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#484779 - 12/08/08 06:57 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: natash]
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Hi Natalie also wer fährt den mit nem Deutschlandfähnchen durch die Lande, die rüstigen Rentner vielleicht tztzzz?? Naja als Frau wirste mit Sicherheit anders wahrgenommen wie zwei schlecht rasierte Rad Vagabunden die sich täglich 150 km einen abstrampeln Pssst, ich für meinen Teil bevorzuge es eh mein Rad etwas schäbiger aussehen zu lassen, da ist nichtmal in Neapel einer auf die Idee gekommen es einzusacken
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Der Weg ist das Ziel! Gruß Klaus | |
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#484976 - 12/09/08 06:10 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: Tobi aus Franken]
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Habe jetzt mal ganz grob meine Tour zusammen gestellt ab Senj (Cro) bis Durres (Alb) mit Fahrten ins Landesinnere in Kroatien, Bosnien, Montenegro und Albanien und merke, dass die 1400 km in ca. 2 Wochen für diese Regionen klar zu viel sind. So muss ich mich nun wohl gegen Kroatien oder gegen Albanien entscheiden damit ich auf ca. 1000 km komme. Meine Frage: Wie lohnenswert ist das Hinterland von Kroatien wirklich(z.B. Senj - Plitvicka Jezera - Nationalpark Paklenica und über das Naturparadies der Krker zurück zur Küste mit anschl. Küstenfahrt bis Ploce) im Vergleich zu Albanien (Route: Bar, östlich nach Kukes, dann südwärts und über Burell wieder westwärts nach Durres)?? Wer kennt beide Regionen bzw. welche Gebiete haben landschaftlich mehr zu bieten?
Gruss und Danke für die Infos Thomas
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#484986 - 12/09/08 06:58 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: Tumaisch]
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Durres ist häßlich. Würde ich mir bei der nächsten Albanientour schenken. Gibts irgendwelche Gründe da hinzufahren?
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#484991 - 12/09/08 07:25 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: Tumaisch]
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Meine Frage: Wie lohnenswert ist das Hinterland von Kroatien wirklich(z.B. Senj - Plitvicka Jezera - Nationalpark Paklenica und über das Naturparadies der Krker ... Auch wenn ich dir keinen Vergleich mit Albanien bieten kann: Für diesen Teil Kroatien gilt, dass du viele Kilometer lang durch ziemlich unaufgeregtes, großteils langweiliges Land fährst. Die Nationalparks sind halt die Perlen dabei. Wenig später nach dem Anstieg von Senj hast du nur noch recht gewöhnliche bewaldete Hügel und sehr weite Wiesen und Weiden, immerhin noch recht grün. Nach Otocac gibt es etwas mehr Abwechslung, insbesondere je näher du an das Gebiet von Plitvice kommst. Die Strecke Korenica - Udbina - Gracac ist noch wesentlich öder - sehr plane Hochebene mit etwas Auf und Ab und vegetationsarm. Das von mir befahrene Gebiet jenseits vom Prezidpass mit dem Zrmanjatal ist von aparter Schönheit (Wildwestwüste), aber auch sehr schwierig. Das Stück ist aber auch ziemlich kurz. Dann wieder via Kistanje bis Krka ziemlich öde. (Man kann ab Prezidpass aber auch Krka sich anders nähern - via Obrovac - dürfte aber weniger attraktiv sein.) - Vielleicht schälen sich aber auch dadurch diese Naturperlen noch besser aus dem Rest der Landschaft. Das ist ja der Sinn von Perlen, dass sie nicht überall herumliegen - sondern man muss sie suchen.
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#485086 - 12/10/08 07:47 AM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: veloträumer]
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Hallo!
Wie sich die Geschmäcker unterscheiden.... Ich denke, was schön und was fad ist, ist immer sehr persönlich. Wenn "schön" aneinandergereihte herausragende Highlights bedeutet, ist das kroatische Hinterland über weite Strecken langweilig. Wer aber gerne auch einmal durch stillere Landschaften fährt (die dort leider über weite Strecken nicht abseits der Straße erkundet werden sollten), und sich bei jeder der vielen Kurven auf die nächste Aussicht, den nächsten Einblick in die leicht veränderte Landschaft freut, wird dort gerne unterwegs sein. Dort habe ich z.B. neben vielen anderen Tieren meine erste Würfelnatter getroffen, und weiter im Norden in Slowenien mich mit zwei Bären unterhalten. (Auf diese Unterhaltung habe ich allerdings weniger Wert gelegt.) Ob dir die Landschaft dort zusagt, kannst, denke ich, nur du selbst sagen. Mir hat auf langen Touren zwischendurch eine stillerer Abschnitt sehr gefallen, in dem sich die vielen besonderen Eindrücke wieder setzen konnten.
lg! georg
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#485126 - 12/10/08 01:01 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: irg]
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... und weiter im Norden in Slowenien mich mit zwei Bären unterhalten. (Auf diese Unterhaltung habe ich allerdings weniger Wert gelegt.) Ob dir die Landschaft dort zusagt, kannst, denke ich, nur du selbst sagen. Mir hat auf langen Touren zwischendurch eine stillerer Abschnitt sehr gefallen, in dem sich die vielen besonderen Eindrücke wieder setzen konnten. Damit wir nicht zwei verschiedene Dinge meinen: Ich habe mich ausschließlich auf die beschriebene Strecke bezogen. Das kroatische Hinterland mit den Waldgebieten jenseits von Gornje Jelenje (Bereich Risnjak-NP), Gerovo usw. nach Slowenien habe ich auch als sehr angegehm empfunden. Das ist aber eine andere Landschaft als z.B. die Hochebene zwischen Korenica und Gracac - da gibt es auch keine Bären, weil keine Waldgebiete. Ansonsten hätte ich aber schon Interesse, etwas von dem Gespräch mit den Bären zu hören!
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#485159 - 12/10/08 02:35 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: veloträumer]
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Och, die Diskussion war ein bisserl einseitig, würde ich sagen: Wegen der Finsternis und der dort nicht gar so optimalen Straßenverhältnissen (mangels Verkehr hatten wir das Zelt unbesorgt mitten auf der Straße aufgestellt) konnten wir nicht das Weite suchen, was uns die Bärchen, es waren zwei, nahegelegt hatten. Aber die lieben Tierchen waren eigentlich recht nett und haben uns nicht gefressen, obwohl wir sie mit Kochgeschirrscheppern auf Distanz gehalten haben, das mögen sie nämlich gar nicht. (Uns Camper in ihrem Vorgarten erst recht nicht, auch nicht solche mit Fahrrädern!) Jedenfalls schlafe ich seither in bärenträchtigen Gegenden nur mehr am Rand von bewohnten Siedlungen, ich bin ja auch nett und weiß, was sich gehört. (Und seit ich einen Bärenköttel nur ein paar 100m von einer Siedlung entfernt gefunden habe, lege ich das "nahe" auch recht wörtlich aus.)
lg! georg
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#485167 - 12/10/08 03:07 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: Tumaisch]
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Das hier ist Durres. Der Charme dieser Stadt sowie der gesamten Umgebung erschließt sich tatsächlich nicht auf den ersten Blick. LG nat PS: Die Route würde ich in diesem fall eher "zweckorientiert" entscheiden und da scheint Kroatien bezüglich An-Abreise usw eine rundere sache zu sein. Für Albanien fällt bestimmt noch ein anderer Urlaub ab.
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#485185 - 12/10/08 04:03 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: natash]
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Da sehe ich palmengesäumten Sandstrand mit retroavantgardistischen Neubauten mit Meerblick, davor eine Piazza Grande mit Denkmal der postsozalistisch-dynamischen Stilepoche. - So würde ich es jedenfalls im Reiseprospekt schreiben.
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#485241 - 12/10/08 07:08 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: veloträumer]
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Da sehe ich palmengesäumten Sandstrand mit retroavantgardistischen Neubauten mit Meerblick, davor eine Piazza Grande mit Denkmal der postsozalistisch-dynamischen Stilepoche. - So würde ich es jedenfalls im Reiseprospekt schreiben. Ich hab noch weiter Bilder von Durres...
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#485249 - 12/10/08 07:45 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: mgabri]
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Nicht nötig, ich hab's ja schonmal gesehen, wollte hier nur die Schönheiten verbalisieren, wenn sie schon nicht zu sehen sind.
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#485548 - 12/12/08 09:28 AM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: veloträumer]
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Das von mir befahrene Gebiet jenseits vom Prezidpass mit dem Zrmanjatal ist von aparter Schönheit (Wildwestwüste), aber auch sehr schwierig. Meinst Du hier die Route: Gracac auf der Nebenstrasse nach Kastel Zegarski? (Auf meiner aktuellen Karte ist ein unbenannter Pass eingezeichnet - Hauptroute jedoch Richtung Obrovac). Was meinst Du genau mit "schwierig"? Die Strassenverhältnisse oder anstrengend. War dort fahren überhaupt möglich? Aufgrund deiner wenig begeisternden Erfahrungen in der von mir beschriebenen Strecke meine Frage an Dich: Hättest Du einen besseren Routenvorschlag / Tipp? Gruss thomas
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#485720 - 12/12/08 08:01 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: Tumaisch]
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Ja, es geht nach der leichten Auffahrt von Gracac zum Prezidpass durch einen kleinen Tunnel. Wenig später zweigt linke Hand eine kleine Straße ab. Die hat starkes Gefälle und du kommst in eine Wildwest-Landschaft. Schatten gibt es nicht, würde Mittagszeit vermeiden, sonst kommen Death-Valley-Gefühle auf. Ich glaube mich zu erinnern, dass es dann einige Auf und Abs gab, bevor es dann steil an die Krupa hinuntergeht. Dort steht ein Kloster, zuweilen laden dort Kanuten ihre Booten auf oder ab. Die Krupa fließt in die Zrmanja, die zusammen ein traumhaftes Kanu- und Anglerrevier bilden sollen. Boote kann man m.W. aber nur in Obrovac ausleihen. Leider lassen sich diese schönsten Teile nicht am Fluss radeln. Stattdessen geht es beim Kloster gleich wieder sehr steil nach oben. Ggf. muss man gar schieben. Wahrscheinlich noch ein weiterer Zwischenhügel (weiß ich nicht mehr), dann gemäßigte Abfahrt an die lieblich erscheinende Zrmanja. Bis hierhin der landschaftlich aufregende Teil, weitgehend unbesiedelt und alles asphaltiert.
In Kastel-Zegarski gibt es vermutlich eine Einkehrmöglichkeit, wirkte aber 2003 sehr abweisend. Unterkünfte keine. Die Strecke nach Ervenik dann mit leichter Steigung (nicht am Fluss, etwas oberhalb). Ein Teil war damals offroad, aber gut fahrbar. Ervenik noch mit erheblichen Kriegsschäden damals. Entgegen meiner Hoffnung damals keinerlei Unterkunft, wohl auch keine Esskneipe. Anschließend leicht bergauf an Weinbergen vorbei. Immer wieder kleine Ansiedlungen, Weiler oder Weingüter, aber keine Versorgung. Dieser Landschaftsteil insgesamt nicht aufregend, aber nett und teils lieblich.
Richtung Kistanje wohl noch ein paar Auf und Abs, Tendenz abwärts. In Kistanje damals kein Restaurant, aber spät abends noch Einkaufgelegenheit. Keine Unterkunft (könnte sich geändert haben, es gab dort etwas Aufbruchstimmung, auch junge Leute noch in dem Ort). Habe selbst am Ortsrand bei den letzten Häusern wild campiert. Zwei Männer im Ort meinten, ich solle mich auf eine Bank am Dorfplatz legen. Um Kistanje und auch in der Folge nach Skradin ziemlich viel öde, trockene Felder- und Wiesenlandschaft wieder, ziemlich flach, wenn man auf der Hauptstraße bleibt. Richtung Skradin ein paar Berge.
Ich habe nach Wegen entlang der Krka gesucht und wollte den Roski slap anschauen. Letzteres habe ich aufgegeben, weil übles Auf und Ab auf Schotter damit verbunden war. Auch die Krka-nahe Route erwies sich als heftiges Auf und Ab, bringt landschaftlich auch nicht sehr viel gegenüber der Hauptstraße nach Skradin. Mehrere Siedlungen. Der Platz gegenüber dem Kloster auf dem Inselchen Visovac ein idyllischer Ort. (Wenn du willst, kannst du mit einem Boot besichtigen. Gibt dort ein berühmte Bibliothek, Schiffe fahren auch von den Krka-Fällen aus.) Man muss aber wieder zurück zur Straße mit weiteren harten Rampen, man kann die Krka-Fälle nur von der für alle Touristen zugänglichen Seite von Süden vom Ort Skradin aus anfahren. Es sei denn, du kommst über das Wasser, wenn du ein Faltboot dabei hast. Solche Radler soll es ja auch im Forum geben. Ob die Schiffchen auf dem See Räder mitnehmen, weiß ich nicht, wohl eher nein.
In meine Bericht der 2003er-Tour findest du vier Bilder zur nämlichen Strecke: Grillspieß an einer Raststätte zwischen Udbina und Gracac, Reihenhäusle bei Gracac, die Karl-May-Landschaft an der Krupa (fälschlich Zrmanja geschrieben) sowie Blick auf Visovac.
Alternativen kenne ich nicht. Wenn du von Korenica weiter östlich über Gospic nach Gracac fährst kommst du näher ans Velebit-Gebirge. Das könnte landschaftlich schöner sein, ist aber nur eine Vermutung, glaube eher Hochebenenlandschaft wie bei Udbina. Du kannst auch mal den Pass Mali Alan versuchen, der von der Strecke Gospic - Gracac erreichbar ist, dann weiter nach Obrovac runter - vermute aber offroad . Kannst dann berichten, würde mich interessieren.
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#485889 - 12/13/08 05:03 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: veloträumer]
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Hallo Matthias!
Den Mali Alan kenne ich von der Zeit vor dem Krieg gut (besonders die Felswände dort), ich war dort meistens mindestens 2x/Jahr klettern. Landschaftlich außergewöhnlich, der Anstieg auf der Meerseite sehr trocken, Karst...., bei halbwegs guter Sicht wunderschöne Aussicht. (Etwas unterhalb der Passhöhe gibts ein Platzerl, da sind wir gerne abends von oben runter gestiegen, um die Aussicht zu genießen.) Am Anstieg (Poprad heists dort, wenn ich mich richtig erinnere) war damals ein winziger Bauernhof in den Ruinen eines Klosters, dort hat sich eine österreichische Erzherzogin beim Nonnenkloster ihr Mausoleum bauen lassen. Ist auch ein ganz seltener Platz dort, ich kann sie verstehen. Im Passbereich eine Alm, also Schaf- und Ziegenweiden mit einfachsten Hütten und darüber die Tulove Grede, wunderschöne Berge mit viel schöner Landschaft herum. (Dort wurden viele Szenen der alten Winnetou-Filme gedreht, wie z.B. Intschu-Tschunas Tod.) Auf der Landseite velebitüblicher Buchenwald, durch den die alte österreichische Passstraße, die wohl heute noch benützt wird sich hinunterwindet. Auf der gesamten Straße bis Sveti Rok keine Möglichkeit, Wasser zu bekommen, auf der Landseite Bärenrevier. Das war die schöne Seite.
Die bedenkliche Seite ist die: Vom Mali Alan aus haben die Serben im Krieg die Maslenica-Brücke beschossen, und den Kroaten war das alles andere als recht. Wer über den Pass fährt, betritt also ein heißes Pflaster, die Wahrscheinlichkeit, abseits der Straße (und die Grenzen der Minenräumung sind sehr eng!) auf eine Mine zu treten ist als absolut realistisch einzuschätzen. Ich war seit dem Krieg nicht mehr dort (Klettern ist dort kein Thema mehr, und wenn ich an die Leute dort denke wie an den bettelarmen Schafhirten, bedrückt mich das alles nach wie vor), ich kann dir also nicht sagen ob die Straße geräumt ist (was sie wahrscheinlich sein wird). Die gesamte Passtraße ist eine Schotterstraße, auf der Meerseite kann man sich, soweit ich mich erinnern kann, kaum verfahren, auf der Landseite geht das ausgesprochen leicht. Angesichts des Minenthemas und der Tatsache, dass dort niemand mit Touristen rechnet, also leicht nicht vor Minen gewarnt wird, nicht gerade ohne Risiko. (Die Einheimischen werden wohl nach wie vor ihr Brennholz in manchen Bereichen im Wald schlagen, da kann leicht sein, dass störende Minensperren weggeräumt sind.) Die Entscheidung, über den Mali Alan zu fahren, überlasse ich euch allen selbst. Ich kann es nur mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, nicht über die Risken zu schreiben, von denen mir Kroaten mitgeteilt haben.
lg! georg
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#485992 - 12/14/08 09:29 AM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: veloträumer]
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Ein paar Infos zum Mali Alan kann ich beitragen - bin den Pass vor ein paar Jahren (so 2001 oder 2002)in Ost-West-Richtung geradelt.
Auf der Passhöhe stand damals ein zerschossener Panzer, andere Kriegsfolgen sind mir nicht aufgefallen. Mienenwarnungen/-ausschilderung habe ich keine gesehen, aber trotzem Vorsicht und besser Straße/Weg nicht verlassen.
Der Straßenbelag war Schotter, aber mit MTB-Bereifung gut fahrbar. Wenige PKW sind mir dort begegnet,auch für die war der Pass problemlos befahrbar. Mittlerweile dürfte der Autobahntunel (damals wurde noch fleißig gebaut)fertig sein, so dass wahrscheinlich kaum mehr Autos über den Pass fahren.
Landschaftlich ist der Pass (besonders auf der Meeresseite) beeindruckend, weiße Felsen, Blich auf das Meer - der Pass ist auf jeden Fall empfehlenswert.
Wolfgang
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#486806 - 12/17/08 08:54 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: Tumaisch]
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Underway in Germany
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Überlege dir eine gute Antowrt, falls du von der Polizei gefragt wirst, wo du genächtigt hast, und wie lange du in Kroatien unterwegs bist/warst. Mich hat eine Kroatische Grenzbeamtin im Hafen von Zadar in perfektem Deutsch dies gefragt. Da kannst du in Schwierigkeiten kommen, weil du dich bei der örtlichen Polizeibehörde melden musst und nicht angemeldetes übernachten nicht zulässig ist. Dachte schon sie lässt mich nicht auf das Schiff, das ich in einer Mammutaktion (190km, sehr viele Höhenmeter und Krämpfe) gerade so (20min zuvor, 21.30 Uhr) erreichte. Am Ende wurde sie jedoch wieder friedlich.
Kekser
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#486813 - 12/17/08 09:09 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: Kekser]
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Ist das immer noch so? Mit kroatischen Grenzern habe ich schon ein paar Tänzchen durch, aber meine Übernachtungsorte musste ich noch nie nachweisen und von einer Meldepflicht war noch nie die Rede, noch nichtmal im Kriegsjahr 1994. Es ist bei einem Staat, der seine Einnahmen mehrheitlich aus dem Fremdenverkehr erzielt, auch nur sehr schwer vorstellbar. Spätestens, wenn der dritte Zeltplatz in Folge geschlossen ist und es nach 23.00 wird, ist mir jede Wiese recht.
Falk, SchwLAbt
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#486832 - 12/17/08 09:57 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: Falk]
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Ich glaube, das sind so altkommunistische Befehlstöne, die noch verbreitet sind. Mich wollten die Campingwächter in Koversada (Vrsar) des nachts auch nicht aufs Gelände lassen, weil Büro geschlossen. Wo sollte ich aber sonst hin? Erst als ich drohte, mein Zelt unmittelbar vor der Schranke aufzubauen (ich hatte begonnen die Packtaschen zu öffnen), wurde sie weich und ließen mich gegen Personalausweispfand aufs Gelände. Knorrige Kaderschmiede halt.
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#486882 - 12/18/08 09:45 AM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: Kekser]
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Hallo Kekser!
Gut zu wissen, dass solche Amtskappler in Kroatien immer noch Konjunktur haben! Ich dachte schon, das wäre inzwischen besser geworden, werch ein Illtum!
Auch wichtig: Wer in Kroatien einreisen will, muss mindestens 100 Euros/Tag zum Vertrantscheln (Hinauswerfen auf österreichisch) nachweisen können, das macht v.a. jungen Radreisenden Probleme, die werden am ehesten gepiesackt. Als Nachweis reicht übrigens eine gültige Kreditkarte, außer, der Grenzer hat gerade schlecht geschlafen oder andere Probleme. Dann hat er recht, auch wenn er nicht recht hat.
Ich weiß ja, warum ich schon seit Jahren meinen Familienurlaub in Griechenland mache, obwohl Kroatien ganz nahe wäre. In GR benehmen sich die Leute nicht so daneben. (seltene Ausnahmen natürlich ausgenommen, die gibts auf der ganzen Welt.)
lg! georg
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#486929 - 12/18/08 03:25 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: Beutelratte]
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nach Montenegro gefahren. Von dort aus zur Tara Brücke, dann im Taracanjon bis nach Mjokovac. Von dort nach Kolasin und dann in den Bergen bis ca. 30 km vor Podgorica. Von Podgorica über Cetinje nach Kotor, von dort dann die Küste runter bis Bar. Hallo Michael, inzwischen habe ich mir Alternativ-Routen zum minengefährlichen Kroatien angeschaut und bin durch Bücher und Landkarten auf Montenegro gestossen, welches sich ev. intensiver zu befahren lohnen würde. Ich habe mir zufällig eine sehr ähnliche Route herausgeschrieben. Sarajevo dem Fluss Bistrica und Drina entlang über die Grenze nach Montenegro nach Pluzine, dann irgendwie durch den Durmitor Nationalpark zur Tara Brücke - Mojkovac - Kolasin dann aber irgendwie rüber nach Niksic - Danilovgrad, Dekanie-Pass, Kotor und der Küste entlang nach Bar. Meine Fragen: 1) Wie sind die Strassen in Montenegro? Muss ich mir die Nebenstrassen auf meiner Karte als sehr schwierig zu befahrene Schotterstrassen vorstellen? 2) Wie wars mit wild campen im Hinterland von Montenegro? 3) Wie viele km / Fahrzeit hast Du in diesem Gebiet pro Tag gemacht (Strassen, Berge)? 4) Wie hat dir die Tour in Montenegro allgemein und landschaftlich gefallen? 5) Letzte Frage: Zur Zeit finde ich noch keinen Fährplan für Juni 2009. Wie lange dauert die Ueberfahrt von Bar nach Bari und wie oft fahren die? Danke für deine Antworten :-) Thomas
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#486949 - 12/18/08 08:14 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: Tumaisch]
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Die Straßen waren in Montenegro gar nicht so verkehrt. Gerade von Žabljak úber Mojkovac und Kolašin nach Podgorica konnte icjh eigentlich nicht jammern. Als einziges hätte ich gerne mehr Zeit gehabt, dann wäre ich von Mojkovac bis Podgorica selber gefahren (und hätte mir den Bus gespart). Zwischen Mojkovac und Žabljak war ziemliche Übernachtungswüste. Eine Gelegenheit zum Wildzelten bot sich ein paar Kilometer vor Donja Polja auf der Talseite, ansonsten ist es dünn. Schotterpisten sind wir keine gefahren, aber in der Umgebung vom Durmitor gibt es zumindest welche. Ob sie durchgehen, kann ich so nicht sagen. Über Nikšić sind wir nicht gefahren. In Küstennähe ist es wie überall an der Adria im Sommer. Montenegrinische Autofahrer sind - wohl kein Wunder - ziemlich selbstbewusst. Es gibt keine Autobahn, deswegen ist die Adriamagistrale gut belegt. Um die innere Bucht von Kotor herum war es ziemlich ruhig, die Adriamagistrale geht außenrum. Gleichzeitig gibt es dort ein paar ganz ordentliche Zeltplätze. Abgesehen von der Ebene um Podgorica herum fand ich die Landschaft schön bis grandios (das in der Taraschlucht und im Durmitor). Bari-Bar dürfte so ungefähr acht Stunden dauern, vielleicht auch weniger.
Falk, SchwLAbt
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#487005 - 12/19/08 11:45 AM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: irg]
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Joese
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Hallo Kekser!
Gut zu wissen, dass solche Amtskappler in Kroatien immer noch Konjunktur haben! Ich dachte schon, das wäre inzwischen besser geworden, werch ein Illtum!
Auch wichtig: Wer in Kroatien einreisen will, muss mindestens 100 Euros/Tag zum Vertrantscheln (Hinauswerfen auf österreichisch) nachweisen können, lg! georg Ich weiß nicht, wo ihr eure Weisheiten her habt. Wir waren vor drei Jahren in Kroatien (Krk)campen, und die Einreise war genauso unproblematisch und unbürokratisch, wie in jedem westeuropäischen Land. 100 Euro/Tag? Nie gehört... Meldepflicht? Nie gehört! Kommt mal runter...
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Edited by Joese (12/19/08 11:46 AM) |
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#487009 - 12/19/08 12:10 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: ]
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diese Bestimmungen gibt es in vielen Ex-sozialistischen Ländern und sie werden je nach Gegend und Beamtentyp unterschiedlich ausgelegt, weshalb man in dem gleichen Land sehr unterschiedliche Erfahrungen machen kann. Auch wenn es einige der rigiden Bestimmungen nicht mehr gibt - nicht alle Uniformierten wissen das auch (oder wollen es wissen). Den "Voucher" wollte aber auch von mir noch niemand sehen, noch nicht mal in Russland. zu Montenegro: wir sind dort nur asphaltierte (große und mittelgroße) Straßen gefahren, wo im Frühjahr auch am Meer noch nicht allzuviel los war. Ich habe aber gesehen, dass einige Nebenstraßen geschottert waren, allerdings schien mir der Zustand dieser Straßen deutlich besser wie der im südlichen Nachbarland. Mit normalem Rad mit etwas dickeren reifen sollte das halbwegs ordentlich fahrbar sein. Unser Campingplatz hinter der Bucht von Kotor war hingegen nicht weiter zu empfehlen, die Landschaft aber schon. LG nat
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#487039 - 12/19/08 05:52 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: ]
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Hallo Joese!
Meistens passiert einem oder einer gar nichts. Die Grenzer winken dich durch, die Polizisten sind freundlich, in den Gasthäusern bekommst du gutes Essen und bezahlst den korrekten Preis, alles o.k. Und dann triffst du einen Spezialisten (Spezialistinnen gibts auch), und alles schaut ganz anders aus. Meine Mitteilung habe ich nicht geschrieben, um Kroatien als Horrorland darzustellen, aber für gewisse Überraschungen ist in diesem Land immer gesorgt, das hängt v.a. vom Zufall ab, wem du gerade über den Weg läufts, und ob der gerade vor oder nach seinem Kolik steht.
lg! georg
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#487082 - 12/19/08 09:23 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: wolfgangb]
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War 2007 auch auf dem Mali Alan und der Panzer ist inzwischen Weg und es gibt dafür alle 750m?? Mienen Schilder außerdem gibt es eine halb zerbombte Garage/Haus? in der man zur Not auch schlaffen kann(Mienen frei), hat mir ein LKW Fahrer wegen einem drohenden Gewitter empfohlen. Würde dem Pass aber auch empfehlen. Hatte weder in Kroatien, Montenegro oder Albanien Aerger mit der Polizei oder sonstwem, die Hunde sind aber teilweise störend Im Übrigen haben mir die Länder alle bessergefallen als jetzt Marokko auch wenn ich dafür sich gleich einen drüber bekomme. Mali Alan: Panzer Kroatisches Hinterland:
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Edited by DerZugvogel (12/19/08 09:25 PM) |
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#487124 - 12/20/08 10:26 AM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: DerZugvogel]
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Im Übrigen haben mir die Länder alle bessergefallen als jetzt Marokko auch wenn ich dafür sich gleich einen drüber bekomme. Nö. Geht mir genauso
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#488286 - 12/28/08 10:49 AM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: Tobi aus Franken]
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Oeffentliche Verkehrsmittel zwischen Dubrovnik (oder Kotor) und Split: Ich suche derzeit noch Möglichkeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Kotor oder Dubrovnik (Tour-Ende) zurück nach Split zu gelangen, da ich dort wieder mit dem Flugzeug nach Hause fahren möchte. Wer weiss ob es zwischen Dubrovnik und Split Busse oder ähnliches gibt, wo die Fahrradmitnahme möglich ist?
Gruss
Thomas
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#488291 - 12/28/08 11:19 AM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: Tumaisch]
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Busverkehr gibt es, wie es da mit Fahrrädern aussieht, kann ich aber nicht sagen. Auf jeden Fall funktioniert es mit dem Schiff, allerdings nur noch zweimal in der Woche, Donnerstag und Sonntag früh (wenn es sich nicht geändert hat). Verdichtungsleistungen zwischen Dubrovnik, Korcula und Split sind möglich, aber nur schwer vorherzusagen. Versuch es mal hier: Jadrolinija. Falk, SchwLAbt
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#530069 - 06/06/09 06:43 PM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: Beutelratte]
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Wir sind dieses Jahr... nach Montenegro gefahren. Von dort aus zur Tara Brücke, dann im Taracanjon bis nach Mjokovac. Von dort nach Kolasin und dann in den Bergen bis ca. 30 km vor Podgorica. Von Podgorica über Cetinje nach Kotor,.. In 1 Woche beginnt meine Tour: ich werde wohl den Grenzübergang bei Scepan Polje nehmen. Hast Du was vom Strassenzustand zwischen Pluzine (über das Durmitor Gebirge)- Zabljak - Tara Brücke gehört? Ist der gut fahrbar? Ab Tara-Bridge habe ich mir die selbe Route wie von dir erwähnt ausgewählt. Waren dort die wild camp Möglichkeiten gut? Warst du auch im NP Biogradska gora? (soll angeblich interessant sein). Hast Du mir sonst noch ein paar Tipps zu Montenegro? Gruss Thomas
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#530188 - 06/07/09 10:15 AM
Re: ehem. jugosl. Staaten
[Re: Tumaisch]
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Zwischen Mojkovac und Žabljak durch die Taraschlucht ist die Straße durchgehend asfaltiert und in gutem Zustand. Wildzelten ist beinahe die einzige Möglichkeit, eventuell kann man an der Tarabrücke in einem Hotel unterkommen. Wir haben so etwa sechs Kilometer hinter Donja Polja (in Richtung Žabljak) auf einer Wiese unterhalb der Straße gewildzeltet. Wie es vom Durmitor Richtung Bosnien und Serbien aussieht, kann ich nicht sagen. Makadamabschnitte sind aber in dieser dünnbesiedelten Ecke gut möglich.
Falk, SchwLAbt
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