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Off-topic #334437 - 05/15/07 11:22 AM Re: Frage an die Statiker unter Euch - Tubus Locc [Re: Kampfgnom]
tirb68
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In Antwort auf: Kampfgnom

Oder das System bekommt durch Deinen Test einen Vorschaden, der sich dann langsam (Dauerschwingbelastung) durch das Restmaterial durcharbeitet... Hatte ich eigentlich schonmal das Versagensschema einer DT Champion abgebildet?


Hallo Uwe,

schönes Foto. Womit hast du das denn gemacht? Unter dem Mikroskop?

Brit
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.
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#334448 - 05/15/07 12:20 PM Re: Frage an die Statiker unter Euch - Tubus Locc [Re: Flo]
manfredf
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In Antwort auf: Flo

Statisch? Da passiert erst mal gar nix.

nehme ich auch an - trotzdem würde ich es machen, bevor ich damit fahre.

In Antwort auf: Flo
Solange die Schraube immer mit einer ausreichenden Vorspannung versehen ist, hält sowas in der Regel schon, Allerdings würde ich nie darauf vertrauen, daß eine Schraube immer ordentlich angezogen ist.
Ich hab schon öfters Leuten das Rad rapariert, denen schlicht "plötzlich" der Gepäckträger schief hing, weil eine Schraube weg war. Angeblich hat nie was geklappert und gewackelt. Immer mit Last auf dem Träger und nen halbwegs steifer Träger, glaub ich das sogar.

Deine Frage ist allerdings gerechtfertigt: Geht das nicht auch anders?


Ja, solange die Vorspannung hält und das Gewinde im Alu hält sollte es kein Problem sein. Die 2cm extra-Hebelarm sind es, vor allem, die mich stören. Zumindest eine Stahl-Mutter gehört hinten dran.

Aus irgend einem Grund hat man mir im Studium im Fach Stahlbau beigebracht, daß eine Schraube keine Schraube ist listig (d.h. 2 Schrauben sind Minimalanforderung, Strommasten in der Wildnis einmal ausgenommen). Es soll schon passiert sein, daß sich Schrauben plötzlich lockern, da bist du nicht allein mit deinen Erfahrungen.
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Off-topic #334455 - 05/15/07 12:49 PM Re: Frage an die Statiker unter Euch - Tubus Locc [Re: tirb68]
Kampfgnom
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Underway in Germany

Hallo! Nur mit der Makrofunktion meiner Kamera. Könnte auch schärfer sein. Die Speichen sind übrigens der Reihe nach (also alle 150km eine, nicht nebeneinander liegend) weggerissen, nach ~6000 Tour-km. Nie wieder Champion... Angesichts des Bruchbildes finde ich allerdings meine bei DT vorgebrachten Bedenken bezgl. Biegetechnik des Kopfes bestätigt, die man schlicht als unbegründet abtat. Gruß, Uwe!
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Off-topic #334470 - 05/15/07 01:53 PM Re: Frage an die Statiker unter Euch - Tubus Locc [Re: Kampfgnom]
tirb68
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Na, meine Theorie mit den gleichmäßig festen Speichen kennst du ja sicher schon. An meinen privaten Rädern hatte ich noch nie einen Speichenbruch. Ich zentriere 2x im Jahr nach bei 5 - 8000km im Jahr, während der "Halbjahreswartung".

Was ist denn das für eine Biegetechnik bei DT? Ich vermute mal Stauchen und Biegen. Und dass ausgerechnet die Schweizer Werkzeuge benutzen, die Mikrorisse begünstigen oder gar eine rauhe Oberfläche hinterlassen, kann ich mir gar nicht so recht vorstellen.

Ich kann da eher ein rostiges Klagelied auf Saphim anstimmen. Inzwischen sondern die Speichen auch noch eine Art weisses Salz ab. Nie wieder schwarze Saphim Speichen.

Brit
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.
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Off-topic #334473 - 05/15/07 02:01 PM Re: Frage an die Statiker unter Euch - Tubus Locc [Re: tirb68]
Kampfgnom
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Underway in Germany

Auf dem Foto kannst Du noch sehr gut den Rissanfang ausmachen, der Riss hat sich wellenförmig von der beim Biegen erzeugten Kante ausgebreitet. Um diese Kerbe zu vermeiden müsste man mit angepassten Werkzeugen biegen, die die Form des Fertigteils (plus Rückfederung) haben, das wäre allerdings teurer. Zur Info: Speichenbrüche hatte ich bisher nur an diesem Champion-gespeichten LR und auch das erst jetzt nach entsprechender und erschreckend gleichmäßiger Ermüdung. Alle anderen LR sind mit Competition eingespeicht und machen keinerlei Probleme (es sind.... grübel... 14 weitere LR). Gruß, Uwe!
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Off-topic #334476 - 05/15/07 02:12 PM Re: Frage an die Statiker unter Euch - Tubus Locc [Re: Kampfgnom]
IngmarE
Unregistered
In Antwort auf: Kampfgnom
Auf dem Foto kannst Du noch sehr gut den Rissanfang ausmachen, der Riss hat sich wellenförmig von der beim Biegen erzeugten Kante ausgebreitet.

Das seh ich ja jetzt überhaupt nicht. Welche Kante meinst du?

Für mich sieht das einfach so aus, als kam es in dem Bereich mit der größten Biegespannung zur stärkeren Werkstoffschädigung und da der zusätzlich logischerweise außenliegend eher anfällig ist für Steinschlag, Kratzer,etc., bildete sich da ein Anriss. Insofern würde ich das Schadensbild bei den Speichen von jedem anderen Hersteller die in dem Bereich brachen ebenfalls erwarten. Oder hast du Aufnahmen mehrere Speichen mit einem innenliegenden Anriss?

Wer gerissene Speichen hat, und der Erkenntnis auf die Sprünge helfen will, kann sie ja Uwe schicken, wenn er sich bereit erklärt? Meine (analoge) Kamera hat keinen so guten MakroZoom. Wenn man die Speichen kürzt, wir brauchen ja nur den Bruch, reicht ein Briefumschlag.

Gruß, Ingmar

Edited by Ingmar E. (05/15/07 02:13 PM)
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Off-topic #334477 - 05/15/07 02:18 PM Re: Frage an die Statiker unter Euch - Tubus Locc [Re: Kampfgnom]
tirb68
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Das sieht wie ein klassischer Ermüdungsbruch aus. Davon habe ich schon einige an Getriebewellen (ausgehend von der Passfedernut als Kerbe gesehen). Die Wellen hatten dann allerdings einen Durchmesser ab 30mm aufwärts. Das man das an einer Speiche so gut sieht, hätte ich gar nicht gedacht. Komisch finde ich das der Riss am größeren Aussenradius begann statt Innen. Mit falschem Biegeradius scheinst du da richtig zu liegen.

Brit
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.
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Off-topic #334482 - 05/15/07 02:24 PM Re: Frage an die Statiker unter Euch - Tubus Locc [Re: tirb68]
Kampfgnom
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Underway in Germany

Wenn man mit einer angassten Kontur des Innenprisma biegt vergleichmäßigt sich die Spannung im Querschnitt, so dass weder innen noch aussen ein solcher Riss anläuft. M.E. gibt sich das allerdings eh bei DD-Speichen, da diese Lastspitzen abfedern.
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