Meine Frage bezog sich daher auch vielmehr auf das Testen neuer Produkte. Bergwerk, Storck, … beauftragen z.B. Ingeneure zum Entwickeln, Simulieren und Testen. Kann sich dies ein Kleinsthersteller leisten?
wenn seine Kunden zur Zahlung des geforderten Kaufpreises bereit sind sollte das gehen. Der Kaufpreis sollte neben Rohr, Schweiß- und Lötmaterial und Arbeitskosten auch alle die Dinge enthaltern, die der Kunde nicht sieht. Entwicklung, Versicherungen, Steuern, Sozialversicherungen usw.
Die Frage in dem speziellen Fall ist natürlich: wo liegt die Grenze der Konstruktion, d.h. was soll der Kunde unter welchen Umständen damit machen dürfen. Nur so mal über den Forstweg zuckeln kannst du auch mit billigem Zeugs von Lidl, für Wiesmann gilt wie es in der Polo Werbung beschriebenwird: er kann vieles - aber nicht alles. Unter dem Strich kommt es bei Hersteller und Kunde auf Sachverstand an. Und da mußt du einem potentiellen Kunden auch auf die Grenzen des Machbaren hinweisen, selbst wenn der Kunde dann zum Großserienwettberber abwandert.
Aber wie am Beispiel Herkelmann beschrieben sind Kleinserienanbieter nicht automatisch kundenfreundlich...
Aku