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#396308 - 12/15/07 03:42 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Flo]
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Aber Geräusche, zu sehen an jedem Musikinstrument, zB., entstehen durch Reibung, oder nicht.......... Und ich frage mich halt, ob die Reibungsverluste, die zu solcher Geräuschentwicklung wie in den unteren R-Gängen führen, wirklich so zu vernachlässigen sind......
Peter
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#396310 - 12/15/07 03:46 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: sibelius]
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Und P.S. wenn ich die Leerlaufreibung vergleiche, indem ich bei einem Kettenschaltungslaufrad und einem mit Rohloff in eingebautem Zustand an der Speiche das Rad mit dem Finger anstoße und vergleiche, wie leicht das sich in Bewegung setzen läßt und wie leicht und ungebremst oder auch nicht es wieder ausläuft, dann kann ich besser verstehen, daß hier neulichst mal irgend ein Rohloffbesitzer von einer Schleppbremse sprach....
Peter
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#396316 - 12/15/07 04:10 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: sibelius]
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Aber Geräusche, zu sehen an jedem Musikinstrument, zB., entstehen durch Reibung, oder nicht..........
Beim Schlagwerk wär das meist schon 100% Reibung, Bei der Hammondorgel und Fender Rhodes, E-Gitarre kommt der Krach durch Induktion- es hemmt also die Lenzsche Regel (Ich nehme an, Du nutzt keinen Tacho?) , Bläser sind schon Schwingungen induziert durch Reibung- aber außer bei der Oboe sieht das jetzt nicht so schlimm aus ;-) Naja, aber Du meinst bei Deinem Nickname garantiert Streicher... Meinst reicht aber wenig Kraft zu viel Krach. Und wenn man R14 mal im Birdy erlebt hat, kennt das Prinzip der Resonanz. Gruß Jan13
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#396319 - 12/15/07 04:16 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: sibelius]
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Aber Geräusche, zu sehen an jedem Musikinstrument, zB., entstehen durch Reibung, oder nicht.......... Und ich frage mich halt, ob die Reibungsverluste, die zu solcher Geräuschentwicklung wie in den unteren R-Gängen führen, wirklich so zu vernachlässigen sind......
Nochmal: Um Krach zu machen, brauchst Du nicht viel Energie - nochdazu, wenn der Krach so vergleichsweise leise ist. Da hast Du in so einer Nabe ganz andere Energieumwandler. wenn ich die Leerlaufreibung vergleiche, indem ich bei einem Kettenschaltungslaufrad und einem mit Rohloff in eingebautem Zustand an der Speiche das Rad mit dem Finger anstoße und vergleiche, wie leicht das sich in Bewegung setzen läßt und wie leicht und ungebremst oder auch nicht es wieder ausläuft, dann kann ich besser verstehen, daß hier neulichst mal irgend ein Rohloffbesitzer von einer Schleppbremse sprach....
Das kannst Du nachrechnen. Die Hauptreibung entsteht durch die Wellendichtringe. Deren Verluste kannst Du berechnen. Steht in jedem besseren Maschinenbaubuch. Im Endeffekt sind die Verluste von Wellendichtringen nicht groß. Dein Vergleich mit der Kettenschaltung beim Auslaufversuch gilt übrigens nur, wenn die Kette sich jeweils mitbewegt. Bei ner Kettenschaltung schwanken halt die Verluste durch die Verschmutzung sehr stark. Je dreckiger Schaltröllchen und Kette sind, desto ungünstiger wird das Verhältnis zur Nabenschaltung. Bei letzterer lässt sich die Kette halt besser kapseln und selbst wenn nicht, die Kette muß sich weniger abwinkeln, als beim Kettengetriebe. Übrigens, ich bin selber kein Rohloffnutzer, würde aber bei einem Neureiserad ziemlich sicher umsteigen.
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#396321 - 12/15/07 04:18 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: iassu]
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Deine Verschleissrechnung stimmt für den Winter, im Sommer war es weniger.
Detlef
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#396322 - 12/15/07 04:19 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: sibelius]
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black_flag
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Hmm... wir sollten hier vielleicht das Pro&Contra beenden. Statistische Ausreißer gibt's immer mal. Die Nabe hat eine Evolutionsphase durchlaufen und ist sicherlich eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Schaltungen.
Wer genug Geld hat soll sie sich kaufen. Wer keines übrig hat (so wie ich und viele andere Forumsteilnehmer) können mit einer hochwertigen Kettenschaltung zu einem Zehntel des Anschaffungspreises aber bestimmt auch gut leben.
Zu Wikipedia: Vielleicht ist es ein bisschen wie mit Software von Microsoft. Wikis sind nicht immer fehlerfrei (weil von Menschen gemacht) aber grundsätzlich _die_ Webentwicklung der letzten Jahre der in diesem Preis/Nutzverhältnis für den Nutzer bis jetzt nichts das Wasser reichen kann (bitte jetzt keine Linux/AIX/Solaris-Diskussion). Und auch Google will mit 'kno!' in diesen Bereich vordringen - mit wirtschaftlichen Interessen. Tja. Und wir dürfen gespannt sein was dies hinsichtlich des Wahrheitsgehaltes bedeutet...
Beste Grüße Joachim
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#396327 - 12/15/07 04:24 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: ]
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Hmm... wir sollten hier vielleicht das Pro&Contra beenden.
Och ! Grad wo es gemütlich wird.
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#396328 - 12/15/07 04:25 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Deul]
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Hallo Thomas,
in meiner Kettenwürgerzeit zuletzt 9 fach, hattee ichfolgenden Verschleiss. 1.alle 6 Wochen eine neue Kette Im winter alle 4-5 2. Alle12 Wochen ein neues Ritzelpaket.Im Winter alle 8 - 10 3. Alle 18 Wochen ca ein neues mittleres Blatt. Im Winter entsprechend öfter.
(fach war besser Mit der Rohloff (ich fahr Rohloff Trialketten). ein mal im Jahr ne neue Kette alle 2 Jahre ein neues 16 er Ritzel, alle 2 -3 Jahre ein neues Kettenblatt
Wenn Du weniger Verschleiss hast schön for dich. Mir kommt keine Kettenschaltung mehr ans rad, das wird mir zu Teuer.
Detlef
Ohne Dir nahezutreten zu wollen, das halte ich für übertrieben! Vielleicht könntest Du ja mal angeben wie viele Kilometer Du in diesem Zeitraum gefahren bist. Ich komme z.B. mit einer Kette über das gesamte Jahr, ich fahre Campa C9 an dem Schwarzen und Connex 908 am Velotraum. Also alle 6 Wochen eine neue Kette kann ich fast nicht glauben! Auch der regelmäßige Wechsel von Ritzel und Kettenblätter bei Dir kann ich mir nur schwer vorstellen. Das hat nicht zufällig Dir ein Händler o.ä. eingeredet? Gruß Thomas
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#396332 - 12/15/07 04:34 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Thomas1976]
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Ohne Dir nahezutreten zu wollen, das halte ich für übertrieben! Vielleicht könntest Du ja mal angeben wie viele Kilometer Du in diesem Zeitraum gefahren bist. Ich komme z.B. mit einer Kette über das gesamte Jahr, ich fahre Campa C9 an dem Schwarzen und Connex 908 am Velotraum. Also alle 6 Wochen eine neue Kette kann ich fast nicht glauben!
Auch der regelmäßige Wechsel von Ritzel und Kettenblätter bei Dir kann ich mir nur schwer vorstellen. Das hat nicht zufällig Dir ein Händler o.ä. eingeredet?
Jeder tritt anders, Du kannst deshalb gerade den Kettenverschleiß unterschiedlicher Fahrer kaum miteinander vergleichen. Der eine tritt relativ leicht mit hoher Trittfrequenz, der andere schwer mit niedriger Frequenz. Der eine schaltet viel unter Last, der andere schaltet wie früher, als es noch keine Steighilfen gab etc. Das alles hat ganz extremen Einfluß auf den Kettenverschleiß.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#396333 - 12/15/07 04:38 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Thomas1976]
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Dann glaubs halt nicht, in der Zeit hatte ich kein Geld übrig und habe es mir 10 mal überlegt.
Es waren damals jeden Arbeitstag so 40 - 50 km + Wochened Touren. Die Reisen waren damals vernachlässigbar. Der Verschleiss nahm allerdings bei Sauwetter (Starkregen daher Schlammpisten, Schnee etc ) progressiv zu. Von Flo kann man was lernen, ich schalte egal wann, und meistens unter Last. MeineTrittfrequenz liegt so um 85.
Ich hab es jedes verdammte mal ohne Ritzelwechsel probiert, aber die neue Kette lief nicht mehr, sie sprang. Neue Blätter hab ich auch nur montiert wenn die neue Kette an den Zähnen hängenblieb.
Ich hab Shimano in verschiedenen Qusalitäten und auch Rohloff Ketten probiert, aber mit Kettenwürger war ich mehr am schrauben als ich Lust hab.
Wenn Du mit einer Kette über das Jahr kommst, schön für dich. Bei mir geht das nur mit Rohloff, meine Frau und meine Töchter brauchen auch weniger Ketten, die fahren aber nicht bei jedem Wetter.
Allerdings hab ich jetzt das Rad von meiner Frau auf Rohloff umgestellt, sie hatte immer probleme das richtige Blatt zu wählen. Die Technik hat sie nie interessiert (Musiker halt) Mit dem Drehgriff der Rohloff ist für sie verschalten Geschichte.
Gruß Detlef
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Edited by Deul (12/15/07 04:39 PM) |
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#396334 - 12/15/07 04:40 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Flo]
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[Jeder tritt anders, Du kannst deshalb gerade den Kettenverschleiß unterschiedlicher Fahrer kaum miteinander vergleichen. Der eine tritt relativ leicht mit hoher Trittfrequenz, der andere schwer mit niedriger Frequenz. Der eine schaltet viel unter Last, der andere schaltet wie früher, als es noch keine Steighilfen gab etc. Das alles hat ganz extremen Einfluß auf den Kettenverschleiß.
Ja das stimmt. Aber ich selber schone meine Ketten auch nicht gerade beim Fahren.Auf Radreisen mit Gepäck schalte ich z.B. alle Gänge durch, z.B. bei Steigungen etc. Meine Connex 908 hat nach meinen diesjährigen Radreisen fast 6000 Kilometer runter, und ist laut Verschleisslehre noch in Ordnung. Also alle 1100 Kilometer eine Kette wechseln wie Deut es beschreibt (also nehme ich mal an) mache ich nicht! Dann müßte ich ja auf Radreisen 4 Ersatzketten mitnehmen! Ich habe noch nicht mal eine dabei! Gruß Thomas
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#396335 - 12/15/07 04:45 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Thomas1976]
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Hallo,
ich habe hier mal ein Rechenbeispiel.
Das Beispiel stellt harte Bedingungen dar!
Rohloff
Kettenwechsel alle 10.000 KM, Kosten 25 EUR für Rohloff SLT Ritzelwechsel alle 50.000 KM, Kosten 15 EUR?? Kettenblattwechsel alle 75.000 KM, Kosten 25 EUR
Kettenschaltung (Hier für Shimano LX)
Kettenwechsel alle 3.000 KM, Kosten 12,50 EUR Ritzelpaketwechsel alle 10.000 KM, Kosten 35,00 EUR Kettenblätterwech. alle 15.000 KM, Kosten 55,00 EUR
auf 50.000 KM wären das:
Betriebskostn Rohloff: 135 EUR Beriebskosten Kettenschaltung: 545 EUR
Die Rohloff wäre also erst ab ca. 75.000 KM aufwärts langsam rentabel und das auch nur wenn man als Erstausstattung eine Rohlff hätte (also nicht vorher schon eine Kettenschaltung neu gekauft hätte).
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#396338 - 12/15/07 04:46 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Thomas1976]
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[Jeder tritt anders, Du kannst deshalb gerade den Kettenverschleiß unterschiedlicher Fahrer kaum miteinander vergleichen. Der eine tritt relativ leicht mit hoher Trittfrequenz, der andere schwer mit niedriger Frequenz. Der eine schaltet viel unter Last, der andere schaltet wie früher, als es noch keine Steighilfen gab etc. Das alles hat ganz extremen Einfluß auf den Kettenverschleiß.
Ja das stimmt. Aber ich selber schone meine Ketten auch nicht gerade beim Fahren.Auf Radreisen mit Gepäck schalte ich z.B. alle Gänge durch, z.B. bei Steigungen etc. Wenn Du das ohne, oder mit relativ wenig Last machst, ist das der Kette vergleichsweise egal - wie solltest Du auch sonst schalten?
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#396339 - 12/15/07 04:47 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: commi2k]
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StephanZ
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An alle die Kettenschaltungsräder haben: Wenn ihr jetzt die Möglichkeit hättet, würdet ihr sofort auf Rohloff wechseln? Oder lieber die gute alte Kettenschaltung behalten?
Ich habe bei meinem Radkauf ein paar Räder mit Rohloff ausprobiert. Ich mag das Geräusch einfach nicht. Sei es noch so leise, es ist ein hässliches Geräusch für mich. Aber ich fand den Komfortgewinn beim Ausprobieren eigentlich nicht so, als dass ich 800 Euro mehr berappen hätte wollen. Witzigerweise fand ich die Inter8, meine erste Nabenschaltungserfahrung hoch angenehm, und war um so mehr von der Rohloff enttäuscht. GS
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#396340 - 12/15/07 04:49 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Deul]
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Ich habe nichts gegen Rohloff, ich glaube ja auch, dass der Verschleiss bei der Rohloff geringer ist! Ich hätte ja auch schon eine Rohloff, doch mich stören 3 Dinge an einer Rohloff (Drehgriffe, der hohe Preis, das "Gerassel" im 1. und 7. Gang)
Bei mir rendiert sich im Moment einfach keine Rohloff, ich hatte ja schon geschrieben, dass ich erst 70000-80000 Kilometer fahren müßte um den Preis rauszuhaben. Natürlich hat die Rohloff Vorteile (geringerer Verschleiß einiger Teile, geringere Wartung und Pflege), doch ich habe sie bislang noch nicht vermisst.Aber ich möchte auch hier klarstellen, dass ich überhaupt nichts gegen eine Rohloff habe!!!
Gruß Thomas
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#396343 - 12/15/07 04:52 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Flo]
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Wenn Du das ohne, oder mit relativ wenig Last machst, ist das der Kette vergleichsweise egal - wie solltest Du auch sonst schalten? Auf meiner Nordkaptour hatte ich 30kg Gepäck dabei, und nach der Tour (3000km) war die Kette noch in Ordnung. Und auf dieser Tour habe ich nichts geschont! Gruß Thomas
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#396348 - 12/15/07 04:59 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Thomas1976]
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Wenn Du das ohne, oder mit relativ wenig Last machst, ist das der Kette vergleichsweise egal - wie solltest Du auch sonst schalten? Auf meiner Nordkaptour hatte ich 30kg Gepäck dabei, und nach der Tour (3000km) war die Kette noch in Ordnung. Und auf dieser Tour habe ich nichts geschont! Nochmal: Ich tippe drauf, daß Du mit hoher Trittfrequenz fahrst und womöglich beim Schalten relativ viel Last rausnimmst ..... Da hält dann ne Kette fast schon ewig.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#396356 - 12/15/07 05:17 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Thomas1976]
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Es geht nicht drum ob Du was gegen Rohloff hast oder nicht. Du hast anscheinend eine sehr verschleissarme Fahrweise, ich nicht.
Ich find den Drehgreiff besser als die Daumenhebel, da ich beliebig viele Gänge auf einmal schalten kann. Das Geräusch ist an meinem Norwid Rahmen, minimal und stört mich weniger als die Schraubarien. Bei mir relativiert sich der Preis durch die Verschleissteile, bei dir nicht.
So sind wir halt alle verschieden.
Detlef
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#396360 - 12/15/07 05:32 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Deul]
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Zwecklos, die Kettenwürger von Drehschaltprinzip bei Getriebenaben zu überzeugen. Sie verstehen es nicht, weil das Durchschalten quer durch den Gemüsegarten bei Kettenschaltungen nunmal nicht geht. Von daher schützen Schnellfeuerhebel die Schaltung. Bei einem richtigen Getriebe wäre sowas unnötig und nur lästig. die meisten, die R-Getriebe nutzen, hatten vorher Kettenschaltungen und können vergleichen. Andersrum ist das selten. Wenn man das berücksichtigt, relativieren sich viele Aussagen.
Falk, SchwLAbt
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#396361 - 12/15/07 05:53 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Falk]
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Hallo, ich denke, wir sollten hier nicht versuchen, uns gegenseitig zu missionieren. Jede Schaltungsart hat doch wohl Vor- und Nachteile die nun mal bei unterschiedlichen Fahrweisen und unterschiedlichen Vorlieben jeweils unterschiedliche Gewichtungen finden. Und der/die eine hat mehr Spaß an der Rohloff, der/die andere mehr Spaß an der Kettenschaltung. Und um eine ganze Menge Spaß gehts doch beim Radfahren! Oder? Ob man eine Investition in das Rad nun immer begründen muß, unter Umständen sogar durch Kosten-Nutzen-Analyse, mag jeder für sich entscheiden. Ich gebe auch Geld aus, weil ich dies oder das haben will. Und das geht anderen wohl auch so. Also, locker bleiben Gruß Jörn
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Missverständliche Interpretation des obigen Beitrags geschieht allein durch die Leserin / den Leser und ist vom Autor weder beabsichtigt noch gewollt. | |
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#396363 - 12/15/07 06:04 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: commi2k]
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Rohloff
Kettenwechsel alle 10.000 KM, Kosten 25 EUR für Rohloff SLT Kettenschaltung (Hier für Shimano LX)
Kettenwechsel alle 3.000 KM, Kosten 12,50 EUR du kannst übrigens auch für die Rohloff jede beliebige Kette (von Trialketten bis Compagnolo 10-fach) verwenden, es muss keine Rohloffkette sein. Da ich keine Heinzelmännchen bei mir zu Hause habe, muss ich die Arbeit selber machen oder das Rad in eine Werkstatt bringen. Je nach dem ob einem diese Arbeit gefällt oder nicht, kann man das auch irgendwie werten. (mir macht Kettenwechseln übrigens keinen Spaß, Arbeit die Spaß macht wäre z.B. Schneeschaufeln ) Dafür kannst du noch mit weiteren Kosten bei der Rohloff rechnen, wenn du einen speziellen Rahmen möchtest. Ein Excentertretlager kostet auch einen gewissen Mehrpreis.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#396366 - 12/15/07 06:17 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Deul]
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Rohloff hin oder her ist mir egal aber zum Thema 9 fach Ketenschlatungen halten 1000-2000 Kilomter von Deul muss ich nun doch mal meinen Senf abgeben Im Frühjahr stellte ich meinen neuen Velotraum zusammen. Ich hatte Rohloff und Kette bezgl Stufen verglichen. Mir persönlich waren die Rohloffstufen zu groß. Die Entscheidung für Ritzel war klar. Dann las exakt dieses u.g. "Deul - posting", mitlerweile für mich ein Klassiker hier, in dem ein dramatischer Standzeitverfall von 7 auf 9 fach berichtet wurde. Und mir kamen erhebliche Zweifel 9 fach zu nehmen .... Hallo Thomas,
in meiner Kettenwürgerzeit zuletzt 9 fach, hattee ichfolgenden Verschleiss. 1.alle 6 Wochen eine neue Kette Im winter alle 4-5 2. Alle12 Wochen ein neues Ritzelpaket.Im Winter alle 8 - 10 3. Alle 18 Wochen ca ein neues mittleres Blatt. Im Winter entsprechend öfter.
(fach war besser Mit der Rohloff (ich fahr Rohloff Trialketten). ein mal im Jahr ne neue Kette alle 2 Jahre ein neues 16 er Ritzel, alle 2 -3 Jahre ein neues Kettenblatt
Wenn Du weniger Verschleiss hast schön for dich. Mir kommt keine Kettenschaltung mehr ans rad, das wird mir zu Teuer.
Detlef
Ich greife explizit dieses Ziat heraus weil es mir mal graue Haare machte. Ich stertete ich Foruminterner LinkErg 9 fach Kette im Mittel 6600 km Ritzel Im Mittel 12500 km Vertraute drauf und nahm Ritzel Bislang bin ich 4300 km gefahren und alles läuft supi (nur die schlappe Shimano Kette & Marchiso Ritzel) Ich fahre 85 er Frequenz 20% Strasse 40 % Feldwege befestigt und 40 % Stein Erdwege, Täglich bei jedem Wetter und wohne ca 60 km von der Wetterau entfernt Ja so unterschiedlich können die Erfahrungen sein Ich akzeptiere deine Erfahrung Deul aber sie scheint in eine einmalig extreme zu gehören. Dies wurde hier mehrfach so eingeschätzt Deshlab halte ich sie so langsam für suchende als Irreführend. weil durch dritte Erfahrungen nicht bestätigt. weiterer Hinweis wenn auch nur für Strasse Re: 9-er Ketten im Verschleisstest Durness
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Edited by Durness (12/15/07 06:28 PM) |
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#396372 - 12/15/07 06:54 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Durness]
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Ob oder ob nicht Bestätigt ist mir egal. Es waren meine Erfahrungen Punkt. Ich kenne auch genügend Ander Vielfahrer die vergleichbare Erfahrungen machen.
Wenn jemand behauptet Rhohloff rechnet sich auf keinen Fall, so ist das nicht Allgemeingültig, denn es deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Ob das noch jemand bestätigt oder nicht ist mir auch egal, so seh ich es eben. Bei so einer absoluten Aussage reicht ein Gegenbeispiel um sie zu wiederlegen. Ich behaupte jedoch nicht, das sich eien Rohlo9ff auf jeden Fall rechnet, denn auch dafür gibt es Gegenbeispiele.
Wenn andere andere Erfahrungen machen, mir auch egal, ich hab mit der Rohloff die für mich optimale Schaltung gefunden Punkt.
Ich erzähle hier keine Lügenmärchen, das verträgt sich nicht mit meiner Ethik.
Für mich ist jedenfalls klar, nie wieder Kettenschaltung unter anderem aus Kostengründen. Das muss aber jeder halten wie er will. Meine Frau will keine Kettenschaltung mehr aus Komfortgründen, bei Ihr wird sie sich jedoch nie "rechnen", das ist aber auch egal, sie hat mit der Rohloff die für sich richtige Schaltung gefunden.
Wenn jemand Kettenschaltung fahren will, und dafür Gründe hat, dann ist das für Ihn gut so, ob das auch für jemand anderen passt muss derjenige selbst beurteilen. Das selbe gilt auch für Die Rohloff, Inter 8 NuVinci etc.
Langsam Sauer Detlef
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#396374 - 12/15/07 07:07 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Deul]
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Musst nicht. Sauer macht lustig In dem Sinne Jörn
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Missverständliche Interpretation des obigen Beitrags geschieht allein durch die Leserin / den Leser und ist vom Autor weder beabsichtigt noch gewollt. | |
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#396375 - 12/15/07 07:09 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: sibelius]
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Hallo Bin gerade auf der Suche nach einem neuen Reiserad für meine Frau, sie ist jetzt 2 x mit der Rohloff Probegefahren und begeistert Auf das Geräusch wurde sie vom Hänlder hingewiesen macht ihr anscheinend nichts aus nur ist jetzt die Frage ob die "Schaltbox " Sinn macht ?
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#396377 - 12/15/07 07:12 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: jörn w.]
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Ich verstehe nicht, warum Deul nun sauer ist. Ich finde es ja gut, dass er so überzeugt von seiner Rohloff ist. Habe ja nur erwähnt, dass seine Kettenwechsel, Ritzelwechsel etc. im Gegensatz zu mir sehr hoch vorkommen oder vorgekommen sind. Aber ich kann das aus der Ferne nicht beurteilen, da ich ja seinen Fahrstil nicht beurteilen kann. Also deshalb ist nun auch gut! Gruß Thomas
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#396379 - 12/15/07 07:18 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Rainer-K]
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Hallo Rainer,
Herzlich willkommen als Erstes.
Aus eigener Erfahrung ist die Schaltbox beim Radausbau bequemer. Vorausgesetzt, Du hast eine Zugverlegung ohne grosse Radien. Die Schaltbox schaltet sich etwas schwerer, als die interne Ansteuerung.
Lass sie beides probieren, es geht immerhin um ca 100€ Mehrpreis. Meine Frau wollte sie nicht. Und solange ich immer die Räder aus und einbaue hat sie davon keine Nachteil-
Ein weitere Vorteil der Schaltbox ist, das s das Dünne spezialseil der Internen Ansteuerung nicht vorhanden ist. Bei mir hielt es so ca 30tkm dann musste es gewechselt werden.
Detlef
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#396380 - 12/15/07 07:21 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Thomas1976]
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Ich verstehe nicht, warum Deul nun sauer ist. Echt nicht? Das ist doch sofort verständlich, finde ich. Er wird einfach als unglaubwürdig hingestellt. Ich finde diesen Verschleiß auch extrem, aber es gibt für mich keinen Grund, an seinen Angaben zu zweifeln. Dann muß ich halt mein Shimano-Welt-Bild verschieben, werde ich schon aushalten. Andreas
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#396384 - 12/15/07 07:35 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: iassu]
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Ich verstehe nicht, warum Deul nun sauer ist. Echt nicht? Das ist doch sofort verständlich, finde ich. Er wird einfach als unglaubwürdig hingestellt. Ich finde diesen Verschleiß auch extrem, aber es gibt für mich keinen Grund, an seinen Angaben zu zweifeln. Dann muß ich halt mein Shimano-Welt-Bild verschieben, werde ich schon aushalten. Andreas Na ja, aber irgendwie muss es ja auch möglich sein, Widerspruch zu formulieren. So schreibt Durness eben auch : Ja so unterschiedlich können die Erfahrungen sein
Ich akzeptiere deine Erfahrung Deul aber sie scheint in eine einmalig extreme zu gehören. Dies wurde hier mehrfach so eingeschätzt Mir scheint dies ein solcher zu sein und von der Form her doch nun wirklich nicht entgleist?
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#396387 - 12/15/07 07:42 PM
Re: Von Kettenschaltung auf Rohloff. Fragen
[Re: Uwe Radholz]
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Für mich war es nicht nur Widerspruch, bei mir kam es so an, was ich sage ist irrelevant, oder nicht wahr.
Lasst es jetzt gut sein.
Detlef
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