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#422073 - 03/17/08 11:28 AM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: Mr. Pither]
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Hab ich doch oben schon mehrmals versucht zu erklären: Die zur Schau gestellte Robustheit. Für nen Fahrradantrieb find ich das alles etwas viel.
Das ist doch keine "zur Schau gestellte Robustheit"! Das Teil ist einfach robust! Dann ist es auch nötig, das es robust aussieht! Wenn jemand sagt, "Rohloff passt mir aus technischen oder finanziellen Gründen nicht." kann ich das verstehen. (hab selbst lange überlegt.) Aber optische "Gründe" vorzuschieben.... job
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#422079 - 03/17/08 11:49 AM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: Job]
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Halt, den Schönheitsaspekt hab ja nicht ich in die Debatte geworfen, sondern ein Rohloffianer. Daß die Nabe ganz unabhängig vom Aussehen für mich nicht in Frage kommt, ist mir schon lange klar und war auch gar nicht Thema der Diskussion. Meine Schaltungspräferenzen hab ich an anderer Stelle in dem Thread schon erklärt. Das sind ja auch Faktoren, die sich weitgehend emotionsfrei erörtern lassen, im Gegensatz zu so subjektiven Dingen wie dem Geschmack. Aber, um zur Nabe zu kommen, bloß weil ein Teil robust ist, muß es ja nicht gleich so aussehen. Gruß Florian
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#422081 - 03/17/08 11:53 AM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: Mr. Pither]
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Ehrlich gesagt, allmählich wird euer ziemlicher sinnfreier Dialog über das Aussehen der Rohloffnabe und ob man sie deswegen kauft oder nicht ein wenig lästig. Es geht doch nur mehr darum, das allerallerletzte Wort zu haben? Aber das geht auch per PN, wenn ihr die Debatte schon für so eminent wichtig haltet.
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#422087 - 03/17/08 12:08 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: atk]
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Oh, dann schau Dir mal die Debatten zwischen Campa- und Shimanofahrern in irgendeinem Rennradforum an - da ist das hier aber harmlos. Aber stimmt schon, und ich werd mich jetzt wieder auf das rein Pragmatische beschränken, was die Gänge des Rades betrifft, versprochen! Gruß Florian
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#422139 - 03/17/08 04:38 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: Mr. Pither]
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(Da DAS Argument gegen den Renneinsatz besagter Nabe aber das hohe Gewicht ist, ist die Vermutung vielleicht nicht so falsch - interessiert mich in dem Zusammenhang aber wie gesagt nicht) Nöö, gegen renneinsatz sprechen die gröbere abstufung der gänge ( dort ist feinere abstufung wichtig), der etwas schlechtere wirkungsgrad, evtl. das schaltverhalten unter last ... und das gewicht. Allerdings wurden schon einige R-getriebe bei schlammigen MTB-rennen gesichtet. Da sieht alles eine Spur zu üppig, zu massiv, zu demonstrativ robust aus. Ach, das ist gewöhnungssache. Immer mehr "City-bikes" haben Shimano- / Sram-nabenschaltungen u. nabendynamos. Naben, deren dimensionen sich am straßenrennsport orientieren, werden bald zerbrechlich grazil wirken, weil "dicke" naben das übliche bild werden. MfG
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#422229 - 03/18/08 12:31 AM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: Mr. Pither]
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slowbeat
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Großer Übersetzungsbereich bei gleichzeitig feiner Abstufung - das isses! Klettern oder Gas geben, alles im optimalen Drehzahlbereich ... enger RR-Kranz hinten mit drei weit gespreizten Blättern vorne.
drei (52/39/30) mal zehn (12-27) geht superprima, ich überlege aber ob ich das 30er blatt gegen ein kleineres tausche damit ich auch die härteren anstiege hier im taunus mit gepäck überwinden kann. vorher hatte ich 2 (53/39) x8 (11-32?), das war am berg mit sehr wenig gepäck sehr hart - auch wegen den großen gangsprüngen.
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#422237 - 03/18/08 04:03 AM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: Mr. Pither]
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black_flag
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Wenn die Nabe >50.000km halten soll muß sie dauerfest sein, da kann man die 125 Bauteile aus der dieses kleine Wunderding besteht nicht in ein schweizer Uhrwerksgehäuse einbauen. Stimmt schon, irgendwie wirkt das Gehäuse ein wenig (zu) rustikal. Vielleicht hat das aber auch den Grund das beispielsweise Shimano anhand ihrer riesigen Stückzahlen genug Geld für Tiefziehwerkzeuge hat und das Gehäuse aus Blech herstellt, während Rohloff angesichts kleinerer Stückzahlen alles aus dem Vollen drehen/fräsen muß. Frag mal den hier im Forum gelegentlich postenden bajuwarischen Automobilbauer, der wird dir gerne bestätigen das eine Investition für ein sogenanntes Folgeschneidwerkzeug im Nullkommanichts 50.000.- EUR erreicht; und die müssen erstmal verdient werden.
Aber vielleicht liegt dieses dicke Ding ja auch voll in der Zeit, die Deutschen werden ja auch immer dicker... und diese Diskussion ist nichts weiter als ein Streit um des Kaisers Bart?
Beste Grüße Joachim
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#422260 - 03/18/08 07:58 AM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: ]
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Großer Übersetzungsbereich bei gleichzeitig feiner Abstufung - das isses! Klettern oder Gas geben, alles im optimalen Drehzahlbereich ... enger RR-Kranz hinten mit drei weit gespreizten Blättern vorne.
drei (52/39/30) mal zehn (12-27) geht superprima, ich überlege aber ob ich das 30er blatt gegen ein kleineres tausche damit ich auch die härteren anstiege hier im taunus mit gepäck überwinden kann. Ich habe meine 3x10 Ultegra vorne mit TA Kettenblättern 50-38-24 ausgerüstet. Hinten bleibts beim 12-27er 10fach-Zahnkranz. Damit kann ich von schnellen RTFs auf Asphalt über Cyclocross in heftigem Gelände bis zu Gepäcktouren in den Bergen alles optimal fahren. Solch eine Schaltung habe ich mir seit 18 Jahren gewünscht :-)
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Edited by DerBergschreck (03/18/08 07:59 AM) |
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#422261 - 03/18/08 08:02 AM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: ]
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Je nach Anwendungsbereich fahre ich mit verschiedenen Schaltungen, Stadt-Allzweckrad Inter-8, Liegerad Dualdrive, MTB XT 3x9. Die Rohloff Nabe ist ein schickes teil aber ich finde die Gangabstufung zu grob, für die Stadt ok aber beim MTB und Liegerad finde ich so gut wie nie "meinen" Gang. Beim Allzweckrad die Inter-8 weil ich dort nicht mehr brauche und es günstig und relativ wartungsarm werden sollte. Beim Liegerad Dualdrive weil ich vorne nicht das geraffel von 3 Kettenblättern haben wollte. Am MTB XT 3x9 läuft seit 5 Jahren ohne sorgen...
Mein Fazit: Jeder soll für sich seine Schaltung für seinen Anwendungsbereich finden, verschiedene Systeme testen und vergleichen. Pauschale aussagen helfen da nicht, die Vor- und Nachteile der Systeme sind bekannt, hilft aber nichts wenn die Schaltung nicht in mein Trittverhalten passt. Ergo, möglichst viele feinabgestufte Gänge mit einem hohen Wirkungsgrad und großer Entfaltung...;)
lg der_muck
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#422274 - 03/18/08 09:01 AM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: the_muck]
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Mein Fazit: Jeder soll für sich seine Schaltung für seinen Anwendungsbereich finden, verschiedene Systeme testen und vergleichen. Pauschale aussagen helfen da nicht, die Vor- und Nachteile der Systeme sind bekannt, hilft aber nichts wenn die Schaltung nicht in mein Trittverhalten passt. Ergo, möglichst viele feinabgestufte Gänge mit einem hohen Wirkungsgrad und großer Entfaltung...;)
Und deshalb reichen bei mir seit eh und je 21 Gänge - für jedes Gelände Gruss Alex Kilometerstand 68.133 km
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#422292 - 03/18/08 09:52 AM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: the_muck]
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Je nach Anwendungsbereich fahre ich mit verschiedenen Schaltungen, Stadt-Allzweckrad Inter-8, Liegerad Dualdrive, MTB XT 3x9. ... Beim Allzweckrad die Inter-8 weil ich dort nicht mehr brauche und es günstig und relativ wartungsarm werden sollte. Beim Liegerad Dualdrive weil ich vorne nicht das geraffel von 3 Kettenblättern haben wollte.
Die Inter 8 passt besonders gut für liegeräder mit 20" / 406 mm -antriebsrad. Die verträgt nämlich nicht so viel drehmoment. In 26" / 28"er rädern geht kaum was unter 2 m entfaltung. In den kleineren rädern kommt man weiter runter bis auf fast 1,5 m. Also Inter 8 mit "einfachkettenblatt plus rettungsring" geht gerade am liegerad gut und ist dort eine preiswerte und komfortable lösung. MfG
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#422347 - 03/18/08 01:40 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: Flachfahrer]
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Die Inter 8 passt besonders gut für liegeräder mit 20" / 406 mm -antriebsrad. Die verträgt nämlich nicht so viel drehmoment. In 26" / 28"er rädern geht kaum was unter 2 m entfaltung. In den kleineren rädern kommt man weiter runter bis auf fast 1,5 m.(...) Da sprichst Du etwas an, was ich schon länger mal wisen wollte... Ich dachte nämlich eigentlich immer, daß es der Nabe egal ist, wie groß das Antriebsrad ist, und daß bei gleicher Entfaltung (nicht Übersetzung) und gleicher Kraft des Fahrers auch immer das gleiche Drehmoment auf die Nabe wirkt. Was Du sagst, suggeriert ja aber, daß es anders ist. Wie ist es denn wirklich? Und was Nabenschaltungen für kleine Antriebsräder angeht, finde ich auch die 8-Gang-Nabe von Sturmey-Archer bzw. Suntour SR ganz interessant, da sie im kürzesten Gang 1:1 übersetzt und dann nur noch längere Gänge bietet, wodurch man bei der Kettenblattgröße sparen kann. Leider hat diese Nabe wohl noch kein Konsument "in echt" gesehen, oder hat sich da jetzt was geändert? Viele Grüße, Niko.
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"(...) Auch hatte ich das Gefühl, mit dem Fahrrad nicht vom Fleck zu kommen. Indessen sagte mir später meine Assistentin, wir seien sehr schnell gefahren. (...)"
A. Hofmann, Chemiker. | |
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#422359 - 03/18/08 02:40 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: Nikolaus]
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Ich dachte nämlich eigentlich immer, daß es der Nabe egal ist, wie groß das Antriebsrad ist, und daß bei gleicher Entfaltung (nicht Übersetzung) und gleicher Kraft des Fahrers auch immer das gleiche Drehmoment auf die Nabe wirkt. Was Du sagst, suggeriert ja aber, daß es anders ist. Wie ist es denn wirklich? Hallo, Niko, womit fang´ ich am besten an . .?! Die Entfaltung bedeutet: die Strecke, die bei einer Tretkurbelumdrehung zurückgelegt wird. Beispiel: Das Rad hat einen Umfang von 2m, hinten ist ein 20er Ritzel montiert, vorne ein 40er Kettenblatt. Bei einer Kurbelumdrehung dreht sich auch das Blatt einmal. Da dieses aber doppelt soviel Zähne hat wie das Ritzel, dreht sich das Ritzel zweimal - und das Hinterrad auch. Entfaltung = 4m. Bei gleicher Übersetzung ändert sich also die Entfaltung, wenn das Rad größer oder kleiner ist. Zum Drehmoment: Je größer das Kettenblatt (oder je kleiner das Ritzel), desto kleiner das Drehmoment, das auf die Nabe wirkt. Je kleiner das Blatt (oder je größer das Ritzel), desto größer das Drehmoment. Versuch mal, das HR Deines Rades auf Schotter beim Anfahren durchdrehen zu lassen! Das wird eher im ersten als im x-ten Gang klappen. Ich hoffe mal, dass es halbwegs verständlich erklärt ist . . . Gruß, Paule
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#422368 - 03/18/08 03:20 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: Spargel]
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Hallo Spargel, und Mr. Pither Wieso Granny und das noch in Sonderanfertigung. 28 echte Gänge braucht der Mensch. Realisierbar mit der Rohloff. Vorne 2 fach 36/50 und das Halfstep ist mit 6,5-7,5% Gangsprüngen perfekter als jeder Rennradkranz, ausgenommen Gang 1+2 und 27+28. Bei 1 und 2 ist´s eh egal und bei 27-28 gilt halt keine Gnade für die Wade Das Schalten mit Gripschift macht das direkte Umschalten bei Einersprunggangwechsel zum Kinderspiel und das ganze hat noch eine Gesamtentfaltung von 729 %. Kannst mit dem Mountainbike Rennradler jagen Siegfried
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Edited by Siegfried (03/18/08 03:24 PM) |
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#422381 - 03/18/08 04:05 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: Siegfried]
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Hallo Siegfried, Rohloff und Zweifachkurbel - das wäre ne Menge Aufwand und Material für ein paar Gänge mehr die ich eh nicht brauche. Meine kleinste Übersetzung 24/32 ergibt bei TF 90 ungefähr 8km/h, im Wiegetritt mit geringerer Frequenz ist also Fahren bis kurz vorm Umfallen möglich (4 km/h hat mir der Tacho in Schweden mal bergauf angezeigt), da ist dann das Steuern aber bald anstrengender als das Treten. Auf der anderen Seite: 48/13 bei TF 90 sind etwa 42 km/h. Das trete ich im Flachen nur mit Rückenwind längere Zeit rund (zumindest mit Gepäck ), Erweiterung des Gangspektrums nach oben bringt mir also höchstens bei richtig kräftigem Gefälle was - und da lass ichs eh meistens nur laufen. Das Schalten von 14 Zähnen Differenz vorne finde ich auch nicht komfortabler als bei 3 oder 4 Zähnen - im Gegenteil; damit "würgst" Du die Kette ja wieder, machst also diesen Vorteil der Nabe quasi zunichte. Und den Einwand mit der Sonderanfetigung hab ich nicht ganz verstanden, Du hast Dir doch da genausoviel Sonderanfertigung angebaut? Trotzdem wünsche ich Dir weiterhin viel Spaß beim Rennradler jagen - bißchen leid tun sie mir aber schon. Fahren nichtsahnend ihre teuren Carbon- oder Aluschätzchen spazieren und plötzlich rauscht so ein Rohloff-Schwerlastbolide an ihnen vorbei; die hängen doch dann die Dinger an den sprichwörtlichen Nagel und gehn fortan zu Fuß. Gruß Florian
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#422554 - 03/19/08 09:09 AM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: Nikolaus]
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Ich kenne seit rund zwei Jahren einige Benutzer und sie wird auch serienmäßig im Moulton TSR verbaut. Schön schaut auch die allerneueste Version aus, die hat einen höheren Übersetzungsbereich (~3,4). Die ganz frühen hatten Probleme, inzwischen nicht mehr.
Zur Speedhub-Halbschrittlösung: Genau das schwebte mir natürlich auch vor (liegt ja auch auf der Hand), es hat sich aber dann nie die Notwendigkeit ergeben. Das heißt, ich bin so glücklich mit der problemlosen Nabe daß ich die bisweilen zu großen Schritte als geringeres Übel betrachte. ich kann mir auch keine Notwendigkeit für einen größeren Umfang vorstellen. Unten hebt mir das Vorderrad ab und oben konnte ich bis jetzt auch den schnellsten Windschatten derkurbeln (d.h. >50 km/h hinter Wohnmobilen o.ä.)
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu |
Edited by PeLu (03/19/08 09:19 AM) |
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#422949 - 03/20/08 03:01 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: BikeZombie]
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Hallo Paule OhneGang, womit fang´ ich am besten an . .?! Die Entfaltung bedeutet: (...) Ich hoffe mal, dass es halbwegs verständlich erklärt ist . . . ja, das ist es. Aber es ist nicht ganz das, was ich wissen wollte (oder habe ich den Zusammenhang zu meiner Frage nicht verstanden?). Ich formuliere meine Frage nochmal anders. Auf der Rohloff-HP steht: "Um eine Überlastung des Antriebs auszuschließen, dürfen bestimmte Kettenübersetzungen nicht unterschritten werden. Diese sind: 40/17, 38/16, 36/15 und 32/13. Der kleinste Gang der Rohloff SPEEDHUB 500/14 entspricht dann jeweils der Übersetzung von 22/34 einer Kettenschaltung." Und meine Frage ist, ob man nun, wenn man diese "Mindestübersetzungen" (bzw. die dahinter steckende Drehmomentbegrenzung) beachten will, die Radgröße miteinbeziehen muß oder nicht. Wenn man daß nämlich nicht muß bzw müßte, dann würde das ja bedeuten, daß mit kleineren Antriebsrädern kürzere Entfaltungen möglich wären als bei großen, ohne daß das für die Nabe zulässige Drehmoment überschritten wird. Das kann ich mir zwar nicht ganz vorstellen, aber sicher bin ich mir da auch nicht, daher die Frage. Viele Grüße, Niko.
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"(...) Auch hatte ich das Gefühl, mit dem Fahrrad nicht vom Fleck zu kommen. Indessen sagte mir später meine Assistentin, wir seien sehr schnell gefahren. (...)"
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#422950 - 03/20/08 03:05 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: PeLu]
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Ich kenne seit rund zwei Jahren einige Benutzer und sie wird auch serienmäßig im Moulton TSR verbaut. Schön schaut auch die allerneueste Version aus, die hat einen höheren Übersetzungsbereich (~3,4). Die ganz frühen hatten Probleme, inzwischen nicht mehr. Ah, interessant! 340% ist ja auch schon ziemlich gut, genau wie die 9-Gang-Nabe von SRAM. Schade, daß viele Firmen ihre Homepage nur selten auf den neuesten Stand bringen...bei Sturmey-Archer ist immer noch 2007. Viele Grüße, Niko.
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"(...) Auch hatte ich das Gefühl, mit dem Fahrrad nicht vom Fleck zu kommen. Indessen sagte mir später meine Assistentin, wir seien sehr schnell gefahren. (...)"
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#422953 - 03/20/08 03:15 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: Nikolaus]
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Ah, interessant! 340% ist ja auch schon ziemlich gut, ....Schade, daß viele Firmen ihre Homepage nur selten auf den neuesten Stand bringen...bei Sturmey-Archer ist immer noch 2007. Aber bei SRAM ist es aktuell. Muß mich ausbessern: es sind 325% und die Nabe sieht auch schön aus. Gibt es auch für Scheibenbremse. Zur Rohloffübersetzung: Natürlich fließt da die Radgröße nicht mit ein, es geht ja lediglich um das Eingangsmoment. Mit kleinerem Laufrädern kann man sich dann vieles 'erlauben' wovon einem Rohloff abrät (verbieten können sie ja einem nix, aber das werden die übergehorsamen Leute ned verstehn .-)
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Gruß aus Linz/Donau, PeLu | |
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#422965 - 03/20/08 03:37 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: PeLu]
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(...) es geht ja lediglich um das Eingangsmoment. Genau das wollte ich wissen, Danke. Mit kleinerem Laufrädern kann man sich dann vieles 'erlauben' wovon einem Rohloff abrät (verbieten können sie ja einem nix, aber das werden die übergehorsamen Leute ned verstehn .-) Ja, ich denke, daß man auch mit "normal"-großen Rädern da noch einiges machen kann, wenn man bedenkt, daß die Rohloff auch für Tandems zugelassen ist. Ich habe auch en Eindruck, daß die Nabe insgesamt sehr auf der sicheren Seite konstruiert ist; für die neue Rohloff wurde dann ja auch angekündigt, daß das Gewicht sinken, gleichzeitig aber auch die Tandemfreigabe wegfallen soll Gruß, N.
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#422969 - 03/20/08 03:54 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: Nikolaus]
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... um zur eigentlichen Frage zurück zu kommen. Man/frau kann nie genug Gänge haben. Je größer die Bandbreite, je feiner die Abstufung, desto größer der Fahrspaß. Welche Schaltung? ... hat doch nur mit dem persönlichen Budget, der Wartungskompetenz und nicht zuletzt mit der Weltanschauung zu tun. Gruß Mansell
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#422978 - 03/20/08 04:40 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: Nikolaus]
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Wenn man daß nämlich nicht muß bzw müßte, dann würde das ja bedeuten, daß mit kleineren Antriebsrädern kürzere Entfaltungen möglich wären als bei großen, ohne daß das für die Nabe zulässige Drehmoment überschritten wird. Ja, so ist es. Deswegen sind m.E. 8-/9-gang nabenschaltungen mit doppelkettenblatt für räder mit 20" / 406 mm-antriebsrädern gut geeignet (liegeräder, falträder). Mir ist meine Inter 8 auch bergauf "zu lang" (ca. 2m) und auf hügeligen strecken "zu kurz" (ca. 5,5 m). Mit doppelkettenblatt käme ich auf ca. 1,5 m bis ca. 7,3 m und das dürfte mir dann auch ausreichen. Dabei hätte ich auf dem großen blatt eine kleinste entfaltung von ca. 2,4 m. Also da würde ich ganz normal wie üblich mit einem kettenblatt fahren. Auf das kleine kettenblatt zu wechseln wäre nur bei einer *richtigen* steigung nötig. Deshalb auch eigentlich nicht "doppelkettenblatt" sondern besser "einfachkettenblatt plus rettungsring". MfG
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#423118 - 03/21/08 10:09 AM
Genau 14. Nicht mehr und nicht weniger ;-)
[Re: digo]
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#423231 - 03/21/08 02:37 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: Mansell]
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Man/frau kann nie genug Gänge haben. Je größer die Bandbreite, je feiner die Abstufung, desto größer der Fahrspaß.
Welche Schaltung? ... hat doch nur mit dem persönlichen Budget, der Wartungskompetenz und nicht zuletzt mit der Weltanschauung zu tun.
Hätte ich das nötige Kleingeld übrig, würde ich mir natürlich auch noch ein weiteres Rad mit Komponenten wie z.B. Rohloff beschaffen. Und wenn es nur die Neugier wäre so was zu Probieren und zu Besitzen. Die Wartungs-Kompetenz und die Motivation es zu tun und auch zu wollen ist ein ganz wesentlicher Aspekt. Im Moment habe ich auf Grund meiner Erfahrung mit Nebenschaltung und Kardanantrieb den besten Vergleich. Bei der Beschaffung waren genau das die wichtigen Gründe. Keine Kette und keine Kettenschaltung. Mittlerweile hat sich meine Meinung um 180 Grad gedreht. Solide Antriebstechnik ist mittlerweile meine Devise. Keine unnötige Masse oder "schwergängige Getriebe" die Muskelkraft schlucken. Dafür hänge ich meine Räder zur Wartung gerne an den Montageständer. Dual Drive an meinem Lieger kann ich gerade noch akzeptieren. Dieter
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#423243 - 03/21/08 03:08 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: Peter Lpz]
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Hallo Dittmar,
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob Du die europäischen Straßen so gut kennst bzw. ob Du ein unvergleichliches Kraftpaket bist. Bin gerade aus Kriebstein zurück, immerhin 172km und 1300 Höhenmeter, obwohl ich nie über 300m war. Die Steigungen im als platt gescholtenen Sachsen betragen durchaus schon mal mehr als 20 %. Die Glocknerstraße mit 30kg Gepäck war trotz guter Bergübersetzung ganz schön hart. Ein Verzicht auf den hohen Übersetzungsbereich wäre für mich desaströs. Auch wenn Du vermutlich mit wenig Gepäck reist, finde ich es immer ganz beruhigend noch einen Gang übrig zu haben.
Gruß Peter
Hallo Peter, auch wenn dein Beitrag etwas älter ist als meiner, will ich noch antworten. Und ich denke, dir ist klar, das ich nicht die Rohloff etc. schlecht machen will. Von den europäischen Strassen kenne ich vielleicht nicht so große Gebiete, aber meine letzten Touren waren Schweden und Norwegen, die Alpen und Südwesteuropa. Norwegen und z.B. das Stifzer Joch in den Alpen sind sicherlich nicht zu verachten, bei der letzten Norwegentour hatte ich an 2 aufeinanderfolgenden Tagen je etwas mehr als 2000 HM, bei durchschnittlich 155km/Tag. Gepäckmäßig habe ich 30 kg allerdings nur, wenn ich gerade alles neu aufgefüllt habe, Wasser, Essen, Brennspiritus, durchschnittlich bewege ich um die 25 kg. Das Argument, immer noch einen Gang in Reserve zu haben, kann ich allerdings nicht so recht nachvollziehen, ich verwende alle Gänge die da sind. Und wenn es dann noch steiler wird, muss es die Kraft halt machen. Wobei lange Anstige selten sehr sehr steil sind, es gibt wenige lange Alpenpässe die mehr als 12-15% haben, und wenn, dann nur sehr kurze Stücke. Das mit dem "Kraftpaket" finde ich nicht so wirklich, da gibt oder gab es hier im Forum wirklich kräftige Radler, von Julius hatte ich immer den Eindruck. Vielleicht ist es eine etwas andere Einstellung, was daran liegen könnte, dass ich z.B. früher meine erste Alpenüberquerung und einmal längs der Pyrenäen mit 42/30 gefahren bin, das waren schon richtige Berggänge für uns. Und geschoben haben wir nicht. Unsere Reserve waren halt die Muskeln. Wenn mir die Entfaltung nicht reichen würde, könnte ich noch mit einer 3 fach Kurbel keinere und größere Gänge realisieren unter Beibehaltung meiner relativ eng gestuften Gänge. Alles Beschriebene gilt für mich und meine derzeitgen Rahmenbedingugnen, da ist eine Rohloff eben Einschränkung oder Rückschritt. Unter anderen Vorstellungen und Bedingungen häte ich eine Rohloffnabe schon längst verbaut. Für eine Weltreise oder ähnliches stände sie weit oben auf der Checkliste.
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#423292 - 03/21/08 04:56 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: Mansell]
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Je größer die Bandbreite, je feiner die Abstufung, desto größer der Fahrspaß.
Welche Schaltung? ... hat doch nur mit dem persönlichen Budget, der Wartungskompetenz und nicht zuletzt mit der Weltanschauung zu tun. Ja. und da ich gerade gemerkt habe, daß ich meine "Weltanschauung" diesbezüglich noch gar nicht geäußert habe (in diesem Faden; woanders schon...), tu' ich das jetzt. Meiner Meinung nach ist die Schaltung, die den Wunsch nach großer Bandbreite und enger Abstufung am besten erfüllt, eine Kombination aus 2x9 Kettenschaltung mit Rennradkassette (z.B. 11-28 oder bei Bedarf noch enger abgestuft) und einem Mountaindrive. Damit kommt man auf einen Bereich von fast 1000% (bei 11-32 oder 34 ist auch mehr als 1000 möglich) bei der gleichen Abstufung, die man auch bei der reinen Kettenschaltung hätte. Gleichzeitig hat man im neutralen Gang des Mountaindrive den kompletten Bereich der 2x9-Schaltung ohne nennenswerte Antriebsverluste, und je nachdem welche Kettenschaltungskomponenten man nimmt, kann das ganze sogar noch billiger werden, als die Rohloff. Die Bandbreite von fast 1000% mag übertrieben erscheinen; wenn man aber gerne hohe Trittfrequenzen fährt, und darauf auch beim Bergauffahren mit Reisegepäck wert legt, macht es absolut Sinn. Viele Grüße, Niko.
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"(...) Auch hatte ich das Gefühl, mit dem Fahrrad nicht vom Fleck zu kommen. Indessen sagte mir später meine Assistentin, wir seien sehr schnell gefahren. (...)"
A. Hofmann, Chemiker. | |
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#423601 - 03/22/08 04:04 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: latscher]
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Eines vermisse ich aber noch, die NuVinci Naja, da gibts schon ein paar einzelne Leichtbau-Rennräder, die leichter sind als nur diese Nabe. ciao Christian
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#423623 - 03/22/08 05:02 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: latscher]
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Hallo Chris,
ich habe mich gerade von der Inter-8 befreit. Dabei war das Gewicht und die Schwergängigkeit mit ein Grund für die Entscheidung.
Ich nehme für mich momentan eher filigrane und funktionale Fahrradtechnik in Anspruch. Da bietet der Markt viel gutes.
Die Kette mit Kettenschaltung ist zwar nicht das geniale, hat aber in Sachen Gewicht, Zuverlässigkeit und Kosten einen überzeugenden Stand.
Dieter
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#423661 - 03/22/08 06:25 PM
Re: Wieviel Gänge braucht ein Rad?
[Re: digo]
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Im Moment habe ich auf Grund meiner Erfahrung mit Nebenschaltung und Kardanantrieb den besten Vergleich. Naja, kardan+getriebe sind zwei kraftvernichter auf einmal. Kette+kettenschaltung sind das andere extrem, aber ob du dich mit der wartungsintensität anfreunden kannst, wenn du vorher extrem wartungsarme technik favorisiert hattest ... Und was hat das mit der anzahl der gänge zu tun!? Deine frage müsste doch eher lauten: "kardan+getriebe oder kette+kettenschaltung?" MfG
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