Hallo,

zunächst hoffe ich, dass ich in der richtigen Rubrik bin, es geht zumindest um das Rücklicht meines Reiserades. Nur wurde vor paar Monaten der Thread zu den Reifen meines Reiserades nach Dies&Das verschoben, so dass ich irgendwie keinen Durchblick über das hier herrschende System habe...
Also bitte habt Nachsicht, und verschiebt das Thema, falls ich hier falsch bin.

Also jetzt zum Thema:
Ich wollte eben die Batterien (AAA) meines Rücklichts (Cat Eye TL-LD 260 G) tauschen, da es nur noch recht schwach leuchtet. Allerdings gibt es mit neuen Batterien kein Lebenszeichen von sich... Ich habe dann mal alles was irgendwo im Haus an AAA Zellen verbaut ist genommen und einige ausprobiert.
Dadurch bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass nur Batterien funktionieren, die schon nur noch weniger als 1,2Volt bringen. Die Batterien waren natürlich immer 3 vom gleichen Typ im gleichen "Ladungszustand".

Kann mir irgendwer dieses Phänomen erklären, oder hat sogar wer einen Lösungsvorschlag?

Ich muss dazu sagen, dass das Rücklicht seit 5 Jahren treu seinen Dienst verrichtet und noch nie irgendwelche Probleme gemacht hat, bis heute...

Grüße
Johannes

Sind Deine Ersatzbatterien immer vom selben Typ?
Es gibt eine Reihe von Batterien, die eine etwas sehr kurze Nase haben und somit nicht zu den Kontakten reichen. Andere Möglichkeit, die Kontaktfahnen sind so stark oxydiert, daß bei den alten Batterien gerade noch ein gemeinsamer Kontaktpunkt war, der nicht oxydiert gewesen ist. Berührt sich dieser Punkt jetzt nicht mehr, gehts nimmer.

ich würde auch eher auf die zu kurze nase der neuen batterien tippen. er hat so wie ich dass verstehe verschiedene alte batterien ausprobiert, dementsprechend sollte es der zweite vorschlag nicht sein können.
falls mehrere neue sätze batterien im spiel waren, mglw ebenfalls verschiedener hersteller, kann dieser ansatz auch ad acta gelegt werden.

Also zumindest waren die beiden Sätze die funktioniert haben beide vom gleichen Hersteller... Die 3 Sätze die nicht funktioniert haben, waren von 3 verschiedenen anderen Herstellern.
Dass die neuen Batterien kürzer sind glaube ich eigentlich nicht, sie gingen eigentlich eher schwerer hinein als die Alten und hatten auch satten Kontakt zu den Kontakten (doofer Satz...;-)).

Denn Ansatz mit der Spannung kann ich aber wohl wirklich vergessen, ich habe eben in der Vorlesung mit einem Freund der das gleiche Rücklicht hat getauscht, d.h. ich habe mal seine Akkus (nicht Batterien) probiert. Diese gingen allerdings auch nicht, obwohl sie mit Sicherheit weniger als 1,2V hatten (waren nicht allzu frisch geladen)

Bleibt quasi nur noch der Ansatz von Flo mit der Oxydation, wobei die Kontakte eigentlich blitzblank sind, und wie gesagt zwei Sätze alte Batterien funktioniert haben...

Naja mal sehen, muss wohl noch ein wenig experimentieren.

Dennoch schonmal Danke für eure Vorschläge

Grüße
Johannes

Hallo Johannes,
das die neuen Battarien schwerer reingingen als die alten hat nichts mit der Länge der Nasen zu tun. An meinem Sigma Cube Vorderlicht hatte ich das gleiche Problem. Nach Stundenlanger Suche habe ich festgestellt, das die Accus an der "Schulter" am Plastik anlagen und die Nase keinen Kontakt hatte. Du solltest mal probieren ob du zwischen Kontakt und Nase ein Stückchen Draht klemmen kannst. Wenn du das bei allen Batterien machst, sollte dir ein Licht auf.. äh angehen.
Gruß
Frank

Hallo Frank, du hast absolut Recht! Habe gerade noch einmal genaustens alles angeschaut, und es ist genau wie du gesagt hast. Allerdings ist gemeinerweise nur ein Kontakt so konstruiert, dass das Probleme machen kann, bei den anderen beiden ist gar keine Fläche an die die "Schulter" anstoßen könnte.
Ich habe jetzt den Kontakt leicht nach Vorne gebogen und jetzt geht es!

Vielen Dank!

Johannes