Hallo allerseits!
Es geht mal wieder um die Verpflegung unterwegs - allerdings diesmal um die Frage was ihr so alles an zutaten DIREKT VON ZUHAUSE mitnehmt!!!
Ich nehme u.a. diverse Gewürze mit ( Salz + Pfeffer so und so ) z.B. Pizzagewürz - universell für alles geeignet, Zucker ( nicht nur für den Tee ), Paprika, Kräutersalz sowie 1 o. 2 Kräutermischungen...
Dann noch 2 Tütchen Trockenhefe für Brot oder Pizzateig Mehl kauf ich dann vor Ort.
Knofi, ein paar Zehen so oder so...
1kg Müsli für morgens...
1 Dose mit schwarzen losem Tee ( Teekampangne Berlin )
1 Dose jeweils mit Magerine, Marmelade(n), Noname Nutella, Honig.
Evtl. noch ´ne Tube Tomatenmark, auch immer universell einsetzbar
Eine Dose mit ´ner Mischung Trockenfrüchte ( Ingwer, Aprikose, Banane, Honigmelone - alles hier vom Perser )
Evtl. 2-3 Tüten Fertigsosse
10 Brühwürfel für in die Nudeln, oder auch mal abends so heissgemacht in die Tasse...
Zu guter letzt noch Schokolade + Müsliriegel ( nicht die Powerdinger von ... )

Schreibt doch mal was ihr so an Vorräten mitnehmt...
Gilt für ´ne Tour mit Zelt z.B. durch Schweden - wildzelten... kochen und backen auf´m Feuer oder auf´m (Benzin o. Spiritus)Kocher.

Schliesslich geht´s ja bald wieder los ( erst im Sommer leider ).

Das was Du von zu Hause mitnimmst, entspricht ungefaehr ziemlich genau dem, was bei mir ueberhaupt in der Kueche an Vorraeten aufzufinden ist
Also, um es zu beantworten: Etwas Brot, eine getrocknete Salami oder ein Stueck Kaese, vielleicht noch ne Buechse Ravioli, ein paar Joghurts oder Muesliriegel. Ja, so ungefaehr, das langt dann aber.

Hallo Wolfi!
Na ja, vielmehr ist bei mir auch nicht vorrätig - am Samstag hatte ich dafür aber auch einiges an Besuch hier, die hatten da gut was wechjefuttert...
Brot, a bissl Käse, ne Aldi - Salami kommt auch noch von zuhause mit...

Soll´n wir mal ´ne Essen auf Rädernversorgung für dich organisieren ???
Oder gehst sonst täglich gut essen ( im amerikanischen 0 Sterne Restaurant ) ???
So von wegen vollwertiger gesunder Ernährung...

Hallo Cyclist,

ich dachte bisher, dass ich immer zuviel an "Bord" habe und wurde deshalb hier im Forum schon gescholten

Deine Auswahl ist schon sehr umfangreich aber ok.

Ich nehme in etwa folgendes mit:

Salz und Pfeffer (im Kombistreuer von Tuppa)
Rohrzucker (ca. 100g)
Gemahlenen Kaffee (250g) und ein paar Teebeutel (ca. 10 Stk.)
Zahnpflegekaugummi (ca. 3 Päckchen)
Vollkornnudeln (500g)
Fertigsoßen für Nudeln (2 x)
Honig (200g)
Müsli (500g)
Müsliriegel (ca. 5 Stk)
Schokolade (2 x)
Wasser (mind. 2 L)

Die Nudeln dienen als Notgericht für den Fall, dass ich bis zum Abend keine Einkaufsgelegenheit finde. Den Rest ergänze ich nach Möglichkeit während der Reise. Milch fürs Müsli kaufe ich möglichst frisch. Tagsüber esse ich je nach Angebot viel Obst, Gemüse, Müsli und auch Kuchen und Süßes. Abends darf es auch mal gern ein Bier sein oder auch 2.

Ich werde versuchen mich auf den zukünftigen Reisen noch weiter zu reduzieren - für die gasamte Ausrüstung. Es fällt mir aber nicht so leicht, weil das Sicherheitsdenken bei mir immer ziemlich hoch ist.

Hallo zurück!
Na, das du da auch so viel mitnimmst, erstaunt mich ja nicht wirklich...
Hört sich aber auch janz ok an...
Wasser ist ja so oder so selbstverständlich - wird aber noch mit 2-3 Sorten ( abwechselnd ) Brausetabletten angereichert, eher dem Geschmack wegen, als wie dem ernährungsphysiologischem! Nehm da i.d.R. 1.5l + 1l mit, sowie noch für abends 2 leere 1.5l Flaschen bzw. dieses Jahr einen Wassersack ( bringt mein Mitradler mit ).

Als "Notnahrung" auch evtl. noch 2 - 3 Tütensuppen, die man ja auch als Grundstock nehmen kann...

Tagsüber ( vor Ort eingekauft ) auch immer mal was Süsses - Eis z.B. ( gibt hier min. 2 Leute die das bestätigen können ), ebenfalls so leckere Sachen wie Kekse + russ. Dosenmilch

Das mit dem reduzieren mach ich ja auch jedes Jahr - es werden so 10 Dinge nicht mehr mit eingepackt, dafür aber 8 neue...

Kann dir ja mal meine Packliste zuschicken - per mail... aber nicht erschrecken...

Markus schrieb:


Bis dahin hat Markus dann seine Feldküche auf der Basis eines BOB Yak fertig, er schraubt schon kräftig dran ...

Wolfrad

Hallo Cyclist,



Das ist genau das Problem. Aber es geht langsam in die richtige Richtung. Wenn man mit Zelt und Kocher unterwegs ist erreicht man ja automatisch andere Dimensionen.



Das würde mich sehr interessieren.

Hallo Wolfrad!
Warum denn Bob Yak - die Küche ist doch schon längst eingebaut, was meinst denn warum Riese + Müller ofenrohrdicke Rahmenrohre verbaut
Tja, das unterscheidet die Pensions / Hotel / Kreditkartenfraktion von der ursprünglicheren (Wild)Camperfraktion...

wird gemacht

Tja, hab ja auch schon kräftig reduziert... sind aber komplett immer noch so 29-33kg... - waren aber schonmal so ca. 40kg... + max 9l Wasser wg. unklarer Versorgung...

Naja, ich geh dann unterwegs den Hypermarche leerfressen
Auf 100 km Strecke brauch ich 1m Baguette
Sozusagen Maszstab 1:100 000

womit du dich geoutet hast, nach Frankreich zu fahren...

Hi Markus,

wie bekannt bin ich kein Fan von Wildzelten und Selberkochen, deshalb beschränkt sich das, was ich von zu Hause mitnehme auf Tee, Zucker, Salz und Tütensuppen für den Notfall. Evtl. noch ein paar Kekse, Müsliriegel und Trockenobst. Da es in den meisten Ländern nur schwer Vollkornbrot gibt, nehme ich da je nach Anreiseweg eine Packung von daheim mit. Den Rest kauf ich unterwegs.

Das mit dem Tomatenmark ist allerdings eine gute Idee, muss ich mir merken.

Martina

Ja, und Du hast Dich geoutet, dass Du gerade zum ersten Mal ein Posting von mir gelesen hast ..
[hab bestimmt schon hundert Beitraege ueber Frankreich geschrieben ]

Hallo Markus;

hier noch die Vorräte für eine unglaublich vielfutternde fünfköpfige Radlertruppe (sprich Familie)
Damit ist zum einen gesagt, daß ich natürlich mehr Vorzuweisen hab als Andere, aber das ganze auf mehr Räder verteilen kann und daher auch keinen Küchentrailer brauch
Also fangen wir mit den Getränken an, Im Urlaub nehm ich meist Teebeutel, das ist praktischer Mindestens 100 Beutel verschiedene Früchte und Kräutertees ( die resultieren aus den unterschiedlichen Geschmackswünschen ) dann noch eine Packung Schwarzen Tee (dafür brauchen wir keinen Kaffee ) dann habe ich eine JW Krimskrams- Tasche, darin befinden sich Brühwürfel, Salz Pfeffer, Paprika, Majoran, Curcuma, und diverse Küchenutensilien, wie Klappkelle und scharfes Brotmesser (brauch man, wenn man nicht alleine aus dem Topf futtert )
Weiterhin haben wir ein kleines Kühltäschlein, welches genau in die Lowridertaschen passt, da kommt Margarine Wurst, Käse usw. rein (sozusagen der Kühlschrank )
Außerdem starten wir meist zum Wochenende, da will man ja auch nicht gleich nach ohnehin schwierig zu findenden Läden suchen, also gibt es da mindestens noch ein Dreipfundbrot, 1kg Reis oder Couscous, Nudeln diverse Soßenpulver zum Verfeinern und etwas Gemüse, vielleicht auch noch ein zwei Konservendosen, die aber zuerst allegemacht werden. Ansonsten ist unsere Minimal gebrauchte Wassermenge beim Wildzelten 10, 5 Liter, abends bis früh, nach dem Aufbruch brauchen wir aber spätestens Mittags neues Wasser für Getränke. Und Einkaufen müssen wir ja auch jeden Tag, soviel bekomen wir auch nicht weg. Übrigens, falls es nicht schon klar ist, wir frühstücken gern ausgiebig und lange und gemütlich ( ist ja Urlaub) deswegen haben wir auch Brot dabei und nicht bloß Muesli und Brei
Unterwegs gibt es natürlich auch viel Vitamine und nachmittags ab und an eine kleine Leckerei, hoch im Kurs stehen bei uns schwedische Kaneelbollar, aber die gibts ja leider nicht überall

Ps. Packlisten hab ich natürlich auch, die werden jedes Jahr überarbeitet, aber wesentlich weniger wird unser Gepäck trotzdem nicht, obwohl ich mir alle Mühe gebe

Ich werde auf meiner nächsten Reise Müsliriegel mitnehmen. Ca. 400 Kcal pro 100 Gramm. In der Summe 3.5 Kg plus 0.5 Kg Trockenobst. Auf der halben Strecke hol ich mir vom Hauptpostamt ein Packet ab, da wird nochmal dasselbe drin sein. Vom Kocher sehe ich vorerst ab. Hat man eine komplette Campingausrüstung dabei, ist man dann, wenn die Versorgungslage unklar ist (was bei meiner Reise der Fall sein wird) eher mit mehr als 4 Kg unterwegs. Ich denke da an die ganzen, doch recht schweren Konservendosen, die ich mir dann für mehre Tage aufladen muss. Der Vorteil beim Kochen: Das Essen ist warm. Der Nachteil: Es enthält nicht soviel Kohlenhydrate (mal von Nudeln abgesehen) und anderes Gedöns, was man zum weiterkommen braucht.
Peter

Hi Peter,

Ohne Kocher könnte es bei uns nicht klappen - dafür kochen und essen wir viel zu gerne! Da wir meist in Gegenden unterwegs sind, wo die Einkaufsmöglichkeiten etwas eingeschränkt sind, bringen wir von zuhause recht viel mit.
Neben Gewürzen sind Müsliriegel immer mit dabei, Trockenobst sowieso, und seit ein paarJahren eben auch Trockengemüse. Da reichen 30g pro Person und Tag, und man hat eine geniale Beilage zu Nudeln oder Reis, auch kalorienmäßg kann sich unsere Gemüsemischnung durchaus sehen lassen.
Nudeln und Reis kaufen wir dann meist vor Ort, je nach Reiseziel bringen wir aber fertig gemixtes Müsli (kalorienoptimiert) mit. Ebenso das Milchpulver - meist bringen wir welches mit, da gutes Vollmilchpulver nicht immer zu bekommen ist.
Jaa, und für die ganz abgelegenen Regionen gibt's dann noch Marzipanblöcke, Pemmikan, oder selbstgemachte Müsliriegel.
Auf die Idee, Konservendosen mitzunehmen, bin ich noch nie gekommen. Mit dem Trockenzeug müssen wir uns kulinarisch nicht einschränken, und haben optimales Verhältnis von Gewicht und Volumen zu Kalorien.

Hi @ all !

Ein wichtiger Aspekt beim Fahrradreisen ist doch neben dem
masochistischem Strampeln das Kennenlernen fremder Kulturen.
Dazu gehört m.E. auch das Essen der einheimischen Speisen.
Man könnte sich ja auch auf das Wohnzimmer-Fittnessrad setzen und während Lonley-Planet im Discovery-Channel läuft seinen Müsliaufguss löffeln.
Ausserdem ist die Besorgung von Nahrung und Wasser im Reiseland eine Möglichkeit Kontakt mit Einheimischen aufzunehmen.
Allerdings gebe ich zu das ich als Notpacket immer zwei Beutel Fertignudeln dabei hatte. Völlig Umsonst.

jörg

Hallo Peter,

wie lang soll deine Reise dauern? Ich esse gern Müsliriegel, könnte mir aber nicht vorstellen, mich über längere Zeit ausschließlich davon zu ernähren.
Und Konservendosen (bzw deren Inhalt ) ess ich nichtmal daheim, warum sollte ich sie also in den Urlaub mitnehmen?

Martina

Ja sicher, aber was man in manchen Gegenden bekommt verträgt mein europäischer verwöhnter Magen nicht immer.
Und was nützt es mir wenn ich kalorienreiche einheimische Nahrung zu mir nehme wenn ich das auf mehreren klogängen in der Nacht alles wieder aussch...
Meine Reiseverpflegung besteht aus:
Frühstück: Müsli in Milch-Kaba-Pulver-Wasser und wann immer irgendwie möglich Obst
Über den Tag: Trockenobst, Müsliriegel solange vorhanden.
Abends: Nudeln. Viele Nudeln, meistens trocken mit einer Prise Aromat. Nach 3-4 Wochen hört es auf gut zu schmecken, aber das macht nix.

Das gilt jetzt nur für abgelegene Regionen wenn man nix anderes bekommt. Solange ich mein Essen selbst zubereite kann ich mich auch vor Durchfallkrankheiten schützen, deswegen bin ich bei Einladungen immer sehr vorsichtig.

Gruß,

bOFi-X

Hi Jörg,
ich glaube, das schließt sich nicht aus. Auch ich bin dafür, die einheimischen Spezialitäten durchzutesten, das ist jedenfalls eine Bereicherung des Speiseplans und gehört auch meines Erachtens zu der Reise dazu.

Nur wie gesagt, wovon ernährst du dich, wenn du mal zwei Wochen lang keinen Einheimischen zu gesicht bekommst, bzw wenn die typische einheimische Nahrung nicht gerade geeignet ist, deinem Körper das zu geben, was nach anstrengenden Etappen gebraucht wird. Ich hatte beispielsweise mehrfach in der Mongolei mit der fleischreichen und kohlenhydratarmen Nahrung der Einheimischen so meine Probleme - was dann dazu führte, daß wir nach der Essenseinladung uns trotzdem noch eine Portion Nudeln kochten. Wenn ich in Regionen unterwegs bin, wo die landestypische Küche entsprechende Auswahl and geeigneter Nahrung hat, dann nehme ich halt auch weniger Zeug von zuhause mit.

Und es kommt hinzu: durch selbs kochen schützt man sich durchaus auch vor gewissen Verdauungsproblemen. Den Luxus der "Unabhängigkeit", also in der Lage zu sein, das zu kochen, was der Körper braucht, und was mir schmeckt, den leiste ich mir auf Tour eben gerne. Ich kann's mir z.B. auch nicht leisten durch ungeeignete Ernährung groß an Gewicht zu verlieren....

Und: es macht Spaß, sich einen Proviantplan für die Tour zu erstellen. Sich auf ein gutes Essen freuen zu können (egal ob "einheimisch" oder "mitgebracht") ist meines Erachtens sehr wichtig, gerade an frustrierenden und anstrengenden Tagen.

Ich auch !

Für die Strecke in der erwartungsgemäß kein Wasser und keine Nahrungsmittel zu bekommen sind sollte man schon vorsorgen.
Aber das geht ja dann auch im letzten Ort davor.
Was brauch den der Körper?
Wasser
Kohlenhydrate
Proteine
Fett
usw.
Das ist eigentlich in unterschiedlichen Zusammensetzungen in der Nahrung aller Völker dabei. Wasser sollte gefiltert sein. Gegen Durchfall gibt es Medizin. Heist Sowieso akut .
Um mir die ersten Tage zu erleichtern habe einen Wasserlöslichen Fitnessdrink dabei.
jörg

Hallo Wolfi!
Von Frankreich hab ich aber bislang bei dir noch nicht viel gelesen...
Hast ja auch noch andere Länder im Profil stehen...

Hallo Peter!
Also solche Mengen nehm ich normalerweise nicht mit...
Bei mir sind es etwa 10 verschiedene Müsliriegel, 500g Trockenobst gemischt, 1 Tafel Schokolade - kann man eigentlich auch überall nachkaufen.

Ausschliesslich Müsliriegel kann ich mir a nicht vorstellen, b gibt dat doch bestimmt nach 14 Tagen Mangelerscheinungen... nicht nur geschmacksmässig...

Konserven hab ich nie mit, früher hatte ich mal 1-2 Dosen mit Frühstücksfleisch mit, ist aber schon einige Jahre her...
Enthalten i.d.R. viel zuviel Wasser, was überflüssiges Gewicht bedeutet...
Wenn du gar nicht was selber zusammen brutzeln möchtest nimm ( wennst zuviel Geld hast ) die Outdoor Fertiggerichte mit ( z.B. bei Globi erhältlich ) oder nimm Tütensuppen von Maggi / Knorr etc.... oder die gepressten Fertigsuppenwürfel incl. Öl Pfeffer....
Kannst das dann noch mit Brühwürfeln oder Nudeln / Reis verlängern wenn zu wenig...
Aufjedenfall leichter als die Blechdosen mitzunehmen...

Gerade das Abends in Ruhe was zu brutzeln, zum Abschluss des Tages, ist doch was echt nettes!Würde aber auch eine Einladung von irgendwelchen Einheimischen ( sofern kein ungutes Gefühl ) nicht unbedingt ausschlagen -
die einheimische Küche z.B. in Russland hat da sehr viele Spezialitäten die auch noch recht nahrhaft sind ... Blinis, Vareniki ( gefüllt mit den versch. Dingen )....
Muss ja auch nicht immer was bekanntes sein ( Schnitzel o.ä.)

Auf einen Kocher will ich auf keinen Fall verzichten ( zumindest bei Touren mit Zelt ) !!!

Und gegen Durchfall kann man sich ja schon mal etwas abhärten mit abwechselungsreicher Kost vor der Tour, sowie mit Micropur z.B. beim Wasser, esse im Urlaub eigentlich auch alles was so kommt... - sofern noch gesund aussehend! Und nicht zu fettig!

Ach ja, Brot nehm ich auch schon was von zuhause mit.
Früher hatte ich auch mal getrocknete Pilze mit, wie auch Kartoffelpüree...

Bekomme richtig Appetit
Das Wichtigste Gebräu des Tages ist frisch gebrühter Gevalia Kaffee - mellanrost, mit Trockenmilch (wie hieß die bloß noch...) wunderbar cremig. Und Yoggi Peach melba und Zimtschnecken und Lakritz - Eis mit Lakritz - Streusel und Marabou - Schokolade und die Himbeermarmelade in der praktischen Squeezebuddel - gell Biene?? und diese dann mit der salzigen Margarine auf den wunderbar nach nix schmeckenden Fladen... oder sirupsüßem "Brot" und Köttbullar med Mos + lingonsylt+Ketchup+sennap+Röstzwiebeln... und Lagerfeuer und Meer und Mücken und Wind in den Haaren und Sonnenuntergang...

Ich will Sommer!

Hallo Andy !
Stimmt ... macht echt Appetit - nicht nur essensmässig, sondern auch auf´n Urlaub ...
Sach ma jibbet denn auch Lakritz Eis ohne Lakritz???
Bei mir geht es ja dieses Jahr auch nach Schweden, vielleicht trifft man sich ja mal dort... - wo solls denn bei dich hingehen?
Ich wollt so nach Südosten + Gotland / Öland...

Blinis brauchst nur mal dir zu wünschen...- vielleicht gibts da ja jemand der ein Rezept hat...

Also sind Dir die Lakritzstreusel kein Begriff.... muttu probieren mit Softeis drunter oder eben auf Lakritzeis... nix klebt besser - auch kein Herma Doppelklebeband :-))

Sach bloß, Du treibst Dich da auch rum. Iss ja'n Ding. Dann treffen wir uns spätestens in Mariehamn, wa? Gotland könnt ich auch nochmal - der Süden dort fehlt mir noch...

Blinis? Gehts auch ohne Sternschnuppe? HmmmHmmm!

Ja das ist richtig, aber Frankreich ist doch das meistbesuchte Land bei mir
1993 Bretagne aller et retour (alles mit Rad)
1994 nach Nizza, dann Zentralmassiv, an die Loire, und wieder heim (alles mit Rad)
1995 Alpenraum, nur kurz in Frankreich
1996 nach Albi/Gorges du Tarn und zurueck, ab Grenze Basel
1997 in die Provence und zurueck, ab Grenze Basel
1998 an die Atlantikkueste bei Bordeaux, ab Grenze Saarbruecken
2001 in die Normandie und zurueck, ab Grenze Basel, zurueck bis Trier

Hallo Wolfi!
So ungefähr liest es sich bei mir für die Ukraine... 1996 - 2001 jeweils einmal, zusätzlich nochmal 1998 + 2001 mit dem Rad....
In diesem Jahr gehts wahrscheinlich wieder im Mai runter - leider ohne Rad....

Hi Waltraut, könntest Du genauere Ausführungen über das von Dir verwendete Trockengemüse machen ? Was, wo gekauft , wie zubereitet? Danke Lupus

Morgen cyclist,
wir nehmen seit vielen Jahren eine Dauerwurst Marke "Ungarische Salami" mit. Diese Wurst verträgt auch große Hitze, ohne den Geschmack zu verlieren. Eine kleine, abgefüllte Flasche schottischer Whisky hilft gut, wenn es doch einmal nach dem Verzehr von landestypischen Sachen im Gedärm grummelt.
Gruß Wolfgang

Hi Lupus,
ich/wir trocknen alles was der Garten bzw. der Gemüseladen so hergibt und z.B. auch Kidneybohnen aus Dosen. Wird in einem Trockner getrocknet, geht aber auch im Ofen (ist halt etwas mühsamer).

Die einzelnen Gemüsesorten mische ich dann je nach Vorlieben und Nährwert der Gemüsesorten. Von der Mischung reichen dann 30 g pro Person pro Tag als Beilage zu Nudeln/Reis/Kartoffelbrei, etc. (empirischer Wert). Man muß das dann nur in heißem Wasser quellen lassen, und entsprechend würzen, und fertig.

Bisher waren alle, die von uns "ausgerüstet" wurden restlos begeistert (das war unter anderem für eine Tibet-Durchquerung, mehrere Sahara-Touren, eine andere Kamchatka-Trekkingtour, zweimal Lappland-Trekkingtouren).

Du kannst auch einige getrocknete Gemüsesorten bei www.trekking-mahlzeiten.de kaufen. Weiß aber nicht wie's schmeckt und was genau drin ist.

Bei Trekking-Touren ist das Trockengemüse sowieso zu empfehlen, bei Radtouren halt dann, wenn man unterwegs wenig Einkaufsmöglichkeiten hat.

Hi,

Ich nehme stets Maggi Flüssigwürze mit. Das geht in Reis, Nudeln, Salatsauce, etc. Ausserdem findet man diese Würze im Ausland selten. In Frankreich heisst eine ähnliche Würzsauce "Viandox". In Griechenland noch nie gesehen. Damit ich nicht zu schwer beladen bin, kaufe ich unterwegs ein. Nudeln und Tomatensauce gibt es ja überall.

Beste Grüsse,

Kanis

hallo cyclist,

mir ist die hefe für das brot aufgefallen. hast du schon mal erfahrung mit dem brotbacken auf dem trangia bzw. überhaupt auf dem kocher gemacht? klappt das einigermassen?

was mitgeführte lebensmittel angeht. in gut versorgten ländern halt müsli und nudeln bis die packung aufgebraucht ist, ansonsten für jeden tag 100g müsli und 125g nudeln/reis etc. obst/gemüse werden vor ort gekauft. teebeutel nehme ich von daheim mit, weil mir das müsli komischerweise nur mit bestimmten sorten schmeckt. ansonsten halt auch so sachen wie kräutersalz und (wichtig) gemüsebrühe für jeden tag, da schmecken die nudeln schon von sich aus super.

schöne grüsse

michael

Hallo Michael!
Mit dem Brot backen ists schon ein wenig länger her... haben damals in Schweden während einer Wanderung uns was backen müssen - weil nach 1 Woche die die Vorräte doch mal alle waren...
Haben einen flachen Stein ( Vorsicht !!! Kann je nach Steinart zerplatzen!!! - Verletzungsgefahr!!! ) im Feuer erhitzt, dann ein wenig sauber gemacht, den Teig drauf, und in der Glut backen lassen bis gut war...
Pizza ging genauso...

Pizza klappt aber auch auf dem Kocher noch ganz passabel, nur halt mit kleiner Flamme ( etwas schwieriger mit ´nem Trangia ) und Öl unterm Teig oder was auch gehen soll, hab´s nicht ausprobiert... den Topf abgedeckt ins Wasserbad eines anderen grösseren Topfes reinstellen...

Hatten auf der Wanderung damals sogar Popcorn selbergemacht... auf dem Lagerfeuer!!!

Hallo Markus,

unser "Startset" an Vorräten so für den ersten Tag und Notfälle, die wir von zu Hause mitnehmen sieht so aus:

- Brot
- "Nussnougatcreme" :-)
- ein Glas Pulverkaffee
- etwas Trockenmilch in eine kleine Dose verpackt
- Zwiebeln
- Olivenöl (kommt bei uns in eine kleine Sigg 0,3L Flasche)
- 2x Tütengericht (Nudeln oder Reis mit irgendwas die 2 Personenportion natürlich für einen alleine ;-))
- 1 Noname Miraculi
- Salz
- eine selbstgemischte Gewürzmischung (hoho, sehr scharf) in eine Dose verpackt
- Gemüsebrühwürfel
- Müesliriegel
- 2-3 Liter Mineralwasser
- Multivitaminbrausetabletten
- Traubenzucker

Alles andere kaufen wir nach Möglichkeit immer unterwegs ein: Nudeln etc. Sehr beliebt bei uns ist es immer, wenn wir kurz vor Ende der Tagestour noch frisches Gemüse, Champignons oder ähnliches auftreiben können und dann direkt zubereiten. Den grössten Luxus finde ich bei uns fast, dass wir viel und gerne Mineralwasser trinken; wir füllen es in unsere Transportflaschen, in die Radflaschen...oft kaufen wir dann noch einen Apfelsaft und machen Schorle.
Im allgemeinen ernähren wir uns kohlenhydratreich und fettarm. Bislang sind wir mit dieser "Kost" auch gut "gefahren". Es ist noch keiner von Rad gekippt, noch jemand Krämpfe bekommen.
Nach Möglichkeit wählen wir Brot, Nudeln und Reis in der Vollkornvariante. Unterwegs gibt's auch schonmal ein Eis ;-) und Obst.
Das Eis ist vor allem als Motivationsleckerli für meinen Freund nötig ;-)
Viele Grüsse, PETRA

P.S. und abends gibt's auch gerne mal ein leckeres Bier vor dem Zelt!