Hallo Biker mit Altmühlerfahrung oder aus dieser Gegend, ich will im Frühjahr diesen Weg fahren. Ich reise alleine mit dem Auto an. Gibt es vielleicht einen Standort mit Parkmöglichkeit etwa auf halber Strecke, von wo aus man mit der Eisenbahn zum Startpunkt ohne umzusteigen hinkommt und ab Kelheim wiederum ohne umzusteigen mit der Eisenbahn zum Auto?
Grüße
Gosbert

Bahnhöfe auf halber Strecke gibt es zwischen Gunzenhausen und Dollnstein. Ohne umsteigen nach Rothenburg und Kelheim(*) geht nicht, aber was soll daran schlimm sein? Wenn Du von Treuchtlingen fährst, dort ist ein Eisenbahn-Knotenpunkt, kommst Du mit jeweils einmal umsteigen aus, in Steinach bzw. Ingolstadt.

(*) Kelheim selbst hat keinen Bahnhof, der nächstgelegene ist Saal an der Donau.

Stefan

Hallo Gosbert,
es ist leider nicht so einfach. Ich würde das Auto in Treuchtlingen lassen, gemütlich in drei Tagen bis Kelheim fahren und dann mit der Bahn zurück.
Kelheim hat allerdings keinen Bahnhof mehr, Du musst 5km weiter nach Saal. Von dort mit dem RE nach Ingolstadt und dort nach Treuchtlingen umsteigen. Klingt komplizierter als es ist. Wenn Du weitere Fragen hast, nur her damit. Gruß, Ralph

Hallo Gosbert,
wie die beiden Vorgänger schon beschrieben haben, du musst einmal umsteigen. Aber im Frühjahr, also außerhalb der Saison kein Problem.
Ich habe das Auto in Treuchtlingen am Bahnhof abgestellt. Da gibt es einen größeren Platz ohne Parkverbot und es parken dort wohl täglich Autos, so dass deines nicht mutterseelen allein dort steht und womöglich Aufmerksamkeit erregen würde. Ich habe aber auch schon öfters auf Campingplätzen geparkt, das kostete dann immer 4 Euro pro Tag, das Auto steht dafür sicher. Außerhalb der Saison hat das immer geklappt.
Gruss Giulia

hallo Giuöia,

bevor Mario mir zuvor kommt, Herzlich willkommen im Forum.

Detlef

Danke Deul, frau wird nicht übersehen..nur wie man ein Bild hier rein stellt, das habe ich noch nicht hin bekommen.
Giulia

Wieso willst du auf halber Strecke parken und nicht irgendwo am Anfang oder Ende des Radwegs?
fragt sich
Uli

Ist meiner Meinung nach egal wo man einsteigt. Die Altmühl hat von Hornau bis Kehlheim gerade mal 100m Gefälle, da kann man hin und zurück radeln ohne große Steigung.
Wir haben das mal gemacht. Von Crailsheim über Rothenburg nach Hornau, dann der Altmühl entlang bis Kehlheim, zurück nach Dietfurt, am Main-Donau-Kanal bis zum Rothsee, runter zum Brombachsee und über Dinkelsbühl zurück nach Aichwald. War eine schöne Wochentour und ist nur zu empfehlen.

Danke für Eure bisherigen Wortmeldungen!
Warum nicht am Anfang oder Ende parken?
Nun, ich hatte vor Wochen schon mal bei der Bahn Verbindungen gesucht und fand Umständliches - stets mit Umsteigerei und "um sechs Ecken". Da dachte ich mir, es kennt jemand eine Stadt, die so günstig liegt, auch seitlich, dass ich von da flott zu A und von B flott wieder zum Auto komme...
So einfach stellt sich der Grund dar...
Wie ich aber auch von Euch so höre, werde ich halt in A parken müssen und von B mit der Bahn wieder mit Umsteigerei nach A fahren...
Stimmts?
Grüße
Gosbert

Ja, das stimmt. Und deshalb macht es keinen Unterschied, ob du in Rothenburg oder Kelheim oder irgendwo zwischendrin parkst: In Summe kommst du immer auf min. dreimal Umsteigen.
Gruß
Uli

Hallo Gosbert,
wir sind vor langer Zeit den Altmühlradweg gefahren und sind damals bis Ansbach mit dem Zug angereist, von dort mit dem Rad bis Regensburg gefahren, also noch ein Stück an der Donau entlang. Von Regensburg aus gab es damals gute Zugverbindungen zurück. Vielleicht wäre das eine Variante für dich.
Gruß bille

Hallo Gosbert,

Mal was anderes, Wann willst du eigentlich fahren, alleine? Würde mich eigentlich interessieren habe den Bikeline Führer Altmühl schon 1,5 Jahre rumliegen und bin noch nicht dazu gekommen.

Gruß Andreas
L./O. in Sachsen

Hallo Andreas,
schau mal in meinen Thread "Donauradweg" vom Frühjahr 2008. Dort findest Du viele Angaben zu mir ...
Ich plane so April und/oder Mai...
Grüße
Gosbert

Hallo Bille und Ihr anderen, es hat alles gut geklappt. Danke für die vielen Hinweise. Bin von Saal über Ingolstadt und Treuchtlingen nach Ansbach mit der Bahn gefahren und dann halt die 40 km bis Neusitz über die "Variante Ansbach" gestrampelt. Fahrradzuladefreundlich sind aber die Bahnsteige nicht gerade und manche Wagen haben zu enge Türen für "fahrradmitgepäckhochtragende Leute". Na ja, dafür gab es Gaudi mit den vielen anderen Bikern beim Verstauen der Räder...
Ansonsten bin ich wirklich von Neusitz (Auto dort bequem geparkt)über die Altmühlquellen (einschl. Wildbad) auf der Hauptroute bis Kehlheim und darüber hinaus bis zur Befreiungshalle und zum Weltenburger Kloster gefahren. Die Passage der Donauenge auf einem kleinen Kahn mit 4 weiteren Bikern war dann die absolute Krönung der Reise ... bei Sonnenschein!
Dank und schöne Grüße an die Bikergemeine
Gosbert