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#47578 - 06/20/03 06:49 PM
Drehgriffschaltung ?
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Underway in Germany
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Hallo, habe manchmal in den Reiseberichten gelesen, dass Drehgriffschaltungen angenehmer seien als z.B. die Rapidfire von shimano ...? Auch weil spielende Kinder in der Fremde an den Schaltungen rumspielen. So dachte ich mir warum keine Drehgriffe?! (Damit man sich gar nicht erst ärgert )Was meint Ihr? Sind die zuverlässig und eine gute Wahl (und welches Modell?) Habe an die Guten von Sram gedacht... Danke für Tips, Quendo!
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#47588 - 06/20/03 07:40 PM
Re: Drehgriffschaltung ?
[Re: Quendolin]
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Posts: 1,229
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Als bekennender SRAM-Fan (ohh, ich wittere die Chance für einen Thread ähnlich wie bei der Liegeradumfrage... ach nee, da krieg ich bloss wieder ne 6 von Oberlehrer Maze ) kann ich vielleicht mal kurz meine Erfahrungen teilen: Ich fahre Drehgriffe seit 98. das Erste modell war das 5.0 (bitte beachte, dass die 5.0-9.0, sowie die neuen X-irgendwas alle mit dem SRAm-eigenen 1:1-Übersetzungsmodell arbeiten und somit nicht Shimano-kompatibel sind, für Shimano gibts die Rocket etc.-Shifter) dann das 7.0, dann mal zwischendurch wieder eine SRT300 (oder 400) und jetzt das 9.0SL Ausgetauscht hab ich die Teile nur, um den Status des Rades zu erhöhen , technisch notwendig war der nicht. Alle beeindruckten mit einer hervorragenden Zuverlässigkeit, je teurer das Modell, desto geringer waren die Bedienkräfte. Was die teile für Radreisende evtl. besonders interessant macht, ist der simple Mechanismus. Die Rasterung ist nicht einstellbar, weil so "billig", die funzt immer. Dazu sind sie recht leicht. Falls man zum Zugwechsel ran muss, unterscheiden sich o.g. Modelle ein wenig. Bei den einfacheren wars etwas komplizierter, man musste aufpassen, dass die Feder nicht raushüpft. Bei den 9.0SL kann das kaum noch passieren, allerdings braucht man etwas Platz auf dem Lenker (entweder Hörnchen und Griffe nach aussen schieben oder Bremshebel, Tacho etc. in die Lenkermitte verschieben) da man den Griff "auseinanderziehen" muss. Die letzte Shimano-Schaltung, bei der ich den Schaltzug wechseln musste, war die gute alte 200GS (o.ä.), das war auf jeden Fall äußerst kompliziert, allerdings ist diese Schaltung ja auch schon >10Jahre alt. Auch von den Shimano-kompatiblen Teilen ist ein Kumpel von mir (LX und Rocket) sehr überzeugt, keine Probleme, genauso einfacher Zugwechsel wie bei den ESP-Modellen. Meine Empfehlung: schlag zu! Allerdings ist die Bedienung ein wenig anders als bei Sh. So kann es am Anfang häufiger zu ungewollten Verschaltern führen, auch ist der Schaltvorgang lauter und damit nicht so dezent wie bei SH. Gruß
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#47590 - 06/20/03 08:05 PM
Re: Drehgriffschaltung ?
[Re: Quendolin]
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Posts: 263
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Hallo Quendo, das ist wohl bei den Schaltgriffen so wie bei den Sätteln und den Religionen. Man muß einfach selbst damit glücklich werden. Die Anderen können nur Ihre subjektiven Eindrücke vermitteln. Ich kann mich mit den Drehgriffen nicht anfreunden und seit ich meiner Frau auch Rapidfire montiert habe, findet sie das auch besser. Übrigens die abgeschraubten 3/8-fach GripShift habe ich hier noch am Compi liegen und wollte sie schon seit Wochen bei ebay einstellen. Wenn Du Interesse hast melde Dich.
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#47633 - 06/21/03 09:04 AM
Re: Drehgriffschaltung ?
[Re: Quendolin]
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Moderator
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Posts: 14,858
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Hallo, ich bin zwar absolut begeisterter GripShift-Fahrer, schliesse mich aber der voran gehenden Meinung an: Jedem, wie es ihm gefällt. Gruss Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#47667 - 06/21/03 04:14 PM
Re: Drehgriffschaltung ?
[Re: Uli]
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Schrauber
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Normal würde ich jetzt GripShit schreiben. Ich kenne sowohl die Daumenschalthebel, dann Gripshift in diversen Qualitäten (da günstig) seitdem nur noch Shimano. Pro GripShift: Günstig, einfach, geht kaum was kaputt Contra Gripshift: Billig gemacht, leiert schnell aus, bei Nässe rutscht der Griff, Zugwechsel bei älteren modellen aufwändig. Ich rede allerdings aus Sicht eines Mountainbikers, und einem Erlebnis das mich zur "Non Drehgriff" Fraktion getrieben hat. Extremes Schlammrennen, nach 20 km konnte ich den Umwerfer nicht mehr schalten, da meine Handschuhe nur drüberrutschten. Ich musste mit der linken Hand drehen, mit der rechten den Umwerfer nach aussen drücken, wohlgemerkt während dem Fahren unter Rennbedingungen.
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#47672 - 06/21/03 04:42 PM
Re: Drehgriffschaltung ?
[Re: Quendolin]
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Posts: 6
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Hallo,
hier nur mein persönlicher Eindruck: Habe an meinem MTB eine Drehgriffschaltung, mit der ich nicht ganz so zufrieden bin. Ist immer irgendwie mit Kraftanstrengung verbunden, das "fluppt" nicht so prompt und leicht wie meine "normale" Schaltung an meinem Straßenfahrrad. Sicherlich kommt es da auch auf die Qualität an, musst du vielleicht mal in einem Fahrradladen ausprobieren... Dies nur als unfachmännischer Kommentar von
Zixxx
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#47691 - 06/21/03 08:09 PM
Re: Drehgriffschaltung ?
[Re: Zixxx]
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Posts: 60
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an meinem bike war ne gripshift vormontiert und ich war schlicht und ergreifend zu faul das zu ändern...
was wirklich nervt (fahre schon 7 jahre damit), dass sich die gummibeläge des drehteils schnell abnützen und man dann "durchrutscht"... wenn man da aber immer schön gute und griffige teile verwendet is es sehr komfortabel.. ansonsten.. ausprobieren..
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#47880 - 06/23/03 04:21 PM
Re: Drehgriffschaltung ?
[Re: www.gizmo0001.de]
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Hallo meine Erfahrungen mit Grip Shift (von Sachs/SRAM) sind leider SEHR negativ: - nicht Rennlenkerkompatibel - nach ca. 3 Jahren brauchte ich einen neuen Griff einschließlich Zug und Schaltbox, da Griffgummi abgenutzt(habe bei der Gelegenheit auf normalen Griff umgestellt) -Schaltkräfte sehr hoch
Gruß
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#47915 - 06/23/03 08:08 PM
Re: Drehgriffschaltung ?
[Re: Quendolin]
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Posts: 387
Underway in United States of America
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hallo ihr, also ich reagiere auf gripshift ziemlich allergisch... hasse diese schaltung.
bis vor nem halben jahr hatt ich noch eine (allerdings nicht meine erste; weiß auch nicht, welches modell). nach bereits wenigen kilometern (<500) begannen die griffe durchzudrehen, bei nässe hat man sowieso keine chance, schließt auch verschwitzte hände ein.
als mir schließlich noch der bowdenzug gerissen war, stellte sich raus, dass selbige viel zu kompliziert zu wechseln sind (was sich für mich als technisches embryo zur regelrechten katastrophe auswirken kann).
hab mir so schnell wie möglich diese endgriffschalter oder wie sie heißen zugelegt (für liegeräder mit untenlenker ideal).
bis bald, ludwig
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#48199 - 06/25/03 02:10 PM
Re: Drehgriffschaltung ?
[Re: globetreter]
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also der grund verschwitzte hände zählt bei mir nicht denn ich hab gripshift handschuhe mit langem zeigefinger ! handschuhe plus neue gummi-ringe = ok
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#48222 - 06/25/03 03:36 PM
Re: Drehgriffschaltung ?
[Re: Quendolin]
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Posts: 29
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Ich hab' mich in diesem Jahr verabschiedet von den Drehgriffen, die mir eigentlich immer gute Dienste geleistet hatten. Bei Nässe und schwitzigen Händen rutschten sie zwar ein wenig, doch am nervigsten fand ich sie auf großer Tour, wenn ich mich kurz vor dem Tagesstart sonnengeeincremt hatte. Manchmal fuhr ich dann mit Sand an den Händen los - oder einem Tempotaschentuch um die Schaltung gewickelt...
Grüße ausm Norden Robert
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Gruß von der Kieler Förde | |
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#48560 - 06/28/03 07:33 PM
Re: Drehgriffschaltung ?
[Re: Konsi]
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Ich habe 3/7fach GripShift seit 7 Jahren am Tourenrad, vermutlich SRT300. Bisher keine Probleme. Bin ca. 4-5000 km damit gefahren, erst gestern ca. 2 Stunden in strömendem Regen mit häufigem Schalten, kein Problem mit Durchrutschen der Griffe.
Auch die Schaltkräfte finde ich nicht zu hoch.
Es gibt natürlich unterschiedliche Modelle zu sehr unterschiedlichen Preisen, bei denen die Griffe auch recht verschieden geformt sind. Also sollte bei Kritik möglichst das Modell genannt werden, sonst ist die Aussage eher wertlos. Ich habe in der Bastelkiste noch Schalter von MRX (primitiver Schrott), 5.0 und 7.0. Da sind die Qualitätsunterschiede deutlich zu sehen.
Übrigens sind bei einigen Modellen die Griffgummis auswechselbar. Bei SACHS gibt es sie sogar in unterschiedlichen Farben.
Helmut
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#48585 - 06/29/03 09:02 AM
Re: Drehgriffschaltung ?
[Re: ]
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Posts: 410
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Hi Wolfi! sind derartige Hebel frei von Kompatibilitaetsproblematik bei Wechsel der Ritzelzahl, Du musst bei Seildehnung nicht nachspannen Geb ich dir absolut recht. Mag vielleicht bei ner 7- oder 8-fach Gruppe noch in Ordnung sein. Aber bei 9fach hört der Spaß dann auf. Wenn du nur nach Gehör und Gefühl schaltest, bist du ganz schnell 1 Gang weiter, als gewollt. Und ständig am nachstellen, das es nicht "kratzt". Insofern hab ich die Indexierung ganz gern, wenn sie denn zuverlässig funzt. Aber gerade da liegt der Hund -speziell bei den Lenkerendschalthebeln- begraben. Mit der Zeit werden die so ausgelullert, das innerhalb einer Indexrasterung soviel Spiel ist, das es genau 1 Gang ausmacht. Da kann ich gleich Lotto spielen. Außerdem sind mir die Dinger zu anfällig beim Umfallen, man bleibt auch gerne daran irgendwie hängen, in der Bahn oder ÖNV sind die Teile auch nicht gerade von Vorteil. Ich kenn das noch von meinen alten Koga, als ich noch Rennlenker drauf hatte. Und jetzt sind sie leider serienmäßig auf meiner Liege montiert. Da ist das ganze noch ein wenig anfälliger, weil bei Untenlenker schauen die Teile gemein in den Himmel, und du bleibst garantiert bei jeden 2ten aufsteigen dran hänge, Kinners spielen noch gerner dran rum usw..... . Daher bin ich auch am überlegen, ob ich mir nicht die Drehgriffschalter in der langen (Half-pipe oder so)Version montieren soll. Ich muß die Teile ja quasi verkehrt herum benutzen. Einzig die höchst unterschiedlichen Aussagen zu Zuverlässigkeit und auch der Preis haben mich davon bisher abgehalten. So erhoffe ich mir auch von diesem Thread neue Erkenntnisse. Und irgendwann bau ich mir ne Hydraulisch angesteuerte Schaltung. Jawollja! Dann kann mich diese ganze Seilzugtechnik mal gernhaben . Momentan nicht indexierte und
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(F)Liegende Grüße Christian | |
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#48597 - 06/29/03 01:32 PM
Re: Drehgriffschaltung ?
[Re: Möre]
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Thomas B
Unregistered
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Hallo, meine Erfahrungen seit den letzten 13 Jahren sind: die guten alten Schimpanso Deore XT oder Deore 7-fach SIS Daumenshifter mit der Möglichkeit 8-fach zu fahren sind einfach unverwüstlich, sie funktionieren nach ca 40 Tkm immer noch zu meiner vollen Zufriedenheit, die Rasterung ist abschaltbar, beim Umwerfer gibt es keine Rasterung und man braucht auch keine. Manchmal findet man noch ein Exemplar bei Ebay, diese werden aber recht teuer gehandelt (unterliegen keiner Inflation ). Geht aber kaum mit Rennlenker. Die Deorehebel sind übrigens besser, da die Schelle einfacher ist, die Alu-Massiv-Schelle der XT-Shifter unterliegt leider den allgemeinen Mechaniker-Regeln (nach fest kommt ab, nämlich das Gewinde, und das geht verdammt schnell! ) Thomas
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#48745 - 06/30/03 04:38 PM
Re: Drehgriffschaltung ?
[Re: ]
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Thomas B
Unregistered
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Hallo, da geht es mir doch recht gut, ich habe noch 2 Paar von meinen "Lieblingen" im Keller und hoffe, dass die Ritzelmanie nicht so schnell weiter geht (3*20 Gänge in 10 Jahren ), respektive es noch lange die 12-32 XTR 8-fach Stahlkassette gibt. Vielleicht downgrade ich ja mein Fully auf 8-fach und schmeiße die Rapidfires raus. Gruß Thomas
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#48760 - 06/30/03 05:56 PM
Re: Drehgriffschaltung ?
[Re: Quendolin]
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Posts: 16
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Hi! Zunächst muss ich sagen, dass ich noch bis vor kurzem noch überzeugter „Rapid-Fire-Fahrer“ war und dachte, dass die Drehgriffschalter nur Nachteile bringen. Aber als mein Shifter fürs Schaltwerk ganz den Geist aufgegeben hat brauchte ich Ersatz und hab mal Probe-Weise einen Drehgriffschalter (Quartz von Sachs), den ich gebraucht für ´nen schmalen Taler gekauft hab, ausprobiert. Was soll ich sagen? Ich bin schlichtweg begeistert. Gut, ich fahre damit erst ein halbes Jahr, aber ich hab noch keinen wirklichen Nachteil entdecken können. Meine Schaltung funktioniert sogar so präzise, wie ich es mir nicht hätte vorstellen können. Kurz vor dem Ableben meines Rapid-Fire-Shifters hätte ich mir fast noch wegen der nur mangelhaften Funktionsweise ein neues Schaltwerk gekauft. Und siehe da – es lag gar nicht am Schaltwerk, sondern am völlig verschlissenen XT-Shifter. Und so fahre ich jetzt immer noch mit einem Rapid-Fire-Shifter für den Umwerfer und mit einem Drehgriffschalter fürs Schaltwerk – vertrete sozusagen beide Fraktionen. Fazit: Gripshift – Daumen hoch! Aber immer mit Augenmaß drauf achten, was man damit machen will, wie lange es halten soll und wie viel Kohle es kosten darf. @Zombie: Das mit der Inkompatibilität verstehe ich nicht! Wie gesagt, ich hab einen Sachs-Quartz-Shifter und ein XT-Schaltwerk und es funktioniert zusammen tadellos. Ich hatte noch nie eine Schaltungskombination, die nur annähernd so präzise war. Zufall?
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#48765 - 06/30/03 06:49 PM
Re: Drehgriffschaltung ?
[Re: Janosch]
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Posts: 1,229
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Hi! @Zombie: Das mit der Inkompatibilität verstehe ich nicht! Wie gesagt, ich hab einen Sachs-Quartz-Shifter und ein XT-Schaltwerk und es funktioniert zusammen tadellos. Ich hatte noch nie eine Schaltungskombination, die nur annähernd so präzise war. Zufall? Nö, kein Zufall Wohl der markenführer in Sachen Drehgriffschalter ist nach dem Aufkauf von Sachs SRAM. Und die haben in ihrer Produktlinie die Shimano-kompatiblen Schalter und eben auch ihre "Gruppen", die an dem Kürzel ESp erkenntlich sind (Erhöhte SchaltProbleme ) Ne,Scherz beiseite,ich schieß mir ja grad ins eigene Knie, also dieses ESP steht für ein 1:1-Übersetzungsverhältnis der Bewegung Schaltzug/Schaltwerk. Bei Shimano dagegen ist es 1:2. Und daher mein hinweis mit der Inkompatibilität. Gruß
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#48928 - 07/02/03 10:47 AM
Re: Drehgriffschaltung ?
[Re: Quendolin]
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Trainer xl
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Hi!
Bin recht zufrieden mir meiner Drehgriffschaltung. Allerdings dachte ich immer es gibt nur schlechte für Shimano-Schaltungen? Die einzig Guten für Sram sind ja nicht kompatibel. (s.o.) Ich wüßte auch nicht welche Firma vergleichbare Qualität wie eine Sram 9.0 (Drehgriff-)Schaltung anbieten (für Shimano-Übersetzung).
-Gerald
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