Ich werde im Juli nach Schottland fliegen und hatte mich mal bei meinem Osterflug am Schalter erkundigt wie das mit der Definition des
Fahrradbehälters ist.
Eine junge Dame sagte mir, dass Folien nicht akzeptiert werden.
Es muss ein Fahrradkarton oder eine feste Tasche sein.


http://easyjet-de.custhelp.com/cgi-bin/e...amp;p_topview=1

Beim Hinflug werde ich es dann wahrscheinlich so machen, das ich einen 28" Karton nehmen werde, wo ich versuche mein 26" mit quergestellten Lenker und ohne Abmontage von SPD-Pedale etc. reinquetschen werde.
(Maße meines Bikes: ca. 1,7m lang, ca. 0,35 m breit, ca. 1 m hoch)

Aber wie macht man das beim Rückflug, ich kann ja schlecht den Karton mit aufs Fahrrad nehmen oder der den alten 28" Karton dort aufbewahren lassen am Flughafen?

Hat da jemand ein paar Ideen, speziell auch für den Rückflug?


[Bitte keine fremden Texte kopieren (im Link stehen doch die gleichen Informationen). Fremden Text gelöscht, Holger]

Ausschau nach einer anderen Fluggesellschaft machen. Bei TuiFly brauchste so etwas wie einen Karton nicht!

Gruß
Thomas

hallo

wir sind letztes jahr mit easyjet nach tallin hin/zurückgeflogen und hatten die räder nur mit etwas folie abgeklebt. es war kein problem und easyjet hat auch nicht gemeckert....und wir waren auch nicht die einzigen die kein karton hatten. ich denke du solltest es einfach ohne karton versuchen.

der jakob

Hallo Matthias,
fragst Du 3 Leute, bekommst Du 4 Antworten. Du siehst ja, dass die Auskunft am Schalter schon nicht mit den Bestimmungen von easyjet übereinstimmt. Bei unserem letzten Flug mit easyjet wurde Folie akzeptiert. Die hatten wir nebst Paketklebeband in einem Tapetenladen gekauft. Ich denke, dass viel von den jeweiligen "Bodentruppen" abhängt. Da hatten wir bei drei Flügen mit drei Gesellschaften unterschiedliche Erfahrungen gemacht, sind aber jedesmal mitgenommen worden. Wenn Du unbedingt Karton nehmen willst, musst Du eben auf dem Weg zum Flughafen an einem Laden vorbei, der solche Verpackungen benötigt. Ich würde noch ein bisschen Zeit für Demontage und Verpackung einplanen, dann kann eigentlich nichts schiefgehen.
Grundsätzlich würde ich mir nicht so'n Kopf machen.
Gruß Dietmar

Vor 14 Tagen bin ich mit TuiFly und Folien verpacktem Rad von Palermo nach München geflogen. Wichtig ist es die schmutzigen Teile (Kette) abzudecken.
Auch auf früheren Reisen hat es immer geklappt. Z.B: SAS

Viel interessanter würde ich es finden, wenn man Dein Rad ohne der vielen Folie sehen würde!!
Oder hat sich Mario schon darum "gekümmert"??

Übrigens: So ähnlich verpacke ich es auch! Und da ich mit Kettenschlösser fahre, kommt im Flugzeug die Kette ganz ab!
In Tromsö habe ich das Rad nur mit Mülltüten verpackt! Keinen großen Aufwand gemacht. Kratzer = 0!

Gruß
Thomas

Also mein Fahrrad verpacke ich nur an den empfindl. Stellen mit Zeitungspapier und Paketklebeband und natürlich ohne Schinken

http://bildupload.sro.at/p/236231.html

Das hat bis jetzt immer prima hingehauen, ist einfach und schnell und hat mein Fahrrad immer gut geschützt.

In Berlin hat Easyjet nochmal einen eigenen Scanner für Sperrgepäck (Nr. 2 Schönefeld), der soll aber auch nicht kleiner sein als bei dem in dem gleichen Hauptgebäude (1).

@freizeitradler
Kann ich nicht genau erkenn auf dem Foto:
Hast du die Pedalen abmontiert? Cleatz?


Also ich tendiere da jetzt mehr hierzu
Mülltüte XXL 2500L...

Hallo Matthias,

ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Glück mit dem Fahrraddtransport. Meine aktuellen Erfahrungen mit einem anderen Billigflieger, nämlich Ryan Air, waren auf meiner gestern beendeten Spanienreise die folgenden:

1) Abfertigung am Flughafen Weeze (Niederrhein):
Fahrräder waren vorher per Internet reserviert, Verpackung erfolgte an allen empfindlichen Stellen mit Luftpolsterfolie, um Schaltung, Bremsen und Belechtung, aber auch den Lack vor Beschädigungen zu schützen. Aufgabe der Räder kein Problem, Pedale wurden vorher abgeschraubt und der Lenker quergestellt.

2) Ankunft am Flughafen Sevilla:
Fahrräder wurden auf das Gepäckband (1) gelegt, anstatt sie, wie auf meinen bisherigen Reisen üblich, durch einen separaten Durchgang zu schieben und neben der Gepäckabholung an die Wand zu stellen. Dank guter Verpackung gab es aber nur minimale Kratzer (einem am Oberrohr, die anderen an den Lenkerhörnchen).

3) Abfertigung am Flughafen Madrid:
Das totale Desaster. Die Dame, die sich durch ihr herrisches Auftreten im Bereich der Abfertigungsschalter als Chefin der Abteilung aufspielte, wolte zunächst unsere sorgfältig mit Luftpolsterfolienstücken und mit einer großen, die gesamten Räder bedeckenden Luftpolstertasche gesicherten Räder nicht abfertigen lassen. Wir wurden in einem unangenehmen Ton
von dieser Dame belehrt, dass entweder eine Kartonverpackung oder ein vollständiges Einwickeln der Räder in Folie notwendig sei, ähnlich dem, wie manche Fluggäste dies mit ihren Koffern machen. Auf meine Frage hin, wie dies nun vor Ort bewerkstelligen sollte, wurde ich zum Informationsschalter von Ryan Air geschickt, wo man mir eine Rolle Klebeband gab. Auf meine Nachfrage hin, wie denn das Rad nun tatsächlich zu verpacken sei, gab man mir als Antwort, es solle der Lenker quer gestellt werden und dann sollten die Räder unter Nutzung der vorhandenen Luftpolsterfolie mit dem Klebeband sorgfältig umwickelt werden. Dann sei die Abfertigung kein Problem. Ein Angestellter an der Maschine, wo die Koffer mit Folie umwickelt werden können, half uns dabei, die Räder mit Hilfe des Folienbandes zu zwei handlichen Paketen zu packen. Wieder am Abfertigungsschalter angelangt, reichte besagter Dame auch das nicht aus, obwohl es sich tatsächlich bereits um richtige Pakete handelte, die nur noch ansatzweise als Räder zu erkennen waren. Eine heftige Diskussion mit der Dame folgte, bei der ich mein Unverständnis darüber zu erkennen gab, da ich derartige Anforderungen für die Abfertigung von Fahrrädern vorher noch nie gestellt bekommen hatte, die Abfertigung in Weeze auch ohne Probleme erfolgt war und mir ja sogar das Informationsbüro von Ryan Air im Flughafen von Madrid gesagt hatte, dass weitergehende Maßnahmen nicht erfolgen müssten. Zusätzlich wies ich darauf hin, dass auf allen meinen bisherigen Reisen an spanischen Flughäfen (unter ihnen auch Madrid) bisher immer alles nach der von mir praktizierten Methode abgefertigt worden war. Unter großem Gezeter ließ sich dieser Zerberus dann schließlich nach angeblicher Rücksprache mit dem Chef der Verladung darauf ein, ausnahmsweise und nur weil dieser ihr einen persönlichen Gefallen getan habe, die Räder abzufertigen... Als letzte Passagiere konnten wir schließlich noch so eben an Bord gehen und unsere Maschine nach Eindhoven kriegen, wo man uns die Räder neben das Gepäckband stellte.

Für mich haben sich Flugreisen nach Spanien unter Mitnahme des Rades erst einmal erledigt, da ich auf einen derartigen Stress keine Lust habe und es auch nicht einsehe, vom Gutdünken irgendeines kleinen Angestellten an der Gepäckabfertigung abhängig zu sein. Definitive Informationen für die korrekte Vorbereitung der Räder scheint es jedenfalls nicht zu geben und selbst innerhalb des Flughafens sind die Angaben teilweise widersprüchlich. Ich könnte mir vorstellen, dass zu anderer Zeit anderes Personal die Räder ganz unproblematisch abgefertigt hätte. Hinzu kommt, dass es mir überhaupt nicht gefallen hat, dass die Räder in Sevilla auf das Gepäckband gelegt wurden, da die Gefahr von Beschädigungen dabei besonders hoch ist.

Ich hoffe jedenfalls, dass Du mit Easy Jet mehr Glück hast, meine Erfahrungen mit Ryan Air scheinen ja nicht unbedingt repräsentativ zu sein.

Gruß,
Martin

Das ist ja eine sehr minimalistische Verpackung!

Mein Fahrrad musste mit easy-Jet definitiv mit Karton eingepackt sein (was es zunächst nicht war). Ich habe das seitdem auch immer gemacht und nie Probleme damit gehabt. Man weiß nie wie das Bodenpersonal reagiert und wenn sie drauf bestehen und man nichts hat, steht man ziemlich doof da. Ich hatte vor drei Jahren schon mal was dazu geschrieben, an der Problematik hat sich wohl nichts geändert....

Gruß

Matthias

Kann ich nur bestätigen. Bin letztes Jahr Hannover-Palermo und Venedig-Leipzig geflogen. Hannover alles cool und super-nett, minimalste Verpackung akzeptiert und mit Extra-Service ("ich fahre auch mit dem Rad in den Urlaub und werde vorsichtig sein" + freundliches Lächeln). In VCE dann ein kleiner Drachen am check-in der 1.) alles eingepackt haben wollte und 2.) darauf bestand, das ich den Sattel und die Laufräder ab/ausbauen sollte. Habe ich natürlich nicht gemacht. Ich habe einfach nicht die technischen Fähigkeiten ein Hinterrad mit Kettenschaltung auszubauen und danach wieder so einzusetzen das es funzt. Und ich wollte doch noch vom Flughafen in Leipzig mit dem Rad nach Hause fahren! Also habe ich einen Billig-Baumarkt Aluschlüssel verhunzt. Grosse Show am Check-in: Der Schlüssel bog sich, die Muttern am Rad blieben fest. Der kleine Drachen hat dann selbst Hand angelegt, dabei brach zum Glück der Schlüssel komplett durch. Danach hat sie dann auf den Ausbau der Räder verzichtet und ich konnte fast als Letzte Einchecken. Die einzigen, die noch mehr Ärger hatten waren 2 Frauen mit Schoßhündchen im Handgepäck.

Fazit: Wem sein Rad lieb und teuer ist, fliegt lieber nicht. Bei meiner alten Mühle macht das nichts mehr.

Wem sein Rad lieb und teuer ist, fährt damit lieber nicht. Die Wahrscheinlichkeit das Rad im Straßenverkehr, durch einen Sturz oder in einem übervollen Regionalzug zu beschädigen ist wesentlich größer als im Flugzeug.
Gruß Dietmar

Für meine Fahrrad-Tour im 2006 in Schottland flog ich ebenfalls mit Easy-Jet von Basel - Edinburgh bzw. retour. Für den Hinflug stellte man mir in Basel einen Velokarton zur Verfügung (ca. CHF 20.00). Meine Naivität, dass somit automatisch auch Edinburgh eine Lösung (Karton) bereitstellen würde, wurde bestraft. Im ganzen Flughafen konnten keine geeigneten Transportbehälter organisiert werden. So blieb uns nur noch übrig; Flug verpassen oder die 2 Fahrräder in das Zelt zu wickeln. Wir entschieden uns schweren Herzens für Var. 2. Der Rückflug klappte, das Zelt war jedoch wie erwartet beschädigt . Für die diesjährige Tour habe ich deshalb eine "Velotasche" besorgt, wo ich die Pedale nicht abschrauben musste (Kosten CHF 80.00). Bis auf 2 kleine Löcher in der Velotasche klappte es super. Eine solche Tasche ist sehr klein (kleiner als Schlafsack) und hilft für den Notfall, wenn der Flughafen keinen Karton zur Verfügung stellt. Also meine Nerven beruhigte dies klar.

Hallo,

nach längerem Mitlesen habe ich mich auch endlich angemeldet und möchte mich der Frage gleich anschließen:

Im Juni werden wir mit zwei Rädern von Rijeka (mit TuiFly) fliegen. Als Verpackung sollte neben den üblichen Umbauten eine Radtüte ausreichen, Karton wäre TuiFly lieber, aber die Tüte tut's wohl auch.

Weiss jemand, ob die dort am Flughafen erhältlich sind? Die Dame im Call-Center konnte nämlich nicht nachvollziehen, dass ich keinen 2m² Karton mit dem Rad über die Alpen transportieren will und leider auch keine Auskunft darüber geben, ob Karton/Tüte auch am Flughafen erworben werden können. In Dublin hat man uns vor Jahren einfach (kostenlos!) eine Tüte von air lingus in die Hand gedrückt, obwohl wir mit einer anderen Gesellschaft flogen, aber das scheint nicht unbedingt üblich zu sein.

Gruß,
Schräubchen

Bin mit tuifly von Catania nach Stuttgart ohne jede Art von Verpackung. Etwas Folie und Klebeband habe ich vom unfreundlichen Koffereinpacker im Eingangsbereich nicht erhalten - hat alles offenbar nichts mit tuifly zu tun, sondern wie zum Thema bereits mehrfach geäußert, mit dem Eincheckpersonal. Dass du eine radgemäße Tüte o.ä. am Flughafen in Rijeka erhälst, halte ich für unwahrscheinlich. Weil Kroaten kein Volk von Radfahrern sind und schon mal sehr streng bürokratisch sein können, solltest du ein paar schlagkräftige Argumente im Sack haben - am besten du legst dir 2-3 landessprachliche Sätze zurecht.
Werde dieses Jahr auch wieder auf Risiko unverpackt am Flughafen erscheinen (geplant Spanien).

als wir nach Dublin geflogen sind, haben wir einen nahegelegenen Fahrradhändler gesucht, der uns die Kisten für den Rückflug bereitstellen konnte.

In Schottland sollte das auch funktionieren.

Hallo,

ich habe Fahrradkartons von einem Großmarkt in Berlin abgeholt, Fahrräder wurden komplett eingepackt. Sind mit EasyJet nach Barcelona geflogen. Haben dort nach zweistündigem Rumfragen die Kartons im Lost&Found deponieren können, mit der Notiz, dass wir sie in zwei Wochen wieder abholen. Hat zuvor einmal in Bilbao auch geklappt.

Wenn Du vom gleichen Flughafen zurückfliegst, wäre es vielleicht eine Möglichkeit, den Karton dort auf ähnliche Weise für die Dauer Deiner Reise einzustellen. Kommt auch etwas auf den guten Willen der Leute an. War auch schön, wie sie sich gefreut haben, als wir die sperrigen Kartons wieder abgeholt haben.

Gruß,
Cornelius

Also wird alles nicht so heiss gegessen:
Lt. AGBs ist auch eine Fahrradtasche erlaubt.
Wenn man den Lenker seitlich stellt, etwas Luft aus<den Reifen läßt und das Bike in eine/mehrere Tüten umwickelt geht das.
Irgendwelche Hilfen von Easyjet Infostand wg. Klebeband etc. gibt's nicht.
Bei Lost&Found kann man zumindest in Glasgow mit etwas Überredungskunst etwas hinterlassen. Es kann aber sein, dass wenn man zurückkommt, es nicht mehr da ist.
War bei mir so mit einer großen Tüte und Klebeband.
Im Notfall kann man immer Angestellt am Flughafen ansprechen oder Personen an Verkaufständen.