Hallo Forumsgemeinde,

kann mir jemand Vorteile und Nachteile dieses Umwerfers erläutern?
siehe hier:

Guido

Beantworte mir meine Frage und Deine hat sich in Luft aufgelöst:

Wie befestigst Du einen Umwerfer an einem abenteuerlichen Designerrahmen der keine "Sattelstange" vom Tretlager zum Sattel besitzt?

Einfaches Beispiel Liegerad, oder exclusive MTB's.

Vorteil:
Wenn Dein Rad kein Sattelrohr hat, oder eines, das nicht zu normalen Umwerfern passt, ist dies die einzige sinnvolle Lösung, um trotzdem noch verschieden Kettenblätter anzusteuern.

Nachteil:
ist sicher etwas schwerer, als ein normaler Umwerfer und lässt sich wohl auch nicht für vom Hersteller nicht vorgesehene Kettenblattgrößen missbrauchen.
Montage ist auch aufwendiger.
job

Die Frage bezieht sich mehr darauf, ob dieser Umwerfer genauso gut funktioniert wie die Umwerfer mit Schellenbefestigung. Gibt es nachvollziehbare Gründe diesen Umwerfer an ein "normales" Rad zu schrauben.

Guido

warum sollte er es nicht?


Gründe gibts immer und meistens sind die sogar nachvollziehbar.

Wenn Du mal genauer sagen würdest, was Dein Problem ist, könnte man evtl. sogar qualifiziert antworten.



job

Hallo job,

Danke für die Antwort. Du warst mit deiner Antwort schneller als ich mit meinem zweiten Post. Die Montage habe ich mir jetzt nicht komplizierter vorgestellt. Ist es nicht nur (vereinfacht gesagt) Aufstecken, justieren und fertig?

Guido

Vorstellen könnte ich mir als Grund für eine Montage noch: manche Umwerfer an schlecht geplanten Rahmen können mit den Löchern für den zweiten Flaschenhalter am Sattelrohr in Konflikt kommen.

Andi

edit: das Innenlager wirst Du aufmachen müssen für die Montage, wenn ich mich nicht täusche.

Du benötigst Zur De-/Montage mindestens 2 Spezialwerkzeuge (Kurbelabzieher und Tretlagernuss) Ein normaler Umwerfer ist in wenigen Sekunden mit nem 5er Innensechskant angebaut. Gut, man müsste ihn dann noch ausrichten. Aber man kann es wenigstens!

job

Also spricht eigentlich alles für den Anbau eines konventionellen Schellen-Umwerfers.

Dann stellt sich wieder die Frage Top- oder Downswing?

Guido

Manche schwören auf Down-Swing, mir war das egal. Wenn Du kein Problem mit den Ösen für den Flaschenhalter hast, kannst Du nehmen was Du günstig bekommst.
Was brauchst Du für nen Durchmesser?
(das wär noch ein Vorteil der E-Type. denen ist das egal. kann man eine Version an allen Rädern verwenden.)

evtl. hab ich noch was jung-gebrauchtes da.

job

Ich bin auf der Suche nach einer Komplettgruppe LX oder XT. Dabei bin ich auf die Frage nach diesem Umwerfer gestossen.

Guido

Es gibt nachvollziehbare Gründe, dies nicht zu tun. Du brauchst einen für diese Umwerfer vorbereiteten Rahmen, der den Umwerfer mit einer Schraube gegen Verdrehen sichert.

Hallo Florian,

so wie ich es job schon geschrieben habe, ist es wohl besser einen Umwerfer mit Schelle zu montieren. Es stellt sich nur die Frage nach Down- oder Top-Swing. Das entscheidet wohl der vorhandene Platz (Schrauben Flaschenhalter) an der Sitzstrebe oder einfach nur der eigene Geschmack.

Guido

Hallo Guido,
wenn's der Platz am Rahmen und die Gewinde für die Montage eines Flaschenhalters zulassen: Down-Swing. Diese (traditionelle) Bauweise hat ein etwas breiteres Parallelogramm und ist deswegen - so munkelt man zumindest wiederholt im IBC-MTB-Forum - langlebiger und stabiler...
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Solltest Du Dich für Top-Swing entscheiden, so gibt es von Shimano ein - wie ich finde - praktisches kleines Gummiteilchen, den Mudflap.
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Ich habe damit gute Erfahrungen damit gemacht, zumal bei herbstlich-schmutzigen Ausfahren im Wald.
cheers,
C.

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