Wenn man bedenkt, daß eine gute Federgabel, die auch ausreichend steif ist, im MTB-Bereich schon um die 300 Euro kostet, dazu noch für Treckingräder die Gabeln länger sind und dadurch erhöhte Anforderungen an die Steifigkeit stellen, kann man eigentlich davon ausgehen, dass an Rädern für 500 Euro die Gabeln nur Spaß sind.
Top Gun : Von der Firma war meine zweite Federgabel, für 90 Mark ersteigert... Naja, sie federte ein wenig, nur nicht, wenns kalt war. Verdreht hat sie sich in alle Himmelsrichtungen... Schrott!
Suntour ist ein wenig renomierter, aber auch die bauen viel Mist.
Ich würd mir, wenns bei dem preislichen Rahmen bleiben soll, ein Rad ohne Federgabel kaufen, denn diese 3 cm, die 28"Gabeln bieten (boten?) machens auch nicht. Insbesondere bei baumwurzeln und tiefen Schlaglöchern.
Und ordentliche Laufräder und nicht gerade der schmalste Rennradreifen halten auch schon ne Menge an Unebenheiten aus...
Ansonsten empfehl ich die Gabeln von Marzochi (werden irgendwie anders geschrieben, aber was solls) die für 29"-MTBs konzipiert wurden. Gleiche Technik wie bei den 26ern, auch viel Federweg, leider aber auch sauteuer (ich glaub 500Euro im Gedächtnis zu haben)
Zu den gefederten Sattelstützen war vor einiger Zeit in der Bikesportnews ein ausführlicher Test. Am besten haben die Parallelogramm-Stützen abgeschnitten, da diese die Schläge ohne Verkanten absorbieren. Die Teleskopstützen schnitten schlechter ab. Und dann sind die auch noch verdammt teuer (und schwer)... Die Entscheidung liegt bei Dir... oder kauf Dir gleich ein MTB
da helfen die fetten Reifen ein wenig, den Allerwertesten zu schonen