Hallo,
der Hintergrund ist, dass im Februar äh März (sic!) zwei Östereicher entführt wurden und immer noch festgehalten werden (mittlerweile in Mali). Der Ort der Entführung muss sich in Tunesien befunden haben, so genau weiss man den Ort aber nicht.
Nun nachdem etwas vorgefallen ist, was auch mal Touris erwischt hat, wird natürlich eine Reisewarnung rausgehauen. Als Gebiet wurde jetzt mal die Grenze zu Algerien im Bereich der Sahara angegeben.
in die Sahara im südlichen Grenzgebiet zwischen Tunesien und Algerien Dort kommt ihr mit dem Rad nur schwer hin (viel Sand, ausserdem mittlerweile nur mit Führer offroad möglich). Um bei weiteren Vorkommnissen aus dem Schneider zu sein wird jetzt recht diffus vor Individualreisen gewarnt
Besonders gefährdet sind Individualreisende, die auf dem Landweg unterwegs sind. Das Auswärtige Amt rät deshalb von solchen Individualreisen ab.Fazit: Pauschalurlaub buchen und vom Hotel aus vereinzelt geführte Touren wagen.
Ne, war jetzt ein Scherz. Allerdings solltet ihr euch Gedanken über die Sicherheit machen, evtl beim
Wüstenschiff noch zusätzliche Infos über die Sicherheit einholen und dann entsprechend handeln.
WEnn ihr auf den bekannten Pfaden bleibt, sollte euch ausser Diebstahl und Unfall (glaube ich jetzt) nichts passieren. Evtl würde ich auch das Grenzgebiet zu Algerien weiter im Norden meiden, aber ich kenn mich wirklich nicht aus (sag ich mal). Wäre gut, wenn das AA eine Karte zu ihren Beschreibungen beilegt, die Franzosen machen das bei manchen Reisehinweisen.
Also einen schönen Urlaub in Tunesien (Flug oder Fähre?)
Christian
PS Satzteile vom AA in fett