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#460387 - 08/13/08 06:39 PM Norwegen 08 Kristiansand - Stavanger
Martin_Bo
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:17
:21.7.2008 6.8.2008
:450
:noNorway
:http://www.mitdemfahrradunterwegs.de/?cat=33

Hallo zusammen,
nun sind wir schon wieder ein paar Tage zu Hause und haben unsere erste größere Radreise hinter uns, anstrengend wars aber auch wirklich schön. Für mich steht definitiv fest, dass ich weiter solcher Reisen unternehmen möchte, trotz der anstrengungen.

Tag 1 - Abflug von Düsseldorf nach Oslo


Da standen wir nun, die Fahrräder (provisorisch) verpackt und der Flughafen Trolly voll mit unserem Gepäck, bereit für die erste längere Fahrradreise.

Leider mussten wir ziemlich lange auf den Check-In warten, weil wir viel zu früh von Bochum aus nach Düsseldorf gefahren sind und mit Stau gerrechnet hatten aber keinen hatten. Um ca 19.50 Uhr, mit 15 Minuten verspätung hob dann unser Flieger Richtung Oslo ab. Mit einem komischem Gefühl im Bauch, ob auch alles an kommt und ob alles mit den Fahrrädern in Ordnung ist, landeten wir in Oslo um kurz nach 22 Uhr.


Nach kurzer Wartezeit kam dann auch unser Gepäck und die Fahrräder konnte ich am Sondergepäck abholen. Wir montierten noch schnell die Pedale und stellten die Lenker gerade bevor wir uns in die Ankunftshalle begaben.


Und nun begann eine etwas längere warte Zeit, da wir ein paar günstige Zugtickets gekauft hatten waren wir nicht so flexibel mit der Abfahrtszeit und so mussten wir bis 10.00 Uhr Morgens auf unseren Zug warten. Wir suchten uns einen Platz, rollten die Schlafsäcke aus und legten uns schlafen und das nicht alleine um uns herum waren noch einige andere mit Trekkingrucksäcken und Fahrrädern.

Alle Fotos gibt es unter:
HIer klicken.

Gruß Martin

Edited by Martin_Bo (08/13/08 06:40 PM)
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#460622 - 08/14/08 07:52 PM Re: Norwegen 08 Kristiansand - Stavanger [Re: Martin_Bo]
Martin_Bo
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Tag 2
Mit dem Zug von Oslo nach Kristiansand und per Rad nach Aros.



Geschafft, die Nacht und der halbe Tag am Flughafen waren überstanden. Richtig schlafen konnte ich nicht. Nach einem mageren Frühstück ging es um ca 10.30 Uhr los, wir fuhren mit dem Zug vom Flughafen zum Bahnhof in Oslo und von dort aus sollte es weiter nach Kristiansand.




Bevor es nach Kristiansand ging besorgten wir uns in Oslo noch eine Gaskartusche damit wir unsere mitgebrachten Essensrationen
(Fertignudeln, die ich erstmal weder essen noch sehen kann) für die nächsten Tage zubereiten konnten, der passende Laden dafür war
auch schnell gefunden und so gingen wir wieder zurück zum Bahnhof.
Kurz nachdem wir am Bahnsteig ankamen, fuhr auch schon der Zug ein, der uns nach Kristiansand bringen sollte. Beim verladen der Räderwurde uns diesmal nicht geholfen, was aber auch kein Problem war, da man die Räder und das Gepäck in Ruhe einladen konnte. Nach kurzer Zeit war alles im Gepäckwagen verstaut und die Fahrt konnte losgehen.
Der Zug setzte sich in Bewegung und wir verbrachten einige Zeit im Gepäckabteil bei den Rädern und Gepäck trotz reservierter Sitzplätze.Irgendwann aber zogen wir es dann doch vor die bequemeren Sitzplätze einzunehmen und erhielten so einen Vorgeschmack wie Norwegens Natur aussieht.
Der Zug ratterte über die Gleise und wir verbrachten die Zeit mit schlafen und zwischen drin Landschaft bestaunen.






Ca 5 Stunden später hielt der Zug dann endlich in Kristiansand und unsere geplante Tour mit den Fahrrädern konnte jetzt so richtig
losgehen. Bei schönstem Wetter und 30 Grad beluden wir die Räder und radelten in Richtung Mandal.
Ein kurzer Zwischenstopp im Supermarkt brachte uns das nötige Wasser für den Rest des Tages und die Erkenntnis, dass norwegisches
Mineralwasser irgendwie salziger schmeckt als unseres. Weiter ging es über befestigte Straßen zu einem Teil-Stück in einem Wald
und hier begann der erste Kampf auf unbefestigtem Boden. Schon nach kurzer Zeit kamen wir ordentlich ins schwitzen, kein Wunder bei
30 Grad und dem schwierigen Boden, dennoch die Landschaft entschädigt für alles. Immer wieder glasklares Wasser in dem sich der
blaue Himmel spiegelte. So schwer und langsam der erste Aufstieg war so rasant ging es wieder Abwärts.



Auf den unbefestigten Boden folgte wieder normaler Asphalt und wir kamen zügiger vorran, allerdings mussten wir feststellen das wir es heute nicht mehr bis nach Mandal schaffen würden. So steuerten wir Sogne an und machten auf dem Aros Campingplatz schluss für den heutigen Tag.
Schnell war das Zelt aufgebaut, die Isomatten ausgerollt und die Schlafsäcke ausgepackt. Sarina machte sich noch etwas zu essen während meiner einerschon Schafe zählte.

Alle Fotos, sowie Höhenprofil gibt es hier: Klick

Gruß Martin
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#460951 - 08/16/08 07:26 PM Re: Norwegen 08 Kristiansand - Stavanger [Re: Martin_Bo]
Martin_Bo
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Tag 3
Von Aros nach Mandal



Weiter ging unsere Reise, ohne Frühstück im Bauch, von Aros bis nach Mandal. Schon nach ein paar hundert Metern kamen wir zu einem schönen Strand, geschützt von Bäumen, an dem wir auch super unser Zelt hätten aufschlagen können.


Der Weg ging weiter mit Bergen, die nicht enden wollten. Wenn der 'kleine Hunger' kam stärkten wir uns mit kurzen Pausen und Corny. Dass wir so nicht viel weiter kommen, wurde uns am Nachmittag klar, und selbst Martin war am fluchen und kam die Berge kaum noch raufgefahren.


Ein paar Berge und Pferdekoppeln weiter kamen wir zum Tregde Feriensenter Mandal. Das Paradies, wie es uns schien und wir entschieden uns dort im Restaurant Marinaen etwas zu essen, um zu Kräften zu kommen. Heute sollte unser Ziel schließlich der Campingplatz Sjosanden Feriensenter as Mandal sein. In dem Restaurant entschieden wir uns für einen Salat, mit Pesto, Brot und Pinienkernen.


Gestärkt mit Salat, Cola und Bier ging es nach ca. einer Stunde Pause weiter für uns. Entspurt. Die letzten Kilometer schafften wir sehr gut und sahen schon bald unserem Ziel entgegen. Am Campingplatz angekommen, konnten wir uns einen Platz für unser Zelt suchen, wie wir wollten. Nach einer kurzen Rundfahrt mit dem Rad über den Platz entschieden wir uns für ein Plätzchen nicht weit entfernt von dem Duschhaus, umgeben von deutschen und holländischen 'Nachbarn'.


Nach einer erfrischenden Dusche sahen wir uns den anliegenden Strand an, um auch ein paar Fotos zu machen. Danach machten wir uns etwas zu essen im Zelt und diesmal zählte ich schon Schäfchen, während Martin im halbdunkel noch mal zum Strand loszog, um ein paar schöne Fotos zu schießen.

Geschrieben von Sarina

Alle Fotos und Daten gibt es wieder hier
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#461053 - 08/17/08 06:28 PM Re: Norwegen 08 Kristiansand - Stavanger [Re: Martin_Bo]
Martin_Bo
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Tag 4
Von Mandal nach Lyngdal


Ausgeruht ging es am nächste Tag von Mandal aus nach Lyngdal. Wie jeden Morgen bauten wir zügig das Zelt ab,
verpackten alles und frühstückten “leckere” Brötchen mit “Nutella” aus der Tube. Leicht genervt vom auf und ab am vorherigen Tag sollte es nicht besser werden, viel schlimmer, auf uns warteten die ersten 200 Höhenmeter. Aber ersteinmal ging es gemütlich durch Mandal. Wir folgten den Schilder des Radwegs und kamen zum ersten kleineren Anstieg.



Ohne große Mühe fuhren wir Hoch, doch was dann auf uns wartetet machte keinen richtigen Spass, der Weg ging entlang an einem Golfplatz und führte weiter auf unbefstigtem Untergrund in einen Wald und von hier an ging es nur langsam vorran. Schmunzelnt fuhr der ein oder andere Mountainbikefahrer ohne Gepäck an uns vorbei und ich konnte es verstehen. Es war anstrengend die Steigungen mit Gepäck zu überwinden, das ein oder andere mal mussten wir die Räder sogar zu zweit hochschieben. Nach dem Wald folgte natürlich wieder normaler Asphalt, was auch gut war, hier konnten wir uns ein wenig erholen und machten nach einiger Zeit unter einem schattenspendenden Baum Pause.



Ausgeruht ging es weiter. Endlich fuhren wir entlang am Meer, bzw. das Meer war näher als sonst.
An einem schönen Stück Strand machten wir noch einmal Pause und kühlten unsere Füße im Wasser ab und hier gab es eine Überraschung, die Quallen im Meer waren alles andere als harmlos (oder wir zu empfindlich), wir kamen einer zu nah und konnten von da an den Rest des Tages mit brennenden und juckenden Füßen weiter fahren. Zügig ging es nach dem schönen Strand weiter und nach einer rasanten Abfahrt kam nun der Anstieg auf 200 m.



Die Sonne im Nacken, machten wir uns an den Aufstieg. Schiebend, radelnd, schiebend, schiebend, radelnd usw. ging es bei 30 Grad hinauf. Teilweise fuhr oder schob ich mein Fahrrad ein Stück, stellte es ab und half Sarina beim schieben. Entlastung für die Oberschenkel und Anstrengung für die Waden. So kam ich ganz gut zurecht und am Ende konnten wir stolz auf uns sein, die 200 m erreicht zu haben.



So lange der Aufstieg dauerte so rasant ging es Abwärts, prima zum erholen. Bis zum Zeltplatz waren es nur noch einige Kilometer und ich freute mich schon auf meinen Schlafsack. Der Campingplatz war erreicht und das Zelt schnell aufgebaut und zum schlafen fertig gemacht, vorher gab es noch “leckere” norwegische Bratwürstchen (ich bevorzuge dann doch lieber die Deutschen) und eine Tomatensuppe als Vorspeise. Hinter dem Campingplatz gab es einen See/Fjord mit einem “Sandstrand”, wir schauten der untergehendenSonne zu und als diese verschwunden war, lagen wir in unseren Schlafsäcken und erholten uns von einem anstrengenden Tag.



Alle Fotos gibt es hier.

Gruß Martin

Edited by Martin_Bo (08/17/08 06:29 PM)
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#462640 - 08/23/08 11:08 PM Re: Norwegen 08 Kristiansand - Stavanger [Re: Martin_Bo]
Sonntagsradler
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Hallo Martin,

ich glaub ich will da auch mal mit dem Rad rumfahren.
Und dann bitte auch bei 30 Grad Aussentemperatur !
...anschließend zur Abkühlung in den Fjord hüpfen.....
Jetzt weiß ich, wovon ich heute nach Träumen werde.

Danke für die schönen Bilder.

Andi
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#466912 - 09/12/08 12:25 PM Re: Norwegen 08 Kristiansand - Stavanger [Re: Sonntagsradler]
Martin_Bo
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Hallo Andi,
danke für deine Antwort. Mittlerweile ist auf meiner Seite auch schon Tag 5 online und Tag 6 sollte heute oder morgen folgen. Ich hab im moment wenig Zeit. Einfach mal vorbei schauen.

Es war wirklich sehr schön in Norwegen, doch die 30 Grad war mir persönlich einfach zu warm, ich hätte da lieber 20-25 Grad gehabt.

Gruß Martin
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#467865 - 09/16/08 03:30 PM Re: Norwegen 08 Kristiansand - Stavanger [Re: Martin_Bo]
Martin_Bo
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Tag 5
Von Lyngdal nach Farsund



Der 5. Tag war garnicht so anstrengend. Wir hatten schon schlimmeres erlebt. Sehr lustig war nur, dass es von Farsund aus ersteinmal steil Bergauf ging. Die letzten geplanten Kilometer schafften wir ganz gut. Als kaum noch Schilder zum Campingplatz kamen, entschieden wir uns, einen kurzen Abstecher mit den Fahrrädern zum Strand zu machen.



In der Gegend gab es eh kaum Häuser und wenn doch, dann standen sie leer, weil wegen der anliegenden (lauten) Fabriken ein unangenehmer Duft in der Luft lag. Also, ab durch die Dünen, hin zum Meer.

Wir dachten uns, dass es von dort aus auch nicht mehr weit zum Campingplatz sein müsste und fuhren, nach einer kurzen Pause, den Strand entlang. Weiter und immer weiter und über die Dünen. Das war nun wieder nicht so einfach, da es sehr schwer ist ein vollbepacktes Fahrrad durch tiefen Sand zu schieben. Unterwegs begegnete uns ein Reh. Das ist leider auf unseren Fotos nur zu erraten, aber wir waren wirklich sehr nah dran.



Den Campingplatz erreichten wir nach einem Umweg dann über den Strand. Der Campingplatz war von NAF (Norwegischer Automobilclub) ausgezeichnet. Nach vielem Hin und Her mussten wir mit Entäuschung feststellen, das der Boden viel zu schief und verbeult zum schlafen war. Nach einer langen Suchen haben wir einen (halbwegs) guten Platz in der Nähe der Duschhäuser gefunden.
Mir ist unterwegs auch noch eine Packtasche gerissen. Die geklebten Nähte hatten sich einfach gelöst. Ich hatte auf beiden Seiten der Tasche faustgroße Löcher. Die Tasche hat Martin erstmal auseinandergeschraubt und genäht. Notdürftig, aber es hielt und es purzelte nichts wichtiges mehr raus. Meine Hose ist mir zwischendurch auch noch gerissen. Aber an keiner wichtigen Stelle und das ist auch ein anderes Thema…
Als wir nach dem Duschen und Essen machen ins Zelt gingen, musste ich feststellen, dass ich leider nicht so gemütlich lag wie Martin. Unter mir war der Boden schief und so rutschte ich in meinem Schlafsack ständig von meiner Matte runter.

Text von Sarina

Alle Fotos

Gruß Martin
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#472678 - 10/10/08 08:33 PM Re: Norwegen 08 Kristiansand - Stavanger [Re: Martin_Bo]
Martin_Bo
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Tag 6
Von Farsund nach Kvinesdal

Wie so ziemlich jeden Morgen wurden wir auch diesesmal von der Sonne geweckt. Wir krochen aus dem Zelt und fingen an mit der einkehrenden Routine unsere Sachen zusammen zu packen. Doch bevor ich überhaupt richtig angefangen hatte irgendwas zu verpacken, fiel mir die gerissenen Hinterradtasche von Sarina ein. Diese hatte nämlich in den letzten Tagen begonnen auf beiden Seiten an den Klebestellen zu reissen.
Zum Glück hatte Sarina eine Nadel und ein paar passende Fäden mitgenommen. Also begann ich kurzerhand die Taschen zu flicken und das mit einer Professionalität, die jeden Schneider hätte erblassen lassen (Vorweg, die Taschen haben den Rest der Tour gehalten und sind nicht weiter eingerissen). Nachdem ich mit der äußerst professionellen Reparatur fertig war, beluden wir die Räder und machten uns auf den Weg in Richtung Vestbygd, dort steht nämlich ein Leuchtturm den wir uns ansehen wollten.



Der Weg zum Leuchtturm war mehr als erholsam, es ging vorbei an Feldern und entlang am Meer. So hatte ich mir eigentlich den ganzen Radweg vorgestellt, schön “flach” und immer/häufiger am Meer entlang. Nach einer Weile kamen wir dann in Vestbygd an, doch bevor es weiter zum Leuchtturm ging machten wir noch kurz an einem Imbiss halt und verdrückten zwei Hamburger. So gestärkt ging es weiter und wir erreichten nach kurzer Zeit den Leuchtturm (Lista Fyr). Angekommen am Leuchtturm machten wir erstmal Pause, der Wind blies uns nur so um die Ohren, doch der Ausblick war grandios.



Man hatte einen fast endlos weiten Blick auf das Meer, konnte weit entfernte Segelschiffe sehen und die beeindruckenden Spiegelung der Sonne war das i-Tüpfelchen. Den Leuchtturm selbst haben wir nicht bestiegen, die Sicht von unten herauf war genug. Eine Besonderheit hatte der Lecuhtturm, auf dem Gelände waren drei bunte Hütten gebaut worden, spartanisch eingerichtet aber gemütlich. Jede dieser Hütte war so gebaut das man auf das Meer blicken und darin übernachten konnte. Wieviel das gekostet hätte weiss ich leider nicht mehr, aber wir haben es nicht gemacht und sind weiter geradelt.



Den Leuchtturm hinter uns, wurde es natürlich zunehmend hügeliger, wie auch sonst. Zu allem übel wechselte dann der Belag mal wieder von Aspahlt auf unbefestigtem Boden. Es ging zwar weiter am Meer entlang doch dieser Abschnitt wurde zum ersten richtigen anstrengenden Teil des Tages. Die Sonne stand jetzt zur Mittagszeit ziemlich hoch und brannte gnadenlos, mit vielen kleinen Pausen war es aber auszuhalten und die Pausen machten es möglich den weiten Blick auf das Meer richtig zu genießen. Der Tag neigte sich so langsam dem Ende zu, aber wir hatten unser Tagesziel noch nicht erreicht. Nach einem weiteren langen und mühsamen Aufstieg ging es rasant abwärts in Richtung Kvindesdal.



Dort angekommen suchten wir den auf der Karte eingezeichneten Campingplatz, doch leider war das kein richtiger Campingplatz sondern ein “Spass/ Freizeit-Was auch immer Bad-mit CampingWiese” und so beschlossen wir, da es schon dunkel und nach 23 Uhr war, auf einer Wiese neben einem anderen Zelt (dem einzigen um genau zu sein) unseres aufzubauen. Völlig geplättet vom Tag machten wir uns noch ein paar Nudeln und schliefen danach recht schnell ein.

Alle Fotos gibt es hier.

Gruß Martin
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#474159 - 10/18/08 02:38 PM Re: Norwegen 08 Kristiansand - Stavanger [Re: Martin_Bo]
Martin_Bo
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Tag 7+8
Von Kvinesdal nach Feda


Nach einer kurzen Nacht startet wir ziemlich früh morgens. Da am Abend die Rezeption des Campingplatz nicht besetzt war, wollten wir eigentlich am Morgen zahlen, doch auch morgens war keiner zu sehen, also bauten wir das Zelt ab und radelten Richtung Feda los. Nach einem kurzen Halt an einer Tankstelle frühstückten wir erst einmal.



Die ersten Kilometer waren ziemlich flach und so konnten wir den Tag entspannt beginnen. Nach knapp 10 Kilometer war es dann aber vorbei mit dem flachen und es begann mal wieder ein Aufstieg, diesmal auf ca. 160 m. Da wir aber schon sehr früh gestartet waren, hatten wir diesmal keine Probleme mit der sonst so starken Sonne und Mittagshitze. Die Strecke bis zum Ziel, einem Campingplatz nahe Feda, war recht unspektakulär und verlief nur auf normaler Straße. Erwähnenswert ist die kleine “Stadt” Feda, sehr idyllisch und direkt am Wasser gebaut. Wir durchquerten Feda und es waren nur noch wenige Kilometer bis zum Campingplatz ,doch vorher war noch einmal ein Aufstieg angesagt. Leider hatten wir dieses mal das Problem mit der Sonne und der Hitze und es gab so gut wie keine Möglichkeit Pausen im Schatten zu machen. Nach dem wir oben angekommen waren ging es weiter Richtung Campingplatz, dort angekommen suchten wir uns eine geeignete Stelle zum Zelt aufbauen und erholten uns von den anstrengenden Tagen mit schlafen, lesen und nichts tun. Am Abend beschlossen wir das wir ersteinmal 2 Tage bleiben, da der Campingplatz sehr schön gelegen war und vorallem sehr ruhig. Der anliegende kleine See machte es dann noch perfekt und wir genossen die 2 Tage Pause.





Alle Fotos und Daten gibt es hier.

Gruß Martin

Edited by Martin_Bo (10/18/08 02:39 PM)
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#482162 - 11/25/08 08:57 PM Re: Norwegen 08 Kristiansand - Stavanger [Re: Martin_Bo]
Martin_Bo
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Tag 9
Von Feda nach Sokndal

Mit 2 Tagen Erholung in den Beinen machten wir uns auf den Weg in Richtung Sokndal aber von der Erholung war nicht viel zu spüren, die Beine waren immer noch ziemlich schwer und wir hatten heute noch den höchsten Punkt, der Tour vor uns. Unser erstes Ziel für heute war Flekkefjord.

Eigentlich wollten wir dort nur eine kurze Pause machen und etwas essen, dass wir dort aber fast den halben Tag verbrachten, hätten wir auch nicht gedacht. Wir radelten von Feda aus los und kamen eigentlich gut vorran. Nach einem recht harmlosen Aufstieg, konnten wir die Räder mehrere Kilometer laufen lassen, denn es ging überwiegend nur Berg runter. Angekommen in Flekkefjord macht wir erstmal eine Pause am Wasser, wir hielten die Füße ins Wasser und genossen die kurze Abkühlung. Vom Hunger getrieben suchten wir anschliessend einen Bäcker und wollten eigentlich nur ein paar Brötchen kaufen doch das naheliegende Pizza-"Restaurant" macht uns da einen Strich durch die Rechnung. Kurzerhand beschlossen wir dort Pizza zu essen. Wir setzten uns an einen freien Tisch und schauten kurz auf die Karte und waren uns einig, es gab für jeden eine Pizza mit Meeresfürchten. Eine Mittlere für Sarina und eine Große für mich, allerdings hätte auf der Karte stehen müssen GROß und RIESIG und so musste ich alleine eine fast Familien Pizza essen, was eindeutig zu viel war aber wir hatten ja auch Hunger. Den Preis der Pizza behalte ich einfach mal für mich! Während des Essens fiel Sarina auf, dass ihr T-Shirt auf dem Rücken nass wurde, etwas verwundert schaute ich mir ihren Rücken an und wir mussten feststellen das ihr leichter Sonnenbrand sich zu mittel großen Brandblasen entwickelt hatte. Etwas Ratlos und ohne passende Salbe fuhren wir, nachdem wir die Pizza aufgegessen, zu einer Apotheke, dort bekamen wir eine Feuchtigkeitssalbe/Brandwundsalbe, allerdings waren wir uns so unsicher was man bei solchen Brandblasen tun sollte und so entschieden wir uns in das örtliche Krankenhaus zu fahren. Dort angekommen verwies man uns zurück in die Stadt, in eine normale Arztpraxis, also fuhren wir dort hin und von da an begann eine lange Wartezeit. Sarina verbrachte diese in der Praxis und ich draußen bei den Rädern. Nach einigen Stunden kam Sarina dann aus der Praxis und wir musste noch einmal zur Apotheke, um zwei neue Salben zu kaufen. So schlimm wie wir gedachte hatten war es gar nicht und eigentlich war die ganze Aufregen umsonst, aber wir fühlten uns doch deutlich erleichtert und konnten wesentlich beruhigter weiter fahren und so ging es Richtung höchsten Punkt unserer Tour. Die lange Wartezeit hatte unseren Zeitplan ziemlich durcheinander gebracht aber bevor wir uns darüber überhaupt richtig im Klaren waren, musste wir ersteinmal den Aufstieg meistern und der dauerte deutlich länger als gedacht. Nach einigen Stunden hatten wir dann auch das Schild erreicht und dort standen wir, 245m, völlig platt und fertig mit der Hoffnung, dass der Rest des Tages nicht so anstrengend weiter geht. Ein Blick auf die Karte sollte das eigentlich auch bestätigen, doch es kam natürlich alles anders. Kurs nachdem wir das Schild passiert hatten konnte wir auch schon die langsam untergehende Sonne bewundern, das Licht war traumhaft und entschädigte für Anstrengung. Unseren Weg kreuzte eine kleine Schlange ,die auf dem aufgewärmten Asphalt pausierte. ALs ich sie aus der Nähe fotografieren wollte, macht sie sich so schnell davon. So schnell wie die Schlange im Grünen verschwand so schnell ging es weiter Berg ab und wir konnten uns während der Abfahrt erholen. Doch dann kam das was keiner mehr von uns beiden wollte, nocheinmal so ein Aufstieg und zusätzlich ein wirklich dunkler Tunnel wartete auf uns. Jammern half nichts und so schoben und radelten wir in Richtung Tunnel. Etwas ratlos standen wir vor der Tunneleinfahrt, so dunkel? Keine Beleuchtung? Wir beschlossen die Räder durch den Tunnel zu schieben. Es war wirklich stock dunkel (wäre die Beleuchtung am Rad ausgefallen, glaube ich, wären wir wirklich in Panik geraten). Der Tunnel war geschafft und wir genossen die anschliessende Aussicht, die wir von hier oben hatten für einen kurzen Augenblick. Mittlerweile wurde es immer dunkler und unser Ziel, ein Campingplatz in der Nähe des Meeres, war noch weit entfernt. Etwas genervt und erschöpft ging es weiter. Wir kamen an einem Schild vorbei auf dem ein Campingplatz Hinweis angebracht war, doch aus irgendeinem Grund ignorierten wir es und beschlossen zum geplanten Campingplatz zu fahren. Ein großer Fehler, der geplante Campingplatz war noch deutlich weiter entfernt als angenommen. Es wurde immer dunkler und zu allem Übel ging uns das Wasser aus. Wir fuhren, jetzt völlig enkräftet, in der Dunkelheit nach einem Schlafplatz suchend umher. Zum Glück kamen wir durch "Sogndalsstranda", zuerst fuhren wir einfach durch den Ort durch, doch als wir fesstellen mussten das es keinen Sinn macht noch weiter zufahren kehrten wir wieder um. Beim Durchfahren, blieb uns ein kleines Hotel in Errinnerung. Auf der Rückseite unserer Karten waren Unterkünfte mit Telefonnummern angegeben und genau das Hotel war auch dabei. Ein kurzes Telefonat ergab, dass sie gerade schliessen wollten, aber auf uns warten würden und so fuhren wir zum Hotel zurück. Die Räder stellten wir hinter dem Hotel sicher ab und wir brachten unser Gepäck ins Zimmer. Das Zimmer war wirklich sehr schön und gemütlich. Nach ein paar Gläsern Wasser fühlten wir uns schon besser, die anschliessende Dusche tat den Rest und so konnten wir uns, wenn auch hungrig, schlafen legen.







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Gruß Martin
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#483029 - 11/30/08 05:08 PM Re: Norwegen 08 Kristiansand - Stavanger [Re: Martin_Bo]
Martin_Bo
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Tag 10
Von Sokndal nach Egersund


In dem Kultur-Hotel hatten wir eine warme aber auch eine sehr gemütliche Nacht.
Den Wecker hatten wir uns früh gestellt, damit wir genügend Zeit für unsere geplante Strecke bis nach Egersund hatten. Erst einmal gönnten wir uns das Frühstück in dem Hotel.
Das war ja schon fast wie im Paradies, wenn man sich sonst von Brötchen mit Nutella und dazu Wasser ernährt hat. An diesem Tag hatten wir uns aber auch extra den Bauch voll geschlagen. Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen und fuhren die Strecke entlang, die wir eigentlich gestern schon zum Teil schaffen wollten. Erst dann erkannten wir, wie weit wir es doch noch gehabt hätten. Durch ständiges Berg auf und ab wurde die Strecke kaum weniger.
Auf dem Weg nach Egersund begegneten uns zwei sehr lustige und verschmuste Pferde, sehr lustige Schafe und Martin hatte eine kurze Begegnung mit einem Reh. Als wir in Egersund angekommen sind haben wir uns erst einmal über einen Supermarkt her gemacht. Vor dem Supermarkt aßen wir Brötchen – natürlich mit Nutella oder eher Haselnusscreme. Wir gingen noch ein zweites Mal durch den Supermarkt und kamen zur Fleischtheke. Dort gab es frische Hähnen vom Grill für umgerechnet ca. 5 Euro. Noch mal das Paradies, dachten wir uns und nahmen uns ein ganzes Hähnchen mit, um dieses dann auf dem Campingplatz zu essen. Das Hähnchen war sehr frisch und noch warm. Martin packte es in seine Packtasche und wir fuhren los. Zeitgleich fing es an zu regnen. Und es regnete und regnete und regnete stärker und immer stärker, bis wir kaum noch etwas sehen konnten. Wir suchten Unterschlupf an einer Bushaltestelle. Nach einigen Minuten Pause und startklar in Regensachen, fuhren wir weiter zum Campingplatz. Bis dahin kam mir der Weg nicht so weit vor. Das lag vielleicht auch daran, dass wir kaum Berge auf dem Weg zum Campingplatz bewältigen mussten.
Am Campingplatz angekommen meldeten wir uns an und fragten, ob noch eine kleine Holzhütte auf dem Platz frei wäre. Leider waren alle reserviert und so suchten wir uns einen Platz für das Zelt aus. Bezahlen sollten wir nachdem wir das Zelt aufgebaut hatten. Wir hatten so einige Probleme die Heringe in die Erde zu bekommen, da der Platz wohl voll mit Steinen direkt unter der Erde war. Wir liehen uns noch einen Hammer vom Campingplatz-Betreiber. Umzingelt von kleinen Spatzen, die unsere Fahrräder sehr interessant fanden und sich auf ohne Angst darauf setzten, bauten wir das Zelt weiter auf. Es gab sogar eine kleine Hütte, in der man sich aufhalten konnte. Einen Schlüssel hierfür lag in einer Box, nutzbar für alle Gäste auf dem Campingplatz. Wir schnappten uns den Schlüssel, unsere Teller und das Hähnchen und verdrückten dieses genüsslich in der Hütte. In der Hütte gab es noch einen Fernseher, der defekt war und eine Gefriertruhe für Fisch. Diese wurde von den Anglern genutzt, da der Campingplatz direkt an einem Fluss lag. Nachdem wir das Hähnchen verdrückt hatten, schauten wir einem Angler am Fluss zu. Es hatte derweil aufgehört zu regnen. Wie es aussah, konnten in dem Fluss Lachse gefangen werden. Nachdem wir den Platz erkundet hatten legten wir uns ins Zelt und schliefen auch prompt ein.





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Text wurde diesmal von Sarina geschrieben.

Gruß Martin
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#490023 - 01/06/09 06:04 PM Re: Norwegen 08 Kristiansand - Stavanger [Re: Martin_Bo]
Martin_Bo
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Tag 11
Von Egersund nach Brusund

Nachdem es am vorherigen Tag erstmals geregnet hatte begrüßte uns an Tag 11 wieder das gleiche Wetter wie auch zu vor, nämlich mit viel Sonnenschein und keine Spur mehr von Regen, nur blauer Himmel. Wir packten unser Zelt und unsere Sachen zusammen und beluden wieder die Räder um uns auf den Weg zu machen.
Nach kurzer Orientierungslosigkeit fanden wir dann aber wieder die Hinweisschilder des Radwegs. Unser Weg verlief eigentlich auf einem Weg der auch als Wanderweg ausgezeichnet war und so war die komplette Strecke aus unbefestigtem Schotter. Zu allem Übel gab es auch wieder etliche kurze sehr steile Steigungen zu bewältigen, die teilweise nur durch schieben überwunden werden konnten. Gleich zu Beginn fuhren wir über eine Brücke und trauten unseren Augen kaum unter uns schwammen wirklich riesige Lachse her, das Wasser war sehr klar und so konnte man sie gut erkennen. Am Ende der Brücke stand ein Angler, gerade als wir vorbei fuhren zog er einen dieser Lachse aus dem Wasser. Kurz darauf folgten dann aber auch schon die erwähnten Steigungen die wir aber eigentlich Problemlos überwanden. Irgendwann verließen wir den Wander/Radweg und kamen zu einem Streckenabschnitt der noch einmal an unseren Nerven und Kräften zerren sollte aber auch eine wunderschöne verlassene Landschaft bieten würde. Auf dem Abschnitt trafen wir niemanden weit und breit. Nur die Schafe die dort gehalten wurden beobachteten unsere Bemühungen die Strecke zu schaffen. Es ging auch wie zu vor auf unbefestigtem Boden auf und ab doch diesmal konnte man den Schwung bei der Abfahrt nicht für die nächste Steigung nutzen, denn fast immer wurde man durch ein geschlossenes Tor gebremst. Die Bemühungen wurden aber belohnt und so war der Aufstieg auf die etwa 150 m mit einer traumhaft weiten Aussicht verknüpft. Wir machten kurz Pause und fuhren dann anschließend sehr entspannt weiter Richtung Campingplatz. Der Weg dort hin war nur noch reine Formsache und so radelten wir entlang am Meer auf flachen Wegen Richtung Tagesziel. Bei einem Stopp an einem Supermarkt versorgten wir uns noch mit frischem Mineralwasser und kurz darauf waren wir auch schon am Campingplatz angekommen. Als wir einen Platz gefunden hatten, bauten wir unser Zelt auf und versuchten den Schatten, den es gab zu nutzen und ein wenig zu schlafen. Während ich schlief erledigte Sarina ein paar Sachen, sie holte Wasser und machte sich etwas zu Essen. Nachdem sie fertig mit kochen und essen war ging sie noch duschen und ich kümmerte mich währenddessen um meinen Hunger. Mit vollen Bauch, begab ich mich dann auch noch zu den duschen und freute mich als ich wiederkam über den nahenden Sonnenuntergang. Unser Platz lag genau hinter Dünen und dem Strand. So machten wir noch einen Spaziergang dort hin. In der Ferne konnten wir einige Menschen auf großen Felsen entdecken, wir gingen neugierig dort hin und stellten fest, dass dort sowohl Kinder als auch Erwachsene damit beschäftigt waren Krabben/Krebse zu fangen. Wir entdeckten noch ein paar Seesterne und genossen anschließend die untergehende Sonne bevor wir wieder zum Zelt zurückkehrten und uns schlafen legten.







Alle Fotos gibt es hier.

Gruß Martin
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#491146 - 01/11/09 03:45 PM Re: Norwegen 08 Kristiansand - Stavanger [Re: Martin_Bo]
Dittmar
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In Antwort auf: Martin_Bo
Tag 6
So hatte ich mir eigentlich den ganzen Radweg vorgestellt, schön “flach” und immer/häufiger am Meer entlang.


Hallo ihr zwei,

das finde ich schon erstaunlich, dass jemand annimmt in Norwegen ist es flach. Ich war vor Jahren eher erstaunt, dass es vor Stavanger wirklich etliche Kilometer flach ist.

Nach den bisherigen Beschreibungen hattet ihr wirklich Glück mit dem Wetter, als ich 2004 in der Gegend war war eszeimlich wechselhaft, von Regenschauer bis zu 30 Grad.

Danke für die schönen Bilder und Erzählungen.
Gruß

Radreisebilder: http://picasaweb.google.de/arfeis
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#491160 - 01/11/09 04:34 PM Re: Norwegen 08 Kristiansand - Stavanger [Re: Dittmar]
Martin_Bo
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Hallo Dittmar,
ja wir haben uns da einfach verschätzt. Wir waren uns schon im klaren das es nicht so flach in Norwegen ist aber wir hatten angenommen das der Nordseeküstenradweg es ist.

Das Wetter war echt unglaublich gut. Nur zum Schluss in Stavanger hatten wir Regen mit heftigen Gewittern.

Gruß Martin und danke für deinen Kommentar
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Off-topic #491227 - 01/11/09 08:06 PM Re: Norwegen 08 Kristiansand - Stavanger [Re: Martin_Bo]
Dittmar
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In Antwort auf: Martin_Bo
Hallo Dittmar,
ja wir haben uns da einfach verschätzt.

Gruß Martin

Hallo Martin,

kann passieren, ich kann mich noch an eine Tour von Flensburg nach Mannheim (1983) erinnern, mit sehr grober ADAC Karte (auf der nur Hauptstrassen eingezeichnet waren) und einer absoluten Flachlandübersetzung (Rennrad mit Gepäck und minimal 42/20er "Heldenübersetzung") haben wir uns dann knapp am Kahlen Asten im Sauerland verbeigequält um dann in den Taunus zu kommen. War lehrreich.

Freue mich schon auf die weiteren Bilder und Berichte eurer Tour.
Gruß

Radreisebilder: http://picasaweb.google.de/arfeis

Edited by Dittmar (01/11/09 08:07 PM)
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