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#335931 - 05/21/07 03:49 PM Rückenwirbel usw.
Kanis
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Hallo,

Die Moral ist nicht am besten im Moment. Ab und zu hatte ich schon mal Rückenschmerzen, vor allem nach Lasten tragen. Das Röntgenbild zeigt nun Rückenwirbel, die flach gedrückt sind. Das genaue Wort in Deutsch kenne ich nicht. Es ist glaube ich auch Wirbelgleiten. Eine kleine Drehbewegung und der Schmerz ist da. Das letztemal wurde Physiotherapie verschrieben, war aber nicht sehr wirkungsvoll.

Kennt das eventuell jemand von euch auch und wie geht man das am besten an?

Nette Grüsse,

Kanis
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#336021 - 05/21/07 07:01 PM Re: Rückenwirbel usw. [Re: Kanis]
der tourist
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Du kannst die wessentlichen Teile des Bildes nicht einstellen und dann verlinken? Dann wäre es durchaus möglich, einige Gedanken dazu zu äussern.

Beschreibungen in einer Terminologie, die weit übereinstimmend gemeinsam genutzt wird, können auch helfen.

Noch so gut gemeinte Beschreibungen von Patienten und noch mehr deren Angehörigen, die die Beschreibungen der Patienten weitergeben, führen in aller Regel zu großen Verwirrungen.

Schade.


Sigi
Nic squis was maneth!
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#336023 - 05/21/07 07:07 PM Re: Rückenwirbel usw. [Re: Kanis]
der tourist
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In Antwort auf: Kanis
Das Röntgenbild zeigt nun Rückenwirbel, die flach gedrückt sind. Das genaue Wort in Deutsch kenne ich nicht.


Ich versuch's trotzdem einmal:

Flach gedrückte Rückenwirbel klingt verdammt arg nach Osteoporose, vor allem, da Dein Bild erkennen lässt, dass Du wahrscheinlich zu den "Silver Surfern" gehörst. Das entspräche dann einer Kompressionsfraktur.

Damit glaube ich Dir die Schmerzen bereits bei geringen Drehungen.

Wie ist denn der korrekte Begriff auf Französisch/Latein?


Sigi
Nic squis was maneth!
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#336026 - 05/21/07 07:11 PM Re: Rückenwirbel usw. [Re: der tourist]
IngmarE
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Osteoporose war auch mein erster Gedanke. Üblichweise dürfte doch dann ne Versteifung, oder irgendein Einbau eines künstlichen Wirbels aus (Beton?) folgen?

Gruß, Ingmar - 1/2Jahr Orthopädiestation
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#336086 - 05/21/07 08:58 PM Re: Rückenwirbel usw. [Re: Kanis]
edo
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Hallo!

Wikipedia hat dazu einen kurzen Artikel: Wirbelgleiten

Ich kannte den Ausdruck gar nicht.

Ohne Arzt würde ich da nichts unternehmen. Auf jeden Fall würde ich (d.h. ohne Fachkenntnis) versuchen mit Krankengymnastik die Rückenmuskulatur zu stärken, damit diese die Rückenwirbel unterstützen kann. Da man mit falschen Bewegungen an der Wirbelsäule auch einiges kaputt machen kann, vor allem, da schon eine Schädigung vorliegt, würde ich die Krankengymnastik nur unter fachkundiger Anleitung machen. Wenn die Übungen klar sind, kann man die natürlich auch alleine machen.

Gute Besserung!

Hoffentlich wird keine Operation notwendig. Aber lieber einen operativ versteiften Wirbel, als dauernde Schmerzen.

Viele Grüße
edo
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#336263 - 05/22/07 10:48 AM Re: Rückenwirbel usw. [Re: ]
Arathorn
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Posts: 102
Hallo!
Versteifungen in den Wirbelgelenken sind inzwischen wirklich nur noch eine ultima ratio. Man versucht mit bereits erwähntem Rückenmuskulaturaufbau (Gymnastik) die geschwächte Stelle zu unterstützen.
LWK 4 und 5?
Gruß Arathorn
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#336420 - 05/22/07 04:40 PM Re: Rückenwirbel usw. [Re: Arathorn]
borstolone
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Posts: 2,996
Underway in Germany

hallo,
ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten. Mit der Physiotherapie habe ich keine so guten Erfahrungen gemacht, weil sie zu kurz ist (20 Min.pro Behandlung). Ich habe mich dann auf Yoga besonnen, was mir sehr gut bekommt. Mein Yogalehrer hat mir einen Cocktail von Yogaübungen zusammengestellt, die mir helfen, meine Schmerzen einer kranken Schulter in Zaum zu halten. Und: Es macht ausserdem Spass, gelenkiger zu werden. Man bekommt Ruhe und lernt, seinen Körper zu verstehen.......

Eins jedoch ist klar, je weniger man sich bewegt, desto grösser werden langfristig die Schmerzen, deshalb......, Keep on trucking!


Viele Grüsse, Jakob
Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#339835 - 05/31/07 03:56 PM Re: Rückenwirbel usw. [Re: der tourist]
Kanis
Member
Topic starter
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Hallo,

Also laut Rheumatologin sei es noch nicht eine Katastrophe. Unten im Rücken (L5, glaube ich) verschiebt sich etwas seitlich bei falscher Drehbewegung (wie Golfspieler). Es könne angeboren sein oder durch schweres Tragen (vor ca. 12 Jahren hat es da mal geknackt peinlich ).
Sie empfielt Thermalbad-Gymnastik, leichtes Turnen usw.
Das Tragen meiner beiden Radtaschen zum Einkaufen ist also nicht so der Hit traurig .

Ein gutgemeinter Rat: lasst das schwere Herumschleppen lieber sein. Jahre danach ist man gestraft.

Nette Grüsse,

Kanis
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#339886 - 05/31/07 06:59 PM Re: Rückenwirbel usw. [Re: Kanis]
IngmarE
Unregistered
In Antwort auf: Kanis
Ein gutgemeinter Rat: lasst das schwere Herumschleppen lieber sein. Jahre danach ist man gestraft.
Hehe, ich muss ich mich ja angesprochen fühlen in doppelter Hinsicht.

Erste Hinsicht: Rückenprobleme sind bei uns in der Krankenpflege ja auch krassierende Berufskrankheit. Ursache: es geht oftmal schneller z.B. Patienten mit dem eigenen Körper Stütze zu sein als was aus dem Lager am anderen Ende der Station zu holen, oder man muss dem Patienten zuliebe Umlagerungen schnell durchführen und kann nicht ergonomische(Kinästhetik) Methoden anwenden. Dann kann es mal schnell sein sein, dir fehlt noch Personal und vermeintlich auch die Zeit, z.B. bei Notfällen auf Station im Spätdienst(und dann am besten noch 2 überraschende Zugänge aus der Notaufnahme...), das entsprechende Rutschbrett zu holen, und schon findest du dich wieder, wie du schwere Patienten weit nach vorne über die beiden zusammengeschobenen Betten gebeugt aufm Laken rüberhebst und besser 6 o. 8, als nur 4 Personen gewesen wärst.
Mir hilft da wirklich nur viel Rückentraining, um das gut auf die Reihe zu kriegen.

Zweite Hinsicht: Ich war ja auch schon Abrisshelfer aufm Bau, und sah da in übergroßer Mehrheit Bauarbeiter die schön auf die Bandscheiben alles ausm Rücken hoben und nicht aus den Beinen. Da brauchste wirklich nur noch zu warten bis was passiert.
Und ich denke, wir haben von der Pflege sowas wie Kinästhetik und Ergonomieschulungen, so ein paar Grundregeln zum gesunden Heben sollten einem Menschen vermutlich schon sehr früh beigebracht werden (an die Eltern gerichtet). Ist ja wirklich ne alltägliche Angelegenheit und auf Dauer summieren sich da schädliche Angewohnheiten, bzw. rentieren sich die richtigen.

Gruß, Ingmar
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