Hallo,
war zufällig jemand von Euch innerhalb der letzten 6 Monate in Libyen unterwegs oder kennt jemanden auf den das zutrifft?
Es geht um die Auflage der Libyer einen Begleiter mitzunehmen wenn man durch ihr Land reist, was erstens ein Problem wird da auf meinem Gepäckträger kein Platz mehr ist, zweitens nicht ganz meinen Reisegewohnheiten entspricht, und drittens mit einem Tagegeld von 30 Euro für mich nicht zu bezahlen ist.
Die Frage ist also ob man auch irgendwie um diese Vorschrift rum kommt.

Gruß,

bOFi-X

Ich schreibe das folgende nicht gerne, aber schau doch mal auf bumbums HP nach
http://mitglied.lycos.de/bumbumbike/
Der ist da durch, und hatte glaub ich keinen Guide.

Eine gute Quelle könnte auch
www.sahara-info.ch sein Länderinfos und Forum

Hi TiVo,
Danke, an BumBum habe ich auch schon gedacht, aber der kam gerade noch vor dieser blöden Bestimmung durch Libyen, die giltet erst seit diesem Jahr.
Und Sahara-Info konnte mir auch nur das allgemein-gültige mitteilen. Ich hoffe halt das es dann vor Ort direkt an der Grenze doch noch Möglichkeiten gibt.

Gruß,

bOFi-X

Wie ist es mit dem Auswärtigen Amt?
http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabe_html?type_id=14&land_id=96
Die mal anrufen /mailen, die sollten dass doch eigentlich wissen Hoffe ich mal

Das auswärtige Amt gibt die offiziellen Daten durch: Jeder Besucher braucht einen Begleiter, minimum 30 Euro pro Gruppe. Da meine "Gruppe" aber maximal aus mir und noch einer Person bestehen wird ist das bei einer Aufenthaltsdauer von 30 Tagen in dem Land einfach zu teuer.
Mich würde einfach interessieren wie streng diese Bestimmung an der Grenze eingehalten wird, ob man im voraus bezahlen muss oder erst bei verlassen des Landes. Diese Vorschrift ist wohl vor allem wegen 4WD-Touristen eingeführt worden die in der Sahara rumgurken, und dadurch schlecht überwacht werden können. Jetzt hoffe ich halt das man mich so durchlässt unter bestimmten Auflagen, z.B. das ich mich alle 2-3 Tage bei einer Polizeiwache melden muss oder so. Sollte das alles nicht gehen würde ich in Tunesien stehen und käme nicht weiter nach Ägypten, was natürlich sehr ärgerlich wäre.

Gruß,

bOFi-X

da muss doch irgend jemand im www.sahara-info.ch sein der eine kompetente auskunft geben kann!? ich bin mitglied im sahara-club deutschland und selbst da (viel kleiner die gruppe) gibts immer irgend jemand der weiter hilft.........
klar die behoerden brauchst du nicht fragen die geben dir nur die offiziele version. schwieriger meiner meinung nach wird es dann erst wenn du dein visum beantraegst und nicht einer reisegruppe anbelangst. an der grenze glaub ich kaum das du ein visum bekommst--vom hoeren sagen soll es dort sehr strickt zu gehen
viel glueck

Salam, bOFi-X,
leider kenn ich auch gerade keinen, der kürzlich durch ist, aber es wird ohnehin nur gelten:
Versuch macht klug. In den letzten Jahren gabe es immer wieder wechselnde Bestimmungen in den schwierigen Ländern. Vor-Ort sieht die Lage immer anders aus, als vom warmen Zuhause. Und oft geht bei freundlichem Auftreten mehr als man denkt.
Aber ich kann Dich verstehen, dass Du Dich ungerne in die Sackgasse fährst. Da hilft um ganz sicher zu gehen, nur der Weg über Türkei, Syrien usw.
Selbst wenn Du eine verbindliche Aussage hast, kann Du vor Ort einfach nicht weiterkommen.
Inch allah!

Jan

Tja, so isses. Versuch macht klug. Spätestens Ende November werde ich mehr wissen. Entweder stehe ich dann in Tunesien und schau dumm aus der Wäsche oder radel durch Libyen.
Das mit dem Visum krieg ich glaub ich hin, nur diese 30 Euro täglich machen mir zu schaffen. Wie wärs denn wenn acht von Euch einfach mit durch Libyen radeln, das macht dann für jeden 3 Euro pro Tag, damit könnte ich leben!
Über Türkei und Syrien wäre natürlich auch eine Möglichkeit, aber da will ich ja von Ägypten aus hin und dann weiter. Ich könnte auch von Tunesien wieder zurück nach Süd-Italien und dann per Schiff nach Haifa, aber das kostet auch viel zuviel. Und dann wäre da noch die Möglichkeit von Tunis nach Kairo zu fliegen, aber gleich am Anfang der Reise möchte ich das eigentlich vermeiden.
Trotzdem danke,

bOFi-X

Hallo
Willste mit dem Bike durch. Dann Visa und alles mit sari saro siehe saharaforum, aber dem Herrn in Rosenheim GENAU angeben was du willst , der ist nicht perfekt in Deutsch, weil Libyer.
Kosten 280Euro.
Ansonsten vergiss Auswaertige Schwaetzerlaberaemter und das saharaforum, deren info wie immer von Stinkern oberflaechlich und nur halb richtig.
In Ras Ajer null Problemo, musste nur ein arabisches Formular ausfuellen weil ich NICHT in einer Gruppe reiste. Der Captain half mir mit engl. uebersetzung. Zoll wollte nur tratschen, war nett und neugierig. Hotels gibt es sehr wenige und nur staatliche. Ramadan ist super zeit dort, und ganzes land ist 10mal besser als der ruf. Nur schrecklich viel muell entlang der kuestenstrasse.
Tipp lerne Dienstgrade zu erkennen und richtig anzusprechen, lass Manschaftsdienstgrade in anwesenheit von hoeheren Raengen links liegen, wird dir grossen Bonus bescheren. !!!

Wenn du mit Stinkebike durch willst ca 4 tage dann sind 100Euro pro Tag fuer begleiter faellig.Laut SA Biker, der kurz nach mir durch ist.
Tschuess und Gruss aus Uganda.
Noch fragen dann mail siehe Hp, lesen kannste dort auch, falls nicht, bilder gibts auch.
BumBum
BumBum on Africa Tour

so ein bleedes Geschwaetz, VOR....
die regel gilt seit 1.1.2000
Und hat den Zweck leute mit arrogantem schlechten Benehmen draussen zu halten bzw abzuschrecken. Denn die Lybier haben es verstaendlicherweise nicht gerne wenn hunderte von sandkastengepraegten Allradtouristen meinen in allen sicherheitsrelevanten Gebieten rumkurven zu muessen, nur weil sie ihren sandeles trieb noch nicht ausgelebt haben.
Aber im ausweichland algerien haben die ja auch ein paar ordentlich auf den geldgestopften wohlstandsack bekommen!!
Laber nich rum mach dein Visa dauert ca 3 Wochen und fahr hin , wirst tolle erlebnisse mit netten menschen haben.
Bumbum

auf den geldgestopften wohlstandsack bekommen
wie bist denn du drauf? haste einen ander waffel oder was?
fehlt nur noch das du das jemanden wuenschst.......

Wie immer strotzt der Beitrag unseres Freundes BumBum von Geist, Witz und Esprit.....

Verständnislose Grüße

Andreas

Immerhin enthalten die Beiträge exakte Informationen.

Und warum gehst Du nicht auf seine Ansichten, wenn auch provokant geäußert, ein?

Schließlich haben wir das Sommerloch ...

Wolfrad

K Ö S T L I C H

.. und das nicht nur zur Sommerszei! Nein, auch im Winter ...

Als Leiter eines Mädchenpensionats wäre BumBum sicher fehl am Platze, wie viele andere aus ebensovielen anderen Gründen aber auch ...

Ich denke, solange sich die hiesigen Schreiber an Fakten halten, ist die Darreichungsform derselben nachrangig.

Zum Trost derjenigen, die sich dennoch an seinem Schreibstil gestört fühlen, hier ein Auszug aus den Internetseiten BumBums:

Ziel der Tour ?

Einmal um mich Charakterlich weiter zu entwickeln, ...

Nun, wo ein Wille ...

Ich protestiere, ich protestiere! Es heißt doch nicht umsonst, der Ton mache die Musik...

Hallo Andreas,

der Ton von BumBum ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich denke, der meint das nicht so. Der wünscht seit seinem Erlebnis in Äthiopien sicher niemanden so etwas.

Gruss aus Wien
Georg

Hallo nochmals!

Vielleicht habe ich ja in meinem ersten Posting bumbums Ansichten falsch interpretiert, aber wie mein "kanadischer" Namensvetter kam mir auch erstmal in den Sinn, daß er eventuell kein Mitleid mit den Vermißten haben könnte. Aus eigener Erfahrung möchte ich mal kurz schildern, warum ich in diesem Fall etwas dünnfellig bin, auch wenn mich diese Geschichte damals nicht persönlich betroffen hatte:

Vor einigen Jahren ist ein Kollege von mir bei einer Bergsteiger-Tour im Himalaya zusammen mit seiner ganzen Seilschaft verunglückt - es gab keine Überlebende. Da allerdings die Leichen erst ca. 6 Monate später geborgen werden konnten und somit der Kollege offiziell nicht tot, sondern nur vermißt war, hieß das für seine Familie, daß die Versicherung, die er ja "in weiser Voraussicht" abgeschlossen hatte, nicht zahlte. Selbst der Arbeitgeber, das Land Hessen, stellte sich äußerst blöd an und behauptete, die Besoldung könne nicht weiterhin gewährt werden, da er ja tot sei, aber ohne Sterbeurkunde könne andererseits auch keine Pension an die Frau und seine Kinder gezahlt werden. Er wurde dann wie erwähnt gefunden und identifiziert, andere aus dieser Seilschaft wurden aber nie gefunden. AUs diesem Grund denke ich einfach nicht nur an die Vermißten, von denen ja einige schwer erkrankt sein sollen, sondern auch an die Daheimgebliebenen. Was passiert denn, wenn die restlichen Geiseln ebenfalls nicht wiederkommen? Hat sich da mal jemand Gedanken darüber gemacht?
Ich weiß (oder hoffe es zumindest), daß jeder vernünftige Mensch doch noch auf einen guten Ausgang in dieser Sache setzt, aber wenn man dann solche Sachen liest, wird man schon nachdenklich...

Andi

Der Schreibstil kam mir doch irgendwie bekannt vor...

Hallo Andi,

ja , geht mir auch so. Vor allem da die Zeit der Gefangenschaft wohl schon an die Grenze des aushaltbaren geht. Wir in Österreich konnten ja schon aufatmen. Ich versteh zu dem auch einige der Dinge nicht, die da ablaufen, und die Berichterstattung, zumindest hier in Österreich, ist fast nicht vorhanden.
Das mit den Versicherungen, öffentlichen Stellen, das ist mir bekannt. In Österreich ist man so viel ich weiß, falls man nicht gefunden wird, erst nach 25 Jahren für tot erklärt (bitte um Berichtigung falls da so nicht stimmt).
Das mit BumBum ist so eine Sache, habe hier im Forum über ihn gehört, einiges von und über ihn gelesen. Denke mal, er ist ein Verbalrüpel, der halt schreibt bevor er denkt.

Gruss aus Wien
Georg