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#558372 - 10/06/09 09:43 PM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: tpa]
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Für idworx kann ich es grob sagen: Das ER hat jetzt diesen SON: Re: Neuer Son Deluxe Wide Body Nabendynamo (Ausrüstung Reiserad), auch das neue Rücklicht von B+M, und vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten. Was für Dich bequemer ist erfährst Du beim Test. Versprechen tun die das alle. Am Ende wird es aber weniger eine Frage der Räder, sondern der richtigen Größenwahl und ggfs. der Anpassung von Vorbau, Sattel usw. sein.
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#558375 - 10/06/09 09:47 PM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: dogfish]
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Jetzt müsste ich nur wissen, wofür PN steht...
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#558378 - 10/06/09 09:52 PM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: tpa]
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wüstenfuchs
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Die 2010er Modelle werden halt den neuen SON Nabendynamo bekommen, heißt irgendwie SonDelux widebody. Im Prinzip ein 20R mit breiterem Naben Flansch um mehr Stabilität zu bekommen, wird so exclusiv für Idorx gefertigt. Was sonst noch kommt weiss ich nicht, wird aber wohl bald bei Idworx auf der Website erscheinen. Anzunehmen ist aber Evolution statt Revlution.
Also mein Eindruck von der Idworx Geometrie war einwandfrei, überhaupt dass ganze Rad ist mit das durchdachteste am Markt aber hat halt seinen Preis.
M.E. bekommt man auch für signifikant weniger ein gutes Rad, Idworx bietet halt die letzten 5% an Qualität, diese zu erreichen ist aber überproportional teuer, man kann Idworx fast mit Leica (Objektiven) vergleichen. Man muss halt sehen was man will und was dass Budget hergibt, man braucht ja u.U. noch Zubehör wie Taschen, GPS, Kleidung. Da kann man für die Differenz zu nem Ranger schon einiges machen plus die erste Radreise.
Zu Speedlifter habe ich keine Ahnung, der Idworx Vorbau ist aber eh ein Verstellbarer, also könnte man den in Richtung Holland Rad Stellung bringen.
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#558379 - 10/06/09 09:54 PM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: Bodoh]
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Ach ja, für Utopia auch: die bieten jetzt auch hinten den B+M Toplight Line an, außerdem B+M E-Werk, sodass Du mit Deinem Nady auch Handys, GPS usw. aufladen lassen und die bieten jetzt auch (.z.B. für Silbermöwe) einen 57mm breiten 29" Racing Ralph Reifen an, scheinen also das Potenzial der Geländefähigkeit Ihrer breiten 28"-Räder Roadster und Silbermöwe langsam zu erkennen.
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#558380 - 10/06/09 09:55 PM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: tpa]
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Persönliche Nachricht. Rotes Briefchen, blinkend.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#558381 - 10/06/09 09:57 PM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: ]
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wüstenfuchs
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Ah ja,
dass ist sowiso der beste Tip, den Bodoh dir da gibt. Gehe testen, meist merkt man dann schon recht schnell was einem liegt und was nicht.
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#558382 - 10/06/09 10:00 PM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: ]
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wüstenfuchs
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Wobei man schon sagen muss, dass Utopia Räder die mit dem längsten Radstand am Markt sind, die laufen halt stoisch geradeaus, allerdings ist dass im Gelände nicht gerade DIE Eigenschaft, da wäre dann doch eher die Agilität eines kürzeren Hinterbaus in Verbindung mit einem steileren Lenkwinkel gefragt.
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Edited by wüstenfuchs (10/06/09 10:02 PM) |
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Off-topic
#558384 - 10/06/09 10:07 PM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: ]
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...im Gelände ..... da wäre dann doch eher die Agilität eines kürzeren Hinterbaus in Verbindung mit einem steileren Lenkwinkel gefragt. Naja. Bei den Profimodemachern von bike oder MB sind ja gerade die Winkel am passendsten, die sich der Horizontalen annähern. Noch vor 10 Jahren als unfahrbar bezeichnete 69° gelten momentan als sehr steil....Ob da Utopia noch viel drunter liegt?
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (10/06/09 10:07 PM) |
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#558385 - 10/06/09 10:08 PM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: ]
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Na gut, vielleicht wäre das Patria Potsdam mit seinem kürzeren Hinterbau besser geeignet, aber die Silbermöwe hat immerhin 73 Grad Steuerrohwinkel!
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Edited by Bodoh (10/06/09 10:10 PM) Edit Reason: Fehler! |
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#558387 - 10/06/09 10:48 PM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: Bodoh]
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wüstenfuchs
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Hmm, sehe ich nicht so: Mal die Daten von Utopia für Silbermöwe: Silbermöwe 28“ 54; Hinterbau(cm): 475; Radstand=Achsabstand(cm): 1098 Silbermöwe 28“ 54; Hinterbau(cm): 475; Radstand=Achsabstand(cm): 1100 Silbermöwe 28“ 59; Hinterbau(cm): 490; Radstand=Achsabstand(cm): 1130 Silbermöwe 28“ 63; Hinterbau(cm): 505; Radstand=Achsabstand(cm): 1165 Silbermöwe 28“ 68; Hinterbau(cm): 525; Radstand=Achsabstand(cm): 1200 Dass sind m.E. Werte für einen Geradeausläufer, Wendigkeit würde ICH da weniger erwarten. Wenn Du mal hiermit vergleichst: http://www.idworx-bikes.de/de/bikes/easy-rohler/geometrie.phpsiehst du massive Unterschiede. Der Hinterbau des ER wächst kaum mit, bei länger werdendem Oberrohr, bei Utopia hast du das Gegenteil, das explodiert ja förmlich nach hinten raus. Auch die Gesamtlänge ist beachtlich. Meiner Erfahrung nach zu Urteilen - und ich fahre ein langes 28 Zoll Randonneur sowie ein 26 Zoll Silkroad - machen diese Werte in Kombination mit den entsprechenden Winkeln an Sitzrohr und Steuerohr einen Himmelweiten Unterschied.
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Edited by wüstenfuchs (10/06/09 10:51 PM) |
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#558388 - 10/07/09 03:56 AM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: ]
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Was siehst Du anders? Habe doch eingeräumt, dass z.B. Patria den kürzeren Hinterbau hätte.
Ja, der längere Hinterbau, kombiniert mit längerem Radstand, von Silbermöwe (bis zu 4 cm, den 68er Rahmen von Utopia kannst Du nicht mitrechnen, denn die Größe gibts bei idworx nicht. Unter 54er Rahmen empfiehlt Utopia übrigens die 50er 26" Silbermöwe) spricht eher für einen Geradeausläufer, aber die 73 Grad Lenkwinkel vs. 70,5 beim ER wiederum weniger. Spontan würde ich sogar sagen, dass es bei Utopia vorteilhaft ist, dass der Hinterbau merklich mitwächst und nicht nur beim XXL (wie beim idworx) angepasst wird. Denn warum sollte der für alle Menschen außer für Riesen gleich sein, es sei denn aus fertigungstechnischen Gründen? (Der Utopia Country Kettenschutz ist in dieser Hinsicht flexibler als jener von idworx)
Was sich wie stark auf Wendigkeit und Geländefähigkeit auswirkt kann ich am PC nicht beurteilen, aber die möglichen 29er MTB-Reifen von Utopia und Patria sind schon mal ein Plus.
Nur eines ist sicher richtig: alle diese Rahmen sind nicht primär für Geländegängigkeit konstruiert, da sind 29er Rahmen kompakter.
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Edited by Bodoh (10/07/09 04:01 AM) |
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#558389 - 10/07/09 04:30 AM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: Bodoh]
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Beim Auto kann ich ja auch nicht die Bremsen, Lichtmaschine oder das Getriebe wählen Ist das so? Bei der Lichtmaschine wohl ja, ansonsten wird immerhin (je nach Hersteller) ein Automatik- oder Schalt-Getriebe geboten, teilweise stehen auch noch spezielle stufenlose Automatikgetriebe oder sonstiges zur aufpreispflichtigen Wahl. Und auch die Bremsen können bei einigen Premium-Herstellern ein Upgrade erfahren, Stichwort "Keramik". Und generell ist die Liste für die individuellen Extras ja nicht gerade kurz bei allen Herstellern, ein Neuwagen kann also ebenso individuell konfiguriert werden, wie die meisten hochwertigen Fahrräder ...
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#558395 - 10/07/09 05:56 AM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: Rob.]
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OK, aber der Keramik-Upgrade ist selbst bei Premiumherstellern eine Rarität und beim Getriebe habe ich nur die Wahl Automatik/Manuell, aber nicht die Zahl der Gänge. Beim idworx kann ich "immerhin" Rohloff/Kette (letzteres heißt dann ET), 2 Farben, mit/ohne Kettenkasten und natürlich die Größe, aber auch Herren/Damenrad/Comfort wählen, und die "Mensch/Maschine-Schnittstellen" dann beim Händler tauschen, falls erforderlich.
Eines ist bei der Autoindustrie in jedem Fall so: dass die Komponenten für die jeweiligen Hersteller angepasst und integriert werden, und nicht, wie in der Radindustrie üblich, alle Komponenten allen Radherstellern zum Einbau zur Verfügung stehen. Und insofern ist Idworx dem Konzept der Autoindustrie am Nächsten.
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Edited by Bodoh (10/07/09 06:02 AM) |
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#558403 - 10/07/09 07:05 AM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: Bodoh]
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dass der Hinterbau beim Idworx nicht "mitwächst", ist mir auch schon aufgefallen. Warum machen die das so? Ich meine, das Kriterium Geländegängigkeit ist doch bei einem Trekking-/Reiserad nicht gerade Priorität. Da finde ich die Utopia-Rahmen konsequenter. Was für einen Geradeauslauf hat denn das Idworx?
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#558404 - 10/07/09 07:11 AM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: tpa]
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wüstenfuchs
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Weil der Hinterbau ausreichend lang ist. Schau mal ob du längere Hinterbauten am MArkt findest, außer bei Utopia Velo (es mag schon welche geben, aber braucht man die). Mein Hinterbau hat 445mm und geht an Schuhgröße 44 problemlos. Die 500 irgendwas mm machen imho wenig Sinn. Außer du bist ein Riese mit Schuhgöße 57 oder so wat. Aber bist du dass ?
Lass dich nicht von solchen Werten verwirren, es kommt auf dass Zusammenspiel aller Werte an. Ob genügend Fersenfreiheit vorhanden ist, hängt auch davon ab, wie der Gepäckträger am Rahmen montiert ist. Einfach viele Räder Testfahren, aber bitte durchaus auch mit eingestellten Packtaschen, dann trennt sich sehr schnell die Spreu vom Weizen.
Letztlich produzieren alle genannten Hersteller auf hohem Niveau, sie setzen halt eigene Präferenzen im Rahemndesign und bilden so dem Rad einen Charakter heraus. Utopia sind generell Sicherheitsfanatiker, da ist Leichtbau gleich Risiko, darum wirst du bei denen eher an die 20kg Gesamtgewicht rankommen (3 fache, aufwändige Pulverung des Rahmens).
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Edited by wüstenfuchs (10/07/09 07:17 AM) |
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#558406 - 10/07/09 07:21 AM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: ]
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Also ich finde den Vergleich mit Leica gar nicht so verkehrt. Ich fotografiere nun auch schon einige Jahre und besitze keine Leica-Teile - trotzdem kommen da gute bis sehr gute Fotos bei heraus. Heutzutage wird meist nur noch geknipst und nciht mehr fotografiert.....
Man(n) kann sich immer fragen, ob es der Steuersatz für 139,- sein muss oder der für 54,90,-. Diese Entscheidung muss jeder selbst treffen: Ist es das "wert"? Dass preiswertere Teile ebenso lange und gut ihren Dienst verrichten, liegt aber auf der Hand.
Lass Dein Gefühl entscheiden, fahre die Räder Probe, fasse sie an, schlafe eine Nacht drüber. Wenn Dein Geldbeutel voller ist, hast Du zwar mehr Spielraum, aber die Entscheidung fällt dadurch nicht unbedingt leichter.
hOLGER, der auf seinen neuen Rahmen und die Laufräder wartet. :-))
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#558407 - 10/07/09 07:27 AM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: tpa]
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Hallo, Utopia hat eine sehr eigene Philosophie, wie ein Fahrrad auszusehen hat. Meine ist das nicht. Zudem sind die Räder extrem teuer und das obwohl man bei einigen Komponenten (Innenlager, Steuersatz) eher im Billigstlager greift. Wenn schon > 3000 Euro dann doch eher idworks oder Wanderer oder sogar Bike Friday. Ich fahre ein Pocket Llama mit Rohloff und Son und ziehe es meinem Patria Ranger als Reiserad fast immer vor. Es ist schön leicht, auf Maß gefertigt und faltbar. Nur die Räder sind keine 28". Zu Patria: ich hatte ein T900 und habe nun ein 26" Ranger. Die beiden spielen in keiner Weise in einer Liga. Patria hält locker mit Utopia mit, bei idworks ist im Detail die Ausstattung noch etwas feiner. Ich fahre das Rad seit vielen tausend Kilometern im Alltag und bin sehr zufrieden. Die verschiebbaren Ausfallenden funktionieren einwandfrei. Allerdings ist eine externe Ansteuerung bei dieser Art die Kette zu spannen sehr empfehlenswert. Bei der bisher genannten Auswahl würde ich zu Patria oder Wanderer greifen, weil ich keinen Alurahmen haben möchte. Wenn Dich Alu nicht stört, bist Du bei einem idworks durchaus gut aufgehoben. Grüße
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Edited by brotdose (10/07/09 07:29 AM) |
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#558410 - 10/07/09 07:41 AM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: tpa]
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moin (jetzt würde hier dein name stehen, wenn du ihn genannt hättest. ist so ne gepflogenheit hier)
ich denke, dass du für die von dir vorgestellte nutzung mit 28ern und den hs33 ausgesprochen gut fährst! auch wenn ich selbst immer einen individual-aufbau vorziehen würde (wenn du gezielt kaufst kannst du an teilen geld sparen, du kennst dein rad besser, hast viel spaß beim teile aussuchen und das gefühl, ein unikat dein eigen zu nennen). dafür musst du aber schrauben können und wollen! als komplettrad geht mE für dich kaum ein weg am "easy rohler" von idworx vorbei: die firmtec sind leicht und wenn gut verarbeitet kannst du nicht weniger wartung haben. die einzig mögliche einstellung ist der tausch der bremsbeläge (und dieser ist extrem einfach). dazu keramic-felgen, sowieso nur top-of-the-arts komponenten und insgesamt ein höchst durchdachtes konzept! selber finde ich stahl auch schöner, aber dieser nachteil wird von den vorteilen mehr als wettgemacht (fahre selber haro wagner). federung ist sicher ein heikles thema für jene, dies im rücken zwickt. ansonsten widerspricht jegliche form von federelement mE dem "rundum sorglos" konzept. federung wiegt und will gewartet werden, bei deiner größe und dem anzunehmenden gewicht auch häufiger als bei 60kg-persönchen.
gruß malte
ps habe das ER bei bikeology in berlin vor kurzem noch in XL für 2800€ im schaufenster stehen sehen
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#558411 - 10/07/09 07:44 AM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: brotdose]
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wüstenfuchs
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Sehr gut geschrieben.
Die Problematik mit der internen Schaltansteuerung und OEM Ausfallern, kann man gut dadurch umgehen, indem man die Züge für die Rohloff über die Sitzstrebe verlegt. Halte ich eh für die bessere Lösung, da man die Züge damit aus dem schlimmsten Dreckbereich rausbekommt. Macht ja bereits seit Jahen Velotraum so.
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#558412 - 10/07/09 07:49 AM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: ]
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Hallo, das heißt aber bei fast allen Rädern selber basteln. Zudem ändert sich der Winkel in dem die die Züge in die Nabe laufen, was das Problem mit gerissenen internen Schaltseilen nicht verringert. Man kann alles machen, empfehlenswert ist mmn. trotzdem die externe Ansteuerung Grüße
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Edited by brotdose (10/07/09 07:50 AM) |
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#558413 - 10/07/09 07:56 AM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: brotdose]
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wüstenfuchs
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Sehe ich genauso. Extern ist die rundere Lösung.
Wer halt schon die Interne hat und nicht umbauen will, kann aber eben durch die alternative Verlegung über die Sitzstrebe das Problem entschäfen. Also die Montageanleitung in meinem Handbuch sieht nicht danach aus, dass man ein Winkelproblem bekäme (nach meiner Erinnerung).
Wie auch immer, ich bin froh um meine externe Ansteuerung.
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Edited by wüstenfuchs (10/07/09 07:56 AM) |
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#558418 - 10/07/09 08:47 AM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: malte 68]
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Hallo, ihr 28" Verfechter. Könnt Ihr mir mal sagen, wo die Vorteile von 28" liegen sollen, mir fallen im Vergleich zu 26" eigentlich nur Nachteile ein. Ist das mehr so ein emotionales Argument? So etwa: als Kind fährt man 20", wenn man schon "GROß" ist bekommt man ein 24" und als erwachsener darf man dann 28" fahren. Oder steckt da etwas dahinter, was ich übersehe. Die Vorteile von 26" sind aus meiner Sicht: 1. Leichter und stabilere Laufräder 2. Mehr Freiheit bei der Dicke der Reifen und mehr Auswahl bei den Mänteln 3. Überall auf der Welt verfügbar 4. etwas wendiger Nachteile sehe ich eigentlich kaum. Allenfalls Punkt 4 kann man als Vorteil für 28" sehen. Bin auf eure aufklärenden Worte gespannt. Grüße
PS: Selbst bei Rennrädern wurden im Triathlon und beim Zeitfahren lange 26" Räder eingesetzt. Also auch die Argumente wie leichter laufen usw sind nicht stichhaltig.
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Edited by brotdose (10/07/09 08:52 AM) |
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#558422 - 10/07/09 09:25 AM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: brotdose]
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Bin selber 28" Fahrer, vom Renn-, übers Reiserad bis zur Stadtschlampe. Weiß um die Vorteile der 26er, fahr aber doch 28er, weil meinem Empfinden nach 26er in einem 59 oder 61cm Stahlrahmen ziemlich (wie sag ich es jugendfrei)aussehen.
Ein Punkt für die 28er, wie oben erwähnt, die Auswahl an Asphaltreifen ist erheblich größer, aber das wars glaub ich schon.
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Edited by cyclejo (10/07/09 09:27 AM) |
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#558441 - 10/07/09 10:46 AM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: brotdose]
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Hallo, ihr 28" Verfechter. Ich fahre beide Formate, aber verfechte weder das eine noch das andere. Oder steckt da etwas dahinter, was ich übersehe.
Ja: Dass es wesentlich auf den Einsatzzweck ankommt. Auf Fernreise und üblen Pisten würde ich 26" wählen, z.B. aus den von Dir genannten Gründen. In Mitteleuropa bei überwiegender Benutzung von Asfalt und mäßigen Wald-/Schotterwegen ziehe ich 28" vor. Dort relativieren sich die von Dir genannten Vorteile von 26" nämlich auf nahezu Null. Die Vorteile von 26" sind aus meiner Sicht: 1. Leichter und stabilere Laufräder
Gewichtsvorteil ist minimalst und wird durch die bei 26" üblicherweise aufgezogenen Breit- oder MTB-Reifen mehr als kompensiert. Stabilitätsvorteil ebenfalls gering und nur bei entspr. Einsatzgebiet relevant. 2. Mehr Freiheit bei der Dicke der Reifen und mehr Auswahl bei den Mänteln
Stimmt nur für MTB-Reifen und ist nur ein Vorteil, wenn man solche Reifen für den vorgesehenen Einsatzzweck braucht. Gute Asfalt-Reifen gibt es für 28" mehr als genug. 3. Überall auf der Welt verfügbar
Stimmt, aber je nach Einsatzzweck irrelevant, s.o. Jo, n'büschen. Aber dafür gibt der 28" das bessere Randonneur-mäßige Rollergefühl, wenn's mal richtig auf Strecke geht. Ich empfinde 28" bei straßenüblichen Unebenheiten als ein klein wenig komfortabler. PS: Selbst bei Rennrädern wurden im Triathlon und beim Zeitfahren lange 26" Räder eingesetzt. Also auch die Argumente wie leichter laufen usw sind nicht stichhaltig.
Dort hat(te) die Verwendung von 26" in erster Linie aerodynamische Gründe, die bei einem Reiserad definitiv nicht zum Tragen kommen. Inzwischen fahren die auch wieder 28". Gruß
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#558461 - 10/07/09 12:41 PM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: brotdose]
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Lustigerweise ist es bei mir genau umgekehrt: Mir fallen bei 28" (fast) nur Vorteile ein. Wills mal krass sagen: ich halte 26", abgesehen von Kinderrädern und Spezialdisziplinen im MTB-Bereich (DH, Enduro, Freeride), für einen Unfall der Radgeschichte, verstärkt durch den MTB Boom, wo es eher der Zufall verfügbarer Komponenten war darauf zu setzen. Einer der MTB Begründer, Gary Fisher, setzt heute selber voll auf 28" (bzw. 29er / 622er Felge). Inzwischen ist es so, dass 26" einfach cooler und jünger ist und sich auch im Trekkingbereich breitmacht. Jedes Kid würdigt den verstaubten Trekkingrädern keines Blickes sondern will nur ein MTB, egal wie sinnvoll. Einen guten Grund sehe ich dafür nicht, außer dass eine vergleichbare Basis wie 26er MTBs bei 28" noch absolute Mangelware ist, also prakisch nicht existiert. Selbst die oben erwähnten Klassiker von Utopia und Patria stehen ja nicht unbedingt für das geländegängige fahren im Reiseradbereich. Zu Deinen Vorteilen 26": 1. Ein gut eingespeichtes Laufrad hoher Qualität mit breiten, federnden Reifen (wie es viele 26er ja auch haben) und entsprechend breiten Felgen hat keinerlei Nachteil. Und im üblichen Reiseradbetrieb sind auch schmalere Felgen mit schmaleren Reifen ausreichend stabil. OK, die 28" Laufräder sind geringfügig schwerer, aber wenn mich das für MTB nicht stört, dann erst recht nicht im Reiseradbetrieb. 2. Das sollte reichen. Durch die ersten 29er hier wird das auch zügig mehr. Wie schon gesagt gibt es auch bei schmalen Reifen ausreichend Auswahl bei 28". 3. Weiß nicht ob es irgendwo mit 28" ein Problem gibt und mit 26" alles ok ist. Aber 29er breiten sich in den USA rasant aus und somit vermute ich, dass der Rest der Welt davon nicht unbeeindruckt bleibt ähnlich wie bei Coca Cola oder McDonalds. 4. Selbst auf Singletrails habe ich mit meinem 29er keine Nachteile diesbezüglich. Für Reiseräder dürfte das Problem irrelevant sein wenn die passende Geometrie benutzt wird. Das Problem besteht doch für die meisten von uns in einem direkten Vergleich also 26" vs. 28" mit gleichen Reifen und gleicher Federung bei ähnlicher Geometrie. Meist werden 28" Trekkingräder mit umgebauten MTBs verglichen, und da kann der breitere Reifen (manchmal noch mit guter Federgabel) und entsprechender Geometrie seine Vorteile ausspielen, insbesondere im Gelände, auf Schotter usw. Die Velotraum-Argumente (setzen voll auf den 26" Reiseradtrend) sind nicht stichhaltig, denn da werden breitere 26" mit schmaleren 28" verglichen. Hier eine schöne Übersicht der 28er Vorteile, eher aus MTB Sicht, der ich mich anschließen kann. Kurz zusammengefasst: 28" rollt leichter und ist komfortabler über unebene Wege und im Gelände, hat mehr Traktion (da etwas geringerer Luftdruck analog zu breiteren Reifen) und hat Vorteile durch den niedrigeren Schwerpunkt über den Radachsen. Außerdem, was dort als Vorteil noch fehlt, sinken 28" in weichen Böden etwas weniger ein. Hoffe ich konnte zur Verwirrung beitragen. Gruß Bodo
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Edited by Bodoh (10/07/09 12:44 PM) |
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#558464 - 10/07/09 12:52 PM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: Bodoh]
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rein von der Statik her sind 559er Laufräder um einiges Seitensteifer. Auch in Radialrichtung sind sie robuster. Durch den geringeren Radius haben sie ein geringeres Widerstandsmoment. Leichter sind sie auch, als gleichbreite 28"
usw. Nicht jede Mode die aus Amiland kommt taugt was.
job
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#558467 - 10/07/09 01:17 PM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: Job]
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Das vielbeschworene Stabilitätsargument löst ein Problem, das außer im Grenzbereich auf Welttouren niemand hat, der ein gut eingespeichtes 28er Rad fährt. Und Erfahrungen mit breiten 29er-reifen liegen da noch nicht vor, und die federn ab, sogar durch die Radgröße besser.
Kann mich nur anschließen, 26" MTB kamen auch aus Amiland.
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Edited by Bodoh (10/07/09 01:19 PM) |
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#558471 - 10/07/09 01:48 PM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: Bodoh]
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Das vielbeschworene Stabilitätsargument löst ein Problem, das außer im Grenzbereich auf Welttouren niemand hat, der ein gut eingespeichtes 28er Rad fährt. Die ersten 25 Jahre fuhr ich 28 Zoll - hatte immer mal Speichenbrüche. Die zweiten 25 Jahre fahre ich 26 Zoll - und hatte noch keinen Speichenbruch.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#558477 - 10/07/09 02:14 PM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: Bodoh]
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Hallo, ist ja schön, dass Du so begeistert von 29ern bist. Man sollte allerdings dazusagen, dass es zur Zeit kaum Reiseradrahmen gibt, die bei 622 mehr als 50mm breite zulassen. Das kann sich natürlich ändern, zur Zeit ist dieser Trend im Reiseradbereich uninteressant. Es gibt übrigens schon Gründe, warum wir nicht mehr auf Hochrädern fahren, obwohl die nach Deinen Argumenten leichter Laufen. Breite 26" werden deshalb mit schmalen 28" verglichen, weil man ganz schön an der Geometrie schrauben muss um bei 28" die nötige Durchlaufbreite für 60er Reifen zu bekommen. Bei 26" ist das kein Problem, bei 28" muß der Hinterbau sehr lang werden oder die Streben sind vor dem Sattelrohr komisch geformt. Grüße
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#558479 - 10/07/09 02:21 PM
Re: Vor dem Kauf: Wanderer oder Patria?
[Re: brotdose]
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Oder steckt da etwas dahinter, was ich übersehe. Mit 26" sind bei identischen Komponenten kürzere Entfaltungen möglich. Gruß, Andre
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Edited by sigma7 (10/07/09 02:21 PM) Edit Reason: Off Topic! |
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