Soso. Alle gegen einen? Hm. Na dann:
KIIIAIIII!!!
(Wo ist der Smilie mit dem Stirnband?)
(hier seine Urlaubsvertretung)
Hallo Job,
Wenn Du eh Pitlock in Betrieb hast, wäre meine Empfehlung. kauf dir von denen die Tandem-Schraube, die hat ein gut sortierter Händler im Regal, oder Du bekommst sie per Post von Pitlock selbst, und Du bist auf der sicheren Seite. Wenigstens würde ich mich über die Härte des verwendeten Gewindestabes in Kenntnis setzen, und über die Härte der ansonsten an dieser Stelle verwendeten Materialien. Kampfgnom schlägt 10.9 vor, Falk sagt, das Baumarkt-Zeugs habe 3.6, und seit eben weiss ich, dass Du eine Edelstahl-Gewindestange verwendest. Keine Ahnung, wo die liegt. Wenn Kampfgnom ausgerechnet hat, dass es mit 10.9 geht, und Du eine 10.9 verwendest, habe ich natürlich auch keinen Grund mehr für Bedenken. Nach Deiner ersten Schilderung ging ich von einer verzinkten Gewindestange aus'm Baumarkt aus. Das dies gefährlich wäre, hat sich im Laufe der Diskussion ja dann auch bestätigt.
Hallo Kampfgnom,
Ich hatte es bisher so interpretiert, dass anstatt eines kompletten Schnellspanners ein Stück Gewindestab verwendet würde mit Muttern M5. So hatten es weiter oben auch einige andere interpretiert. Wenn der Schnellspanner weiter verwendet wird, lediglich die Achse ersetzt wird, bleiben die Vorteile des Schnellspanners natürlich erhalten. Fraglich bleibt jedoch die Festigleit der originalen Achsen und die des verwendeten Gewindestabes. Im Interesse der Sicherheit würde ich das an Stelle von Job herausfinden. Pitlock gibt auf Anfrage bestimmt Antwort, ich habe jedenfalls schon sehr gute Erfahrungen mit deren Service gemacht. Ich weiss nicht, in welcher Härte die verwendete Gewindestange ist. Aber es soll noch ein Anhänger zusätzlich dran. Das gibt auch nochmal Kräfte. Bei Anhänger interpretiere ich aus meiner persönlichen Erfahrungswelt einen Kinderanhänger. Da bin ich immer besonders vorsichtig.
Das mit der verdrehfesten Kupplung ist so eine Sache. bei mir hat das Geruckel vom unrunden Tritt (?) sehr wohl die Schraubachsen M5 (Pitlock und Inbus) gelockert. Mal schnell, mal langsam, aber immer wieder, bei zwei unterschieedlichen Rädern, unterschiedliche Naben, beides mal Weber E. Daher meine Erfahrungen mit dem Thema. Erst der Umbau der beiden entsprechenden Naben auf Schraubachse M10 brachte nachhaltig Ruhe.
Hallo Mr. Q.C.,
da ich nicht weiss, ob das betreffende Rad Scheibenbresen hat, ist dieser Teil off topic. Die Scheibenbremsen drücken die Achse beim Bremsen leider nicht immer in den Rahmen hinein, sondern manchmal auch heraus. Daher dürfen sie auch nur verwendet weren, wenn Rahmen bzw. Gabel so konstruiert sind, dass ein Herausdrücken auch bei lockerer Achse sicher ("formschlüssig") verhindert wird. Das kannst Du einfach ausprobieren. Mach den Schnellspanner raus, die Bremse zu und drehe das Rad weiter in Fahrtrichtung. Bei der Gabel kommt es nahezu immer heraus, beim Hinterrad kommt es darauf an, ob der Sattel im Endergebnis hinter der Achsaufnahme sitzt oder davor. Dabei spielt die Neigung der "senkrechten" Hinterbaustrebe eine Rolle, der verwendete Sattel (Hersteller/Typ) und ggf. Adapter für größere Scheiben. Je weiter der Sattel hinten sitzt, umso mehr drückt er das Rad aus dem Ausfallende heraus. Dass auch die Speichen nur auf Zug belastet werden, sei nur am Rande erwähnt. Wir verzetteln uns langsam.
Hallo Faltradl,
auch hier off topic. Mein Einsatzfall ist nicht unter den erwähnten mit "Schraubachsenempfehlung". Meine Nabe hat eine 4stellige Seriennummer, da waren auch die FAQ und vor allem deren Antworten noch nicht so weit wie Heute. Ausserdem war die Nabe nicht von Anfang an für den Kinderanhänger vorgesehen, und weiterhin gestehe ich, das Handbuch nicht vor dem Kauf komplett durchgelesen zu haben (hätte mich an der Stelle eh nicht weiter gebracht), und auch Planungen, welches Teil wofür gedacht ist, können sich ändern... Kurzum, meine Rohloff war in Schnellspannerachsenausführung, und ich habe das Problem nach den ersten paar hundert Kilometern mit Kinderanhänger auf die dann noch wirtschaftlich sinnvolle und oben beschriebene Art gelöst. Möglicherweise hat ja mal jemand anderes das selbe Problem (wenn zuerst die Rohloff da war und dann die Kinder...) und freut sich über die bereits vorhandene Lösung, vorbehaltlich der ebenfalls erwähnten Unsicherheiten.
Hallo Falk,
Es geht doch um den Einbau einer Kupplung. Die lässt sich auf dem kräftigen Achsgewinde der Vollachsversion mit Sicherheit bessser befestigen als unter dem ziemlich schwächlichen Stehbolzen. Insofern ist mir der Gedanke schon klar. Die Einbaulage ist bei den Ausfallenden nach unten kein Problem, nur links sieht maqn eine kräftige Mutter, wo man nur den flachen Kopf eines Stehbolzens erwarten würde. Rechts noch Pitlock, was in diesem Fall keinen großen Aufwand bedeutet und Diebe werden sich vor diesem undefinierbaren Kunstbau hüten. Beim Thema »Weberkupplung« ist diese Einbauart gar nicht so verkehrt.
Falk, SchwLAbt
entspricht es meiner Erfahrung. Nur den Pitlock hab ich noch nicht montiert, da ist derzeit noch die Inbus-Version drin. Ein weiterer Vorteil ist, ich kann die Seite mit der Weberkupplung ordentlich anknallen, ohne dass die Nabe unter Druck gerät. Das ginge aber auch mit der originalen Vollachs-Version.
Für alles Obige gilt: Meine persönliche Empfehlung, um die es mir auch von Anfang an ausschließlich ging. Bin bereit zu lernen.