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#387416 - 11/18/07 04:02 PM Bahnfahren in Namibia?
Zanderpapst
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Hallo, wir fliegen im Dezember für 6 Wochen nach Namibia. Um unseren Aktionsradius zu vergrößern wollen wir eventuell eien Teil der Rückreise nach Windhoek mit der Bahn zurücklegen. Wer hat Erfahrung mit dieser Reiseform, ist die Fahrradmitnahme möglich?
Gruß Oliver
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#387425 - 11/18/07 04:24 PM Re: Bahnfahren in Namibia? [Re: Zanderpapst]
ck-africa
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Ich bin mal 1997 von Windhoek nach Gobabis mit dem Zug gefahren. Das war eine ziemlich unkomfortable Nachtfahrt à la S-Bahn-Niveau. Ich glaube da war auch ein Frachtwaggon angekoppelt - außerdem sind wir ja in Afrika, da tippe ich mal, dass das mit dem Rad kein Problem sein sollte.

Viel Spaß!
Beste Grüße
Christoph
www.meenzer-on-tour.de
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#387429 - 11/18/07 04:37 PM Re: Bahnfahren in Namibia? [Re: Zanderpapst]
Falk
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Wikipediazitat aus »Schlafwagen«:
Zitat:
Zu den Bahngesellschaften, die trotz Nachtzügen auf das Angebot eines Schlafwagens verzichten, gehört zum Beispiel Transnamib, die Bahngesellschaft Namibias.

Nachprüfen konnte ich es noch nicht, doch halte ich das für sehr glaubhaft (und würde auch nicht auf Liegewagen spekulieren).

Falk, SchwLAbt
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#387446 - 11/18/07 04:58 PM Re: Bahnfahren in Namibia? [Re: Zanderpapst]
Gomer
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Hallo Oliver!

Als wir damals in Namibia waren, hatten wir das auch vor. Einheimische haben uns aber dann davon abgeraten, da wohl Rad und Mensch nicht zusammen reisen können. Die Räder müssen ins Frachtabteil und ob es dann auch das Frachtabteil dieses Zuges ist und nicht das des nächsten oder übernächsten oder...
Das war mir persönlich dann zu riskant.
Wir haben dann ein "Ovambo Taxi" nach Windhoek genommen. Das sind Kleinbusse mit Anhänger in die die Räder problemlos reinpassen.
Das war günstig und wir hatten die Räder im Blick.

Gruß, Tobias
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#387504 - 11/18/07 06:49 PM Re: Bahnfahren in Namibia? [Re: Gomer]
Falk
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So, wie das klingt, hat es offenbar ein Vertreter von »Ovambo-Taxi« gesagt. »Frachtabteil« ist schonmal ein sehr schwammiger Ausdruck. Sollte damit ein Gepäckwagen gemeint sein? Das ist hier nicht viel anders. Interessanter wäre, ob man selber laden kann.
Auf die Aussagen von Konkurrenten gebe ich nicht allzuviel, eigentlich garnichts.

Falk, SchwLAbt
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#387575 - 11/19/07 02:21 AM Re: Bahnfahren in Namibia? [Re: Falk]
Gomer
Member Accommodation network
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Posts: 257
Hallo Falk!

Also,... Ovambo Taxi ist kein Unternehmen sondern der umgangssprachliche Ausdruck für die Minibusse die in Namibia kreuz und quer durchs Land fahren. Die heißen so weil am Freitag die größte Volksgruppe Namibias, die Ovambos, die überall im Land verstreut arbeiten, zurück in ihr Stammesgebiet im Norden Namibias fahren. Sonntags geht es dann wieder zurück.

Ich habe mich vielleicht etwas ungenau ausgedrückt...
Die Züge haben einen Frachtwaggon. In diesen werden die Räder eingeladen, ob man das auch selbst tun darf weiß ich nicht. In diesem Waggon mitfahren darf man wohl aber nicht. der Zug hält unterwegs unzählige Male. Es wird ein- und ausgeladen...
Wenn man von Norden kommt und nach Windhoek möchte teilt sich der Zug irgendwo bei Karibib(?). Ein Teil fährt nach Swakop, der andere nach Windhoek. Ein Teil des aus aus Swakop kommenden Zugs wird angehängt, der andere fährt nach Norden Richtung Tsumeb (Vielleicht auch umgekehrt, ist aber egal).
Da ist schon für etwas Streß gesorgt. Und mit dem Minibus, geht es nunmal deutlich stressfreier und schneller. Und wer hat schon Lust 3-4 Tage seines Urlaubs damit zu verbringen auf seine aufgegebenen Räder zu warten.
Ich habe auch lange an dem Zug festgehalten, aber die Pensionsbesitzerin (Irmi, in Karibib) überzeugte mich schließlich. Dabei hatte ich nach dem tollen Zugerlebnis in Madagaskar (140km in 22h) eigentlich schon Lust mal wieder in Afrika Zug zu fahren...

Übrigens, ... Das Eisenbahn Museeum in Windhoek im Bahnhof ist sehr empfehlenswert!!!

Gruß, Tobias
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#387617 - 11/19/07 09:57 AM Re: Bahnfahren in Namibia? [Re: Zanderpapst]
Chris+Dagmar
Unregistered
Hallo Oliver,

vielleicht hilft Dir dieser Link hier weiter: http://www.transnamib.com.na/

Viel Spaß in Afika,
Chris
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www.bikefreaks.de