Also das ist ja mal ein Thema nach meinem Geschmack.
Zunächstmal: Athen ist als Stadt bei Sonne sehr schön, sie richten einige Fußgängerzonen ein und geben sich Mühe. Bei herbstlichem Regenwetter ist die Stadt potthäßlich.
Radfahren:
Wahrscheinlich werden 90% ohne nachzudenken sagen: vergiß es. Aber ich nicht. Die Feriensaison ist natürlich vorüber, das heißt, die Stadt ist viel voller, als im August, als ich durchgeradelt bin. Aber so extrem finde ich den Verkehr jetzt auch wieder nicht, kein Vergleich mit z.B. Palermo !! Man kommt schon so auf seine km, wenn man die Museen abklappert und Akropolis und Philopapposhügel und Likavitos. Ein Faltrad fände ich da schon klasse. Man müßte aber schon die Hauptadern meiden, d.h.,gute Orientierungsgabe und Plan sind schon wichtig. Richtig gut anschließen auch. Größere Ausflüge werden aber schon anspruchsvoll, also Piräus oder Mont Parnes sind wirklich weit und da würde ich dann schon die U vorziehen, ob das mit Faltrad erlaubt ist, weiß ich nicht, mein ausgewachsenes Rad wollten sie nicht mitnehmen, Platz hätte es in den Wagen aber gut.
In Piräus im Hafen rumzugondeln mit dem Rad könnte ich stundenlang machen, das ist einfach spannend.
Nicht einfach sind auch im Stadtbereich, nicht Innenstadt natürlich und auch nicht Wohngebiete, wilde Hunde, die schon mal kläffend und schnappend hinter dir her rennen....
Also wenn es trocken bleibt, würde ich zu raten, die Im Hotel werden Augen machen
. Habe aber unter der Bedingung, sonst nicht zu bleiben, auch im Elektra für mein "richtiges" Rad ein Platz bekommen, also nicht einschüchtern lassen, Vorabfragen halte ich diesbezüglich für nicht sehr zielführend, zumal die sich ein Klapprad nicht vorstellen können.
Viel Vergnügen!!!
Andreas, griechenlandinfiziert und in 12 Tagen wieder am Start.