Hallo,
wenn Deine Kollegin erstmal nördlich des Ruhrtals ist, sind keine deftigen Steigungen mehr zu erwarten.
Vergleichweise flach (aber verkehrsreich) ist das Ruhrtal, wenn man die Ruhr auf der B51 bei Hattingen überquert und dann bis Bochum auf der B51 bleibt.
Weiter östlich von Hattingen, nämlich in Witten ist es auch erträglich. Man hat dort eine kurze, knackige Steigung und dann geht es ganz allmählich hoch bis Dortmund-Mitte. Noch weiter östlich, bei Dortmund-Hohensyburg gibt es schon einige heftige Steigungen, dort ist nämlich der nördliche Teil des Ardeygebirges. Westlich von Hattingen, bei Essen, ist es auch wieder recht steil. Wirklich flach wird es erst, wenn Deine Kollegin die Ruhr in Mülheim oder Duisburg überquert. Aber Richtung Bremen ist das ein ordentlicher Umweg.
Bleibt noch die Strecke von SG zur Ruhr. Meine Empfehlung: Erstmal nach Wuppertal runter, dort flach entlang der Wupper bis zum Bahnhof Oberbarmen, dort links in die Straße Schwarzbach (sanft bergauf), weiter die Wittener Straße, links in den Nächstebrecker Busch, nach 40 m rechts, immer Richtung Straße Bracken, weiter über die Straße Holtkamp. Man überquert die Straße Mollenkotten (L432), kommt durch ein Golfplatzgelände und dahinter beginnt an der Eisenbahnstraße der Radweg nach Hattingen (auf der früheren Eisenbahntrasse).
Als erste Tagesetappe würde ich SG-MS vorschlagen. Das dürften so 120 km sein.
Gruß
Andreas