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#535645 - 06/30/09 08:59 PM Rücktransport: Budapest – Wien ...
Mikeo
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Hello: Bin ein Newbee auf der Seite und es würde mich freuen, ein paar Ratschläge zu bekommen.

(1) Zum Thema Bahntransport von Budapest nach der BRD steht im Bikeline (Donau Radweg 3, Wien-Budapest, 2007): „Für Deutschland als Endziel müssen Sie das Fahrrad verpacken.“ Stimmt das, auch wenn man mit dem Fahrrad mitfährt? Bekommt man ohne weiteres Karton und Klebeband am Bahnhof?

(2) Ebenfalls im Bikeline liest man, dass Trägflügelboote zwischen Budapest und Wien pendeln. Dies scheint eine gute Alternative zu sein. Ob jemand darüber Erfahrung hat?

(3) Für die Hinreise habe ich vor, die Strecke von Bratislava nach Esztergom durch die Slowakei zu radeln. Kann ich erwarten, dass die Unterkunftsmöglichkeiten (Juli 2009) besser sein werden als die, die im Bikeline 2007 erwähnt werden?

Vielen Dank im Voraus ...

M

Edited by Holger (07/01/09 04:02 AM)
Edit Reason: Kalendereintrag entfernt
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#535677 - 07/01/09 06:42 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Mikeo]
Joese
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Hallo M,

zu 2. Mit dem Tragflügelboot bin ich 2005 von Budapest zurück nach Wien. Es braucht etwa 4 Stunden und kostete damals das Doppelte des Zuges. Das Feeling ist wie im Omnibus, weil man während der Fahrt im Bauch des Schiffes zu sitzen hat. Man kann und darf nicht auf Deck in der Sonne sitzen, was ich gehofft hatte. Deshalb lohnt sich m.E. der Mehrpreis nicht. Der Radtransport war aber problemlos.

Gruß Jörg
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#535693 - 07/01/09 07:56 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: ]
Mikeo
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Hello Jörg:

Vielen Dank für den Tipp ... vor allem, dass man nicht auf Deck sitzen kann. Aus diesem Grunde schließe ich das Tragflügelboot aus.

Hoffentlich kann mir jemand mit meinen anderen Fragen helfen.

MvG und nochmals bestem Dank.

M
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#535697 - 07/01/09 08:08 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Mikeo]
Rupert
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Hallo Mikeo,
Bin 2007 noch mit einem Nachtzug (mit Fahrradmitnahme) von Györ nach Salzburg gefahren. Diesen scheint es nicht mehr zu geben.
Aber der D 346 (von Budapest zumindest nach Wien) nimmt auch Fahrräder mit. Von Wien aus wird es dann wohl eine Verbindung nach Deutschland geben.
Gruß aus Salzburg
Rupert
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#535702 - 07/01/09 08:27 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Rupert]
Mikeo
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Hi Rupert:

Ich bin letztes Jahr mit dem Zug von Wien über Salzburg – München – nach Stuttgart zurückgefahren. Alles lief problemlos, außer dem gewöhnlichen Gedrängel mit dem Ein- und Ausladen von Fahrrädern.

Das eventuelle Verpacken von Fahrrädern (mit Gepäck und alles Mögliche) begreife ich jedoch noch immer nicht. Müssen sie tatsächlich verpackt werden, auch wenn man im gleichen Zug mitfährt?

Vielen Dank noch mal.

M
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#535706 - 07/01/09 08:43 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Mikeo]
StefanS
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Hallo Mikeo,

Ich bin 2005 von Budapest nach München mit dem Nachtzug gefahren, und wir haben unsere Räder einfach in den Gepäckwagen geladen. Andere Leute berichten aber von Problemen, siehe diesen und den folgenden Beitrag.

Das Thema ist hier im Forum auch schon mehrmals durch gewesen, die Suchfunktion sollte etwas dazu liefern. Vielleicht wär das mal ein Thema für's Radreise-Wiki.

Was Punkt 3 angeht, empfehle ich eher den Weg durch Ungarn anstatt durch die Slowakei. Da gibt es m.E. die interessanteren Orte.

Viele Grüße,
Stefan
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#535727 - 07/01/09 10:10 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Rupert]
martinbp
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Vor 2 Jahren bin ich und Fahrrad auch problemlos mit dem Nachtzug von Bp. nach München gefahren, leider gibt es keine durchgängige Verbindung mehr, bei der der Fahrradtransport möglich ist. Fahrradmitnahme von Bp. nach Wien 5.55 Uhr ab Keleti. Danach nur noch mit x mal umsteigen traurig
Martin
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#535740 - 07/01/09 11:39 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: martinbp]
Joese
Unregistered
In Antwort auf: martin_bp
Vor 2 Jahren bin ich und Fahrrad auch problemlos mit dem Nachtzug von Bp. nach München gefahren, leider gibt es keine durchgängige Verbindung mehr, bei der der Fahrradtransport möglich ist.
Martin


Doch! Wir sind letztes Jahr von Budapest nach München mit dem Nachtzug gefahren. Kein Problem! Räder wurden in den Gepäckwagen geladen. Fertig!
Ohne Umsteigen!

Gruß Jörg
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#535783 - 07/01/09 04:03 PM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Mikeo]
Falk
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Zitat:
Das eventuelle Verpacken von Fahrrädern (mit Gepäck und alles Mögliche) begreife ich jedoch noch immer nicht. Müssen sie tatsächlich verpackt werden, auch wenn man im gleichen Zug mitfährt?

Generell gilt, so beschissen wir die Luftfahrtunternehmen gibt sich kein Eisenbahnbetreiber, Kann es sein, dass Du sonst nie mit Zügen unterwegs bist? Dein Problem erinnert an das typische Autokind, dem alle anderen Verkehrsmittel völlig fremd sind. Es gibt generell zwei Möglichkeiten. entwedder, der von dir gewünschte Zug hat einen Gepäckwagen oder nicht. Mit Gepäckwagen musst Du nichts weiter machen als eine Fahrradkarte dazukaufen und (im Fernverkehr derzeit die Regel) einen Stellplatz reservieren. Es gibt Länder, da geht eher ein beladenes Karawanenkamel durch das Nadelöhr als ein fahrrad in einen Zug. Schweden ist da berüchtigt, Spanien und eigentlich der gesamte Balkan. Bis auf Schweden sind es Länder, in denen Fahrrädder nicht als Verkehrsmittel, sondern nur als Spielzeug oder vielleicht als Sportgerät angesehen werden. Verpacken bringt in der Regel garnichts. Um ein Fahrrad in Zügen ohne Gepäckwagen mitzunehmen, typischerweise betrifft es Hochgeschwindigkeitszüge, muss es erstmal verkleinert werden. Entweder durch Teilzerlegung oder (wesentlich eleganter) durch im Rahmen eingebaute Gelenke. Dazu im Sack verpackt wird aus dem Fahrrad eine aufpreisfreie Traglast. Die Regel »unter oder über dem Sitzplatz« gilt in diesem Fall nicht - mal abgesehen davon, dass das in Schlaf- oder Liegewagen sowieso weltfremd ist. Ich betreibe seit zehn Jahren nur noch Rahmen mit Gelenk, seitdem habe ich nicht eine Fahrradkarte mehr bezahlt. Man muss nur vor dem Rahmenkauf daran denken.
Mit einem üblichen starren Rahmen bleibt vermutlich von Budapest bis Wien nur der Regionalverkehr, ab Wien sollten sich Züge mit Gepäckwagen (oder Gepäckabteil) finden lassen. Genaueres kann ich nicht sagen, Flussradwege sind nicht so mein Fall und an der Donau fahre ich vielleicht lang, wenn die erste Stelle meines Alters eine 8 ist.

Falk, SchwLAbt
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#536198 - 07/03/09 01:46 PM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Falk]
Mikeo
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Vielen Dank für die Ratschläge.

Ich habe mich entschlossen, über Ungarn zu reisen. Die Strecke ist doch etwas länger aber die Sehenswürdigkeiten sowie auch die Unterkunftsmöglichkeiten scheinen besser zu sein. Gibt’s ein Gepäckwagen, so soll der Transport von Fahrrädern (ohne Verpackung!) einfach sein.

Zur Äußerung von falk:

Zitat:
„Kann es sein, dass Du sonst nie mit Zügen unterwegs bist? Dein Problem erinnert an das typische Autokind, dem alle anderen Verkehrsmittel völlig fremd sind.“


Ich finde diese sarkastische Äußerung etwas deplatziert. Mit meinen 72 Jahren ist es mir oft vorgekommen mit Zügen unterwegs zu sein. Meine Frage (1) bezog sich jedoch auf die Behauptung in Bikeline, dass Fahrräder verpackt sein müssen.

MvG

M
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#536221 - 07/03/09 03:28 PM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Mikeo]
JoMo
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Zitat:
dass Fahrräder verpackt sein müssen.


Srvus,

wenn ich zurückdenke, wie man mein Rad damals im Bahnhof Keleti verstaut hat, würde ich es heute wahrscheinlich nicht nur verpacken, sondern panzern schmunzel
Die hatten alle Räder (immer ca. 10) übereinanderliegend auf kleine Transportwägelchen gestapelt. Ist aber schon über 20 Jahre her.
Generell hält mich die Art und Weise, wie in Bahn und Flugzeug sehr oft mit Fahrrädern umgegangen wird sehr davon ab, solche Verkehrsmittel zu benützen. Es bedarf scheinbar noch erheblicher Schadensersatzanzeigen, damit man bei diesen Vereinen kapiert, daß ich genausowenig ein zerschundenes Fahrrad haben möchte, wie z.b. der "Bahnerer" ein verkratztes Auto. Selbst zu Zeiten, wo ein mittleres Tourenrad "nur" 400,-- DM kostete, war dies nicht einzusehen.
In Österreich ist man gerade entlang hochfrequentierter Radwege, wie der Donauradweg recht gut auf den Radtransport eingestellt.
Mitunter miete ich mir aber schon auf Grund der großen Flexibilität einen kleinen Kastenwagen, um am Ende einer Reise wieder zurück zu kommen, was manchmal auch nicht viel mehr kostet.

Gruß
jomo
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#536253 - 07/03/09 05:09 PM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: JoMo]
mgabri
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In Antwort auf: JoMo
[zitat]
wenn ich zurückdenke, wie man mein Rad damals im Bahnhof Keleti verstaut hat, würde ich es heute wahrscheinlich nicht nur verpacken, sondern panzern schmunzel
Die hatten alle Räder (immer ca. 10) übereinanderliegend auf kleine Transportwägelchen gestapelt. Ist aber schon über 20 Jahre her.
Keleti = Hauptbahnhof.
Mittlerweile ist selbstverladung angesagt.
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Off-topic #536300 - 07/03/09 08:53 PM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: mgabri]
JoMo
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Zitat:
Keleti = Hauptbahnhof.


Wieder was dazugelernt. Dachte das wäre ein Name.
Sehr schönes Gebäude dieser Bahnhof, so wie ich ihn in Erinnerung habe.

Gruß
jomo
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Off-topic #536317 - 07/03/09 10:45 PM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: JoMo]
Falk
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Ich fürchte, Du hast gerade was Falsches gelernt. »Budapest Keleti pályaudvar« ist schlicht und geschmacklos Budapest Ost. Mit der geografischen Lage hat das weniger zu tun. Der Bahnhof Budapest Nyugati pályaudvar ist dagegen Bp. West und Budapest Déli pályaudvar Bp. Süd. Die wenigsten Hauptstädte haben einen »Hauptbahnhof«.

Falk, SchwLAbt
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#536320 - 07/03/09 11:05 PM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Mikeo]
Falk
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Zitat:
Ich finde diese sarkastische Äußerung etwas deplatziert. Mit meinen 72 Jahren ist es mir oft vorgekommen mit Zügen unterwegs zu sein.

Das Alter stand vorher nicht dran. Es ist aber so, dass vor etwa dreißig Jahren die große Masse wusste, wie das mit der Fahrradmitnahme funktioniert. So viel hat sich dabei eigentlich gar nicht verändert. Eigentlich nur, dass es keine Fahrladeschaffner mehr gibt, die die Fahrräder im Gepäckwagen verstauen und dass die Fahrradkarte nicht mehr zwischen 60 Pfennigen und 1,20 Mark kostet. Züge ohne Gepäckwagen gab es schon immer, zumeist waren es die »besseren«. Eins ist relativ neu, die Möglichkeit der grenzüberschreitenden Mitnahme. Dagegen haben sich die Zollverwaltungen früher heftigst gewehrt (ohne allerdings jemals einen plausiblen Grund nennen zu können).
Dass die Nutzung der Eisenbahn keine allgemein bekannte Kulturtechnik mehr ist, ist jedenfalls nicht meine Schuld. Übrigens, auch die Masse meiner Kollegen, die immerhin mit Eisenbahnbau ihr Geld verdienen, betrachten Fahrten mit Zügen als unter ihrer Würde.

Falk, SchwLAbt
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Off-topic #536354 - 07/04/09 07:30 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Falk]
JoMo
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Zitat:
Die wenigsten Hauptstädte haben einen »Hauptbahnhof«.


Na zumindest lernt man nie aus. Mit ungarisch fange ich aber nicht mehr an.
Habe genügend Mühe mein brüchiges Italienisch,Französisch und Spanisch zu behalten zwinker

War aber trotzdem etwas neugierig.
Wiki: abgekürzt Keleti pu., auf deutsch Ostbahnhof (?!?)

....verstehe nur noch Bahnhof grins

Gruß
jomo
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Edited by JoMo (07/04/09 07:32 AM)
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Off-topic #536360 - 07/04/09 07:53 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: JoMo]
k_auf_reisen
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Na, wenn ich es wagen darf, zum Verständnis vielleicht ein wenig beizutragen:
pu. ist die Abkürzung für pályaudvar, was soviel wie Bahnhof heißt (pálya = Bahn, udvar = Hof). Kelet ist Osten, Keleti pályaudvar also Ostbahnhof. In den Großstädten der Donaumonarchie (und nicht nur dort) gab es, wie schon angemerkt, keine Zentralbahnhöfe, sondern die Bahnlinien begannen jeweils von eigenen Bahnhöfen. In Budapest die Linie nach Osten vom Keleti pályaudvar, die nach Westen (Wien) vom Nyugati pályaudvar (Nyugat = Westen) etc. In Wien ist man, wenn ich das richtig verstehe, übrigens dabei, einen Zentralbahnhof auszubauen.

K.
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Off-topic #536369 - 07/04/09 08:33 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: k_auf_reisen]
StefanS
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Richtig. Wobei die Züge aus Westen mittlerweile am Ostbahnhof (Keleti pu) ankommen. Und der Westbahnhof (Nyugati pu) im Norden liegt und der Südbahnhof (Deli pu) im Westen. Ich hoffe, das hat noch mehr zum Verständnis beigetragen schmunzel

Stefan
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Off-topic #536399 - 07/04/09 11:49 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: StefanS]
martinbp
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Hallo an alle
Das Ganze hat ein bisschen mit den Konzessionen zu tun, die verschiedenen Eisenbahngesellschaften zur Zeit der Monarchie gegeben wurden. Und da die erste direkte Linie nach Wien über das Donauknie führte (anders als heute) wurde der im Norden der Innenstadt gelegene Bahnhof der Westbahnhof. Aber die gleiche Eisenbahngesellschaft bekam auch die KOnzession in Richtung Szeged, also fahren auch Züge in Richtung Südosten vom Westbahnhof ab. Der Westbahnhof wurde übrigens vom gleichen Architektenteam konzipiert, die auch den Eiffelturm gebaut haben.
Heute geht der Trend dahin, die intenationalen Züge alle vom Ostbahnhof abfahren zu lassen. Zumindest das Umsteigen wird dadurch erleichtert. Wen man von einem Bahnhof zum anderen muss und ein Fahrrad dabei hat, bleibt nur Radeln übrig Es gibt keine Öffis, bei denen die Radmitnahme zwischen den Bahnhöfen möglich ist.
Viele Grüße aus Budapest
Martin
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#536442 - 07/04/09 04:34 PM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Mikeo]
t_maia
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Hallo,

am besten dürfte der Rücktransport mit dem EC 174 (Jan Jesenius) funzen. Dieser Zug hat ein grosses Radabteil am Ende des Zuges. Du lädst dein Rad selbst ein und aus, mit Verpacken ist da nichts.

Der Zug fährt Budapest - Bratislava - Prag - Dresden - Berlin - Hamburg. Wenn es nur nach Wien gehen soll, in Bratislava aussteigen und die Regionalbahn (fährt stündlich) nach Wien nehmen.

Soll es weiter nach D gehen - dann hängt's davon ab, wo Du hin willst...

Das Ticket und die Reservierung fürs Rad im EC 174 bekommst Du problemlos bei der Radfahrerhotline der Bahn.
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Off-topic #536506 - 07/04/09 10:10 PM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: martinbp]
Falk
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Zitat:
Wen man von einem Bahnhof zum anderen muss und ein Fahrrad dabei hat, bleibt nur Radeln übrig Es gibt keine Öffis, bei denen die Radmitnahme zwischen den Bahnhöfen möglich ist.

Stimmt schon, sollte aber unproblematisch sein. Von Keleti einfach geradeaus weiter bis zum kaum übersehbaren Blaha Lujza tér, rechts abbiegen und den Straßenbahnlinien 4 und 6 Richtung Moszkva tér folgen (die Erzsébet körút ist nicht zu verfehlen [hieß die nicht schonmal Ringstraße und danach Népkösztarszazág utca?]. Der auffällige Bahnhof Nyugati ist nach dem Oktogon rechts (wenn ich sage, am Marx tér, gibt es vermutlich wieder Prügel). Weiter der Straßenbahn folgend über die Margarethenbrücke bis zum Moszkva tér, hier der links weiterführenden Strecke unter der Brücke durch folgen und weiter geradeaus halten kommt man zum Bahnhof Déli. Von Ost bis Süd sollte es in einer halben Stunde ohne Druck erledigt sein. Google maps meint, über die Margarethenbrücke sind es 6,7km.

Falk, SchwLAbt
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#536521 - 07/05/09 06:46 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: t_maia]
Job
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der zug hat in Dresden gern mal 50-60min Verspätung.
Und auf die Fahrradmitnahme kann man sich auch nicht immer verlassen. siehe unsere bereits verlinkten Erfahrungen aus Budapest.

job
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#537975 - 07/10/09 08:23 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Job]
Mikeo
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Nochmals recht herzlichen Dank für die Ratschläge.

Aber hier noch ein Punkt ... in wie Fern kann man in Ungarn und der Slowakei mit Euro bezahlen?

Danke im voraus ...

M
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#537976 - 07/10/09 08:26 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Mikeo]
Job
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In der Slowakei ist der Euro gesetzliches Zahlungsmittel.
In Ungarn solltest du in touristischen Einrichtungen wie Hotels mit Euro zahlen können. ansonsten gibts weitaus häufiger Geldautomaten als in Deutschland.

job
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#537977 - 07/10/09 08:27 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Mikeo]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: Mikeo
in wie Fern kann man in der Slowakei mit Euro bezahlen?

Womit willst du dort sonst bezahlen?
Muscheln oder Perlen geht nicht.
EC oder Visa geht.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#538429 - 07/12/09 08:55 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Job]
Mikeo
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In Antwort auf: Job
In der Slowakei ist der Euro gesetzliches Zahlungsmittel.
In Ungarn solltest du in touristischen Einrichtungen wie Hotels mit Euro zahlen können. ansonsten gibts weitaus häufiger Geldautomaten als in Deutschland.
job

OK und vielen Dank.

Zum Thema Hotels in Budapest: Im Bikeline (2007) stehen 15 Hotels/Pensionen und 8 JHg/Gasthäuser. Ich möchte nicht so weit vom Bahnhof Keleti sein. Das Rad muss natürlich mit Sicherheit abgestellt werden. Hat jemand bitte Erfahrung bzw. Ratschläge?

Können Fahrräder im GepŠäckaufbewahrung bei Keleti gelassen?

M
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#538431 - 07/12/09 08:58 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Mikeo]
Mikeo
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Ich meine GepŠaeckaufbewahrung!
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#538434 - 07/12/09 09:01 AM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Mikeo]
Mikeo
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Warum sieht es so komisch aus? Ich meine die Stelle in einem Bahnhof, wo man Koffer, Fahrräder usw. lassen kann.
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#538707 - 07/13/09 02:40 PM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Mikeo]
Mikeo
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Ich erlaube mir, meine eigne Frage zu beantworten.

Nach weiteren Erkundigungen stellte es sich heraus, dass das Golden Post Hotel direkt gegenüber vom Bahnhof Keleti steht. Fahrräder können mit Sicherheit abgestellt werden.

M
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#538708 - 07/13/09 02:42 PM Re: Rücktransport: Budapest – Wien ... [Re: Mikeo]
Mikeo
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Sorry!

Golden Park Hotel ... not Golden Post Hotel.

M
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www.bikefreaks.de