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#524629 - 05/17/09 02:27 PM
Natur & genügend Campingplätze am Wegesrand
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Hallo liebe Reiseradler, nach sehr langer Zeit des anonymen Lesens beende ich mein „Schattendasein“ natürlich unverschämterweise mit einer Frage / Bitte! (Werde mich aber ab jetzt auch mit einbringen ) Ich möchte meine Frau an das Radreisen mit Zelt heranführen! Wichtig ist, dass wir genug Campingplätzen unterwegs vorfinden, den zum Wildzelten ist meine „Madam“ nicht zu überreden ;-) Das ist eigentlich das Hauptproblem! Etwas schwer tue ich mich mit der Auswahl der Strecke. Bisher haben wir immer sternförmig sozusagen vom Basiscamp per Rad unsere Gegend erkundet, diesmal soll es eine gemeinsame echte Radreise werden. Bin selbst vor 2 Jahren mal den Rhein raufgefahren, und musste feststellen, dass es hier sehr dünne dichte an Campingplätzen gab, bzw. ich Bikeline verflucht habe, da 3 der angefahrenen Campingplätze nicht mehr existent bzw. reine private Festcamperplätze waren. Das, obwohl ich sehr aktuelle Bikeline Ausgabe hatte. (Waren von der Drucklegung 1 Jahr alt) Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich nicht der große Reiseplaner bin, mein Gedanke ist als eine Flusstour, da ist halt die Richtung vorgegeben, man findet den Weg „notfalls“ auch ohne Schilder bzw. guten Karten. Haben max. 20 Tage zur Verfügung ab dem 7 Juni. Wir sind beide ganz gut im Training, im Flachland würde ich die Tagestouren bei 80 bis 100 Tageskilometer ansetzten. Bei Bergigen bei 50 bis 70 km. Dies nur als Richtwerte, Tage mit mehr oder weniger je nach Tagesform, Gegenwind oder Naturellen Sehenswürdigkeiten. Der Wunsch ist 20 Tage tagsüber trockenes nicht zu kaltes Wetter, wechselnde Landschaften und alle 25 km einen Campingplatz für die freie Auswahl ;-) Das wir es wohl nirgends geben. Aber vielleicht hat ja jemand einen Tipp, um der Sache halbwegs nahe zu kommen. Notfalls ist auch mal eine Übernachtung in einer Pension möglich, aber wir möchten halt nicht vorbuchen. Wir Zelten wirklich gerne und aus Überzeugung. Unsere Interessen sind eigentlich hauptsächlich die Natur, wir meiden mittlerweile große Städte und zu große Menschenansammlungen.(im Alter wird man komisch ;-) Man darf uns auch gerne als Kulturbanausen bezeichnen. Bisher waren wir mit dem Rad sehr oft in Südtirol und auch um Salzburg gemeinsam unterwegs. Hier haben wir eigentlich schon vieles abgegrasst. Diese beiden Gebiete sollten nicht vorkommen. Sehe ein bisschen den Wald vor lauter Bäume nicht mehr. Was man so an Infos findet, stellt halt meistens die kulturellen Sehenswürdigkeiten in zur Schau bzw. bezieht sich immer auf radlerfreundliche Pensionen etc. Wir suchen Natur und genügend Campingplatze am rande des Weges. Würde mich also über Tipps und Vorschläge freuen. beste Grüße - paul
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#524631 - 05/17/09 02:37 PM
Re: Natur & genügend Campingplätze am Wegesrand
[Re: BotBiker]
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Hallo Paul, und herzlich Willkommen.
Ich hab da mal drei Fragen: Warum müssen es Campingplätze sein und welche Anforderungen habt ihr an die Plätze? Schliesst ihr weiter entlegene Regionen wg. An-/Abreise aus?
Ach so: Zum Übernachten in Pensionen, Hotels , ...: Man muss nicht vorbuchen, das geht fast immer spontan.
Gruß Uli
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#524651 - 05/17/09 03:31 PM
Re: Natur & genügend Campingplätze am Wegesrand
[Re: BotBiker]
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Hallo
Ich setze bei meinen Radreisen so ziemlich die gleichen Prioritäten - und fühle mich in Frankreich am Besten aufgehoben.
Frankreich hat ein Campingplatznetz, welches in Europa wohl seinesgleichen sucht. Ich bin anfangs (jetzt habe ich auch Spass am Vorplanen) morgens losgefahren, habe mich dann am frühen Nachmittag in ein Cafe gesetzt und auf der Michelin-Karte die nächsten Campingplätze gesucht. Ich hatte nie Probleme, im Umkreis von max. 25/30 km einem oder mehrere Plätze zu finden. Am Abend habe ich dann anhand der Strasssenkarte die grobe Richtung des nächsten Tages (kleine als landschaftlich schön gekennzeichnete Strassen) geplant und diese dann im Laufe des Tages ohne Bedauern komplett über den Haufen geworfen. Nachmittags habe ich mich dann wieder in ein Cafe gesetzt, usw.......
Frankreich hat unendlich viele Regionen, die landschaftlich schön, dünn besiedelt und mit einer gewissen touristischen Infrastruktur versehen sind. Als Möglichkleiten bietet sich z.B. das Franche-Comté, Burgund, die Provence oder die Cevennen (mein Tipp!) an. Das einzige Problem, welches ich noch nicht zufriedenstellend gelöst habe,ist die Frage der An- und Abfahrt in die jeweilige Region.
lg manfred
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#524658 - 05/17/09 03:59 PM
Re: Natur & genügend Campingplätze am Wegesrand
[Re: Ednett]
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Hallo Uli, das ging ja schnell ;-)
Mehrere Aufenthalte in Hotels/Pensionen scheiden zum einen aus wirtschaftlichen Gründen aus, aber auch weil wir Zelten vorziehen. Ist für uns das Gefühl von Freiheit und Abenteuer.
Zeltplätze halt, weil meine Frau nicht wild Zelten möchte, und das kann ich Ihr auch nicht ausreden. Zumindest nicht jetzt beim ersten Mal ;-) Sprich zu viel Abenteuer soll es auch nicht sein.
Mindestanforderungen sind halt eine warme Dusche und ordentliche sanitäre Anlagen, ist ja immer nur für eine Nacht.
Eigentlich haben wir diesmal an Deutschland gedacht, aber es ist auch das europäische Ausland möglich, wenn es etwas wirklich Passendes gäbe.
Aber vielleicht um das Thema etwas einzugrenzen. Sage ich mal Deutschland bzw. angrenzende Nachbarländer.
Anreise kommt drauf an, bisher immer per eigenes Auto, würden aber auch per Bahn oder evtl. per One Way Mietwagen anreisen.
---- Hallo Manfred, wir waren im letzten Jahr an der Côte d' Azur und waren sehr überrascht, wie Fahrradfreundlich sich an der Küste und in den Bergen die französichen Autofahren verhalten haben!
Wenn die Campingplatzdichte wirklich so hoch ist, werden wir das mit Sicherheit mal in Betracht ziehen, auch wenn ich mich nur in Englisch gut verständlich machen kann.
Bei der ersten Radreise mit meiner Frau hatte ich aber gerne eher eine Beschilderte bzw. Flusstour um das Kartenlesen auf ein Minimum zu reduzieren. Kartenlesen mit meiner Frau bedeutet Stress! Seit der Erfindung des Auto-Navis ist unsere Ehe fast eine perfekte harmonische Beziehung ;-) Sollte es eine 2te Radreise geben, werde ich auch in gps investieren. Ist jetzt wohl zu kurzfristig.
Würde also notfalls auch die Reise genauer planen, aber bin halt zurzeit unentschlossen, wohin.
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#524661 - 05/17/09 04:04 PM
Re: Natur & genügend Campingplätze am Wegesrand
[Re: BotBiker]
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[…]Bei der ersten Radreise mit meiner Frau hatte ich aber gerne eher eine Beschilderte bzw. Flusstour um das Kartenlesen auf ein Minimum zu reduzieren. […] Schweiz? Die haben ein hervorragendes und großartig ausgeschildertes Netz regionaler und nationaler Radrouten, da braucht man fast keine Karte. Schau einfach mal auf www.veloland.ch, Campingplätze sind dort auch verzeichnet. Allerdings ist das Dauercamperthema im Schweizer Mittelland auch manchmal ein Problem.
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#524671 - 05/17/09 04:59 PM
Re: Natur & genügend Campingplätze am Wegesrand
[Re: BotBiker]
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Hallo! Wie man Campingplätze mit dem Gefühl von Freiheit und Abenteuer verbinden kann ist mir zwar ein Rätsel, aber ich bin ja auch ein Zeltverweigerer. In Frankreich gibt es sehr viele Zeltplätze, weil es in fast jedem Ort ein "camping municipal" gibt. Ich wage aber mal zu bezweifeln, dass da die Sanitäranlagen immer ordentlich sind. Da können andere aber bestimmt besser Auskunft geben. "Alle 25 km ein Campingplatz zur Auswahl" bedeutet übrigens, dass man den Campingplatz nehmen muss oder für die einzige Alternative 25 km weiter fahren darf. Nach 100 km kann das verdammt weit sein. Ist euch das wirklich ausreichend? Wenn ja, dann denke ich, dass ihr fast jeden Flussradweg in Deutschland fahren könnt. Mein Tipp: Von Berlin die Spree hoch oder von der Ostsee die Oder und Neisse und weiter an der Elbe lang zur Nordsee. Und dann habt ihr bestimmt noch etwas Zeit übrig die Küste entlang zu fahren. Gruß Uli
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#524682 - 05/17/09 05:28 PM
Re: Natur & genügend Campingplätze am Wegesrand
[Re: BotBiker]
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Hallo Paul, ich würde den Bodensee-Königssee-Radweg vorschlagen. Ich weiß zwar jetzt nicht die Dichte der Campingplätze an der Strecke, es dürften aber einige sein.Allein durch die vielen Seen(Bodensee, Alpsee, Hopfensee, Forggensee, Kochelsee, Tegernsee, Schliersee, Chiemsee)und die dazugehörigen CP, lassen wohl keine Wünsche offen. Verbinden oder verlängern kann man die Tour in dem man eine Runde am Bodensee dreht, den BoKö fährt und nach Lust und Laune kann man den Tauernradweg als Abschluß nehmen. Oder man dreht die Runde um den Bodensee, fährt den BoKö bis ins Inntal, dann auf dem Innradweg, abzweigend ins Zillertal über den Gerlospaß zum Tauernradweg bis Salzburg und dann den Rest des BoKö bis ins Inntal.Möglichkeiten gibt es viele. Mir hat der BöKö sehr gut gefallen. Ich bin ihn allerdings anders rum gefahren. Wir sind gestartet in Rosenheim, Inntal, Gerlospaß, Tauernradweg und Bokö.Mir erschien der BoKö von dieser Richtung einfacher. Landschaftlich toll, vom Streckenprofil viel schwieriger als ein reiner Flußradweg, aber dadurch auch viel interessanter. Campingplätze habe ich viel gesehen, aber kaum genutzt, weil ich meistens wild zelte. Mille
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Das Wie verstehe ich, aber nicht das Warum.... | |
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#524757 - 05/17/09 10:24 PM
Re: Natur & genügend Campingplätze am Wegesrand
[Re: mille1]
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Hallo Uli, in Sachen Zeltverweigerer hätte ich vor einigen Jahren auch noch so geantwortet, aber wir haben uns von der Pauschalreise zum Wohnmobil bis zum Zelt hochgearbeitet Und sind jetzt beim kleinen Zelt gelandet ;-) Das minimalistische ist mit der Reiz!. Keine Ahnung, was in 5 Jahren ist. --- Hi Holger, habe mir schon mal kurz die Schweizer Webseite angesehen. Wow, so eine gute Seite hätte ich nicht erwartet. Das die Radwege sehr gut sein sollen habe ich schon mehrfach gehört. Auf den ersten Blick wird hier zwar nicht auf Campingplätze eingegangen, aber ansonsten wirklich sehr nett gemacht. Hier werde ich in Sicherheit mal was machen. --- jetzt hoffe ich natürlich das mir jemand mit ähnlichen Interessen in Sachen Campingplätze eine Tour empfehlt, die er bereits selbst gefahren ist. – hi Mille, den Königssee Radweg haben wir schon in unserer Favoritenliste. Ist ziemlich genau unser Geschmack. Hier denke ich auch das wegen der Seen es genug Campingplätze geben wird. Alleine ist er uns zu kurz. Deine Vorschläge zur Erweiterung in Sachen Inn etc. habe ich bisher noch nicht bedacht, wobei ich meiner Frau einen Pass mit Gepäck ersparen möchte. Mein erster Gedanke war bisher den Rhein wieder Richtung Heimat (Ruhrgebiet) zurückzufahren. Ich werde mir aber deine Anregungen in Ruhe ansehen. Ich hoffe aber halt noch auf den Tipp von wegen, schau hier die Tour, sind wir gefahren und die Passt. Denn in Sachen Campingplatz verhält sich das immer nach Murphys Gesetz. Wenn man keinen braucht, sieht man Hunderte, wenn man einen braucht, gibt es keinen bzw. ist nur für Festcamper, oder auf der anderen Seite des Flusses/Berges etc. Zielsetzung ist halt meine Frau in Sachen Zelt-Radreise anzufixen! Und hier sehe ich beim ersten Mal halt die Haupthürde der Campingplätze. Bei unseren bisherigen Basiscamp-Reisen haben wir halt immer in Ruhe den Platz recherchieren können, bzw. weil das Auto dabei war, uns den passenden Gesucht. Glaube das es bei der nächsten Radreise schon nicht mehr so kompliziert sein wird. Aber beim ersten Mal hat man halt seine Bedenken bzw. ist Unsicher. Meine Frau ist der Typ: Wenn ein Schild steht, Rasen betreten verboten, betritt Sie den auch nicht. Zumindest nicht ohne schlechtest Gewissen, und nach langen zureden, ist wohl unsere Erziehung ;-) Auf jeden Fall schon mal Danke an alle für die bisherigen Vorschläge.
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#524768 - 05/18/09 04:58 AM
Re: Natur & genügend Campingplätze am Wegesrand
[Re: BotBiker]
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[…]Schweizer Webseite angesehen. […] Auf den ersten Blick wird hier zwar nicht auf Campingplätze eingegangen, aber ansonsten wirklich sehr nett gemacht[…] Na, aber auf den zweiten. Und sehr komfortabel. Auf der Eingangsseite gibt es ein Feld "Übernachten", das führt zu einer Suchmaske, in der man gezielt nach Übernachtungsmöglichkeiten (also auch nur nach Campingplätzen) pro Region oder entlang einer Route suchen kann ... bequemer geht es kaum Mal als Beispiel die Ergebnisse der Campingplatzssuche entlang der Aareroute
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#524812 - 05/18/09 07:59 AM
Re: Natur & genügend Campingplätze am Wegesrand
[Re: Holger]
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Moin Holger, du hast recht, besser geht es wirklich nicht mehr, hatte den Filter übersehen. Werde die Schweiz auf jeden Fall mal besuchen, aktuell kommt es jetzt mit in die engere Auswahl. Muß mir alles mal in Ruhe ansehen. Kannte die Schweiz bisher nur aus der Werbung. .... und die Schweizer haben es erfunden.... ;-) Danke für diesen Tipp.
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#525006 - 05/18/09 03:28 PM
Re: Natur & genügend Campingplätze am Wegesrand
[Re: BotBiker]
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Deine Vorschläge zur Erweiterung in Sachen Inn etc. habe ich bisher noch nicht bedacht, wobei ich meiner Frau einen Pass mit Gepäck ersparen möchte. Mein erster Gedanke war bisher den Rhein wieder Richtung Heimat (Ruhrgebiet) zurückzufahren. Ich werde mir aber deine Anregungen in Ruhe ansehen.
Ich hoffe aber halt noch auf den Tipp von wegen, schau hier die Tour, sind wir gefahren und die Passt.
Hallo Paul, dann mal ein anderen Vorschlag. Startet in Salzburg oder am Königssee, den BoKö-Radweg, rund um den Bodensee, dann den Neckarradweg(zwar nicht so dicht mit CP, aber doch genügend)ab Heidelberg den Rheinradweg. Alternativ zum Neckarradweg, wäre der Heidelberg-Schwarzwald-Bodenseeradweg. Geht aber stängig bergauf und bergab(aber schön) Andere Alternative: ab Konstanz den Rheinradweg nach Basel, dann Epinal(Frankreich)und von dort an der Mosel entlang bis Koblenz. Möglichkeiten gibt es viele. Auch den Neckar, Schwarzwald und Rhein zu kombinieren und zwar über den 3 Täler-Radweg. Starten tut dieser in Villingen-Schwennigen(Neckartal)Alpirsbach(Glatttal), Hausach(Kinzig) und endet in Straßburg. Diese Querverbindung ist die leichteste durch den Schwarzwald. Den Rheinradweg von Basel nach Heidelberg finde ich langweilig, dann lieber am Rande der Vogesen entlang. Mille
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#525088 - 05/18/09 07:14 PM
Re: Natur & genügend Campingplätze am Wegesrand
[Re: BotBiker]
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Hallo Paul,
erstmal Respekt bzgl. des Hocharbeitens vom Pauschalurlaub zum kleinen Zelt! Also wenn ich mir das so anhöre, dann denke ich, daß deine Frau bestimmt durchaus für's wildcampen begeisterungsfähig ist. Aber, wie Frauen halt nunmal so sind, ist eben immer so ein Sicherheitshintergedanke dabei. Ich denke sie lehnt es ab weil sie nicht einschätzen kann auf was sie sich da einlassen würde. Ich bin überzeugt, wenn sich die Situation mal so ergeben würde, daß ihr ungeplant wild campen müßtet, dann käm sie bestimmt mit der Situation klar. Also warum sucht ihr euch nicht nen schönen Flußradweg aus der euch interessiert, du planst die ersten 2, 3 Übernachtungen und dann schaust du mal was passiert. Mußt es ja nicht drauf ankommen lassen, mußt es deiner Frau aber auch nicht sagen. Ohne Buchung im Vorfeld hast du sowieso keine Gewähr das der Campingplatz offen hat und ne Pension läßt sich eigentlich immer finden. Und so groß ist der Unterschied vom Campingplatz zu günstigen Pensionen auch nicht (geht man halt zum Ausgleich billiger essen).
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#525165 - 05/19/09 12:11 AM
Re: Natur & genügend Campingplätze am Wegesrand
[Re: macrusher]
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Schöne Touren gibt es viele, haben Sie Schwierigkeiten sich zu entscheiden? .... Ich weiß nicht!!!! Danke für die Tipps. Nach dem ich die Schweizer Veloland.ch Webseite gesehen haben, kommen mir andere Webseiten, die ich finde noch schlechter vor! Zumindest für die Infos, die ich gesucht habe. Es wird wohl der Königssee Radweg. Der erste Gedanke ist immer der Beste ;-) Wo und wie ich etwas dran bastel, an/abreise etc. muss ich noch schauen. Hi Mille, hast du etwas mehr infos zu „Basel, dann Epinal(Frankreich)und von dort an der Mosel entlang bis Koblenz. „ Ist ein Weg, den ich überhaupt nicht in betracht gezogen hätte! Wohl weil Frankreich nicht zu meinem Blickfeld gehört, und Frankreich auf meiner Radkarte nur ein weißes Feld ist. „Den Rhein-Radweg von Basel nach Heidelberg finde ich langweilig“ Hier kann ich dir aus eigener Erfahrung zustimmen. Rhein 2007 - Bonn - BodenseeHallo Andreas, klingt ja nach einem Frauenversteher aus der Ferne ;-) Aber im ernst, du hast es schon gut erkannt, wenn es sich ergibt, wird meine Frau auch wild campen und es hinterher nicht schlimm finden. (außer die Polizei/Förster weckt uns tatsächlich) Aber da muss ich Sie halt hinführen, und das ist in der Nähe nicht ganz so einfach ;-) Lässt sich nicht mit Argumenten lösen. --- "bzgl. des Hocharbeitens vom Pauschalurlaub zum kleinen Zelt!" Weiter hoch wird es wohl nicht mehr gehen, ein Biwak kommt wegen meiner Phobie gegenüber Mücken nicht in Frage.
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#525360 - 05/19/09 04:49 PM
Re: Natur & genügend Campingplätze am Wegesrand
[Re: BotBiker]
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hast du etwas mehr infos zu „Basel, dann Epinal(Frankreich)und von dort an der Mosel entlang bis Koblenz. „ Ist ein Weg, den ich überhaupt nicht in betracht gezogen hätte! Wohl weil Frankreich nicht zu meinem Blickfeld gehört, und Frankreich auf meiner Radkarte nur ein weißes Feld ist.
Hallo Paul, in Frankreich gibt es wenige Radwege, und hier wären die kleinen und weißen Landstraßen(im Michelin) angesagt. Grobe Richtung Delle, Belfort, le Thillot, Epinal. Jede etwas größere Stadt in Frankreich ist mit einem CP gesegnet. Wenn Du möchtest, gebe ich Dir die genauen Daten. Ab le Thillot fahrt ihr an der Mosel. Es gibt alte Treidelwege, die man fahren kann. Der offizielle Moselradweg beginnt in Thionville. Irgendwo im Forum existieren Tips für den Moselradweg. Grüße Mille
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#525372 - 05/19/09 06:09 PM
Re: Natur & genügend Campingplätze am Wegesrand
[Re: mille1]
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Hallo Mille, danke für das Angebot. Ist nicht nötig,haben uns eben entschieden. Es wird der Königssee Radweg + X. Die Mosel sparen wir uns auf, Koblenz ist nur 150 km entfernt von Zuhause.
Ich werde hinterher berichten wie das Abenteuer verlaufen ist. Denke meine Sorge mit den Campingplätzen ist in der Gegend unnötig.
Danke an alle für die Anregungen.
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