Hi,

habe heute gebucht, 3 Wochen Jordanien. Also falls noch jemand einen Tipp hat, schoene Strasse, Unterkuenfte etc, bitte melden.
Ansonsten habem ich gelesen, dass auf dem Kings Highway viele steinewerfende Kinder/Jungendliche unterwegs sind. Kann das jemand bestaedigen?

Ansonsten noch einen schoenen Abend,
Gruss Doro

moin doro
nee kenn ich nicht...aber die steinwefenden Kinder in Kurdistan/Osttuerkei waren nicht angenehm...also pack n paar Steine ein und uebe die Retourkutsche ...nee im Ernst: sowas kann schon nervig sein
viel Spass
danielito

Ich bin dieses Jahr von Damascus her kommend über Derà Amman, AlQuatranah, Aniza nach Ma´an und weiter nach ArRamla AlModawwara geradelt. Bin überall - so wie in islamischen Ländern üblich - sehr freundlich und zuvorkommend aufgenommen worden. Steinewerfende Kindern hab ich in Jordanien kein einziges gesehen und kann ich mir auch nicht vorstellen.

hallo doro,

* die beiden holländer karin und peter haben erfahrungen mit steinewerfenden kindern am kings highway gemacht. siehe unter jordanien kapitel

* weiters bOFi-X und sarah , siehe hier

ich kann mich auch an andere radler erinnern, die diesbezüglich ähnliches berichtet haben. ich selber bin am highway im landesinneren geradelt, dort keine probleme, viel verkehr aber randstreifen.

lg uli

Hi,

ein paar steinwerfende Kinder gab es schon. Im Profil müßte meine Route drinstehen. Jerash, Totes Meer, Hammath, Madaba, Mt. Nebouh, Petra, Wadi Rum, Raz el Nak, Kerak, Schnorcheln in Aqaba waren sehr sehenswert.

Gruß
Thomas

Hallo,
ich war 2001 in Jordanien, steinewerfende Kinder gabs auf dem Kingshighway gelegentlich, vielleicht so 5-6 mal, aber nicht vergleichbar mit dem, was man von den umliegenden Ländern so hört. Getroffen haben sie eh nicht.
Man sollte nicht den Fehler machen, durch einen Ort zu fahren, wenn die Kinder gerade aus der Schule kommen. Dann finden sie es lustig, einem vors Rad zu springen.
Die negativen Erlebnisse mit den paar nervigen Blagen werden aber bei weitem von den Kindern wettgemacht, die an der Straße stehen und einem nett zuwinken und von den überfreundlichen Erwachsenen sowieso.
Viel Spaß
Kulle

... ist ein paarmal vorgekommen. Ich würde daher empfehlen, mit Helm zu fahren und evtl. 'nen kleinen Deutschlandaufkleber an der Lenkertasche zu besfestigen.
Die Unfreundlichkeit diverser Menschen unterwegs legte sich schnell, wenn sie hörten, daß man nicht aus den USA stammt ...

Gruß
Wolfgang

Hi Doro,
wer aus Steinen kommt, sollte nicht mit solchen werfen, oder wie war das ?

Kann mich an keine Steinewerfer in JD erinnern, ist aber auch schon ein paar Tage her.
Kennste den?

Reisebericht unserer Reise 1998

Jan

uuups das sind ja ganz schoen viele Antworten. Vielen Dank an alle.
Jetzt lasse ich mich einfach ueberraschen und die Freude darauf lasse ich mir eh nicht nehmen. Auch wenn es mal vorkommt, ich glaube auch, dass am Ende wieder die possitiven Eindruecke bei weitem ueberwiegen.

Einen Helm trage ich sowieso immer. Wegen dem Gewicht lasse ich die Steine lieber in Steinen. Wenn die Kinder dort mit welchen werfen, werde ich auch welche finden. Das mit dem Deutschandaufkleber finder ich eine sehr gute Idee.
Ich werde dann nach meiner Rueckkehr berichten.

Gruss Doro

Hallo Doro,

wir waren letztes Jahr zwei Wochen im Hashemitischen Königreich Jordanien. Sind von Syrien kommend auf der Hauptstraße bis zur Hauptstadt Amman geradelt. Die Strecke war nicht sonderlich schön. Es gab zwar einen Seitenstreifen, aber viel Verkehr. Würde grundsätzlich Nebenstraßen empfehlen.

Es war bereits Juni und extrem heiß. Haben uns also ein schönes Apartement in Amman genommen und ein paar Ausflüge mit dem Taxi bzw. Bus unternommen. Besonders sehenswert ist natürlich die antike Nabatäerstadt Petra. Dort zwei oder drei Tage herumzuwandern ist ein unvergessliches Erlebnis und solltest Du Dir nicht entgehen lassen. Auch der Blick vom Berg Nebo ins Jordantal und nach Jerusalem ist ein Abstecher wert. Von dort kannst Du dann hinab zum Toten Meer brausen, dem tiefsten zugänglichen Punkt der Erde.

Auf unserer Homepage findest Du ein paar Infos und Fotos zu Jordanien.

Viel Spaß,
Christof

Das Kenntlichmachen, daß man nicht aus den USA kommt, hat im gesamten Nahen Osten einen Sinn. Wir reisen mit Deutschlandflagge am Anhänger. Da die Deutschen im Ausland, und gerade im Nahen Osten sehr beliebt sind, gewinnt man dadurch viel Sympathie. Steinewerfende Kinder waren eigentlich nur in Äthiopien ein Problem.

Noch ein Tip zur Route: Fahrt die Sackgasse zum Wadi Rum rein. Von dort gibt es eine Piste durch eine traumhafte Landschaft, die man mit wenig Gepäck weitgehend fahren kann, die direkt nach Aqaba führt. Wir haben die GPS-Koordinaten aufgenommen.
KoordinatenRumAqaba
Und hier die Bilder dazu:
Bilder vom Wadi Rum

Roswitha

Auch ich habe hin und wieder steinewerfende Kinder erlebt (seltsamerweise nur in Jordanien, in Syrien überhaupt nicht). Allerdings sind es kleine Steine und ich hatte auch ein bisschen den Eindruck, dass sie gar nicht ernsthaft versucht haben zu treffen. Zumindest haben sie es kein einziges Mal geschafft, meist sind die Steine nur auf Höhe der Laufräder bei uns angekommen. Vielleicht wollen sie damit auch nur etwas Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Es kann mit der Zeit nervig sein, aber es wird vom Rest mehr als ausgeglichen!