Moin Tim!
Auch schon ausgeschlafen?
Die Tour war klasse, Petrus hat uns auch nur kurzzeitig in Stich gelassen!
Für die anderen, die da echt was verpasst haben
:
Wir sind nach dem Start vom Hbf Bo via Jahrhunderthalle, Erzbahnschwinge, Zeche Carolinenglück, über nette kleine Straßen und Wege u.a. durch das Wiesen- + Dürertal, Schlosspark Weitmar, dem alten Wasserturm an der Hattingerst., zur
Sternwarte (Radom).
Auf einem etwas holprigen Waldweg gings runter zur Ruhr, vorbei an einigen bergbauhistorischen Stellen, weiter zur Zeche
Pfingstblume, zur alten Schleuse Blankenstein, dort gab es sogar einen Wasserlehrgarten zu besichtigen.
Nach diversen Telefonaten gelang es dann auch einen waschechten Leipzschger Jung auf dem Rad einzufangen und mitfahren zu lassen...
Nach einem kleineren Einkaufsakt in Herbede City, sind wir weiter zur Fähre Hardenstein, dort auch ohne Wartezeit rüber und direkt zur Zeche
Nachtigall. Dort gab es dann auch direkt eine Möglichkeit einzufahren in den Stollen mit einer gut gemachten Führung.
Direkt danach wurde die alte Fördermaschine in Betrieb gesetzt, vor allem Falk war da kaum weg zu bekommen...
Das nebenan befindliche Feld- und Grubenbahnmuseum ist dann im kommenden Jahr an der Reihe...
Leider hatte es dann doch angefangen zu regnen, was uns aber nicht davon abhalten konnte, den alten Ringofen der Ziegelei uns anzuschauen und danach uns noch zu stärken.
Da es nicht nach einer Wetterbesserung aussah, haben wir uns für eine Änderung der Tour entschieden und sind dann mit dem Rad recht flott zur Endstation U35 Hustadt, gerade in der Bahn drin kam ein starker Schauer runter. Hat also genau gepasst!
Wie sich Wetter allerdings an der Oberfläche in Herne Strünkede sein würde, das konnten wir nicht ahnen, da wir rund 11km nix von der Oberfläche sahen - U-Bahn halt...
Wieder oben, da war es zumindest trocken, wir sind dann direkt zum Herner Stadthafen und zum nebenan liegenden
Umspannwerk Recklinghausen, wo auch gerade eine Vorführung von den
Teslion-Hochspannungskünstlern lief. U.a. wurde gezeigt, was für eine Energie, vergleichsweise, ein halber Erdnussflip (!!!) haben kann. Wenn solche Reaktionen auch realerweise von einem Erdnussflip hervorgerufen würden...
Auch die Tesla Spule und das Hochspannungsfrisurenexperiment waren echt klasse!
Falk hatte dann noch die Gelegenheit mal einen alten Straßenbahnwagen steuern zu dürfen...
Nach gut einer Stunde dort ging es dann wieder weiter, entlang der idyllischen Emscher
, auf dem Emscher-Weg zum alten Schiffshebewerk [url=www.lwl.org/LWL/Kultur/wim/.../henrichenburg/]Henrichenburg.[/url] Trotz zahlreicher Pfosten und nicht beleuchtetem Weg, kamen wir wohlbehalten gut dort an. Was sich wohl diejenigen gedacht haben, die uns entgegen kamen, beim Anblick von 6 sehr hellen LED-Leuchten..., zumindest eine Jugendgruppe hatte direkt die Flucht ins Feld angetreten...
Nach einer erneuten Stärkung ging es dann auf und durch das Hebewerk, kurz nach ein Uhr (morgens!) konnten wir uns noch eine Vorführung einer Artistin anschauen, die wirklich atemberaubend war!
Zurück am Rad musste ich leider feststellen, das ich vorne einen Plattfuss hatte (schon wieder, den letzten hatte ich doch erst vor einer Woche, ebenfalls vorne... - das wirft die ganze Pannenstatistik über den Haufen...), schnell den Schlauch gewechselt, war taktischerweise direkt unter einer hellen Laterne, dann ging es um kurz vor 2 los Richtung Bochum. Falk ist direkt durchgestartet nach GE, wo er heute mal wieder ein wenig arbeiten darf...
Gegen kurz vor 3 war ich dann nach recht flotter Fahrt - ich wurde mehrfach gebeten, doch etwas langsamer zu fahren...
- wieder zuhause angelangt.
Ich hoffe die anderen Mitradler sind auch wieder gut angekommen?
Die Fotos gibts dann nachbearbeitet und online gestellt später zu sehen.