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#437082 - 05/08/08 09:29 AM
Ideale Austattung d. Reiserades ..
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Hallo, seit ich in diesem Forum tätig bin, frage ich mich schon immer, warum bevorzugen die meisten von Euch 26" "dicke-Puschen-Räder" als Reiserad. Jetzt weiss ich warum, beim Zustand vieler Radwege, denen ich meine Seitenschläge am Hinterrad auf meiner letzten Tour verdanke, wäre Schubkarrenreifen eigentlich richtig. Die schlimmsten Beispiele bei der Durchfahrt des Westteils Deutschlands, fand ich vor meiner eigenen Haustür in Nordfriesland und Dithmarschen. Beispiel (Aufnahme bei Tellingstedt/Dithmarschen): Ich habe wirklich das Gefühl unterwegs gehabt, dass in manchen Gegenden, besonders Schleswig-Holstein und Bremen Radfahrer nicht gerne gesehen werden, was den Zustand der Radwege erklärt. Oder die Ausschilderung von manchen Orten, wie Bremen ist ein Witz, zur Fähre Vegesack oder Blumenthal findet man sehr gut, aber der Weg weiter bleibt im Dunkeln, da fand ich die Radwegbeschilderung in den Niederlanden genial, es waren schon immer Orte in 15 - 20 km Entfernung mit ausgeschildert, sodass die Navigation unproblematisch verlief. Aber wie gesagt in Schleswig-Holstein, selbst der Kanalweg, ist am besten mit geländegängigen MTB's zu empfehlen. Ich befuhr die Radwege mit "dummerweise" 37-622 Alufelgen. Bin gespannt auf eure Erfahrungen. Gruss Olli
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#437089 - 05/08/08 09:42 AM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
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ähm, und über solche Wege beschwerst Du dich? Das ist doch noch richtig gut.
Wir haben hier einen wunderschönen Weg auf einer ehemaligen Bahnstrecke. Dummerweise ist jede Grundstücksausfahrt, jeder kreuzende Feldweg usw. mit grobem Kopfsteinpflaster (Lausitzer Granit!) versehen. Fugen natürlich in Fahrtrichtung.
job
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#437090 - 05/08/08 09:44 AM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
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Hi
es gibt auch offizielle Radwege (in der Schweiz zwischen Neuchateler See und Lausanne) die ueber ueble Waldwege fuehrn obwohl mann das aus der Karte nicht so rausliest. Da mir sowas aber immer noch lieber ist als auf einer Strasse mit Autos zu fahren (laesst sich natuerlich oft nicht vermeiden) bin ich ueber meine 26 Zoll sehr froh! Man kann sich einfach auf Wege trauen die man sonst nicht fahren sollte. Kann mir aber gut vorstellen, das viele sowieso nur auf Strassen unterwegs sind, bzw solche Radwege meiden. Haengt nur davon ab was man vorhat Gruß Peter
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#437091 - 05/08/08 09:52 AM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
[Re: Job]
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ähm, und über solche Wege beschwerst Du dich? Das ist doch noch richtig gut.
Wir haben hier einen wunderschönen Weg auf einer ehemaligen Bahnstrecke. Dummerweise ist jede Grundstücksausfahrt, jeder kreuzende Feldweg usw. mit grobem Kopfsteinpflaster (Lausitzer Granit!) versehen. Fugen natürlich in Fahrtrichtung.
job
Ja, es gab auch einen ganz schlimmen Fall, der mich eine Speiche beim Hänger kostete zwischen Glinde und Alfstedt in Niedersachsen auf dem Weg nach Wischhafen gab es einen grossen Knall und dann wickelte sich der Rest der Speiche richtig schön in Form einer Spiralfeder um die Narbe des Anhängerrades. Dort hatte ich auch ab und zu grosse tiefe Betonschlaglöcher oder grobes Kopfstein. Ich dachte manchmal nach, was hier älter war die Häuser im alten Land oder die Radwege. Gruss Olli
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#437095 - 05/08/08 10:00 AM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
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ich glaub da sind wir auch schon langgekommen.
Frag mal Jim Knopf nach seiner Meinung zum Ostseeradweg und 622er Laufräder.
Ich für meinen Fall fahr lieber ruhige Wege mit schlechter Oberfläche, als perfekt asphaltierte Bundesstraßen. Und die schlechten Wege fangen bei uns schon vor der Haustür an.
job
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#437096 - 05/08/08 10:06 AM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
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Hi Oli!
Wenn sich auf einem solchem Weg wie gezeigt das Rad verbiegt und Dir die Speichen reissen, solltest Du Dir mal Gedanken ueber Dein eingesetztes Material machen. Ich bin mit meinem Randonneur (28") den Karakorum Highway, die Mereenie Loop (Australien)und den Taylor Highway (Alaska) gefahren. Wenn da mal was abfatzt, ok, kann passieren, aber dei hiesigen Radwege sind dagegen wirklich Gold.
Gruss
Bernie
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#437117 - 05/08/08 11:18 AM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
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"Jetzt weiss ich warum, beim Zustand vieler Radwege, denen ich meine Seitenschläge am Hinterrad auf meiner letzten Tour verdanke, wäre Schubkarrenreifen eigentlich richtig. Die schlimmsten Beispiele bei der Durchfahrt des Westteils Deutschlands, fand ich vor meiner eigenen Haustür in Nordfriesland und Dithmarschen." Da lohnt sich doch die Anschaffung einer gut geferderten Sattelstütze ! Gruß Alfri
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#437124 - 05/08/08 11:34 AM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
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Ich fahre bis heute mein GT Nomad mit 28" Rädern. Wald- oder Schotterwege konnte ich damit sowohl mit oder ohne schwerem Gepäck immer problemlos meistern und das nun schon seit 12 Jahren Für diejenigen unter euch, die den Lahntal Radweg kennen: Das Stück zwischen Geilnau und Laurenburg wo der Radweg vor der Schleuse abrupt aufhört und man 1-2 Km den Waldweg hoch fahren muss, bevor man dann die schönen Serpentinen nach Laurenburg reinfahren kann waren wirklich gut zu fahren. Auch die letzten Kilometer vor Lahnstein, wo der Radweg auch öfters durch Baumwurzeln etwas holprig ist waren weiter kein Thema - obwohl ich mir da schon Gedanken darüber machte, ob sich die Anschaffung einer Radlerhose rentieren würde
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#437142 - 05/08/08 12:29 PM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
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Moin Olli, so ganz kann ich deine Beschwerden auch nicht nachvollziehen. Wie schon geschrieben: Wenn solche Wege dein Material streßen, hast du einfach zu schlechtes Material.
Ich fahre ein Patria Ranger mit 28" Rädern die jeweils 32 Speichen haben. Da musste ich seit Anschaffung vor ca. 20 Mm bzw. 4 Jahren noch nicht einmal Zentrieren, geschweige denn eine Speiche wechseln. Ich fahre allerdings 42 mm breite Reifen.
Solche Wege fahre ich aber notfalls auch mit meinem Rennrad und das hat 23mm breite Reifen. Zwar habe ich letztens die Felgen gewechselt, aber nur weil ich recht heftig über einen Bordstein geholzt bin und die Flanken krumm waren. So dass es beim Bremsen ruckelte.
Fährst du vielleicht mit zu niedriger Speichenspannung?
Bis dann Eberhard
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Wie war das noch mal mit dem Steine-werfenden Elefanten im gläsernen Porzelanladen? | |
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#437144 - 05/08/08 12:34 PM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
[Re: Hauke]
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Hallo "Hauke", wie sieht denn der Lahntalradweg zwischen Runkel und Aumenau aus? Laut Bikeline-Radführer sollte da im Juli 2006 ein Radweg entlang der Lahn gebaut werden. Bisher führte der Radweg lt. Karte ja über Villmar auf der Landstrasse.
Möchte im Oktober auf dem Lahntalradweg zu meinen Eltern nach Wetzlar fahren.
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#437159 - 05/08/08 01:09 PM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
[Re: christianxnicole]
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Hallo "Hauke", wie sieht denn der Lahntalradweg zwischen Runkel und Aumenau aus? Laut Bikeline-Radführer sollte da im Juli 2006 ein Radweg entlang der Lahn gebaut werden. Bisher führte der Radweg lt. Karte ja über Villmar auf der Landstrasse.
Möchte im Oktober auf dem Lahntalradweg zu meinen Eltern nach Wetzlar fahren.
Hallo Chris, ich bin zwar nicht Hauke, aber letzes Jahr das neue Stück Lahntalradweg direkt am Wasser von Aumenau nach Runkel gefahren. Läuft gut auf fest geschottertem Weg. Gruß Dieter
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#437165 - 05/08/08 01:20 PM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
[Re: DieterFfm]
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Danke für die Auskunft, wovor ich noch "Bammel" hab, ist die "perverse" Steigung von Laurenburg über Holzappel nach Geilnau!!! (krasse Ortsnamen )
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#437166 - 05/08/08 01:26 PM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
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Moin Olli,
ich habe genügend Räder, eigentlich für jede Strecke ein passendes Rad. Bei solchen Wegen wie Du es hier beschreibst, hätte ich aber überhaupt keine Bedenken mit meinem Randonneur und 32er Reifen zu fahren. Mit dem Randonneur bin ich selber schon sehr schlechte Walwege gefahren und hatte noch nie Probleme damit, noch nicht einmal einen Seitenschlag hatte ich. So einen Weg, wie auf dem Foto zu erkennen ist, würde ich ohne Bedenken auch mit einem Rad mit schmalen Reifen fahren. Der ist ja noch richtig gut.
Den Rallarvegen oder Schotterpisten würde ich natürlich mit meinem Velotraum und 52er Reifen fahren. Deshalb bin ich ja auch der meinung, dass jemand, der richtig viel fährt und alle möglichen Wege, mit einem Rad nicht auskommt. Ich auf jeden Fall komme es nicht!
Gruß Thomas
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#437167 - 05/08/08 01:28 PM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
[Re: christianxnicole]
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Danke für die Auskunft, wovor ich noch "Bammel" hab, ist die "perverse" Steigung von Laurenburg über Holzappel nach Geilnau!!! (krasse Ortsnamen ) Na ja, dann nimmste halt die Alternative mit der Bahn, ist ja nur eine Station. Nur an Wochenenden und Feiertagen ist da die Hölle los... Gruß Dieter
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#437181 - 05/08/08 02:12 PM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
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RTF-Macher halten solche Wege sogar für Rennrad-tauglich. Ich teile diese Meinung zwar nicht, meine aber schon, dass das Material das eigentlich aushalten sollte. Ob es Spaß macht, ist ne ganz andere Frage.
Martina
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#437185 - 05/08/08 02:23 PM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
[Re: Hesse]
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Moin Olli, ...
Fährst du vielleicht mit zu niedriger Speichenspannung?
Bis dann Eberhard
Hallo Eberhard, auch an die anderen, hoffe ich nicht, aber ich denke, dass es auch an einer Überbelastung der Felge des Hinterrades liegt, denn ich hatte gut 5 Kilo auf dem Gepäckträger und ca. 30 - 40 Kilo als Anhänger, dass heisst mich eingeschlossen gab es ein Gewicht von ca. 90 Kilo auf die Laufräder plus 30 - 40 Kilo Zuggewicht, was am Meisten auf das Hinterrad kam. Am Anhänger, wo hinten rechts die Speiche reisste, war eine 20" Alufelge mit ca. 15 - 20 Kilo Belastung. Ich hatte eher damit gerechnet, dass die Reifen platzen, als dass sich die Felge verabschiedete. Meine errechnete Durchschnittsgeschwiindigkeit auf der Tour mit dem Hänger lag bei 17,9 km/h. Wie gesagt 1300 Kilometer keine grossen Probleme, aber 150 Kilometer vor dem Ende dann sowas. Bin vielleicht auch zu verwöhnt von belgischen und niederländischen roten 10 cm dicken Radwegen. Gruss Olli
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#437186 - 05/08/08 02:24 PM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
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Servus,
bei soch einem Untergrund kriegst du keinen Schlag in ein gutes 28er Laufrad. Auf die Dauer würde mir eher das Kreuz weh tun bei solch einer Strecke. Einen runden Tritt krieg ich da auch nicht zustande, da ich dauernd versuchen würde, mit dem Körper die Stöße abzufangen. Also wirklich mal Material oder Werkstatt checken.
jomo
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when life gives you lemons make lemonade | |
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#437190 - 05/08/08 02:43 PM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
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Wo ist bei diesem -zugegeben miserabel- asphaltierten Weg das Problem ? Ich fahr sowas gelegentlich mit dem Renner. Ist nur lästig, weil man dauernd aus dem Sattel muß. Wenn das Material das nicht aushält taugt das Material nix Übrigens, größere Räder laufen besser über Unebenheiten Deshalb kommen jetzt auch bei MTBs 29" in Mode.
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#437220 - 05/08/08 04:03 PM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
[Re: Job]
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Hallo katjob, Frag mal Jim Knopf nach seiner Meinung zum Ostseeradweg und 622er Laufräder. genau, da war was, im letzten Jahr. Gegenüber der Strecke auf dem Deich und über andere Schleichwege auf Fehmarn, ist der gezeigte Radweg geradezu eine glatte Rennstrecke. Da hätte ich überhaupt keine Bedenken mit meinem Crossser, auch mit Gepäck, langzuheizen. Meine 622er Hinterrad, Rohloff und Rigidia Sputnik Felge, hat auf einem übelen Matschweg, auf dem das Rad mehrfach seitlich wegrutschte, den Geist aufgegeben. War als Schwerlastabteilung unterwegs und die Belastung war offensichtlich zu groß für die Felge. Die Ösen hat es einfach aus der Felge rausgezogen. Das Laufrad wurde übrigens bei Whizz-Wheels gebaut. Ich bin halt seit diesem Vorkommnis der Meinung, daß 559er Laufräder, vor allem mit massiven Bergabfelgen, solche massiven Belastungen besser aushalten. Ich konnte die Tour nur weiterfahren, da mein neuer Laufradsatz, welchen ich für ein geplantes 559er Reiserad von Germans bestellt hatte, gerade zur rechten Zeit beim Händler eingetroffen war. Da ich Scheibenbremsen fahre, habe ich einfach den Laufradsatz getauscht und konnte die Ostseetour nach dreitägiger Unterbrechung fortsetzen. Wenn ich hier im Forum Berichte über Probleme mit Speichenbrüchen und Felgenschäden lese, habe ich den Eindruck, daß es sich meist um 622er Räder handelt. Natürlich spielt auch die Qualität der Einspeichung sowie des verwendeten Materials eine Entscheidende Rolle, denn ein schlechtes 559er Rad macht mit Sicherheit mehr Probleme als eingutes 622er. Ein Grund mag sicher auch sein, daß 622er Felgen meist relativ schmal ausfallen und die Seitenfestigkeit eben geringer ist, als bei fetten 559ern. Da ich gerade im Urlaub keinen Ärger wie im vergangenen Jahr haben möchte, fahre ich auf schlechten Wegen in Verbindung mit Gepäck ausschließlich mein auf 559er umgerüstetes Hercules. Mit schlechten Wegen meine ich wirklich schlechte Wege, z.B. den Ostseeküstenradweg an Fehmarns West- und Nordküste oder den Abschnitt zwischen Kühlungsborn und Warnemünde an der Steilküste oder einige Fernwege in Hessen oder sonstwo. Wenn ein Rad auf dem gezeigten Radweg Schwierigkeiten macht, scheint mir mit dem Material irgendwas nicht zu stimmen.
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#437270 - 05/08/08 08:04 PM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
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Toll ist der Weg nicht, aber wirklich schlimm bei weitem nicht. warum bevorzugen die meisten von Euch 26" "dicke-Puschen-Räder" als Reiserad. Ich wage stark zu bezweifeln, dass das so ist. Gruß Uli
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"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970
Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker. | |
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#437282 - 05/08/08 08:34 PM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
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Hallo, das Bild zeigt eigentlich einen Abschnitt, den auch 622er Laufräder aushalten müssten, auch wenn das wohl nicht angenehm ist. Ich hatte mir mal vor einigen Jahren auf den Radwegen im Oberengadin einen 622-37er XR geschrottet. Einmal nicht aufgepaßt und auf einen etwas größeren Stein und es gab einen Durchschlag, das der teure Reifen seitlich aufgeplatzt war. Zur Zeit sind auf meinem 26re Reiserad mit Federgabel sehr dicker Reifen drauf. Das will ich aber gar nicht generell empfehlen, sondern es passt einfach zu den derzeit von mir bevorzugten Wegen. Als ich letztes Jahr wieder auf den Engadinradwegen gefahren bin, fand ich die recht gut im Vergleich zu der vorigen Strecke (Scalettapass)
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***************** Freundliche Grüße | |
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#437284 - 05/08/08 08:42 PM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
[Re: Jim Knopf]
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Wenn ich hier im Forum Berichte über Probleme mit Speichenbrüchen und Felgenschäden lese, habe ich den Eindruck, daß es sich meist um 622er Räder handelt. Natürlich spielt auch die Qualität der Einspeichung sowie des verwendeten Materials eine Entscheidende Rolle, denn ein schlechtes 559er Rad macht mit Sicherheit mehr Probleme als eingutes 622er. Hallo Jürgen, genau so ist es. Das Material spielt immer eine entscheidende Rolle. Ich fahre von Anbeginn mit 37/622 und keinerlei Problemen. Ostseeküstenradweg West und Ost inklusive. Neuerdings sogar 32-speichig hinten. Systemgewicht 125 kg. Gruß Ludwig
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#437290 - 05/08/08 09:04 PM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
[Re: Wolkenberg]
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Hallo Ludwig, bevor ich mein Hercules auf 559er umgerüstet habe, waren da auch 37-622 Marathon Plus montiert. Mein Systemgewicht dürfte doch leicht höher gelegen haben . Schätze so zwischen 140 bis 150kg. Bin mir mittlerweile ganz sicher, daß das seitliche Wegrutschen des Hinterrades die Felge bei dem hohen Gewicht überlastet hat. Hatte damals mein Garmin gerade relativ neu und war der Meinung ohne Rechner nicht auskommen zu können. Bin mir ziemlich sicher das mein jetziger 559er Laufradsatz diese Belastung ohne weiteres mitgemacht hätte. Mittlerweile nehme ich aber trotzdem weniger mit und der Rechner bleibt schon mal grundsätzlich zu Hause .
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#437295 - 05/08/08 09:21 PM
Re: Ideale Austattung d. Reiserades ..
[Re: Jim Knopf]
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Mein Systemgewicht dürfte doch leicht höher gelegen haben . Schätze so zwischen 140 bis 150kg. Hallo Jürgen, dann fährst Du in einer anderen Kategorie und 26er sind wohl sinnvoll. Ich hab meine Reifen jetzt wieder mit vorne 5 und hinten 6 bar aufgeblasen und habe den Eindruck das Rad läuft von selbst. Zumindest zu meinem MTB, mit 26ern, gibt es deutliche Unterschiede. Ist aber nicht diskussionswürdig, da hier schon erschöpfend abgehandelt. Gruß Ludwig
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