Hallo Nat,

der Marcus wollte auch nen Reifen für nass und kalt und da finde ich ihn gut. Und er läuft leichter als meine Winterreifen (Bontrager XCR oder so).

Im Sommer braucht man dann natürlich nen richtigen Leichtläufer...

Ei ei ei,
hier hat sich ja richtig was getan.
Nur mal zur Verdeutlichung woran ich mich orientiere. Mein momentaner Laufradsatz hat eine Maulweite von 21 mm.
Seit ca. 12000 km fahre ich einen Marathon XR in 35 mm Breite. Im großen und ganzen kann ich nicht meckern.
So weit ich mich erinnern kann, hatte ich seit dem auch keinen Platten mehr. Das Profil ist noch sehr gut erhalten,
nur die Seitenwände sind ein wenig rissig. Gefahren wir fast ausschließlich mit Maximaldruck.
Was mich ein wenig stört ist halt die doch relativ schlechte Nasshaftung.
In Kurven mit erhöhter Geschwindigkeit hab ich mich schon so manches mal fast und ein, zwei mal richtig gelegt.
Das soll jetzt besser werden.
Mit Kälte meine ich keinen Bodenfrost. Mir ist schon bewusst, dass auf Eis und Schnee ein Slick schlechte Karten hat.
Es soll halt ein Reifen sein, auf den ich mich auch bei 0° - 5° C und Niesel oder starkem Nebel noch verlassen kann.
Auch wenn es mal wieder etwas zügiger von statten geht.

Vielen Dank schon mal an euch alle,
Marcus

auf meinen rose-ar-line3-felgen war der 32er randonneur ziemlich genau 28mm breit.

Guten Abend Martina,
habe mich vertan... ;es handelt sich um einen "normalen" Randonneur (ohne Pro)!

L.G.
Andreas

Zur dieser Zeit bin ich den Pasela auch gefahren, war schon ein Rollwunder, aber heute ist er einfach überteuert. Dafür bekommt man andere (oder zwei):
Conti Sport: vorne 28mm gefahren, pannensicher auf alle Fälle, läuft, aber wie Bergschreck schon erwähnte "mit Null komfort", fahre ihn derzeit hinten in 35mm glaub ich , da ist es dann noch zu ertragen
Schwalbe Racer : schnell, griffiger in den Kurven als der Conti, komfortabel, aber leider nicht so pannensicher, (für das VRr okay)
Randonneur Cross pro 32mm: der ist schön, schnell, griffig, wenn es mal ein ein wenig geschneit hat kommt ma gut durch(mit dem Conti geht dann nichts mehr) und pannensicher , gibt es u.a bei komponentix
Marathonis laufen nicht
Kenda Quick roller, waren verdammt schnell und so soft, aber leider waren die Flanken einfach zu dünn 2x Pech gehabt und auf geschlitzt

tendiere zu Vittoria, aber vielleicht kann jemand noch was zu Michelin "Touring Mänteln" sagen, bin so dermaßen von den Pro2Race die laufen und laufen...

Der 35er Pasela ist tatsächlich nur um die 30 mm breit und wiegt nach den Angaben auf der Panaracer Webseite um die 440 g - der 37er Randonneur Pro hat aber echte 34 mm und wiegt etwa dasselbe.

Der Randonneur hat die bei Trekkingreifen hochwertigste Karkasse am Markt mit 120 tpi - und das merkt man deutlich. Er fährt sich wie ein Rennreifen - aber eben mit mehr Komfort durch die bessere Dämpfung.

Der Pasela läuft zwar auch ganz flott, aber deutlich härter und die Gummimischung hat mich bei Nässe auch schon mal in die eine oder andere brenzlige Situation gebracht.

Der Pasela ist schon ein guter Reifen - aber der Randonneur Pro ist eben besser und es ist zu vermuten, daß der 2009 neue Randonneur Hyper noch mal eins oben drauf setzen wird :-)

Daswundert mich doch sehr. Gerade das im Vergleich zu anderen Trekkingreifen absolut gleichmäige Fahrverhalten des Randonneur Pro beim Übergang in die Schräglage hat mich begeistert. Bei Rennreifen ist so etwas normal, bei vielen von mir getesteten Trekkingreifen leider nicht - der Randonneur Pro war neben dem Marathon Racer die einzige positive Ausnahme.

Stichwort "Pro2Race": bin ich vorher am Rennrad gefahren. Nach dem Umbau auf einen Cyclocrossrahmen hatte ich ja nun mehr Platz für breitere Reifen. Die Suche nach einem "Pro2Race" in 35 mm war ziemlich langwierig und frustrierend - der Randonneur Pro war dann die Erlösung :-) Er verhält sich meiner Meinung nach wie ein Pro2Race - nur eben mit mehr Komfort und Spielraum, um auch mal über Waldwege zu heizen :-)

Tja, wie man hier und auch in anderen Beiträgen lesen kann, scheint Vittoria ziemlich gut zu sein.
Sollte ich doch mal probieren...

Empfehlen kann ich den "Michelin Transworld Sprint" ,sehr gute Eigenschaften auf Straße, Feld-u. Waldwege. Beste Kurventraktion, Reifen 37-622 (eff. 34) bei ca. 680g, speziell als Tourenreifen konzipiert.Bisher Vittoria gefahren. Habe für den Michelin nur € 11,00 je Reifen bezahlt, dafür absolut top. Mal auf die KM Leistung gespannt?

Gruß Alfri

Ist nicht die Härte allein eine Funktion des Reifendrucks. Deshalb meine Frage: wie fühlt sich das an / wie merkt man das?

Kann man auch den halb so teuren Vittoria Randonneur nehmen, ist der vergleichbar? Nach der Komponentix-Webseite unterscheidet er sich vom Pro nur dadurch, dass der Pro ein Faltreifen und der Vittoria Randonneur (ohne Pro) ein Drahtreifen ist. Ich wuerde erst einmal testen wollen, ob er mir gefällt und deshalb erst einmal den billigen nehmen.

Ich fahre zur Zeit immer noch den Schwalbe Marathon Slick, aber den gibt es ja nicht mehr. Ich bin damit (obwohl zwischendurch immer mal wieder Serienänderungen des Reifens erfolgten durch Bohle) durchweg sehr zufrieden gewesen (nicht ganz unwichtig, man schaut ja stundenlang drauf: auch von der Optik des Slick).

den normalen 32er randonneur fahr ich auf meinem pink panther. auch nicht schlecht ich meine, daß der pro sich ein wenig geschmeidiger fährt.

Auch der Karkassenaufbau ist für die Härte eines Reifens ausschlaggebend. Deswegen kann ich den normalen Randonneur NICHT empfehlen, denn er hat eine andere Karkasse! Von daher kommt nur der Pro in Frage.

Danke für die Antworten.

Und? Ist der Pro wirklich so viel besser (im Fahrgefühl und Geräusch) als der Continental Sport Contact, dass es das gute Gefühl beim stundenlangem Blick auf einen - meiner Ansicht nach - schönen Slick-Reifen überwiegt, man bald genervt wäre vom Abrollverhalten usw?

Das Profil vom Randonneur ist so dezent - finds eigentlich ganz chick. Also daran würd ich meine Entscheidung nicht ausrichten!

Bist du ihn schon gefahren oder irgend jemand (Bergschreck) hier im forum ?, denn der dürfte doch genau das richtige für "Rouleure" unter uns (inkl. der 26" Fraktion) sein

leider nicht

Draufsetzen und fahren.
Je nachdem wie die Karkasse eines Reifens aufgebaut ist, kann sich ein und derselbe Luftdruck unterschiedlich hart anfühlen. Entscheidend ist eine leichte, elastische Karkasse, die der Verformung des Reifen möglichst wenig Widerstand entgegen setzt.



Der Pro hat eben diese hochwertige 120 tpi Karkasse - das ist ja eben das herausragende Merkmal, das der normale Randonneur nicht hat. Du mußt nicht glauben, daß die beiden Reifen aufgrund ihrer Namensgebung irgendeine Ähnlichkeit haben.

Im Moment schreckt mich der überzogene Preis ab. Außerdem ist mein derzeitiger Satz Randonneur Pro nach 13.000 km immer noch nicht am Ende (so ein Mist aber auch!) und ich habe im letzten Herbst noch einen neuen Satz Randonneur Pro auf Vorrat gekauft.

Nabend!

Könnte mir jemand kurz den Unterschied zwischen der Angabe Tpi und Schwalbes Epi erklären?

Danke!

Ist dasselbe.
Bei Conti muss man aufpassen: die multiplizieren die TPI Angabe *einer* Karkasse mit der Anzahl der Gewebelagen und erhalten dadurch phantastisch hohe Werte. Das ist natürlich gemogelt!

Bei Schwalbe selbst gibt es eine gute Erklärung:
EPI TPI

Vielen Dank,
da hätte ich auch selber drauf kommen müssen.

Was mich beim Vittoria Randonneur Hyper wundert, ist der im Katalog angegebene max. Reifendruck von 5 bar.
Kommt mir etwas wenig vor. Der Marathon Racer hat in 30 mm Breite laut Schwalbe 7 bar.
Ob das bei der Reifenwahl wichtig ist?
Die Frage ist auch, wieviel diese Felge bei entsprechender Reifenbreite aushält?

Xtreme ATB Felge 28" Race Attack T-1

Vittoria ist in Marketing nicht unbedingt so gut.

Ich würde den Reifen auch ohne Bedenken auf 6 Bar aufpumpen.

Was auf der Seite angegeben ist wirkt sowieso Komisch.

26" Hyper Reifen ? Also ich würde auf die Angaben nicht so viel geben.

LG Lukas

Ich habe es ja nicht geglaubt und wollte meine Erfahrungen selber machen...

... deshalb kann ich jetzt einige Eindrücke vom Continental Sport Contact (in 32er Breite) hier nachreichen. Die Quintessenz ist, dass ich den Sport Contact nicht noch einmal kaufen werde. Allerdings ist er nicht soo viel schlechter als der Marathon Slick, den ich einige Jahre (in 30er Breite) gefahren bin. (Übrigens sind in der Reifenbreite 30er Marathon Slick und 32er Sport Contact nahezu gleich.)

Leider wurde der Marathon Slick Ende 2007 von Schwalbe aus dem Programm genommen. Dieser Reifen wurde zwar im Laufe der Jahre in durchaus verschiedenen Varianten hergestellt, zuerst mit Dual-Compound-Technik und später dann nicht mehr, die aber doch alle recht ähnlich angenehm griffig, haltbar und leicht laufend waren.

Bei Sport Contact fällt zuerst der starke Unterschied in Dicke und Elastizität von Lauffläche zu Reifenflanken auf. Sowas kannte ich vorher nicht. Während die Lauffläche dick, starr und hart ist, sind die Flanken sehr dünn.

Die starre, dicke und unbewegliche Lauffläche bewirkt offenbar auch das härtere und minimal lautere Abrollen im Vergleich zum Marathon Slick.

Allerdings kann man das härtere Abrollen nicht ohne Weiteres sofort feststellen (wie geschrieben: soo gross sind die Unterschiede nicht). Vielmehr machte es sich bei mir eigentlich erst in einer etwas stärkeren Belastung der Handgelenke bemerkbar.

Erstaunt hat mich der erheblich höhere Verschleiss des Sport Contact im Vergleich zum Marathon Slick. Nach noch nicht einmal ganz 1000 Kilometern Laufleistung in den letzten 5 Wochen ist er am HR schon merklich "runter".

Keine Empfehlung von mir für den Continental Sport Contact.

Als nächstes werde ich deshalb bald einmal den Vittoria Randonneur Hyper ausprobieren (den ich leider im zweiten Betrag dieses Threads übersehen hatte).

Jobejo

Schau mal nach der Firma http://www.vredestein.de vielleicht ist da was bei ???

Die Erfahrung mit dem schnellen Verschleiß musste ich leider auch machen.

Vom Marathon Racer hört man doch auch gutes. Ich persönlich habe Erfahrung mit dem konventionellen Marathon in 32-622 an nem Randonneur. Läuft für mich gut.

Hallo

Da man den Vittoria Rad Pro nur schlecht kleiner als 37 mm bekommt, würde mich interessieren wie der Vittoria Rad CROSS Pro sich schlägt. (den bekommt man nämlich in 32 mm bei einem Versender, wo ich schon öfter bestellt habe)

Ist der Cross Pro ebenso ein leicht rollender Straßenreifen?
Auf den Produktphotos sind jedenfalls keine großartige Profilierung oder Stollen überhaupt zu erkennen. Wenn er nur minimal schwerer läuft ist es kein Problem. Er kommt eh nur auf das Vorderrad *1 und dort spielt der Rollwiderstand eine untergeordnete Rolle.

Ich muss am Vorderrad einen schmaleren Reifen montieren, weil ich dort nur eine schmale Felge (Rigida DP 18) habe, für die auf Dauer breitere Reifen eine zu große Belastung sein könnten.

ich fahre seit letztem winter die cross pro in 37er ausführung weil ich etwas mehr fleisch und profil haben wollte als bei den 32er rand. pro (vorn) und conti contact (hinten) die ich vorher überall langgeprügelt habe.

auf der straße schlägt sich der cross pro nicht schlechter als der rand. pro, er ist gefühlt etwas leiser und wirft weniger wasser und dreck hoch. dafür ist er im dreck deutlich griffiger und auch im schnee hat er sich gut geschlagen.
für mich der bessere weil universellere reifen.