Hall Jürgen!
Will mich nun endlich auch mal "zurück" melden!
Nach dem ja hier sich so einige kritisch geäußert hatten, zu diversen Dingen des Ablaufs + der Organisation, nun auch noch mal von mir was dazu.
Bei den Treffen hat sich nun mal aus Erfahrung gezeigt, das eine fixe Planung im Voraus weder gewünscht war, noch haltbar (in Bezug auf das Wetter, diverse örtliche Begebenheiten, die Wünsche der Teilnehmer...) gewesen ist.
Ein weiteres "Problem" ist auch, das nicht alle zum gleichen Zeitpunkt (idealerweise am Mittwochabend) ankommen (angekommen sind) und auch nicht alle zu gleichen Zeitpunkt abreisen / abgereist sind - was ja gerade dieses Treffen so offen + individuell zugänglich macht. Dadurch sind halt diverse Absprachen immer wieder neu zu treffen, bzw. die "neuen" Leute jeweils neu mit ein zu beziehen in die Planungen.
Das dazu Reiseradler eine ganz besondere Spezie von Individualisten sind, kommt noch mal erschwerend hinzu - was ja schon bei der Frage des Übernachtens anfängt (JH / Pension / Zelt / Aufenthaltsraum / Hängem....
) und sich fortsetzt mit der Verpflegung vor Ort (+ unterwegs), den jeweils genutzten Vehikeln
, den gemeinsamen Ausfahrten und deren Ausgestaltung / Ablauf, wie auch die gemeinsame Abende. So manch einer will sich dazu auch nicht "organisieren" lassen...
Hier kann ich auch nur sagen, das Jürgen, im Rahmen seiner begrenzten Möglichkeiten, das maximal mögliche, getan hat!
Wer anschliessend was zu kritisieren hat, bzw. wem etwas nicht gefallen, dies vor Ort nicht kund getan hat, bzw. Eigeninitiative zur Abhilfe ergriffen hat, da kann ich nur sagen, selbst Schuld!
Gerade was so die abendlichen GPS-Sitzungen anging, so einiges was wir da gemacht haben, kam euch dann in Form der Tour am kommenden Tag wiederum, wie auch in Zukunft (in Form von z.B. entsprechenden Beiträgen auf Fragen hier im Forum) zugute. Das wenn da mehrere Leute mit geballtem (GPS-)Knowhow aufeinandertreffen, das ganze schon ein bissl heftig auf die Umstehenden wirkt, das kann ich gut nachvollziehen, ging mir bis vor ein paar Jahren ähnlich...
Das da ein sehr großes Interesse bestand, das hatten die Anfragen - speziell von Leuten, von denen ich es nie gedacht hätte
- im kleinen Kreis dann wieder gezeigt. Es war im Vorfeld sogar an eine Art Workshop gedacht gewesen, was aber angesicht der vielen anderen Themen + aus Zeitmangel (das Treffen hätte ruhig ´ne Woche länger dauern können...
) dann aber doch nicht umgesetzt wurde.
Fazit ist jedenfalls, das wenn nicht Jürgen es mit der Organisation in die Hand genommen hätte, es sich vielleicht sogar niemand anderes gefunden hätte. Auch ist bekannterweise das Geschrei im Vorfeld immer recht groß (ich mache..., ich komme... usw.), aber wenn es letzlich darum geht, "Butter bei den Fischen zu machen" - sprich zu Potte zu kommen - dann ist es plötzlich wieder sehr stille...
Für mich selber - obwohl manch einer hier eher einen negativen Eindruck rauslesen würde - ein recht gelungenes Treffen gewesen, sicher hätte manches besser laufen können, aber das kann man im Nachhinein immer recht einfach sagen!
Meine Heimreise verlief übrigens auch ganz gut und störungsfrei, den Bf in Hinterweidenthal hab aber auch ich erst im 3. Anlauf gefunden, das trotz elektronischer Hilfe..., was natürlich zur Folge hatte, das der Zug gerade weg war... Bin dann via Pirmasens Nord Bf, Saarbrücken Hbf - konnte mir dann noch, im rel. leeren Zug sitzend, die Massen bei der Saar-Pedal-Veranstaltung auf der Bundesstraße zwischen Merzig + Konz ansehen, kannte die Strecke ja schon... - Trier, Köln Hbf zurück.
Dank meines Gepäckchauffeurs
hatte ich es auch nicht allzu schwer...
Bei mir waren es dann, zuhause angekommen, ca. 630km insgesamt, sowie rund 5000Hm.
(der größte Teil auf meiner Anreise, Euskirchen - Dahn (komplett mit Rad)).
Und ich bin weiterhin von meinem Rad überzeugt...!!!
Das ein leichte(re)s Rad auch nicht immer bedeutet, alle Anstiege fahrend zu nehmen, wie auch das man nicht schnell unterwegs sein kann damit, hatten ja einige erleben dürfen. Ich bin jedenfalls froh, die Etappen so gut + gesund überstanden zu haben, es gab da einige, die da fertiger waren, als ich...
Den Vorschlag von Jürgen (Jim Knopf), im nächsten Jahr das Treffen wieder in Dahn stattfinden zu lassen, würde ich ebenfalls begrüßen, was nicht heißen soll, das es keine anderen Vorschläge geben darf, auch dürfen sich ruhig andere noch melden, die dann sich vor Ort engagieren / mit anpacken / organisieren...
Sofern ich im kommenden Jahr zeitlich / gesundheitlich / beruflich in der Lage bin, zu kommen, wäre ich wieder dabei, auch wenn es anderswo stattfinden würde.
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Weicheier 
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). Kurz vor Trimbach (F) sprang meine Tachoanzeige wieder auf ''0'', und der 20.5. endete nach einigen ''Bergprüfungen'' in Etzrod (Nähe Ettlingen) auf dem CP. Zwar hätte ich noch bis zum 23.5. Zeit gehabt, die Strecke nach Ludwigsburg zu verlängern, doch aufgrund des Terrains entschloss ich mich dazu, den mehr oder weniger direkten Weg entlang der Enz unter die Räder zu nehmen.
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