Also der Reihe nach :
Auf die Idee gebracht hat mich der Chef der österr. Randonneurs-Vereinigung, der wiederum bei PBP am CP einen Anschlag über diese Veranstaltung entdeckt hat - näheres darüber auch auf seiner HP (ist ganz zum Schluss meines Berichtes verlinkt).
Es war (wenn man die Verhältnisse und die Bürokratie in diesem Land jetzt ein bisschen kennt) sehr gut organisiert und die Leute an den Kontrollen waren wirklich supernett und haben dir jeden Wunsch von den Augen abgelesen.
Als Vorbereitung bin ich die Fleche Allemagne sowie die komplette Brevetserie 200/300/400 (den allerdings in Unterwössen)/600 von Linz weg gefahren.
Da ich selbst nicht Liegerad fahre, kann ich es schwer beurteilen - es aber einer mit Liegerad gefahren und der hat meines Wissens nach auch gefinisht. Rückblickend betrachtet war mein StahlRR mit 28er Reifen der ideale Kompromiss - meine beiden österr. Mitstreiter sind mit MTB mit Slicks gefahren und würden das nächste Mal auch das RR nehmen - auf den besseren Asphaltstücken ist das Fahren mit dem MTB einfach zu mühsam, da ist das RR deutlich im Vorteil.
Die Kälte am frühen Morgen war schon unangenehm - war aber einfach mein Fehler. Die Knielinge und dünne lange Handschuhe hätten nicht viel gewogen und den Komfort verbessert. Glücklicherweise bin ich auf den Knien nicht wirklich empfindlich - das einzige, was mich jetzt körperlich noch an die Veranstaltung erinnert, sind nach wie vor leicht taube Fingerkuppen an der rechten Hand (die vielen Schläge und Vibrationen) - bei PBP hatte ich das nicht.
Auf
www.extremradsport.com gibts übrigens noch Berichte von anderen Teilnehmern und jede Menge Fotos.
Gruß Gerold