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#400324 - 01/02/08 10:12 PM Zeltfrage
markusbc
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Ich hatte schon vor einiger Zeit einen thread zur Frage eines Zeltes für eine Jahrestour ins Forum gestellt, damals noch mit der Maßgabe eines freistehenden Zeltes. Mich würde interessieren, ob jemand Erfahrung mit einem oder mehreren der folgenden Zelte hat:

Hilleberg Nallo 2 / Nallo 2 GT

Wechsel White Nites / Intrepid 2 ZG

Was mich besonders interessieren würde ist die Belüftung und Verarbeitung (hier vor allem bei Wechsel), aber auch jegliche anderen Punkte, welche in der Praxis aufgetaucht sind und die man nur bedingt bei ersten Eindrücken im Geschäft sehen kann.

Weil ich noch vor meiner Abfahrt in die USA fahren werde, liegen nun auch die Hillebergs im preislichen Rahmen. Für jegliche Hinweise/Erfahrungen bin ich dankbar.

Markus
Von Deutschland nach China mit dem Rad: www.grenzenlosradeln.de - www.cyclingwithoutborders.org

Edited by markusbc (01/02/08 10:13 PM)
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#400327 - 01/02/08 10:18 PM Re: Zeltfrage [Re: markusbc]
Blinderelch
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Hi Markus,
ich reise mit einem Intrepid 2 ZG von Wechsel. Es hatte sich auf meiner Island Tour bewährt und ich bin zufrieden. Obwohl man bei dem 2006 er Model einen Fehler behoben hat, der Wechsel wegen Gewichtsreduzierung bei dem 2005 er Model unterlaufen war. Mir war der Zeltboden undicht geworden, als Wasser auf dem Boden stand(Zeltplatz). Man hatte mir das Innenzelt ersetzt ohne Probleme zu Kosten der Reparatur des Außenzeltes(Riß).
Gruß Uwe
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#400356 - 01/03/08 06:10 AM Re: Zeltfrage [Re: markusbc]
astrid s.
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Hallo Markus,

ich selbst habe zwar keine der beiden Zelte, aber hier eine etwas kritische Meinung zum Nallo:

Radfahren gegen Krebs > Ausrüstung > Schlafen > Zelt & Co > Zelt: Hilleberg Nallo 2 GT
Freundliche Grüße

Astrid
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#400366 - 01/03/08 07:55 AM Re: Zeltfrage [Re: markusbc]
rayno
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Hallo Markus,

ich habe mich bei den Hilleberg-Tunnelzelten bewusst nicht für die Nallos, sondern die etwas teureren und schwereren Nammatj entschieden. Der Hauptgrund ist die bessere Belüftung, da das Nammatj einen zusätzlichen Lüfter am Fußende hat, außerdem das robustere (und etwas schwerere) Kerlon 1800 Außenzeltgewebe.

Lothar
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#400368 - 01/03/08 08:02 AM Re: Zeltfrage [Re: astrid s.]
HyS
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Zusatzfrage zu eurem Nallo GT: habt ihr da eine Zeltunterlage verwendet und wenn ja, ging die auch komplett über die Absis oder nur unter das Innenzelt?
*****************
Freundliche Grüße
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#400372 - 01/03/08 08:12 AM Re: Zeltfrage [Re: HyS]
Baity
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Servus,

bei uns (Nallo 2 GT) ging das Footprint komplett unter das Vorzelt, also der gesamte Boden des Vorzeltes war damit bedeckt. Zum Kochen war es allerdings ziemlich unpraktisch

Ausführlicheres hier:
Radfahren gegen Krebs > Ausrüstung > Schlafen > Zelt und Zubehör > Hilleberg Zeltunterlage
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#400386 - 01/03/08 08:57 AM Re: Zeltfrage [Re: Baity]
HyS
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Mit der Zeltunterlage habt ihr dann eigentlich schon einiges gegen das Kondens getan. Läßt man nämlich die Zeltunterlage in dem riesigen Vorzelt weg, steigt aus dem Boden und vor allem dem Gras sehr viel Feuchtigkeit auf und es wird noch feuchter.
Aber die Belüftung scheint sowieso etwas unterdimensioniert bei dieser riesigen Zeltfläche.

Übrigens sehr schön informativ eure Seite! lach
*****************
Freundliche Grüße
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#400421 - 01/03/08 10:58 AM Re: Zeltfrage [Re: markusbc]
markusbc
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weiß jemand, ob die von stefan und christine angesprochene lüftungsproblematik beim nallo auch in der neuen variante auftritt, da die laut hersteller besser belüftet sein soll. stimmt das, gibt es erfahrungen damit? schon jetzt vielen dank, markus
Von Deutschland nach China mit dem Rad: www.grenzenlosradeln.de - www.cyclingwithoutborders.org
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#400427 - 01/03/08 11:18 AM Re: Zeltfrage [Re: markusbc]
rayno
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Die Belüftungsfrage soll etwas besser, aber immer noch nicht optimal gelöst sein.
Etwas ganz anderes solltest Du bei Deiner Kaufentscheidung aber evtl. noch berücksichtigen: Wenn Du ziemlich groß (gegen 1,90 oder mehr) bist, eignen sich Nallo und Nammatj weniger, weil Du dann ständig im Fußbereich das Innenzelt gegen das Außenzelt drückst. Viel besser geeignet sind dann die Tunnel mit zwei Eingängen, z.B.Keron2 oder Keron2 GT. Durch die Eingänge an beiden Seiten ist auch das Belüftungsproblem viel besser gelöst.

Lothar
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#400436 - 01/03/08 11:44 AM Re: Zeltfrage [Re: astrid s.]
Anonymous
Unregistered
In Antwort auf: astrid s.

Hallo Markus,

ich selbst habe zwar keine der beiden Zelte, aber hier eine etwas kritische Meinung zum Nallo:
Radfahren gegen Krebs > Ausrüstung > Schlafen > Zelt & Co > Zelt: Hilleberg Nallo 2 GT


Ich selbst habe aus diesen Gründen ein Hilleberg Akto verkauft. Aber das ist nicht nur ein Problem von Hilleberg-Zelten, sondern bei den meisten am Markt befindlichen Zelten schlecht gelöst.

Scheinbar haben die meisten Kunden eine panische Angst davor, in ihrem Zelt zu erfrieren und kaufen deshalb nur Modelle, die den Anschein haben, daß man darin sicher ist - was immer das auch heißen mag.

Ich selbst habe mir ein Tarptent Cloudburst zugelegt und mußte mich auch überwinden, ein derart "offenes" Zelt zu kaufen. Aber nach den ersten Radtouren damit bin ich extrem zufrieden. Und selbst wenn einmal Kondenswasser auftritt, kann man es dank des fehlenden Innenzelts einfach abwischen. Auf den Schlafsack ist mir jedenfalls noch nichts getropft.

Zelte wie Hilleberg und Co sind sicherlich ideal in kalten Regionen - beim Winterzelten ist die unter 0 Grad kalte Luft ja eh relativ trocken und so klappt das mit der Belüftung gut. In unseren Breiten im Sommer und dann womöglich noch an Gewässern versagt das Konzept und ein offenes Zelt wie das Tarptent ist hier haushoch überlegen.
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#400438 - 01/03/08 11:46 AM Re: Zeltfrage [Re: HyS]
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In Antwort auf: HvS

Mit der Zeltunterlage habt ihr dann eigentlich schon einiges gegen das Kondens getan. Läßt man nämlich die Zeltunterlage in dem riesigen Vorzelt weg, steigt aus dem Boden und vor allem dem Gras sehr viel Feuchtigkeit auf und es wird noch feuchter.


Das ist Unsinn. Es ist die Feuchtigkeit der Luft, die unterhalb des Taupunkts kondensiert. Sitzt man abends noch länger draußen, hat man die ja auch auf der Kleidung hängen. Aus dem Boden kann gar keine Feuchtigkeit mehr aufsteigen, da die Luft ja schon gesättigt ist.
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#400440 - 01/03/08 11:48 AM Re: Zeltfrage [Re: ]
ulli82
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Na ja, das würde ich mal ein wenig relativieren wollen.

Beispiel: Man zeltet auf Gras - man zeltet auf Stein. Schon mal Probleme mit Kondenswasser gehabt, wenn auf steinigem Untergrund gezeltet?
Lieber Gruss, Matthias

Edited by ulli82 (01/03/08 11:49 AM)
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#400448 - 01/03/08 12:16 PM Re: Zeltfrage [Re: ]
HyS
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In Antwort auf: DerBergschreck

In Antwort auf: HvS

Mit der Zeltunterlage habt ihr dann eigentlich schon einiges gegen das Kondens getan. Läßt man nämlich die Zeltunterlage in dem riesigen Vorzelt weg, steigt aus dem Boden und vor allem dem Gras sehr viel Feuchtigkeit auf und es wird noch feuchter.


Das ist Unsinn. Es ist die Feuchtigkeit der Luft, die unterhalb des Taupunkts kondensiert. Sitzt man abends noch länger draußen, hat man die ja auch auf der Kleidung hängen. Aus dem Boden kann gar keine Feuchtigkeit mehr aufsteigen, da die Luft ja schon gesättigt ist.

Das ist keineswegs Unsinn.

Zitat:
Es ist die Feuchtigkeit der Luft, die unterhalb des Taupunkts kondensiert.

Dieser Effekt ist soweit richtig und auch der wichtigste beim Zelten.

Zitat:
Aus dem Boden kann gar keine Feuchtigkeit mehr aufsteigen, da die Luft ja schon gesättigt ist.

Die Luft ist auch außerhalb des Zeltes nicht generell gesättigt, eigentlich eher selten, dann hat es Nebel. Der Taupunkt wird an den Gegenständen nur erreicht, weil diese sich stärker abkühlen als die Luft selbst. Zudem kann die Luft innerhalb des Zeltes weitere Feuchtigkeit aufnehmen, selbst wenn sie außerhalb des Zeltes schon gesättigt wäre, da sie im Zelt immer etwas erwärmt wird.
Somit kann über einer "nakten" Bodenfläche also immer Feuchtigkeit verdunsten und auch die Pflanzen selbst geben noch Wasser ab.
Der Effekt ist schon recht deutlich und kann zumindest auf einer Wiese nicht vernachlässigt werden.


PS:
Zitat:
Das ist Unsinn
Das ist übrigens nicht der Ideale Einstieg in eine Diskussion.
*****************
Freundliche Grüße
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#400459 - 01/03/08 01:14 PM Re: Zeltfrage [Re: ]
Schraat
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In Antwort auf: DerBergschreck

Scheinbar haben die meisten Kunden eine panische Angst davor, in ihrem Zelt zu erfrieren und kaufen deshalb nur Modelle, die den Anschein haben, daß man darin sicher ist - was immer das auch heißen mag.

Ich selbst habe mir ein Tarptent Cloudburst zugelegt und mußte mich auch überwinden, ein derart "offenes" Zelt zu kaufen.


Auf Zeltplätzen kommt es vor, dass irgendwelche Viecher (Ratten, Mäuse?) Nachts das Vorzelt durchsuchen. Zwacken die dir nicht in die Nase? und dann noch die Krabbeltiere des Bodens.
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#400467 - 01/03/08 01:41 PM Re: Zeltfrage [Re: markusbc]
ruta40
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Hallo

Das Wechsel kenn ich nicht..........
Aber zu einem Nallo 3 GT kann ich etwas schreiben.

Bin froh das ich das Zelt wieder los bin zwinker
Allerdings war das ein älteres Modell.

Schlechte Lüftung, der Schlafsack hat nach einiger Zeit am Fußende geschimmelt.
Ich bin 183 cm groß, also wirklich kein Riese.

13 mal ist das Gestänge gebrochen.
Der Außenreißverschluß war nach 5 Monaten defekt.
Damals war der Reißverschluß noch nicht abgedeckt, also hat es in die Apside geregnet.

Aber Hilleberg war sehr kulant und hat mir ein neues Zelt geschickt,
welches ich sofort verkauft habe.

Grüße, Jörg
Tschau, Jörg
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#400899 - 01/04/08 05:16 PM Re: Zeltfrage [Re: markusbc]
Michaela
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Hallo,

wir waren ein Jahr mit dem Nallo 2 GT in Australien unterwegs.
Ansich waren wir sehr zufrieden mit dem Zelt. Nur selten wären wir froh gewesen, hätten wir ein freistehendes Zelt gehabt. Das hat die grosse Apsis entschädigt, die wir als sehr nützlich empfanden. Das das Zelt nicht optimal belüftet ist emfanden wir als wenig störend. 2 Probleme hatten wir im laufe der Zeit mit dem Zelt. Einsersteits kam es immer wieder vor, dass die Reisverschluss-Zipper am Innenzelteingang nicht mehr geschlossen haben. Haben wir mit zurechtbiegen aber jedes mal in den Griff bekommen und just in case hat uns Hilleberg kostenlos ersatzzipper geschickt. Grösseres Problem: die starke UV-Strahlung (ich denke das ist va. in Austalien ein Problem) machte den Stoff dünn. Erst waren es wenige kleine Löcher die nach ca. 1/2 Jahr auftraten und sich leicht reparieren liessen. In unserem letzten Reisemonat allerdigs riss dass Aussenzelt ein mal quer über das Zelt und am Fussende im Vorzeltberich. Mit viel Tape+Silikonkleber konnten wir es soweit reparieren, dass wir die Reise mit dem Zelt noch beenden konnten. Das erfreuliche an der ganzen Sache: Nun haben wir auf Garantiebasis ein neus Zelt bekommen. Würde Hilleberg aber nicht ohne weiteres Wieder machen, wl. sie sagen das Zelt (dünner Stoff) sei nicht für solche UV-Strahlung konzipiert... Konkret kann ich Dir nichts sagen, da ich nicht weiss, wie andere Zelte nach einer einjährigen Tour aussehen? Gibt es da welche die einen solchen Dauereinsatz unter solchen bedingungen (UV-Strahlung) weitgehend unbeschädigt überstehen können??

Michaela
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#400906 - 01/04/08 05:26 PM Re: Zeltfrage [Re: Michaela]
HyS
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Zitat:
Gibt es da welche die einen solchen Dauereinsatz unter solchen bedingungen (UV-Strahlung) weitgehend unbeschädigt überstehen können??

UV-Strahlung ist für viele Kunststoffe sehr schädlich und es stand bei mir bisher auf jedem Zelt, das man sie nicht dauerhaft der Sonne aussetzen sollte.
Bei mir war das aber kein großes Problem, da ich nur nachts zelte und das Zelt tagsüber in der Packtasche habe. Das hat es auch ganz gut über ein Jahr Dauerzelten ausgehalten. Etwas Sonne morgens und abends verkraftet das Zelt. (hatte bisher Hilleberg, Helsport und Jack Wulfskin Zelte)
Habt ihr die Zelte auch tagsüber stehen gelassen?

Für dauerhaftes Aufstellen in der Sonne gibt es eigentlich kaumLeichtgewichtszelte, sondern eher recht schwere Teile für Dauercamper auf dem Zeltplatz oder eben Baumwollzelte wie sie die Hirten in Tibet haben.
*****************
Freundliche Grüße
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#400916 - 01/04/08 05:53 PM Re: Zeltfrage [Re: Michaela]
markusbc
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In Antwort auf: Michaela

Hallo,

wir waren ein Jahr mit dem Nallo 2 GT in Australien unterwegs.
Ansich waren wir sehr zufrieden mit dem Zelt. Nur selten wären wir froh gewesen, hätten wir ein freistehendes Zelt gehabt. Das hat die grosse Apsis entschädigt, die wir als sehr nützlich empfanden. Das das Zelt nicht optimal belüftet ist emfanden wir als wenig störend. 2 Probleme hatten wir im laufe der Zeit mit dem Zelt. Einsersteits kam es immer wieder vor, dass die Reisverschluss-Zipper am Innenzelteingang nicht mehr geschlossen haben. Haben wir mit zurechtbiegen aber jedes mal in den Griff bekommen und just in case hat uns Hilleberg kostenlos ersatzzipper geschickt. Grösseres Problem: die starke UV-Strahlung (ich denke das ist va. in Austalien ein Problem) machte den Stoff dünn. Erst waren es wenige kleine Löcher die nach ca. 1/2 Jahr auftraten und sich leicht reparieren liessen. In unserem letzten Reisemonat allerdigs riss dass Aussenzelt ein mal quer über das Zelt und am Fussende im Vorzeltberich. Mit viel Tape+Silikonkleber konnten wir es soweit reparieren, dass wir die Reise mit dem Zelt noch beenden konnten. Das erfreuliche an der ganzen Sache: Nun haben wir auf Garantiebasis ein neus Zelt bekommen. Würde Hilleberg aber nicht ohne weiteres Wieder machen, wl. sie sagen das Zelt (dünner Stoff) sei nicht für solche UV-Strahlung konzipiert... Konkret kann ich Dir nichts sagen, da ich nicht weiss, wie andere Zelte nach einer einjährigen Tour aussehen? Gibt es da welche die einen solchen Dauereinsatz unter solchen bedingungen (UV-Strahlung) weitgehend unbeschädigt überstehen können??

Michaela


Hallo Michaela,

das hört sich zumindest erst mal gut an. Meine Frage wäre nun, wie groß Ihr seid und wie Ihr mit der Länge klar gekommen seid. Ich selbst bin 1,87 m und es schon ein paar Anmerkungen gab. Ohnehin wrede ich aber wohl nicht umhin kommen das Ganze selbst auszuprobieren.

Danke schon mal,
Markus
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#400933 - 01/04/08 06:17 PM Re: Zeltfrage [Re: markusbc]
Peter Lpz
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Hallo allerseits,

ich bin ein halbwegs zufriedener Nallo 3 GT - Besitzer. Ich halte das Zelt für ziemlich UV - beständig. 4 Monate Neuseeland haben ihm nicht geschadet, allerdings stand es sehr selten tagsüber. Die Kritik der schlechten Lüftung betrifft leider alle Hilleberg Zelte, einen direkten Vergleich habe ich zum Staika. Deshalb würde ich für die Zukunft Hillebergzelte für mich ausschließen. Es ist der einzige mir feststellbare Mangel, aber er ist gravierend und entspricht nicht dem hohen Preis. Ich bin 190 cm hoch und hatte nur selten ein nasses Fußteil, wenn das Zelt nämlich etwas abschüssig stand.

Die Lüftungsprobleme beziehe ich auf die sehr weit zum Boden heruntergezogenen Zeltwände, die die Lüftung sehr erschweren. Die Unterschiede zwischen den Lüftern bei Nallo und Staika erachte ich als gering. Eine spürbar bessere Lüftung gibt es auch beim Staika nicht.

Gruß Peter
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#400955 - 01/04/08 07:07 PM Re: Zeltfrage [Re: Schraat]
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In Antwort auf: Schraat

Auf Zeltplätzen kommt es vor, dass irgendwelche Viecher (Ratten, Mäuse?) Nachts das Vorzelt durchsuchen. Zwacken die dir nicht in die Nase? und dann noch die Krabbeltiere des Bodens.


Du hast Dir die Konstruktion des Tarptents nicht richtig angesehen. Unten ist ein Boden und rundherum dünnes Moskitonetz. Da kommen keine kleinen Viecher rein. Und wenn eine Ratte das Moskitonetz durchbeißen sollte, würde sie das wohl auch bei dickerem Zeltstoff schaffen.

Und ein Vorzelt hat das Tarptent nicht. In Sommerzelten ist es eh üblich, daß man aus gebau diesem Grund alles mit im Innenzelt lagert. Für eine Person mit 4 Packtaschen ist das Cloudburst wirklich großzügig bemessen.
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#401012 - 01/04/08 09:47 PM Re: Zeltfrage [Re: markusbc]
Michaela
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Hallo Markus,

wir sind knapp unter bzw. über 170 cm, können deshalb nicht sagen, ob Du mit Deiner Grösse bei dem Zelt Probleme kriegen könntest. Hatten jedenfalls noch reichlich Platzt/Stauraum am Fussende. Das beste wird tatsächlich sein, wenn Du es mal ausprobierst und "Probeliegst".

Michaela

p.s.: wir hatten das Zelt an Ruhetagen auch Tagsüber stehen. War aber nicht die Regel, wobei auf das eine Jahr geshen schon ein paar Tage zusammen gekommen sind.
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#401101 - 01/05/08 11:11 AM Re: Zeltfrage [Re: markusbc]
mgabri
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In Antwort auf: markusbc
Meine Frage wäre nun, wie groß Ihr seid und wie Ihr mit der Länge klar gekommen seid. Ich selbst bin 1,87 m und es schon ein paar Anmerkungen gab.
ich bin 1.86 und ein normales Nallo2 (Modell 98-99) ist da an der Grenze. Der Fußteil des Schlafsackes drückt gegen die Zeltwand und wird durchs Kondenswasser feucht. Querliegen hilft nur bedingt, da das Zelt hinten eingeschnürt ist.
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