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#47845 - 06/23/03 11:29 AM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: ]
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Wer dat es denn schon fertig gebracht DT Speichen zu exen? Und wie??
Kein Problem. Am MTB habe ich schon einige DT-Speichen zermanscht. Mussten halt ziemlich viel durchmachen.
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#47862 - 06/23/03 02:43 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: Urs]
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Anonym
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Hi!
Laufräder ordentlich zentrieren und für ne größere Tour mit etwas mehr Gepäck vorspannen kann ja hoffentlich jeder vernünftige Radhändler, oder?
Hat jemand nen Tip(p) für die Region Braunschweig?
dann lasse ich mein Rad nämlich nochmal "machen" bevor´s in den Norden geht...
MC
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#47869 - 06/23/03 03:24 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: ]
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Hallo Wolfi 1-Z (hübsche Namensgleichheit) Man kann auch ohne Tensiometer sehr gute Laufräder aufbauen. Der Rahmenbauer meines grössten Vertrauens zupft die Speiche und stellt die Spannung akustisch ein. Fast so wie Gitarre spielen. . Das mit der Akustik hab ich auch mal geglaubt .... das Tensiometer belehrt einen da eines besseren. Hab nicht ganz so viele Laufräder gebaut wie der andere Wolfi (der mit dem "Z") , aber über 30 Stück sollten auch eine gewisse Bewertung zulassen. Wolfgang
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#47959 - 06/24/03 07:07 AM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: wolfi_1]
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TiVo
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Na ja der erwähnte Rahmenbauer hat glaub ich auch schon so ein paar hinter sich. Sie sind gut! Ich weiss aber nicht, ob er nicht auch heimlich ein Tensiometer nutzt, nur als ich da war zupfte er halt. Mir ist ehrlich gesagt für zu Hause ein Tensiometer einfach zu teuer, oder anders, ich nutze es viel zu selten. Habe sehr gute Laufräder, und wie Du bereits gesagt hast, da ist nicht mehr viel zu tun. Bis ich da auf 30 oder mehr Laufräder komme bin ich so alt das meine Enkel das machen dürfen. Aber Spass macht es bestimmt, sich die eigenen Laufräder aufzubauen.
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#48051 - 06/24/03 05:36 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: wolfi_1]
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und
nu macht doch bloß keine wissenschaft draus.
ich kann zwar nicht mit der erfahrung von wolfi&wolfi mithalten, aber die vielleicht 10 laufräder, die ich bisher selber eingespeicht und zentriert habe, sind mir auch ohne teurere gerätschaften geglückt.
mir reicht ein billiger zentrierständer (früher tat's auch eine ausgediente gabel), ein nippelspanner und ein döschen leinölfirnis. mag sein, daß ich damit langsamer bin, aber ich seh' das eh nicht unter dem diktat des zeittaktes.
speichenbruch (ich nenn's lieber speichenriß) gab's dabei noch nie.
gruß vom noröstlichen oberfranggng nach oberfranggng
margus
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#48101 - 06/24/03 09:25 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: wolfi_1]
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Hab auf langen Touren effektiv dabei : 1 Kettennieter + div. Inbusschlüssel 1 Satz Schaltzüge für meine Rohloff-Nabe. 1 Nippelspanner von DT (ist der Beste) 1 Satz Bremsbeläge 1 kleines Fläschchen (50 ml) Kettenöl 1 Ersatzschlauch + Flickzeug. 1 Filmdöschen mit Lagerfett 1 kleines Fläschchen (50-100 ml) mit Gabelöl zur Pflege der Standrohre der Federgabel. auch noch praktisch: gabelbinder & isoband
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#48103 - 06/24/03 09:34 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: schorsch-adel]
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nu macht doch bloß keine wissenschaft draus. Ist keine Wissenschaft sondern alles recht einfach nachzuvollziehen und nachzubasteln. Ich möchte hier keinen Glaubenskrieg anfangen .... ich kann zwar nicht mit der erfahrung von wolfi&wolfi mithalten, aber die vielleicht 10 laufräder, die ich bisher selber eingespeicht und zentriert habe, sind mir auch ohne teurere gerätschaften geglückt. mir reicht ein billiger zentrierständer (früher tat's auch eine ausgediente gabel), ein nippelspanner und ein döschen leinölfirnis. mag sein, daß ich damit langsamer bin, aber ich seh' das eh nicht unter dem diktat des zeittaktes. speichenbruch (ich nenn's lieber speichenriß) gab's dabei noch nie. Bei mir geht das alles recht gemütlich vor sich - ich muß damit ja kein Geld verdienen. Selbst bei meinen "älteren", recht unprofessionell gebauten Laufrädern, ist mir keine Speiche gebrochen. Ein jeder fängt schließlich mal klein an und baut auch mal Murks. Und aus Fehlern lernt man meist recht gut. Aber man merkt den Unterschied, wenn man entsprechendes Werkzeug verwendet und die Feinheiten des Einspeichens drauf hat. Hab auch ganz klein angefangen mit einfachsten Mitteln, mit den Jahren wachsen die Ansprüche und gewisse Erfahrungen spielen hier durchaus eine Rolle. gruß vom noröstlichen oberfranggng nach oberfranggng Grüße vom nordöstlichen Oberfranggn ins nordöstliche Oberfranggn. Wolfgang
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#48105 - 06/24/03 09:36 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: bigfoot]
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Das gehört ja schon fast zur Campingausrüstung .... deswegen hab ich das Zeugs nicht beim Fahrradwerkzeug erwähnt.
Aber recht hast du schon.
Wolfgang
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#48197 - 06/25/03 02:07 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: wolfi_1]
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jetz gleich mal weiter zur speichenmaterie da gibts doch verschiedene nippelstärken (2mm is am verbreitetsten?) mein kleiner spokey macht das schön und gut aber jetz hab ich am reiserad ne größere stärke???!!!! was kann man tun wenn die teile so einigermaßen abgerieben sind..?? mantel runter und schraubenzieher....
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#48212 - 06/25/03 02:40 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: www.gizmo0001.de]
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Müßte allerdings ein spezieller Schraubenzieher sein, mit Aussparung in der Mitte. Kann man sich selbst feilen, habe ich auch mal gemacht.
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#48221 - 06/25/03 03:34 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: www.gizmo0001.de]
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hallo Gizmo, spokey gibts auch für 2,4 (?) mm in schwarz (der für 2 mm ist rot). wenn die nippel nieder sind, hab ich mit dem park-tool zentrierschlüssel gute erfahrungen gemacht. der ist enger.
schraubenzieher funzt nur, wenn speiche nicht über nippel rausschaut, aber auch dann schlecht (keine hebelwirkung).
markus
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#48241 - 06/25/03 05:35 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: vamp]
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Hi Vamp,
Ich hatte auf 3500 km, mit viel gepäck und ca. 100 kg lebendgewicht, 4 oder 5 gerissene speichen...bei einem relativ neuen rad.
Vielleicht kann man sich die Ersatzspeichen sogar sparen.
Aber bei einer so hohen Belastung sollte man schon mit einem Speichenspanner ausgestattet sein und die Speichenspannung häufiger kontrollieren. Die Speichen reissen, weil sich einige Speichen vorher gelöst haben, und die noch gut gespannten Speichen unter der Mehrbelastung aufgeben.
Für das Nachzentrieren muß man sich vorher schon etwas interessieren; nur der Speichenschlüssel bringt auch nichts.
Gruß
Felix
PS: An den letzten Speichenbruch kann ich mich gar nicht mehr erinnern, aber meine Laufräder werden alle selbst eingespeicht und nach Bedarf nachzentriert.
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#48242 - 06/25/03 05:51 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: ]
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Hi Wolfi, Klar, mein Laufrad war zu lasch gespannt, und es ist ein reines Wunder, dass mir ausser bei dieser Gelegenheit nie eine Speiche gebrochen ist. Vor der Katzbuckelstrecke hat die Speichenspannung vielleicht noch ausgereicht, aber bei solchen Strecken/Belastungen lösen sich wahrscheinlich auch gut gespannte Speichen. Das Nach-spannen/zentrieren nach dieser Tortour hatte die Speichenbrüche vielleicht vermieden. Gruß Felix PS: Bisher sind meine Laufräder auch ohne Tensiometer ausreichend zentriert und vorgespannt. Vielleicht ist bei den Tensiometer-Anwendern etwas mit ihrem Gefühl nicht in Ordung.
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#48255 - 06/25/03 06:57 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: www.gizmo0001.de]
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jetz gleich mal weiter zur speichenmaterie da gibts doch verschiedene nippelstärken (2mm is am verbreitetsten?) Du meinst hier sicher den Durchmesser der Speiche am Gewinde. Da gibt es standardmäßig 1.8 und 2.0 mm. Dementsprechend ist das Innengewinde des Nippels ausgeführt. Bei den Nippeln gibt es verschiedene Außenmaße, die sich aber nur im 1/10 mm Bereich unterscheiden.. Von Park Tool habe ich drei verschiedene Schlüssel - rot - grün - schwarz. SW-0 (schwarz) 3.22mm SW-1 (grün) 3.3mm SW-2 (rot) 3.45mm Der schwarze Park-Tool Nippelspanner passt auf DT-Nippel sehr gut. Der rote und grüne Schlüssel von Park sind schon etwas weiter und für exotischere Nippelmaße gedacht. Am besten ist meines Erachtens der Speichenschlüssel von DT-Swiss für DT-Nippel geeignet. Ich konnte bei stabilen V-Profil Felgen bis auf 1700 N Vorspannung gehen ohne daß die Nippelköpfe dabei gelitten haben. (Bei den normalen Leichtbaufelgen sind 1200 N die obere Grenze) Der Nippelspanner von DT kostet etwas mehr, ist aber auch um diesen Betrag besser als das schwarze Pendant von Park Tool. mein kleiner spokey macht das schön und gut aber jetz hab ich am reiserad ne größere stärke???!!!! was kann man tun wenn die teile so einigermaßen abgerieben sind..?? mantel runter und schraubenzieher.... Wie oben gesagt unterscheiden sich die Nippel der verschiedenen Hersteller im 1/10 mm Bereich. Und das reicht schon um den Nippel rund zu drehen. Rundgedrehte Nippel hab ich immer mit einer Gripzange von der Nabenseite her gelockert und dann unten mit dem Schraubenzieher rausgedreht. Daher am besten bei einer Nippelsorte bleiben und den passenden Nippelspanner dazu kaufen. Wolfgang
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#48261 - 06/25/03 07:15 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: Urs]
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Hi Urs, Du willst doch damit hoffentlich nicht sagen, dass alle Tensiometer-Anwender gefühlslos sind? Fühlst Du Dich angesprochen? Nein natürlich nicht, ich habe die Aussage ja auch mit einem "vielleicht" und 2 Smileys abgemildert und dachte dabei an einen Sketch von Loriot in dem es um Eier ging. Gruß Felix
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#48262 - 06/25/03 07:16 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: Spreehertie]
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PS: Bisher sind meine Laufräder auch ohne Tensiometer ausreichend zentriert und vorgespannt. Vielleicht ist bei den Tensiometer-Anwendern etwas mit ihrem Gefühl nicht in Ordung.
Es ist genausowenig davon auszugehen , daß sämtliche Schrauber die nach dem Klang oder Gefühl gehen automatisch richtig liegen.
Sache ist, daß bei einer hohen Speichenvorspannung schon relativ leichte Ungleichmäßigkeiten bei der Speichenspannung einen relativ großen Seitenschlag produzieren.
Daher fährt man auch ohne Tensiometer mit der Methode "so hart wie es die Nippel mitmachen" recht gut.
Die Räder laufen dann bei der Kontrolle mit der Meßuhr auch mit einem Seitenschlag von +/- 0,05 mm was ja ganz ordentlich ist.
Aber wenn man sowas "solides" nochmal mit dem Tensiometer nachmisst wird man genügend Punkte zum Nacharbeiten finden, bis die Speichenspannung auf jeder Seite des Laurades wirklich bis auf +/- 50 N gleichmäßig ist.
Meine Erfahrung ist zudem, daß die meisten Laufräder viel zu lasch vorgespannt sind, weil das ja auch leichter und schneller geht.
Denn bei erhöhter Vorspannung dauert auch das Zentrieren und wiederholte Abdrücken länger als beim soften Weg des Laufradbaus.
Dann misst man am Vorderrad Werte um die 600- 700 N und auf der Zahnkranzseite 800-900 N.
Daß solche Laufräder dann potentielle Kandidaten für sich lockernde Nippel und in Folge davon auch für Speichenbrüche sind braucht nicht weiter erläutert zu werden.
(Normal kann man vorna auf 1000-1200 N gehen, die 1200 N gelten auch für die Zahnkranzseite.)
Fazit : es geht auch ohne Tensiometer, aber dann bitte auf die "harte" Art. wenns auf Dauer halten soll.
Wolfgang
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Edited by wolfi_1 (06/25/03 07:17 PM) |
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#48265 - 06/25/03 07:34 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: wolfi_1]
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<< Seitenschlag von +/- 0,05 mm >> Liegt der Höhenschlag im gleichen Bereich ? Damit habe ich grössere Schwierigkeiten.
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#48268 - 06/25/03 07:50 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: wolfi_1]
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Hi Wolfi_1, Fazit : es geht auch ohne Tensiometer, aber dann bitte auf die "harte" Art. wenns auf Dauer halten soll. Nach meinen Erfahrungen werde ich dann wohl in diesem Bereich liegen. Die Räder laufen dann bei der Kontrolle mit der Meßuhr auch mit einem Seitenschlag von +/- 0,05 mm was ja ganz ordentlich ist.
Aber wenn man sowas "solides" nochmal mit dem Tensiometer nachmisst wird man genügend Punkte zum Nacharbeiten finden, bis die Speichenspannung auf jeder Seite des Laurades wirklich bis auf +/- 50 N gleichmäßig ist. Das will ich nicht bestreiten. Aber wie Du schon schreibst, dauert das normale Zentrieren mit zwischenzeitlichem Abdrücken schon lange genug, wenn man einen entsprechend geringen Seitenschlag erreichen will. Bei gekauften Laufräder habe ich diese Genauigkeit bisher noch nicht gesehen, waren aber auch Standartteile. Gruß Felix
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#48269 - 06/25/03 07:54 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: Friedrich]
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Den Höhenschlag kann man auch so hinbekommen. Ist aber schwieriger, da die Felge meist am Stoß schon ungenauer gefertigt ist.. Daher komm ich beim Höhenschlag je nach Felge auf bis zu -/+ 0,2 mm. Brauchst aber dazu wirklich ne Meßuhr (oder besser 2) am Zentrierständer, wenn Du diesen Schwankungen auf die Spur kommen möchtest. Wolfgang
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#48272 - 06/25/03 07:59 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: Spreehertie]
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Bei gekauften Laufräder habe ich diese Genauigkeit bisher noch nicht gesehen, waren aber auch Standartteile.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Aber auch Handgespeichte Laufräder vom Händler sind bis auf wenige löbliche Ausnahmen meist nicht sehr viel besser.
Scheint gute Gründe zu geben weshalb so viele Radler selbst einspeichen.
Wolfgang
P.S. : es dauert eigentlich kaum länger, wenn man beim Enspeichen ein Tensiometer benutzt, weil die Arbeit von beginn an viel genauer ist und daher im Endstadium nicht ganz soviel nachgearbeitet werden muss.
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Edited by wolfi_1 (06/25/03 08:03 PM) |
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#48274 - 06/25/03 08:06 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: wolfi_1]
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Schrauber
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@ wolf_i 2 Zentriboys sind ja schon fast snobbig Was können 2, was nicht einer auch kann Oder ist der zweite zur Reserve, falls einer ausfällt sozusagen eine "redunantes" System P.S. ich finde den Zentriboy super, und dass er auch an den Zentrierständer passt habe ich auch schon vor Jahren rausgefunden, aber was hat man früher ohne Messuhren gemacht
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#48277 - 06/25/03 08:12 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: Anonymous]
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Nö, nix da mit Snob !
Hab die Teile schon mind. 6 Jahre und bin davon auch begeistert.
1. findest Du damit heraus ob die Felgen wirklich sauber verarbeitet sind, oder Schwankungen in Höhe oder Breite existieren die Dich beim Zentrieren in den Wahnsinn treiben können.
2. kann man damit perfekt in einem Durchgang Höhen- und Seitenschlag kontrollieren. Das eine hat meist mit dem anderen zu tun.
Wolfgang
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#48284 - 06/25/03 08:34 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: Spreehertie]
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wolfi
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Nach-spannen/zentrieren nach dieser Tortour hatte die Speichenbrüche vielleicht vermieden Vielleicht, ja, moeglich, ist schliesslich laang her, wobei man ja normalerweise nach einem Speichenbruch alle Speichen durchcheckt und nicht bloss die gerissene ersetzt. Deswegen glaube ich eher, dass die Speichen durch diese Fahrt einfach vorgeschaedigt waren und dann ging's halt dahin. Ehrlich gesagt habe ich keinerlei Problem damit, dass die Speichen diese Schaisendreggstrassen nicht ueberlebt haben. Das haelt ja keine Saou aus Vielleicht ist bei den Tensiometer-Anwendern etwas mit ihrem Gefühl nicht in Ordung Sag ii nix dazu
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#48286 - 06/25/03 08:40 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: wolfi_1]
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Daher komm ich beim Höhenschlag je nach Felge auf bis zu -/+ 0,2 mm. Na dann bin ich beruhigt. Ich habe zwar kein solch edles Gerät zum Zentrieren, aber zwei Messuhren an den Bremssockeln angebracht bringen das gleiche Resultat.
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#48346 - 06/26/03 11:21 AM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: Friedrich]
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Laufräder mit Seitenschlag 0.05 mm
Wer den Anspruch hat Laufräder zu bauen mit Seitenschlag < 0,05 mm soll das ruhig auch mit Tensiometer und Messuhr tun.
Beim Reiserad bringt mir diese extreme Genauigkeit gar nix da die Räder mit 32 er oder 37er Reifen (wegen der Reifengenauigkeit) alle von Haus aus Seitenschlag haben in der Größenordnung von 0,5 mm.
Außerdem würde ich am Reiserad keine Felge/Speichenkombination fahren welche nur in Verbindung mit Tensiometer zu einem haltbaren Laufrad wird. Bei Rennrädern und Wettbewerbsrädern ist die sicher berechtigt, beim Reisrad eher Spielerei.......
Grüße aus dem Südwesten
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#48366 - 06/26/03 02:27 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: schorsch-adel]
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schraubenzieher funzt nur, wenn speiche nicht über nippel rausschaut, aber auch dann schlecht (keine hebelwirkung). Daher mein Rat: Schraubendreher zurechtfeilen. Mit einer dünnen Schloßfeile feile man genau in der Mitte der Klinge eine Kerbe von 1,5 mm x 2 mm (B x H), schon kann man auch von oben ran. Hebelwirkung ist natürlich schlechter, keine Frage. Zum schnellen Einspeichen gibt es auch das Pendant mit Stift, hat mir mal ein Radhändler besorgt: dort sitzt ein dünner Stift in der Mitte der Schraubendreherklinge und verhindert beim elektrischen Einschrauben der Nippel, daß diese von Anfang an zu weit eingedreht werden. Spart sehr viel Zeit!!
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#48368 - 06/26/03 03:49 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: Reiseradler]
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Wenn man sich über Jahre mit Fertigungstoleranzen im Tausendstel-Bereich abgeplagt hat (Triebwerk-, Werkzeug- und Lehrenbau) ist man unter Umständen geneigt diese Ansprüche auch auf Dinge des täglichen Gebrauchs zu übertragen, in diesem Fall das Fahrrad, bzw. die Laufräder. Aus dieser Sicht mag es vielleicht Spielerei oder sogar Spinnerei sein. Für Technikfreaks oder Perfektionisten gilt das eher nicht; es ist immer wieder ein Erfolgserlebnis ein Laufrad „fast perfekt“ hinzukriegen. Mit den Reifen hast Du recht, da gelten ganz andere Toleranzen. Mich ärgert es auch wenn auf einer sauber zentrierten Felge ein buckliger und eiernder Reifen klebt. Man kann bei der Erstmontage dem entgegen arbeiten. Ein Tensiometer ist eine feine Sache, mir persönlich aber viel zu teuer. Übrigens, viele Fahrradwerkstätten haben das Teil auch nicht in ihrer Ausstattung. Gehör und Gefühl tut’s auch, nicht soooo perfekt, aber immerhin ...
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#48370 - 06/26/03 03:50 PM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: Trolliver]
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hallo Oliver, guter tip, klingt genial einfach. markus
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#48435 - 06/27/03 07:19 AM
Re: speichenbrüche auf radtouren
[Re: schorsch-adel]
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Hallo Olliver,
den Schraubenzieher mit Stift kenne ich seit meiner Lehrzeit (68-71) . Dies ist vorallen Dingen eine sichere Methode die Nabe exakt in die Mitte zu kriegen.
Den Schraubzieher um vermurxte Nippel nachzuziehen kenne ich nicht. Wenn die Spannung an der Speiche so hoch ist , daß der Nippel rund wurde sollte der Nippel ausgetauscht werden. Irgendwann muß mann sowieso wieder nachzentrieren. Spätestens dann rächt sich, daß man den Nippel nicht getauscht hat . Außerdem kann man normalerweise mit dem Schraubenzieher einen so hoch vorgespannten Nippel nicht mehr nachziehen.
Gruß aus dem Südwesten!
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