Etwas ausführlicher: Ich war im Süden von Ghana. Mehrere naturschutzgebiete und Nationalparks lassen sich einfach erreichen, d.h. auch mit dem Rad, u.a. Kakum (Wanderwege), aber auch Ankasa-Nationalpark an der Grenze zur Elfenbeinküste. Im Kalapka-Nationalpark. kann man eine Wanderung mit Führer machen, alles kurzfristig vereinbar. Dazu gibt es "Dorftourismus" in der Grenzgegend zu Togo, z.B. Tafi Atome und seine Affen im Wald beim Dorf. Weiter den Botanischen Garten von Aburi, Wli-Wasserfall. An der Küste gibt es ein paar komfortable Hotelanlagen.
Die Strassen sind geteert, aber auch die ungeteerten sind in gutem Zustand, zumindestens soweit ich sie gefahren bin.
Was konkret fehlt, sind Großtiere, wie man sie in Süd- oder Ostafrika erwartet. Deshalb fehlt auch der "Safari-Rummel". Im Norden von Ghana gibt es aber einen Nationalpark, in dem es auch Elefanten gibt.
Sprachlich ist es kein Problem, da fast jeder Englisch spricht.
Einge meiner Ausführungen dürften auch für andere Länder Westafrikas gelten, da war ich aber noch nicht. Burkina Faso wird häufig auch als gut geeignet genannt in Reiseberichten um Afrika kennen zu lernen, insbesondere auch mit dem Rad. In Burkina Faso habe ich aber keine Erfahrungen.