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#556586 - 09/30/09 12:55 PM
Bremszug gerissen in der Umlenkrolle
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BochumBiker
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Hallo an Alle, ich muss vorhin mit entsetzten feststellen als ich an der Vorderbremse gezogen habe keine Bremskraft mehr da war. Dann habe noch vorne geschaut und entdeckt das der Bremszug in der Umlenkrolle Link gerissen ist. Ich fahre an diesem Rad einen Rennlenker mit Zusatzbremshebel mit einer Deore VBrake. Ich das schonmal jemanden passiert ? In zukunft werde ich auf tour nehme einen Bremszug mitnehmen, nicht das noch mal passiert.
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#556588 - 09/30/09 01:04 PM
Re: Bremszug gerissen in der Umlenkrolle
[Re: ]
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Da musst Du aber schon Murphy bemühen, um durch das Mitführen eines Ersatzbremszuges das Versagen der verbauten Bremszüge zu verhindern Grüße Martin P.S. Wenn Du nicht an Murphy glaubst, würde ich regelmäßige Kontrollen und vorsorgliches Erneuern empfehlen.
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#556645 - 09/30/09 03:30 PM
Re: Bremszug gerissen in der Umlenkrolle
[Re: ]
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Hallo Tim,
passiert ist mir das noch nicht, aber einen ersatzbremszug habe ich trotzdem im werkzeug liegen. ich denke aber auch das wenn der bremszug reißt, dann entweder am bremsschenkel, wo er geklemmt ist, oder eben genau in der umlenkrolle (hab die selben). das sind schließlich die beiden stellen, wo er am stärksten geknickt bzw. gedrückt wird.
beim nachstellen der bremse habe ich festgestellt, dass man durch geschicktes positionieren des bremszuges im losen zustand diesen in eine stellung bringen kann, in der er nicht so enge bögen beschreibt. ob das nun wirklich was hilft bleibt abzuwarten...
viele grüße, Richi
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#556653 - 09/30/09 03:49 PM
Re: Bremszug gerissen in der Umlenkrolle
[Re: ]
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Wie lange hat der Bremszug denn gehalten? Ich kenne solche Schäden nur von Bremsen, die schon gammelig und schwergängig waren, also nach etlichen Jahren der Benutzung.
Frühzeitiges Zugsterben kenne ich von meinem Schaltwerk - durch die alternative Zugklemmung wir der Schaltzug schräg zur Zugrichtung geklemmt, das letzte Schaltseil hielt nur 2000km. Anscheinend kann man bei jeder Biegung im Zug davon ausgehen, dass dieser es nicht in die Rente schaff ...
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#556729 - 09/30/09 08:18 PM
Re: Bremszug gerissen in der Umlenkrolle
[Re: Lord Helmchen]
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BochumBiker
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Der Zug war noch relative neue hatte keine 800 km auf dem Buckel. Ich habe das Rad erst Mitte August zumgebaut. Demnächst gibt paar Fotos von der Kiste. Aber muss das teil putzen.
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Edited by BochumBiker (09/30/09 08:19 PM) |
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#556760 - 10/01/09 01:24 AM
Re: Bremszug gerissen in der Umlenkrolle
[Re: ]
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Seile reißen bevorzugt dort, wo sie regelmäßig gebogen werden. Knickstellen wie die, an der das Seil die Seilrinne wechselt, sind dafür besonders anfällig. Du musst unbedingt vermeiden, dass diese Knickstelle in dem Bereich liegt, wo das Seil auf die Rolle aufläuft. Der Umfangswechsel liegt zweckmäßigerweise in der Mitte des Umschlingungswinlkels- Wegen des geringen Durchmessers der kleinen Rolle wird der Hubübersetzer aber ein öfter zu kontrollierendes Bauteil bleiben.
Falk, SchwLAbt
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#556805 - 10/01/09 09:19 AM
Re: Bremszug gerissen in der Umlenkrolle
[Re: ]
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Pass beim Bremszugwechsel auf, dass du diese kleine "Alu-Brücke" durch die der Zug durchgefädelt wird, nicht ausreisst (ist mir 2 x passiert) dann bin ich auf eine normale Zugumlenkrolle mit Einstellschraube (V-Brake-Pipe mit Einstellschraube müsste auch gehen, krieg ich aber hier in Ö. nirgends) umgestiegen - beim Bremsverhalten merke ich keinen besonderen Unterschied.
Gruß Gerold
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#556833 - 10/01/09 11:18 AM
Re: Bremszug gerissen in der Umlenkrolle
[Re: Falk]
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Knickstellen wie die, an der das Seil die Seilrinne wechselt, sind dafür besonders anfällig. Hmmm, äh, also ich dachte bis jetzt immer, man würde bei jenem Converter 2 Kabel anbringen. Ein langes zum Bremshebel. Und dann ein sehr kurzes zum Bremsschenkel. Dann dürfte sowas ja nicht passieren können. Frage ich mich jetzt aber, wäre das so, wie ich mir das bislang dachte, überhaupt machbar?
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#556898 - 10/01/09 01:49 PM
Re: Bremszug gerissen in der Umlenkrolle
[Re: JaH]
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Nein, dafür ist an der doch ziemlich kleinen Rolle gar kein Platz. Das Problem ist der Abgang zum Bremshebel von der kleinen Seilrinne. Dort. wo das Seil auf die Seilscheibe trifft, wird das Seil bei jeder Betätigung gebogen. Damit wird das Seil durch die Reibung der Einzeldrähte untereinander regelrecht zermürbt. Sollte der Hubvergrößerer auch noch so eingestellt sein, dass die Knickstelle für die Radiusveränderung beim Bremsen mitbewegt wird, verstärkt sich der innere Verschleiß noch. In dieser Hinsicht wäre es besser, wenn der Übergang vom kleinen auf den großen Umfang allmählich über eine spiralförmige Seilrinne passieren würde. Nur würde das den Hubübersetzer etwas größer und (für die Zielgruppe sicherlich wesentlich schlimmer) ein paar Gramm schwerer machen.
Falk, SchwLAbt
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#556907 - 10/01/09 02:18 PM
Re: Bremszug gerissen in der Umlenkrolle
[Re: Falk]
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Ahso, ich liebäugle seit langem mit dem Teil, hab es aber noch nie wirklich in der Hand gehabt. Denn kann ich nir das Geld für solch einen Konverter also sparen, dett klingt ja doch eher nach einer nicht optimalen Konstruktion. Wobei, hm, wenn man nun eine Soll-Knickstelle in den Draht bekäme, die für eben solch eine Belastung ausgelegt wäre...?? Spontaner Gedanke, man nehme eine Metallklemmhülse, wie es sie früher für die 3-Gang Kabel gab, ehe es die Einstellenden mit der Schraubklemmung gab (hab kein Bild, ich meine das Schwarze Dings das den Übergang vom Kabel zur Kette, die in die Nabe führt, darstellt). So eine Hülse drüber, an der richtigen Stelle dann evtl. leicht verklemmen, auf jeden Fall aber passend umknicken, für den Übergang zwischen den Seilrollen. Dann können sich die Drähte doch untereinander eigentlich nicht mehr aneinander reiben. Oder?
Hach, vielleicht bau ich meinen Trekker hinten irgendwann auch wieder zurück auf ne vernünftige Canti, dann läuft das olle Kabel zwar wieder senkrecht, aber es bremst dann wohl auch wieder besser. Vielleicht.
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#556908 - 10/01/09 02:24 PM
Re: Bremszug gerissen in der Umlenkrolle
[Re: JaH]
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Ahso, ich liebäugle seit langem mit dem Teil, hab es aber noch nie wirklich in der Hand gehabt. Denn kann ich nir das Geld für solch einen Konverter also sparen, dett klingt ja doch eher nach einer nicht optimalen Konstruktion.
Optimal ist sie nicht, aber es gibt ja im wirklichen Leben gottseidank noch ein paar Zwischenstufen zwischen optimal und unbrauchbar. Wir haben ja solche Teile am Tandem und diese Sollbruchstelle hat mir von Anfang an nicht wirklich gefallen. Bisher (17.000 km) funktioniert es aber. Ab und zu mal prophylaktisch neue Züge spendieren schadet aber sicher nicht. Martina
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#556920 - 10/01/09 03:47 PM
Re: Bremszug gerissen in der Umlenkrolle
[Re: ]
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habe noch vorne geschaut und entdeckt das der Bremszug in der Umlenkrolle Link gerissen ist. Ich fahre an diesem Rad einen Rennlenker mit Zusatzbremshebel mit einer Deore VBrake. Ich das schonmal jemanden passiert ? Ja, schon wiederholt und gerne auf Radreisen. Habe allerdings keine Zusatzbremshebel. Letztes Jahr hatte ich keinen Ersatzzug dabei und musste den letzten Tag der Reise einbremsig beenden. Das ließ sich bei hügeliger Küstenstraße besser bewältigen als erwartet. Mittlerweile habe ich immer einen Reservebremszug dabei. Das Austauschen macht bei entsprechendem Werkzeug auch kein Problem mehr. Aber dieses Jahr ist das Ding wieder gerissen (nebst gleichzeitiger Reifenpanne). Da fehlte mir dann eine passende Schneidezange, um die restlichen Drähte zu durchschneiden. Mit Drehen und Knicken ist das eine ziemliche Fummelei und man holt sich schnell blutige Finger dabei. Auch will ein ausgefranster Bremszug nicht unbedingt durch die Bremszughülle flutschen - insbesondere wenn am Zugende auch noch eine Schutzkappe festgeklemmt ist (lasse ich jetzt weg). Kam dann zufällig ein Rennradler mit entsprechender Kneifzange vorbei - da war das Problem gelöst. Es empfiehlt sich daher ein Drahtschneidezange dabei zu haben.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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