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#55030 - 09/02/03 03:40 PM
Speichenbruch
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Hallo Reiseradbastler, nach dem mir auf der letzten Tour eine Speiche ( ja natürlich Hinterrad auf der Zahnkranzseite) gebrochen ist, habe ich mich jetzt mit dem notwendigen Werkzeug zur Demontage der Zahnkränze versorgt. Muss ich was besonderes beachten wenn ich die neue Speiche einziehe, um z.B. einen Höhenschlag zu vermeiden????
Guido
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#55033 - 09/02/03 04:18 PM
Re: Speichenbruch
[Re: GKnuep]
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Hi Guido, ich mache es mir einfach: ich verlasse mich darauf, daß die übrigen Speichen noch in etwa die richtige Spannung haben und orientiere mich an der Tonhöhe, wenn man diese anzupft oder mit dem Werkzeug antippt, d. h. ich "stimme" die neue Speiche auf die gleiche Tonhöhe. Eventuell muß man danach noch ein wenig zentrieren, das ist aber nur noch Feinarbeit. Auf diese Weise habe ich auf meiner ersten großen Tour mein Hinterrad neu zentriert, nachdem eine ganze Reihe Speichen sich losgedreht hatte, und das als blutiger Anfänger und Nicht-Schrauber mitten im einsamen Wald in Schweden. Zum Glück war bei meinem Rad ein kleines Handbuch für die wichtigsten Reparaturen dabei. Viel Spaß beim Musizieren wünscht Daniel
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#55034 - 09/02/03 04:22 PM
Re: Speichenbruch
[Re: Anonymous]
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Ups, war gerade nicht eingeloggt Daniel
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#55089 - 09/03/03 08:07 AM
Re: Speichenbruch
[Re: GKnuep]
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Hallo Guido,
da bei einem Speichenbruch in der Regel auch die benachbarten Speichen was abbekommen, solltest Du sicherheitshalber zumindest die beiden benachbarten Speichen mit austauschen. Dadurch verminderst Du die Gefahr eines weiteren Bruches in der nächsten Zeit.
Bis die Tage
Christof
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Grau is alle Theorie - Wichtig is auf'm Platz | |
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#55108 - 09/03/03 09:48 AM
Re: Speichenbruch
[Re: Alten Sausack]
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Posts: 11
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Hallo Guido,
da bei einem Speichenbruch in der Regel auch die benachbarten Speichen was abbekommen, solltest Du sicherheitshalber zumindest die beiden benachbarten Speichen mit austauschen. Dadurch verminderst Du die Gefahr eines weiteren Bruches in der nächsten Zeit.
Hätte ich vielleicht auch machen sollen. Ich hab mein Trekking Rad jetzt etwas über ein Jahr und bin damit 6500 km gefahren, hatte aber am Hinterrad schon 5 Speichenbrüche und mittlerweile auch einen Höhenschaden. Finde ich ziemlich viel, mein 15 Jahre altes Mountain Bike hatte bisher nicht eine gebrochene Speiche. Das übliche Argument: Der Fahrer ist zu schwer, will ich mal nicht gelten lassen, bin 1,86m gross und wiege ca. 75kg
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#60144 - 10/20/03 10:04 AM
Re: Speichenbruch
[Re: GKnuep]
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Posts: 136
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Ich habe das Problem von beiden Seiten. Ich bekomme die Speichen auch an der Seite ohne Zahnkranz nicht "eingefädelt" ohne die Speiche erheblich zu verbiegen. Und das egal in welche Richtung (von außen nach innen, oder von innen nach außen). Ich müßte also jedesmal den Zahnkranz abnehmen. Vielleicht mache ich ja auch was falsch.
Ich möchte mir jetzt einen Zahnkranzabzieher zulegen, weiß allerdings nicht welchen. Ist ein "HG-Abzieher" für alle HG-Zahnkränze zu benutzen, oder gibt es hier Unterschiede????
Viele Grüße
HaraldSM
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#60721 - 10/25/03 04:47 PM
Re: Speichenbruch
[Re: hoba]
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Hallo,
wenn Du schon soviele Speichenbrüche hattest, würde ich mit dem Hinterrad keine Tour mehr machen. Meiner Erfahrung nach ist die gesamte Aufspeichung durch die einzelnen Speichenbrüche so "durcheinander" geraten, dass das Hinterrad keine grossen Belastungen mehr aushält.
Das wichtigste ist bei einem Laufrad, dass die Speichen gut gespannt sind, und ein neues Laufrad sollte immer nach etwa 50 0km nachgespannt werden. Meistens gibt es Probleme, wenn dieses Nachspannen der Speichen nicht erfolgt ist.
Und zu dem Verbiegen der Speichen, das ist in der Regel keine Problem, denn die Speichen sind nur auf Zug belastet, ein Verbiegen beim Einbau hat keinen oder zumindest kaum Einfluss auf die Speichen.
Dittmar
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#60728 - 10/25/03 06:06 PM
Re: Speichenbruch
[Re: hoba]
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da ist was faul. ich glaube (ja, wieder mal eine glaubensfrage), daß gute speichen eigentlich nie brechen/reißen, wenn sie richtig eingezogen sind. ich hatte bei einer jährlichen fahrleistung von 7000-8000 km seit mindestens 10 jahren auf keinem rad je einen speichenbruch. bin allerdings nicht übermäßig schwer (70-75 kg) und fahre selten mit viel gepäck. vielleicht hast Du schlechte speichen erwischt, oder Deine nabe hat nicht die passenden löcher. oder zu lasch eingespeicht ? Markus
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#60729 - 10/25/03 06:09 PM
Re: Speichenbruch
[Re: HaraldSM]
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ohne die Speiche erheblich zu verbiegen das steckt die locker weg. Markus
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#60730 - 10/25/03 06:20 PM
Re: Speichenbruch
[Re: GKnuep]
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Hi,
eine Speiche kann eigentlich nur reißen, wenn die Spannung zu gering ist. Man darf nicht vergessen, daß jede Speiche bei ca 1000 km an die 2 Mio. Lastwechsel erlebt. Ist die Spannung zu gering, kommt es beim Speichenkopf pernmanent zu Druck / Zug, das hält natürlich kein Speichenkopf auf Dauer aus. Ein Ermüdungsbruch ist unweigerlich.
Beste Grüße - Fred
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#60740 - 10/25/03 09:26 PM
Re: Speichenbruch
[Re: Fred_Pichler]
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wenn die Spannung zu gering ist aber umgekehrt gilt's glaub ich nicht: wenn sie zu stark gespannt ist, hast Du zwar schnell eine 8 (in worten:acht) drin, aber die speiche hält trotzdem wie harry. Markus
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#60747 - 10/25/03 10:40 PM
Re: Speichenbruch
[Re: hoba]
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wolfi
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Finde ich ziemlich viel, mein 15 Jahre altes Mountain Bike hatte bisher nicht eine gebrochene Speiche. Das übliche Argument: Der Fahrer ist zu schwer, will ich mal nicht gelten lassen, bin 1,86m gross und wiege ca. 75kg Bei den groesseren Laufraedern sind die Speichen entsprechend laenger. Das erhoeht das Bruchrisiko. Ausserdem sind bei Trekkingraedern serienmaessig gerne ziemlich schlechte Felgen drin, bei MTBs hingegen gab es fast nie welche ohne Hohlkammer Dann kommt noch dazu, dass Trekkingraeder meistens einen hoeheren Lenker haben, will sagen eine nicht so sportliche Sitzhaltung mit sich bringen wie MTBs; daraus folgt eine ungleichmaessigere Lastverteilung mit mehr Last auf dem Hinterrad und das macht selbiges nicht lange mit
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