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Off-topic #483203 - 12/01/08 01:01 PM Re: Relation Reifendruck / Verlustleistung [Re: JoMo]
JaH
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In Antwort auf: JoMo
Zitat:
Schon seltsam, wenn man die Aussagen und die Kurven so bedenkt?!


Ja, die subjektive Wahrnehmung ist so eine Sache.
Aus diesem Grund ist ein Fahrradcomputer auch ein zur Geschwindigkeitsberechnung völlig untaugliches Instrument, da er immer ein wesentlich geringeres Tempo anzeigt, als ich es mir subjektiv einbilde zwinker


Wenn ich im Dunkeln fahre und keine Tachobeleuchtung habe, dann fällt dieser Punkt komplett weg und es sind nur noch die Beine und die Uhr, die mir eine dann sehr wohl objektive Rückkopplung geben.

Wobei die Beine auch mal aus anderen Gründen nichts hergeben können, aber das merke ich dann eben auch. Das zähe Fahren hab ich aber auch nicht nur beim Reifendruck erlebt, sondern auch wenn die Kette zulange keinen "Service" mehr bekommen hatte. Das geht nämlich auch so richtig mit rein, in die Gesamtverluste, daher achte ich seit ner Weile mehr darauf, dass die Kette eben gut läuft. Und wenn dann noch der Druck stimmt und das Rad nicht ausschlagt und an der Bremse schleift, also bremst, dann liegt es wirklich nur noch an mir, der Fitness und meinen Ballastpfunden, wie flott ich fahren kann.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.

Edited by Kogaradler (12/01/08 01:02 PM)
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#483374 - 12/02/08 09:18 AM Re: Relation Reifendruck / Verlustleistung [Re: HyS]
ingobert
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In Antwort auf: HvS
In Antwort auf: jan13
Hauptfrage dabei wäre aber, bei welcher Geschwindigkeit die Tabelle wäre...
?
Die Verluste sind unabhängig von der Geschwindigkeit.


Nein, das sind sie definitiv nicht, habe bei Schwalbe angerufen und mich informiert. Die Verlustleistung ist (außer natürlich vom Reifen bzw Fülldruck) abhängig von:

1. dem Gewicht, mit dem man das Laufrad belastet (durch höheres Gewicht muss der Reifen stärker gewalkt werden) Schwalbe belastet hier stets mit 50kg.

2. der Geschwindigkeit (durch höhere Geschwindigkeit muss der Reifen "schneller" gewalkt werden) Schwalbe misst hier mit 20, 30 und 40km/h und nimmt dann den Mittelwert. Allerdings verhält sich das nahezu linear, d.h., das Ergebnis ist entspricht quasi einer Messung bei 30km/h.

Gruß!
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#483399 - 12/02/08 10:56 AM Re: Relation Reifendruck / Verlustleistung [Re: ingobert]
HyS
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Siehe dazu mein letzter Beitrag auf Seite 1, in dem ich das auch schon festgestellt habe.
*****************
Freundliche Grüße
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#483648 - 12/03/08 10:38 AM Re: Relation Reifendruck / Verlustleistung [Re: JaH]
Dittmar
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In Antwort auf: Kogaradler

Ich erlebe es regelmäßig, dass wenn ich den Luftdruck denn doch mal überprüfe, weil meine Karre auf Strecken wo ich sonst gut rolle, halt nur so spürbar zäääääh voran kommt, der Luftdruck dann deutlich runter ist.


So geht es mir auch immer wieder, wenn die "Kiste" sich zäher als üblich beweggen lässt, muss auf jeden Fall nachgepumpt werden. Dann ist der Druck zumeist deutlich gefallen.
Bei Rennbereifung merke ich es auch an kleinen "Aufsetztern" auf dem Schotterstück meiner Alltagsstrecke.
Gruß

Radreisebilder: http://picasaweb.google.de/arfeis
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#483892 - 12/04/08 01:50 PM Re: Relation Reifendruck / Verlustleistung [Re: ingobert]
Velocio
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In Antwort auf: ingobert
Hallo,

ist mal irgendwo die Relation zwischen Reifendruck und Verlustleistung gemessen worden?

Oder anders: mich interessiert, wieviel mehr Energie ich für die gleiche Strecke brauche, wenn ich meine Reifen bspw 1bar weniger aufpumpe.

danke & Gruß!


Hier kam jemand bei einem Luftdruckdifferenz von 1,5 bar (2,5 zu 4 bar) auf ca. 5% Unterschied allerdings auch mit unterschiedlichen Reifen.

Ein niedriger Luftdruck bringt auf Asphalt wesentlich mehr Komfort als die Federung. Gut wäre es den Luftdruck den Straßenverhältnissen anpassen zu können, aber dann ist man ja ständig am pumpen.

Grüße
Vélocio
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#483895 - 12/04/08 02:14 PM Re: Relation Reifendruck / Verlustleistung [Re: Velocio]
slowbeat
Unregistered
kommt immer drauf an. auf asphalt fahr ich nen hohen luftdruck, wenn ich mit dem mtb auf groben wegen unterwegs bin halte ich gern mal an um luft abzulassen. ein reifen, der über jeden stein drüberrollen muß erfordert mehr kraft als ein reifen, bei dem sich der stein etwas eindrückt - der quasi durch den stein durchrollt.
auf asphalt ist das aber nicht notwendig, da hab ich lieber einen knackigen reifen.
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#483913 - 12/04/08 04:06 PM Re: Relation Reifendruck / Verlustleistung [Re: Velocio]
ingobert
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In Antwort auf: Vélocio


Ein niedriger Luftdruck bringt auf Asphalt wesentlich mehr Komfort als die Federung.


Allerdings. Bin letztens ein einigermaßen hart aufgepumptes R&M Intercontinental gefahren, auf der Straße ist das ein bretthartes Fahrgefühl.

Gruß!
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#483915 - 12/04/08 04:12 PM Re: Relation Reifendruck / Verlustleistung [Re: Flo]
ingobert
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In Antwort auf: Flo
Bei solchen Fragen empfehle ich einfach den Selbstversuch. Such Dir mit Deinem Rad ein leichtes Gefälle mit einer schönen Auslaufstrecke. Laß es runterrollen und schau wie sich die Strecken je nach Aufpumpgrad unterscheiden.


Hab mich mal von einer Zugbrücke runterrollen lassen, mit 2bar und 3,5bar. Zu meiner Verwunderung waren es am Ende nur ein paar Meter Unterschied.

Hätte ich nicht gedacht.

Gruß!
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#483943 - 12/04/08 06:30 PM Re: Relation Reifendruck / Verlustleistung [Re: ingobert]
HyS
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In Antwort auf: ingobert
In Antwort auf: Vélocio


Ein niedriger Luftdruck bringt auf Asphalt wesentlich mehr Komfort als die Federung.


Allerdings. Bin letztens ein einigermaßen hart aufgepumptes R&M Intercontinental gefahren, auf der Straße ist das ein bretthartes Fahrgefühl.

Gruß!

Das ist wie bei den Reifen: zu hart wird unkomfortabel.
Allerdings kann man viele Federsysteme auf die eigenen Wünsche anpassen und so wie es unterschiedliche Reifen gibt, gibt es auch sehr unterschiedliche abgestimmte Federsysteme.
Meines am Fully ist sehr sensibel eingestellt, so das es sehr komfortabel ist, dafür sind die Reifen dann maximal aufgepumpt und richtig schnell. Hat sich bei mir als das bessere Konzept herausgestellt. (nur Kopfsteinpflaster kann ein fetter Reifen etwas besser)
*****************
Freundliche Grüße
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Off-topic #484002 - 12/04/08 10:23 PM Kopfsteinpflaster... [Re: HyS]
ingobert
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In Antwort auf: HvS
(nur Kopfsteinpflaster kann ein fetter Reifen etwas besser)


Kopfsteinpflaster ist aber auch unangefochten die Königsdisziplin. Es ist diese Gleichmäßigkeit der Vibrationen, die einen systematisch zermürbt.

grins


Gruß!
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Off-topic #484005 - 12/04/08 10:31 PM Re: Kopfsteinpflaster... [Re: ingobert]
HyS
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In Antwort auf: ingobert
In Antwort auf: HvS
(nur Kopfsteinpflaster kann ein fetter Reifen etwas besser)


Kopfsteinpflaster ist aber auch unangefochten die Königsdisziplin. Es ist diese Gleichmäßigkeit der Vibrationen, die einen systematisch zermürbt.

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Ich hasse es! In Wien gibt es leider noch einige Stellen.
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Freundliche Grüße
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Off-topic #484029 - 12/05/08 05:32 AM Re: Kopfsteinpflaster... [Re: ingobert]
Job
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Ach was. ist doch ein extra prima Belag. Hält 1000Jahre. Deshalb werden bei uns auch neu angelegte Radwege damit gepflastert.
Am besten ist aber Wildpflaster. Da nimmt man einfach unbehauene Granitsteine, die vom Feld aufgesammelt wurden.

job
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Off-topic #484033 - 12/05/08 06:27 AM Re: Kopfsteinpflaster... [Re: Job]
Baghira
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Das erinnert mich an einer Stelle des sächsischen Elberadweges...
Davor stand ein Schild, dem ich gerne gefolgt bin: "Radfahrer bitte absteigen".



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Off-topic #484034 - 12/05/08 06:47 AM Re: Kopfsteinpflaster... [Re: Baghira]
Job
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ja, das ist der alte Treidelpfad.

Im Stadtgebiet von Dresden sind in der letzten Zeit benutzungspflichtige Radwege gebaut worden, die mit Kopfsteinen gepflastert sind.
Die sind nicht besser.

job
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Off-topic #484041 - 12/05/08 08:18 AM Re: Kopfsteinpflaster... [Re: Job]
ingobert
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In Antwort auf: Job
Ach was. ist doch ein extra prima Belag. Hält 1000Jahre.

Ich denke, bei reinen Fahradwegen hält jeder feste Belag sehr lang.


Zitat:

Deshalb werden bei uns auch neu angelegte Radwege damit gepflastert.
Am besten ist aber Wildpflaster. Da nimmt man einfach unbehauene Granitsteine, die vom Feld aufgesammelt wurden.

Wenn's eine einigermaßen homogene Oberfläche hat, geht's ja. Wenn's aber aus diesen balligen, halbkugelartigen Steinen besteht, dann wird's richtig übel. Ich hab mich schon oft gefragt, ob diese Steine durch Abnutzung so rund geworden sind, oder ob die schon immer so waren.

Gruß!
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Off-topic #484087 - 12/05/08 11:17 AM Re: Kopfsteinpflaster... [Re: HyS]
gege
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In Antwort auf: HvS
In Antwort auf: ingobert
In Antwort auf: HvS
(nur Kopfsteinpflaster kann ein fetter Reifen etwas besser)


Kopfsteinpflaster ist aber auch unangefochten die Königsdisziplin. Es ist diese Gleichmäßigkeit der Vibrationen, die einen systematisch zermürbt.

grins


Gruß!

Ich hasse es! In Wien gibt es leider noch einige Stellen.


zustimmung !!!!

als da wären:
1. die neuen kopfsteingepflasterten radwege, sponsered by: federgabel- und ballonreifenherstellern.
2. und das ist die wahre königsdisziplin: die von den pferdehufen der wiener fiaker bearbeiteten großen kopfsteinpflaster in der wiener innenstadt: die hufe bearbeiten die steine, bis sie einen hohen, runden buckel bekommen. die abstände zwischen den buckeln sind ziemlich gleichmäßig (geschätzte 20-30cm). da mit dem rad drüberfahren bedeutet: sicht wie mit 6 dioptrin fehlsichtigkeit ohne brille, denkvermögen wie bei einem gehirnerschütterten, es bleibt gerade noch soviel hirnaktivität übrig, den befehl "festhalten" an die hände zu senden.. wehe wer übersehen hat, vor dem belagwechsel aus dem sattel zu gehen.....
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