hallo an alle
vielleicht könnt ihr mir hier helfen
ich habe gehört dass die normalen sättel zu zeugungsunfähigkeit führen könne und da habe ich ein kleines problem mit denn ich habe noch einiges vor
dann habe ich heute einen sattel mit schambeinaussparung ausprobiert: ein bisschen hart aber kein druck unter der eierregion
wer kann mir medizinische hinweise respektive erfahrungsberichte mit solchen sätteln geben
freue mich auf antworten
gruß gregory

hallo gregory,

ganz so krass würde ich das nicht sehen. es heißt ja kann zu zeugungsunfähigkeit führen und nicht du wirst...
ich bin hier mit sicherheit nicht der einzige, der kinder hat und zu dieser zeit einen sattel ohne aussparung gefahren ist . das mit der zeugungsunfähigkeit trifft vielleicht zu wenn du jeden tag 10 stunden im sattel sitzt aber andererseits gibts ja auch viele rennfahrer mit (eigenen? ) kids.
ich sitze seit einem jahr selber auf einem sattel mit aussparung und bin sehr zufrieden damit. es fährt sich angenehmer und es "schläft" dir nichts mehr ein. du solltest aber einige testen, da gibt es wir bei jeder anderen sattelart auch viele unterschiede.
meine frau hat sich dieses jahr auch einen gekauft. den terry woman. da hat es nichts mit impotenz zu tun, sondern einfach mit bequemeren sitzen.

gruß michael

Morgen gregory,
mach Dir man keine Sorgen, diese Artikelchen über Thema Beeinträchtigung der Zeugungsfähigkeit sind fachlich durch nichts bewiesen. Wahr ist, dass genau in der Mitte zwischen den Beinen sehr viel Blutgefäße und Nerven verlaufen und man diese Bahnen durch einen schlechten Sattel abklemmt. Man merkt das dann an dem wohligen Gefühl der Durchblutung, wenn man sich aus dem Sattel erhebt. Gut sind deshalb Sättel, die entweder eine Aussparung haben oder die Form eines Y besitzen. Bei letzterem sitzt Du wirklich auf den beiden Schenkeln des Y und hast da eine Aussparung, wo Nerven und Blutbahnen sind. Solche Sättel gibt es bei www.globetrotter.de und ich habe seit über zwei Jahren damit die besten Erfahrungen gemacht. Diese Y-Sättel werden in verschiedenen Breiten angeboten, von sehr sportlich bis stadtfaul.
Gruß Wolfgang

Hallo Gregory
Also, ich muss Krushi recht geben. Habe nach wie viele Satteln liegen im Keller 5 Stk hmmm.... jo . Und bin Gott sei Dank auf den Sattel Specialized Comfort Plus gestoßen und nach 2 Tagen habe ich mich Endschieden. Fahre ihn seid 6 Monate und habe keine Probleme damit. Auch wo ich auf Tour war so jeden Tag zwischen 75 und 120 km kein Problem. Na ja die Satteln im Keller werde ich beim nächsten Trödelmarkt los.
Mit freundlichen Grüßen
José

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/0,1872,2022772,FF.html

hier gibt's nen artikel zu dem thema

Hola José,
wo hast du denn den Specialized Comfort Plus gekauft?
ist der Preis bei Globetrotter für 39,95 ok, oder gibts den günstiger?

Gruss
Ben

und noch ein artikel - angeblich bringen body geomety oder aussparungssättel sehr wenig... http://www.ulf-hoffmann.de/Fahrradberichte2001/Fahrradartikel_Fahrradsattel.Impotenz%2015.09.01.html

Hola Ben,
Ich Hab es bei www.globetrotter.de gekauft. Bis jetzt Hab ich es nicht gesehen unter 39,95 Euro. Da zu gesagt Hab da auch nicht mehr mich rumgekümert, da es Passte und ich Total Happy bin das es keine Schmerzen oder Taubgefühl habe.

Ein Sonniges WE wünsch ich dir.
Adios
José

wie schon einige male hier im forum lautet meine schlichte antwort einfach nur: liegerad. punkt.

Hallo Globetreter,
Ich trau mich nicht auf ein Liegerad ne also im Ernst Hab da vor ein Bisschen Angst. Ich Fahr mit ein liegerad es gefällt mir und was ist mit mein Gutes gespartes Fahrrad???.... ne lass es lieber sein, bleib erst mal bei mein Gutes Fahrrad aber wen es Sicht ergibt so Lotto oder erben usw. dann würde ich gern mal ein Liegerad ausprobieren auch mit der Gefahr das ich dann mir eins Kaufen würde.
Gruß
José

also wenn du einmal auf einem lieger gesessen hast, wirste bestimmt anfangen, auf ein eigenes zu sparen
ging mir und einigen anderen, die ich kenne, ebenso... wenn du prinzipiell dagegen bist, dann setzt dich lieber gar nicht erst auf eins drauf
ludwig

Hallo Globetreter,
Das Glaube ich dir schon das mit einem Liegerad Spaß macht zu Fahren. Aber ich Hab jetzt ein Fahrrad was einiges gekostet hat, und auch Passt. Auf ein Neues System um steigen währe mir zu kostspielig. Ich bin Prinzipiell für alles offen wen mein Portmonee es zu lässt.
Gruß
Jose

Hallo,

ich finde es bei Veranstaltungen, wo man Liederäder porbefahren kann (z.B. Spezi Germersheim oder Frühlingsfest von Pedalkraft) immer wieder interessant, wie sich die Leute auf den Liegern anstellen. Manche können einfach alles sofort fahren, manche scheinen unüberwindliche Schwierigkeiten zu haben. Ich gehöre leider zur zweiten Gruppe und habe es bisher noch nicht geschafft, einen Lieger mit Untenlenkung zu fahren. Also so ganz trivial ist es nicht.

Martina

mache auch immer die unterschiedlichsten erfahrungen mit probefahrern. letztens hab ich jemanden mit meinem rad fahren lassen, und sie ist einfach so losgefahren, hab nicht mal hinten festhalten müssen.... ich freu mich schon auf die spezi dieses jahr (meine erste), bin noch keinen lieger mit obenlenker gefahren, mal sehen...
bis bald,
ludwig

hab mir jetzt einen sattel mit schambeinaussparung gekauft für 9,99€ und der ist wirklich fett
das heißt er ist riesengroß und hat in der mitte eine rille
die zwanzig kilometer die ich zur probe gefahren bin ließen eine gute bewertung zu aber ich probiere es natürlich mal auf eine 100 und mehr kilometer tour mit ben
nach koblenz von bonn (sankt augustin)
a ver
danke an euch alle

>Manche können einfach alles sofort fahren, manche scheinen unüberwindliche Schwierigkeiten zu haben. Ich gehöre leider zur zweiten Gruppe und habe es bisher noch nicht geschafft, einen Lieger mit Untenlenkung zu fahren. Also so ganz trivial ist es nicht.

Und einen mit Obenlenkung konntest du fahren? Dann sollte das mit Untenlenkung eigentlich auch gleich klappen, denn die Geometrie ist doch die gleiche. Fast alle, die ich damals auf meinem Untenlenkerbike (Nöll SL4 von 1995) probieren ließ, konnten gleich losfahren. Aber auch nur fast alle :-). Was hast du denn alles an Liegern probiert? Deine Feststellung stimmt aber: Manche können es sofort, andere brauchen minutenlang bis sie frei fahren können. Hängt auch irgendwie mit dem Willen oder einer inneren Hemmung zusammen, denke ich.
j.

Hallo Jenne,


Ich würde eher von Begabung sprechen; man hat sie, oder man hat sie nicht.

>Ich würde eher von Begabung sprechen; man hat sie, oder man hat sie nicht.

Nee, echt, ausser beim Flevo ist Liegeradfahren grundsätzlich sicher nicht schwerer als Uprightfahren. Nur ist die Sitzposition eben anders, aber das Fahren (Lenken) im Prinzip genauso. Die Überwindung liegt in der ungewohnten Haltung. Anbei ein Umfrage-Ergebnis, bei dem man berücksichtigen muss, dass da alle Arten von Liegern dabei sind. Flevos dauern gewöhnlich am längsten fahren zu lernen.
j.
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Umfrageergebniss aus dem Liegeradforum vom April 02:

Wie lange dauerte es im Schnitt bis ein "Noch-Nie-Zuvor-Liegerad-Gefahrener" Eure(n) Lieger frei fahren konnte?

Sofort, es klappte gewöhnlich von der ersten Kurbelumdrehung an. 5 Stimmen = 9.8 %
Im Schnitt noch unter 1 Minute Probieren. 10 Stimmen = 19.6 %
Im Schnitt 1 bis 5 Minuten Probieren. 23 Stimmen = 45.1 %
Im Schnitt 5 bis 10 Minuten Probieren. 8 Stimmen = 15.7 %
Im Schnitt 10 bis 60 Minuten Probieren. 2 Stimmen = 3.9 %
Im Schnitt über 1 Stunde Probieren. 3 Stimmen = 5.9 %

Gesamt 51 Stimmen

Hi jenne,



Dein Baron war nicht dabei, das hab ich mich trotz Obenlenker nicht getraut. . Ich hab mich auf die leicht zu fahrenden Sesselreder a la bike E, Flux V200 und Konsorten beschränkt. An einer Streetmachine bin ich leider gescheitert. Allerdings bin ich vor vielen Jahren mal mit einem Langlieger mit Untenlenkung gefahren (besonders kurios war dabei, dass ich einen Rock anhatte ), das ging so halbwegs.
Problem bei solchen Probefahrterminen ist ja, dass es immer relativ eng zugeht, d.h. du kannst nicht einfach geradeaus oder je nach Bedarf auch Schlangenlinien fahren, sondern solltest halbwegs kontrolliert lenken. Und mit engen Passagen hab ich schon mit dem Aufrechtrad so meine Schwierigkeiten. Auf einem großen leeren Platz sähe es wohl besser aus.

Martina

ich finde, das fahren eines liegers ist gerade nicht im prinzip genauso. man hat keine chance, bei drohendem umkippen mit seinem gewicht auszugleichen, ausschließlich mit der lenkung. bei einem upright ist es genau umgekehrt. man kann sich durchaus nach links oder rechts rauslehnen und somit unsicherheiten ausgleichen. beim lieger funktioniert das nicht (jedenfalls nicht bei meinem)
somit ist das ganze fahrprinzip ein anderes - und das ist auch das problem bei allen, die das erste mal auf meinem lieger gefahren sind: sie waren es nicht gewohnt, nur mit der lenkung, nicht mit dem gewicht zu steuern.
ludwig

Also steuern tut man sicher praktisch nur mit dem Lenker (Ausnahme Freihändigfahren), aber Balancieren bei sehr langsamem Tempo, da hast du recht, kann man beim Upright vor allem mit dem Körpereinsatz. Ok., es ist vielleicht doch ein Vorteil, da etwas ausbalancieren zu können, aber ich sehe die Lenkarbeit als die wesentliche Aktion an und da läuft es beim Lieger genauso. Man steuert so, dass man den eigenen Masseschwerpunkt immer über die (theoretische) Verbindungslinie der Radaufstandspunkte bekommt. Ungewohnt kann aber z.B. ein langer Tiller oder manch anderer spezieller Liegeradlenker erscheinen, obwohl ich schon erstaunt war als Leute, die nie zuvor ein Liegerad gefahren sind, meinen Baron sofort fahren konnten. Manche Anfänger machen jedoch den Fehler zu versuchen, bei nahe null km/h fahren zu können. Das klappt natürlich nicht. Mit mehr Geschwindigkeit ist das Fahren leichter, deshalb lernen die Mutigen es schneller (fahren gleich mit brauchbarem Tempo los).
j.

Hallo,
bei Tchibo gibt es z.Z. einen Sattel mit der diskutierten Aussparung für 9,99 Euro. Hat den schon jemand getestet? Macht einen sehr bequemen Eindruck, auch der Preis ist fair!