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#476878 - 10/30/08 12:29 PM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: Olibaer]
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Um Toulouse herum ist es aber sehr wellig. Ich war früher sportlicher als jetzt und kann mich noch an die Flucherei im Hinterland der Pyrenäen erinnern. Um Lourdes herum ist ganz schön Verkehr, viele Busse. Da ist nichts mehr mit Ruhe.
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#476908 - 10/30/08 02:11 PM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: mgabri]
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Mit den Wellen hinter Toulouse nach Lourdes können wir leben, aber der Verkehr ist blöde. Gibt es keinen Schleichweg für Rollstuhl oder Radfahrer?
Wenn ich ehrlich bin, könnte ich auf Lourdes auch verzichten. Es ist halt so ein schöner Meilenstein und meine Freundinn war noch nicht dort und möchte das gerne sehen.
Von Lourdes soll es dann weiter nach Pamplona zum Jakobsweg gehen. Da müssen wir dann sowieso irgendwie über die Pyrenäen. In sofern können wir im Hinterland von Toulouse mal ein wenig vorfühlen.
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#476911 - 10/30/08 02:19 PM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: mgabri]
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Um Lourdes herum ist ganz schön Verkehr, viele Busse. Da ist nichts mehr mit Ruhe. Auf der Hauptstraße Lestelle-Bétharram - Lourdes dieses Jahr nur sehr mäßiger Verkehr, Nebenstraße zuvor fast ganz leer (trotz TdF in der Gegend am nächsten Tag). Vor vier Jahren war auf derselben Strecke (in umgekehrter Richtung) wesentlich mehr Verkehr gewesen. Jeweils in der Abendzeit. In Krisenzeiten wie jetzt ist das heilige Wasser allerdings wohl wieder mehr gefragt (= mehr Busse). Ich war früher sportlicher als jetzt ... Was sind das denn für neue Altersweisheiten aus deinem Munde?
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Edited by veloträumer (10/30/08 02:22 PM) |
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#476956 - 10/30/08 04:58 PM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: KartenFreak]
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Hallo Helmut,
zum Ansehen von Karten braucht's anscheinend einen Viewer, wo kann man den runterladen (ich kann kein Spanisch, da tu ich mich mit der Seite ein Bißchen schwer).
Grüßle, Ludger
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#482585 - 11/28/08 10:21 AM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: Olibaer]
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Hallo, wenn deine Fahrt durch Frankreich Richtung Santiago de Compostela gesehen soll, kann ich dir für deine Vorbereitungen folgendes Buch empfehlen: Bettina Selby, Der Jakobsweg. Mit dem Fahrrad nach Santiago de Compostela, Malik-Verlag, 2.Aufl. 2002,244 S., ISBN 3-89029-224-0. Ihre Etappen hat sie in einer Übersichtskarte angegeben, ansonsten erzählt sie viel von ihren Erlebnissen und Begegnungen.Sie startete in Burgund, in Vézelay. Demain
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#482605 - 11/28/08 11:56 AM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: Demain]
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wurde gerade bestellt
Danke
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#482636 - 11/28/08 03:15 PM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: Olibaer]
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Hallo, ich bin - allerdings schon fast vor zwanzig Jahren - an Ostern von Bordeaux über Toulouse, Carcassonne nach Vias (Mittelmeer) gefahren. Zunächst am Canal Latéral der Garonne entlang, dann am Canal du midi.Bereits damals konnte man weite Strecken auf dem Leinpfad an den Kanälen entlang fahren, bisweilen auf Schotterwegen oder Wiesenpfaden. Wenn dies nicht möglich war, konnte man immer auf ruhige Départementalstraßen (weiße Straßen in der Michelin-Karte) ausweichen. Inzwischen gibt es einen als piste cyclable ausgewiesenen Fahrradweg am Canal du Midi von Toulouse bis Marseillan (240 km. Näheres ist zu finden über: "www.google.fr", dort einfach "piste cyclable canal du midi" eingeben. dann "www.canalmidi.com" auswählen. Unter "canalmidi.com" wird unter der Registerkarte "Découvrir" und "A vélo" der Weg näher beschrieben, vor allem auch der Einstieg in Toulouse und die Seitenwechsel am Kanal. Solltest du Übersetzungsprobleme haben, kann ich dir gerne eine Übersetzung zumailen. Alors, bonne recherche! Demain
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#486576 - 12/16/08 02:31 PM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: Olibaer]
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Hi,
ich bin in diesem Sommer von Porto über Santiago de Compostella, Jakobsweg, St. Jean Pied de Port, Mittelmeer, Provence, Italien, Schweiz, D, Tschechien, D, Düsseldorf unterwegs gewesen.
Zu Frankreich kann ich folgendes sagen: 1. Entlang der Rhone ans Mittelmeer ist sehr unschön. Viel Verkehr auf großen Straßen. Die "Treidelpfade" mit Gepäck nicht machbar. 2. Entlang des Canal du Midi lässt es sich sehr schön radeln. Die kleinen Wege entlang des Kanals sind zwar häufig ziemlich holprig, aber machbar. 3. Zufällig sind wir auf einen hervorragend ausgeschilderten Radweg entlang der Garonne gestoßen. Von Boussens bis Capens sind wir diesem Radweg auf kleinen Nebensträßchen gefolgt. Falls der Weg doch mal auf etwas stärker befahrene Strecken führte, wurden die Autofahrer durch Warnhinweise auf den Radweg aufmerksam gemacht. Muss nochmal die Fotos durchwühlen. Hatte eine der vielen Übersichtskarten an der Strecke fotografiert. Hier gabs auch ne Internetadresse unter der evtl. noch mehr Infos zu finden sind. Wie weit der Radweg führt weiß ich nämlich nicht mehr....
Viele Grüße Jochen
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#486578 - 12/16/08 02:44 PM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: JogiRadler]
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Von Porto nach Santiago de Compostella. Sehr interessant. Wie fährt es sich dort? Portugal ist ja normalerweise nicht so toll. Hast du noch die Strecke? Vielleich auch GPS Daten?
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#486590 - 12/16/08 04:14 PM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: Olibaer]
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Von Porto nach Santiago de Compostella. Sehr interessant. Wie fährt es sich dort? Portugal ist ja normalerweise nicht so toll. Hast du noch die Strecke? Vielleich auch GPS Daten? Hallo, wir sind letztes Jahr die Strecke Lissabon - Santiago über Porto gefahren. Warum soll Portugal nicht so toll sein? Uns hat es sehr gut dort gefallen. Wenn man will, kann man immer auf ruhigen Straßen und Wegen fahren. Unseren originalen GPS-Track findest du hier: http://gpsies.com/map.do?fileId=kycljpzazgwjzluyAllerdings sollte man mindestens den Abschnitt Porto-Braga mehr über Nebenstraßen planen. In Ourense sind wir (zufällig) auf die Via de la Plata gestoßen - mit der schönste Teil unserer Radtour! Planen kann man sehr gut mit Google Maps - auf jeden Fall besser als die Michelin 1:400.000!
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#486618 - 12/16/08 06:48 PM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: KartenFreak]
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Danke Helmut,
deine Strecke beginnt in Cascais, da waren wir mal in Urlaub. Das passt ja. Warum hab ich Deinen Track selbst nicht entdeckt?
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#486619 - 12/16/08 06:49 PM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: Olibaer]
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Eine alternative Route findest du auch zu Beginn meiner Vuelta Verde (Beginn des Berichts auf der Seite unten). Ebenfalls eine Inlands-Bergroute, allerdings etwas verwinkelt und mit mehr Küstenabschnitten als bei KartenFreak. Auf die Durchfahrt des Nationalparks Peneda-Gêres würde ich aus landschaftlichen Gründen nicht verzichten wollen, auch wenn es etwas anstrengend ist. Außerhalb des Nationalparkes habe ich Nordportugal als sehr zersiedelt erlebt, sehr viel kleine Straßen sind vorhanden, aber meistens gepflastert. Ohne Rüttelei empfehle ich daher die Hauptrouten zu wählen, die dann aber leider etwas stark befahren sind. Deswegen auch nochmal Rückfrage an KartenFreak - welchen Belag hatten die Nebenstraßen nach Braga? - Ohne gefedertes Rad sind die Pflasterstraßen nicht wirklich anzuempfehlen. Topografisch ist dort sehr angenehm zu fahren, die Landschaft trotz der dichten Besiedlung lieblich und nördlich von Braga auch mit ansprechender Natur.
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#486627 - 12/16/08 07:24 PM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: veloträumer]
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@matthias Wow und auch super Bilder Matthias. Mal gucken ob ich das auch alles sehen werde. Ist ja noch eine Weile hin bis zur Fahrt.
@Helmut Wir waren ein paar mal in Portugal und hatten immer ein Auto. Radfahrer haben wir dort nie gesehen. Wir hatten auch keine Lust ein Rad anzumieten, da wir nur die Nationalstrassen sahen und kannten. Dort war man doch ziemlich schnell unterwegs. Ich konnte mir das Rad fahren dort nicht wikrlich toll vorstellen. Wir waren allerdings meißtens im Süden bis maximal Lissabon.
Echt Klasse Leute hier im Forum.
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#486634 - 12/16/08 08:45 PM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: JogiRadler]
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Hi,
2. Entlang des Canal du Midi lässt es sich sehr schön radeln. Die kleinen Wege entlang des Kanals sind zwar häufig ziemlich holprig, aber machbar.
So unterschiedlich kann man das empfinden: Bis auf wenige Ausnahmen die auch in der Michelin-Karteeingezeichnet sind Mittelmeer bis Beziers und ab ca. 50km vor Toulouse) und kurze Stücke innerhalb von Orten fand ich die Treidelpfade mit vielen Baumwurzeln sehr unangenehm und wir sind meist auf Straßen ausgewichen, die aber selten parallel verlaufen. Gruß Olaf
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#486678 - 12/17/08 06:24 AM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: olafs-traveltip]
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Wenn hier schon einige sind die den Jakobsweg geradelt sind.
Die Pfade sind ja teilweise eng und holprig. Da sie aber schöner als die Nationalstrassen sind würde ich Sie gerne befahren bzw. schieben. In Google Earth gibt es ja Bilder über den Pfad von einigen Pilgern. Da kann man ein wenig abschätzen wie die Beschaffenheit ist. Die unbekannte für mich ist aber auch noch die Anzahl der zu Fuß gehenden Pilger. Auf den Bildern bekommt man den Eindruck, dass alle 500 Meter eine Wandertruppe unterwegs ist. Das rausklingeln ist mir dann zu nervig. Vermutlich kommt es auf die Jahreszeit und Streckenabschnitt an.
Wie sieht das im August aus?
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#486696 - 12/17/08 09:45 AM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: Olibaer]
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Wenn du den Spanischen Camino Frances meinst, dannist der Im September noch voll wie eine Fussgängerautobahn. Je näher Du nach Santiago kommst desdo schlimmer. Im august werden die meisten Fusspilger Mittages entweder schluss oder eine grosse Pause machen. Es ist dann oft zu Heis zum laufen. Es kühlt halt kein Fahrtwind.
Kontemplativ ist im August dort sicher nur auf dem Rad möglich.
Mit den alle 500m eine Wandergruppe ligst Du Vormittags ab Leon sicher richtig.
In Frankreich ist das sicher weniger, die Spanier gehen normalerweise ab Roncesvalles und die Deutschen ab St Jean Pieds de Port.
Mir wäre der Spanisch Camino Frances im September zu voll zum laufen gewesen. Wir haben eine Fusspilger getroffen, der Knieprobleme in kauf genommen hat um einer "Nervensäge" zu entkommen.
Gruss Detlef
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Edited by Deul (12/17/08 09:46 AM) |
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#486697 - 12/17/08 09:48 AM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: Olibaer]
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Die Pfade sind ja teilweise eng und holprig. Da sie aber schöner als die Nationalstrassen sind würde ich Sie gerne befahren bzw. schieben. In Google Earth gibt es ja Bilder über den Pfad von einigen Pilgern.
Von Radpilgern ist eigentlich immer der eindringliche Rat zu lesen den (die) originalen Jakobsweg(e) NICHT mit dem Rad zu machen, da man dann sein Rad sehr viel schieben und auch mal tragen darf. Du kennst das Buch zum Jakobsweg aus der bikeline-Reihe des Esterbauer-Verlags? Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
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#486699 - 12/17/08 09:54 AM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: Uli]
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Wir haben audh leute getroffen die auf den Tragestrecken zwischen Pamplona und Burgos das Gepäck abladen mussten. Danach sind die Strasse gefahren. Duchgefahren sind nur Leute mit MTB und leichtem Treckingrucksak (ca 6 Kg).
In der Meseta sieht das besser aus. Es gibt sicher Strecken die man Nachmittags in der grössten Hitze gut fahren kann. Die Strassen sind dann trotzdem angenehmer.
Detlef
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#486715 - 12/17/08 11:33 AM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: Olibaer]
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Wie sieht das im August aus? Ganz Klar überlaufen. Die Spanier haben den ganzen August Urlaub. Halb Europa ist auch noch unterwegs. Ich bevorzuge Mitte Mai. Da ist alles noch Grün mit sehr angenehmen Temperaturen und wenige Pilger. Wenn du den Jakobsweg ab St. Jean Pied de Port in Frankreich mit dem Fahrrad fahren willst wo die Fußpilger unterwegs sind, dann mit Gepäck < 8 kg. Dazu ein MTB (Fully währe Optimal) und sehr gute Kondition mit bringen. Ach ja, dein Fahrrad solltest auch gut Beherrschen. Denn es gibt Bereiche auf dem Jakobsweg wo man mit dem Reiserad + Gepäck (30 kg) nicht weit kommt. Ich musste z.Teil nicht nur Schieben sondern Umwege fahren (Straße) um nicht das Gepäck einzeln dem Berg hoch zu Tragen. Bei z. Teil 15 bis 20 % Rampen und losen Untergrund ist es nicht möglich mit viel Gepäck zu fahren wo die Fußpilger unterwegs sind.
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Edited by José Maria (12/17/08 11:38 AM) |
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#486716 - 12/17/08 12:23 PM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: veloträumer]
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Deswegen auch nochmal Rückfrage an KartenFreak - welchen Belag hatten die Nebenstraßen nach Braga? - Ohne gefedertes Rad sind die Pflasterstraßen nicht wirklich anzuempfehlen.
Meinst du die Strecke von Porto nach Braga? Da sind wir ja (leider) fast nur die N14 gefahren. An übles Kopfsteinplaster kann ich mich nicht erinnern.
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#486751 - 12/17/08 04:03 PM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: olafs-traveltip]
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Hi Olaf,
da hast Du recht. Solche Bewertungen sind wirklich sehr subjektiv. Deshalb sollte man sich in seiner Planung immer genügend Spielraum für Varianten offen lassen. Holprig sind die Fade entlang des Canal du Midi aber auf jeden Fall.....
Gruß Jochen
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#486752 - 12/17/08 04:12 PM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: Olibaer]
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Wie schon von vielen beschrieben: Der Jakobsweg ist nur mit Moutainbike und sehr geringem Gepäck machbar. Wir sind Mitte Mai die Strecke gefahren (in umgekehrter Richtung) die der Bikerline-Radführer vom Esterbauerverlag vorschlägt. siehe hier Das hat uns sehr gut gefallen. Streckenweise fährt man auf dem Originalweg und kann auf diesem auch Problemlos der Beschilderung folgen. Ab und zu entfernt man sich vom Originalweg, was wir auch angenehm fanden, da wir so immer mal vom Trubel des Jakobsweg ein bißchen Abstand nehmen konnten.
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#486760 - 12/17/08 04:50 PM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: Olibaer]
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Wir sind von Porto nach Santiago gänzlich anders gefahren als oben beschrieben ( zur Erinnerung ). Einen GPS-Track habe ich leider keinen. Wir sind nördlich von Porto (Flughafen) gestartet und meist parallel zur Küste geradelt. In Portugal führte die Straße dabei meist nicht direkt am Meer entlang. Nationalstraße mit einem breiten Standstreifen, kleine Sträßchen, Kopfsteinpflasterstrecken wechselten sich ab. Der Verkehr hielt sich meist in Grenzen. Wir haben die Portugiesen, entegen vieler andere Berichte, als sehr freundliche und rücksichtsvolle Autofahrer erlebt. Insgesamt merkt man Portugal an, dass die Infrastruktur-Kassen des Staates nicht so voll sind. Das macht aber auch den besonderen Flair des Landes aus. In Caminha sind wir dann per Auto-Fähre nach Spanien übergesetzt. Die folgende Strecke entlang der Küste bis Baiona war für uns eine der Perlen unserer gesamten Strecke. Recht flach zieht sich die Küstenstraße auf einigen Metern Höhe. Ein weiter Blick auf den Atlantik ist dabei garantiert. Dann ging es weiter, teils auf Nationalstraßen, teils auf Nebensträßchen, entlang des Ria de Vigo bis Ponte Sampaio. Radeln in Vigo war kein so großes Vergnügen. Aber vor und hinter Vigo hat uns das Radlen mit Blick auf das Wasser viel Spaß gemacht. Ab Ponte Sampaio folgt für uns dann eine sehr unschöne, viel befahrene Strecke auf der Nationalstraße bis Pontevedra. Würde ich die Strecke nochmal fahren, würde ich in Vigo-Hafen die dort verkehrende Fußgänger-Fähre nehmen (die auch Räder mitnimmt) und nach Cangas übersetzen und von dort wieder der Küstenstraße entlang des Ria de Pontevedra folgen. Von Ponte Vedra sind wir dann durch spanische Gebirge auf kleinsten Bergsträßchen nach Vila Gracia geradelt. Ziemlich anstrengende Aktion. Gleiches gilt für die Weiterfahrt von Asados nach Noia. Ab Noia sind wir dann einer wunderschönen und nur wenig befahrenen Küstenstraße bis zum Kap Finisterre gefahren. Im Nachhinein würde ich wohl auf der Strecke Porto zum Kap Finisterre auf das Durchfahren der spanischen Gebirge verzichten und soweit wie möglich auf den Küstenstraßen bleiben. Diese waren einfach immer sehr schön zu fahren. Da die Küste recht zerklüftet ist, sind die Straßen oft auch durch nur wenig Verkehr belastet, da nur kleine Orte erschlossen werden. Die Strecke bis zum Kap Finisterre war dann wie gesagt wieder sehr schön. Die Fahrt dort hin kann ich nur empfehlen. Ein schönes Fleckchen Erde diese Felsnase, die ins Meer ragt mit einem Blick übers Meer und einem unendlichen Horizont. Als Abschluss für den Jakobsweg meiner Meinung nach ein Muss! Vom Kap Finisterre sind wir dann dem Streckenvorschlag entsprechend Bikeline-Führer gefolgt.
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#486830 - 12/17/08 09:47 PM
Re: Frankreich Radwanderwege
[Re: JogiRadler]
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Wir haben die Portugiesen, entegen vieler andere Berichte, als sehr freundliche und rücksichtsvolle Autofahrer erlebt. Sehe ich auch so, ergänzt durch die die Formulierung "trotz teils hoher Verkehrsdichte". Im Nachhinein würde ich wohl auf der Strecke Porto zum Kap Finisterre auf das Durchfahren der spanischen Gebirge verzichten und soweit wie möglich auf den Küstenstraßen bleiben. Diese waren einfach immer sehr schön zu fahren. Da die Küste recht zerklüftet ist, sind die Straßen oft auch durch nur wenig Verkehr belastet, da nur kleine Orte erschlossen werden. Das gilt nicht für die von mir gefahren Küstenstrecke Pontevedra - Sanxenxo - O Grove - Vilagarcía - Padrón. Diese Strecke ist sehr stark befahren, sogar die Halbinsel wird zumindestest direkt nach O Grove durch reichlich Lieferverkehr angesteuert. Auch die folgende Weinstraße war dicht befahren, Vilagarcía und Padrón versanken im Stau. Lediglich Isla de Arousa war verkehrsarm. Trotzdem sind die Strecken schön. Ein schönes Fleckchen Erde diese Felsnase, die ins Meer ragt mit einem Blick übers Meer und einem unendlichen Horizont. Oder unendlicher Nebel - abends wie morgens! Blick auf das Kap im Morgenniesel.
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