Hallo Alf,
die Ausfallenden laufen schräg nach vorne und dienen mehr als Einfädelhilfe. Anschlagschrauben gibt es leider nicht. Eigentlich garantiert nur die Endposition einen festen Halt für den Schnellspanner. Der Rahmen ist nicht wirklich hochwertig und dient eigentlich nur der Bestimmung bzw. der Optimierung der Geometrie für den späteren Kauf eines hochwertigen Reiserades, mit dem dann wirklich lange Touren geplant sind. Dennoch soll auch dieses Gefährt das "tun, was es soll"
, weshalb ich mir jetzt folgendes ausgedacht habe: Ich nehme eine Gewindestange von, sagen wir 1m und markiere die Mitte. Ich richte die Mitte mitttels Muttern innen und außen am Ausfallende auf 67,5mm von beiden Ausfallenden aus und messe dann den Abstand von beiden Enden der Gewindestange zur Mitte des Sattelrohrs. Sind beide Werte gleich, muß ich wissen, ob das Ausfallende komplett verschoben ist, oder ob hinten schlecht gelötet wurde. Mit einer Winkellehre (hab ich
) messe ich den Winkel zwischen Gewindestange und dem Rohr des Ausfallendes. Ein Fehlwinkel sollte sich so feststellen lassen. Sind beide Winkel gleich kann nur die komplette hintere Gabel seitlich versetzt sein. Wenn ich nun den vorderen Rahmen ab Sattelrohr fest eingespannt bekomme (bekomme ich
) sollte ich mit beherztem Druck das komplette hintere Ausfallende parallel verschoben bekommen. So, grau ist alle Theorie. Ich warte jetzt noch auf Reaktionen des Forums und probiere es dann am Wochenende aus. Und wenn´s nich geht, wird´s ne Konservendose