.... der Radweg ist nicht ganz so überlaufen ....
das halte ich in den meisten Abschnitten des KTM-Radweges noch für eine ziemliche Übertreibung. Wenn einmal zwei Dutzend Radler an einem einzigen Tag in Marchegg ankommen sollten, ist das wahrscheinlich ein außergewöhnliches Großereignis. Dichter Radverkehr herrscht auf dem KTM nun wirklich nicht; eine Ausnahme mag vielleicht die unmittelbare Donau- bzw- Wachaunähe sein.
Ich hab mir die Fotos von damals noch einmal kurz durchgeschaut; hier noch ein paar Eindrücke und Erinnerungen von der Tour:
- im Kamp- und Thaya-Bereich ist es stellenweise tatsächlich ganz schön hügelig
- meistens fährst du auf einsamen Nebenstraßen und Wirtschaftswegen mit sehr wenig Verkehr
- die Landschaft ist sehr schön; nicht spektakulär, aber sehr reizvoll mit dieser Mischung aus Weinkulturen und Getreide-, Mohn- und Rapsfeldern, sowie Sonnenblumenfeldern; gegen Ende der Runde überwiegen dann die großen Gemüsefelder des Marchfeldes.
- die Gegend ist touristisch nicht besonders erschlossen, was auch bedeutet, dass die Übernachtungsmöglichkeiten gegendweise recht dünn gesäht sind - vor allem gegen Ende der Tour entlang der March.
Hans und Flo