnyW]
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Hi,
nur in den Tropen würde ich die Regenbekleidung zuhause lassen, aber da ich da meist im Winter hingehe, brauche ich die Regen- bzw. Windjacke für den Weg zum und vom Flughafen (die Hose bleibt dann daheim).
Sehr häufig brauche ich dann genau die "Fahrt-zum-Flughafen"-Klamotten:
- Regenjacke in Australien - Handschuhe und Mütze in Ägypten, Jordanien, Chile - alles in Ekuador
Gruß Thomas Trotz 12 Stunden Dauerregen (ne war kein Regen, es waren richtige Regengüsse) auf meiner sportlichen Strecke von Havanna nach Jaguey Grande (die blöden Viazul Busse waren auf dieser Strecke mehrere Tage hinaus ausgebucht)war es eine falsche Entscheidung bei 28°C im Regen die Regenjacke anzuziehen. Auch mit Regenjacke ist man irgendwann einmal klitschnass. Bei Dauerregen bleibt die Regenjacke demnächst in der Packtasche oder ganz zuhause. meine sauteure Regenjacke von Vaude hilft da auch nicht, irgendwann ist man "unten" drunter immer nass. Bei Temperaturen über 20°C bleibt die Regenjacke ab sofort zuhause. Gruss Thomas
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#586808 - 01/25/10 08:50 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: Thomas1976]
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Bei 28 Grad würd ich´s Windjäckchen nehmen, aber normalerweise kühlt es bei Regen stark ab, zumindest in Europa. In Bulgarien z.B. wurdens von 20-25 plötzlich um die 10 °C und drunter. LG Nat
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Edited by natash (01/25/10 08:53 PM) |
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#586810 - 01/25/10 08:52 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: natash]
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Bei 28 Grad würd ich´s Windjäckchen nehmen Na ja, wenn man so blöd ist wie ich, und auf Kuba die Windjacke mit Fleeceeinsatz mitnimmt, dann hilft die auch nicht weiter. Gruss Thomas
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#586812 - 01/25/10 08:53 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: natash]
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Zumindest als ich in Kuba war, hat es im Regen ebenfalls heftig abgekühlt. Klitschnass bei 15°C friert man wie ein Schneider. Einen richtigen warmen Regen habe ich noch nicht erlebt.
Falk, SchwLAbt
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#586818 - 01/25/10 09:02 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Ich nutze eine Gore-Goretexjacke speziell für Radler. Ohne jeden Schnickschnack, aber mit Brusttasche. Normale Gore-Tex Trekkingjacken sind fürs Radeln zu schwer und zu voluminös, dazu ungünstig geschnitten. Ich nutze die Jacke in den Bergen aber auch als Kälteschutz, ebenso wie die Regenhose, die mir öfters als Kälteschutz, denn als Regenschutz dient.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#586830 - 01/25/10 09:28 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: HyS]
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BochumBiker
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Im sommer benutze ich eine Regenjacke aus Leichtstoff die Hält den Regen gut ab, im Winter habe ich immer eine Dicke Windshell Jacke an und was immer dabei ist sind Regenhose zum drüber ziehen und meine Garmaschen von Vaude. Die beiden Sachen habe ich auch immer gegen Kälte an.
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Edited by BochumBiker (01/25/10 09:29 PM) |
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#589251 - 02/02/10 11:33 AM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Sicher gibt es hier auch einige, die leichte Outdoorjacken mit fester und nicht im Kragen verstaubarer Kapuze verwenden. Wie kommt ihr mit solchen Jacken beim Radfahren klar? Leider finden sich solche Konstruktionen bei den leichten Outdoorjacken recht oft. Ich habe gerade eine günstige Jacke mit event-Membran im Visier, die dieses Manko aufweist und überlege, ob man die Kapuze bei Nichtgebrauch vielleicht zusammenrollen und mit einer Klammer o.ä. schließen könnte.
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#589258 - 02/02/10 11:54 AM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Meine Aldi-Regenjacke hat einen zur Kapuze "ausgedehnten" Kragen. Die Kapuze ist normalerweise zusammengefaltet und mit einem Druckknopf festgelegt. Wenn du selbst so was "anbauen" möchtest solltest du irgend was finden, was die Membran nicht zerstört.
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#589267 - 02/02/10 12:28 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Ich bin mit der Haglöfs Spitz sehr zufrieden. Andre
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#589268 - 02/02/10 12:39 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Ich klappe die Kapuze manchmal einfach nach innen und zeihe die Jacke so an. Funktioniert bei dünnem Gewebe bestens.
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#589620 - 02/03/10 02:47 PM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Ich wollte mal auf die schnelle vergleichen, wie wasserabweisend der Außenstoff meiner recht einfachen Gore-Tex Jacke einer Markenfirma im Vergleich zu einer Aldiregenjacke ist. Ich habe einen ganz harmlosen und diletantischen Test gemacht. Jacken so hingelegt, daß sich an einer Naht eine Kuhle bildet, in die man Wasser füllen kann, so daß sich eine Pfütze mit harmlosesten 2cm Wasserstand bildet. Ergebnis der Gore-Tex Markenjacke: obwohl das Gewebe einen sehr textilen, weichen Griff hat nahm es nach 45min. noch keinerlei Wasser auf. Auch in den Zwischenräumen der Nahtstiche nahm das Gewebe äußerlich keinerlei Feuchtigkeit auf. Man konnte das Pfützlein hin- und herschwappen, es ließ sich ausgießen und perlte vollständig ab wie aus einer Plastikschüssel und das Außengewebe war völlig trocken geblieben. Natürlich sagt dies absolut nichts darüber aus, wie es nach einem mehrstündigen starken Regen aussieht. Egebnis der Aldiregenjacke: Innerhalb von Sekunden saugte sich das Außengewebe (Ripstopolyester) voll. Offensichtlich keinerlei äußere Imprägnierung. Die Dichtigkeit wollte ich eigentlich gar nicht testen und da auch diese billige (12,-€ ?) Regenjacke über eine Nahtbandversiegelung verfügt war ich erstaunt festzustellen, daß sofort Wasser ins Innere eindrang und zwar so massiv, daß sie innen richtig durchnässt war. Dabei bin ich mir gar nicht mal sicher, ob es nur durch die Naht oder sogar durch das beschichtete Gewebe eindrang. Die Jacke hatte ich übrigens nur wenige male (im Trockenen) getragen. Verschleiß also ausgeschlossen. Da sie alditypisch in Größe M wie eine breite XL ausfällt, ist sie auch als atmungs passive Windjacke nicht zu gebrauchen und ein klarer Fall für den Mülleimer. Nicht mal als Putzlumpen kann ich sie gebrauchen, da ihre Saugfähigkeit in dem Fall wiederum nicht ausreichend ist. Ich dachte damals zumindest eine dichte, schlecht geschnittene Schwitztüte erstanden zu haben, aber die 12,-€ Kaufpreis waren exakt 12,-€ zuviel für diesen fabrikneuen Müll .
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Edited by weasel (02/03/10 02:55 PM) |
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#589743 - 02/04/10 12:07 AM
Re: Umfrage: Regenschutz auf Radreisen?
[Re: weasel]
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Hab ne Rab Latok Alpine Kletterjacke und bin überaus zufrieden. Die feste Kaputze stört garnicht und wie schon angemerkt wurde kann man die zur Not auch einfach nach innen klappen.. Als Kletterjacke hat sie schöne lange Ärmel - das ist auch beim Radfahren nett. Hinten ist sie auch etwas länger geschnitten, was einem auch beim Radfahren zugute kommt und in schwarz sieht sie trotzdem recht zivil aus.
Da du allerdings was schlank geschnittenes suchst wirst du damit nicht zurechtkommen.Die lässt durchaus etwas Platz.
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Edited by machtinix (02/04/10 12:08 AM) |
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