Dies war ein sehr schoener und interessanter Aschnitt in Mittelamerika bei angenehmen Klima.
Der Aufstieg nach Perquin ca 1600 Hoehenmeter aus Asphalt kostet viel Schweiss, teilweise ziemlich steil. In Perquin kann man das Museo de la Revolucion Salvadorena besuchen und in der Naehe ist auch die Gedenkstaette fuer das Massaker im Dorf El Mozote. Auf der Fahrt von Perquin nach Honduras geht es auf Piste durch Pinenwaelder. Ich zeltete zwei Tage beim Wasserfall Llano muerte. Schwimmmoeglichkeiten im Swmmingpool und noch besser im Fluss beim Wasserfall, man kann das Zelt vom Regen geschuetzt aufstellen, ausserhalb von Ferien und Wochenenden ist es angenehm ruhig.
Die Weiterfahrt via Marcala nach La Esperanza beleibt hueglig. Es gibt (noch?) keine salvadorische Immigration nur eine von Honduras. In einigen Reisefuehrer wird von einer Einreise nach El salvador gewarnt, ich denke aber dies sollte kein Problem sein, da bei meine Personalien bei meiner Einreise nach El Salvador nicht registriert wurden, Stempel gibt es ja eh keinen wenn man innerhalb von (NIC/HON/ELS/GUA) unterwegs ist. Ausserhalb von Marcala auf dem Weg nach La Esperanza gibt es bei Balenarios Moeglichkeiten zum Zelten.
Man kann auf der neuen direkten Piste durch schoen Wald nach La Esperanza radeln. Verkehr hat es keinen da der Neubau durch Rutsche schon wieder beschaedigt ist, die Bachdurchquerung kann wohl nur bei Hochwasser Probleme machen.