Bis zu den OS 2012 in London soll ein neuer Fernradweg zwischen den beiden Hauptstädten entstehen .


http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/england/7073825.stm

http://www.eastsussex.gov.uk/leisureandtourism/countryside/cycling/cyclinginfrance/default.htm


Hier noch ein nützlicher Link zum Thema Radmitnahme in Zügen und Fähren in GB

http://www.atob.org.uk/bike_rail.html

Der Kanal ist sicherlich das Haupthindernis. Fahrradunfreundlicher als die Betreiber der Kanalfähren und -tunnelzüge kann man wahrscheinlich nicht sein. Calais - Dover ist wahrscheinlich noch am ehesten machbar. Vielleicht darf man irgendwann sogar mit dem Fahrrad fahrenderweise über die Fährbrücke an Bord setzen, von einer regulären Benutzung der »le shuttle«-Züge wollen wir besser nicht träumen.

Falk, SchwLAbt

Dann sollen sie schon einmal mit dem Bau anfangen - in 1.729 Tagen ist die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in London!

Bernd

So wie ich es verstanden habe ,bestehen schon ja einige Teilstücke . Der Rest wird halt jetzt noch gebaut .
Der Radweg ist ein Teil der groß angelegten Initiative der britischen Regierung zur vermehrten Nutzung des Rades ,nicht nur auf dem Weg zur Arbeit ,sondern auch in der Freizeit .
Die entsprechenden Gelder wurden jetzt erst freigegeben .

Vorbildhaft in Europa in Sachen Ausbau der Radwege ist hier Kopenhagen .

http://www.youtube.com/watch?v=ibCcp0Y3OB0

@ Falk : Gibt es denn irgendwo eine Begründung ,warum die direkte Fahrradmitnahme im ET nicht möglich ist ?

So lange kann es doch nicht dauern, ein paar Wegweiserbretter an die Bäume zu nageln. Ein Trampelpfad wird sich schon finden.

Falk,SchwLAbt

Aber selbstverständlich die üblichen: Sicherheitsgründe!
Nuklearmaterial, Waffen, Explosivstoffe und allersei Brandgefährliches (man denke nur an Kraftfahrzeuge) sind gar kein Problem. Ein Fahrrad im Tunnelzug dagegen wird die Grundfesten des britischen Empires gefährden. Das gleiche Fahrrad als Teil eines Kraftfahrzeuges, als Busladung oder zusammengelegt im Eurostar-Triebzug wird schon wesentlich ungefährlicher. Vielleicht hat man ja Windsors Liesbeth an der Wiege geweissagt, dass ihre Herrschaft endet, wenn ein franösisches Fahrrad aus den Tiefen eines schwarzen Loches in Kent auftaucht.
Ganz ernsthaft, plausibel ist der Unfug nicht. Nur, haben Behörden oder Unternehmen je richtige Gründe gebraucht, wenn sie etwas verbieten wollten?

Falk, SchwLAbt

Es könnte weiterer Raum für PKW 's verloren gehen in den ach so vollen Zügen .

Aber mal ehrlich : Das wär doch gelacht ,wenn man nicht wie auf den Fähren ,eine kleine Ecke mit Spanngurten bereitstellen könnte .

Ich denke ,ich werde mal ein Mail an ET schicken und mal auf den Busch klopfen ,nur mal so .

Ja, mach das mal. Ich bin auf das Ergebnis gespannt. Mit Sicherheit wird man Dich auf den Fahrradbus verweisen, mit dem Du zwei- oder dreimal täglich (mit dem Fahrrad im Hänger) den Tunnelzug benutzen darfst (Die Züge fahren ansonsten öfter als halbstündlich). Man wird das garantiert als besondere Dienstleistung verkaufen. Ob man argumentiert, dass die Rampen runter auf die Bahnsteige und wieder hoch für einen Radfahrer viel zu steil sind (Höhenunterschied unter 10 Metern und Neigung unter 10%) kann ich nicht sagen, wahrscheinlich ist es. Mit Motorrädern, Mopeds und Mofas hat Eurotunnel jedenfalls kein Problem.

Falk, SchwLAbt