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#322204 - 03/28/07 07:27 PM
Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
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esch
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Liebe Gemeinde,
hab heute mein uraltes Mifa-Fahrrad wieder aufgebaut ... vom Lack bis zur Beleuchtung wurde alles gemacht, aber ich weiß nicht, wie man den Rücktritt repariert. Das Problem äußert sich so, daß beim Versuch zu bremsen sich die Kurbel noch eine halbe, eine ganze oder mehrere Umdrehung/en zurückdrehen lässt, bevor eine recht schwache Bremswirkung einsetzt. Was ist hier zu tun? Wer kennt sich aus?
Vielen Dank, Esch
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#322206 - 03/28/07 07:35 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: ]
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Das Problem äußert sich so, daß beim Versuch zu bremsen sich die Kurbel noch eine halbe, eine ganze oder mehrere Umdrehung/en zurückdrehen lässt, bevor eine recht schwache Bremswirkung einsetzt. Was ist hier zu tun? Wer kennt sich aus?
war das nicht normal? ich würd da nicht viel rumbasteln, sondern aus der nächsten selbsthilfewerkstatt oder vom Schrott ein neues Hinterrad holen. ansonsten war der Rücktritt so, dass durch das rückwärtsdrehen der Kurbel ein ring gespreizt wurde, der innen an der nabenhülse reibt. entweder ist das alles hinüber, oder es hat mal jemand netterweise gefettet. job wie sagte man früher: Wer Mifa fährt fährt nie verkehrt, weil Mifa überhaupt nicht fährt.
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#322219 - 03/28/07 08:09 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: ]
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Man muss MIFA zugutehalten, dass die Naben die Gleichen wie bei Diamant waren. Ich vermute auch, dass die Nabe ausgeleiert ist. Guck doch einfach mal rein, viel ist nicht zu versauen. Die Achse hat rechts in aller Regel ein Vierkantende, das kannst du in den Schraubstock einspannen. Dann ist es doch einfach, links entkontern, den Konus mit der Drehmomentstütze rausschrauben. Wenn ich mich richtig erinnere, kannst du jetzt den Bremsmantel rausziehen und den Radkörper abziehen. Mach alle Teile sauberund lege sie in der Ausbaureihenfolge auf einen sauberen Lappen. Der Freilauf mit den fünf Walzen wird von einem Sprengring gehalten und ist gerne mal ausgeleiert. Die Walzen wieder einbauen ist eine gewisse Fingerübung. Den gerne mal lockeren kleinen Konus rechts musst Du bis zum Anschlag draufschrauben, das Lagerspiel wird links eingestellt. Mit einem hat Job aber recht, mach daran nicht zuviel, das sind diese Krücken nicht wert. Guck, dass Du eine Dreigangnabe bekommst. Die bekommst du noch ohne Umstände rein, es ist eine wirkliche Verbesserung. Eine Bremszange kannst Du hinten auch einbauen, dann kannst du diese Fußbremse in den Wind schießen. Ein Verlust ist das nicht. Die Sachs-Dreigangnabe gibt es auch mit Trommelbremse. Auf dem Schrott eine zu finden, ist aber sehr unwahrscheinlich. Viele fahren hier nicht rum.
Falk, SchwLAbt
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#322226 - 03/28/07 08:19 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: Falk]
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esch
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@job: weiß nicht, ob das normal ist ... kenne nur mein diamant ddr-rad, welches noch rücktritt hatte. da allerdings gabs keinen spielraum, bevor die bremswirkung, welche auch viel stärker war, einsetzte. der spruch über die mifas von dir ist nicht ganz schlecht. allerdings finde ich, dass das stil hat mit so nem alten schwarzen 40er jahre rad mit ledersattel, so nem krummen lenker, uralter beleuchtung und weißwandreifen im sommer durch leipzig zu heizen .... : )
@falk: vielen dank für deine ausführliche beschreibung. das werd ich mir mal ausdrucken und morgen in der werkstatt ausprobieren. allerdings bin ich wirklich kein großer schraubexperte und das klingt schon alles ein wenig kompliziert. mal schaun, vielleicht findet sich ja doch noch ne gebrauchte felge.
danke, euch zweien.
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#322228 - 03/28/07 08:25 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: ]
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Keine Angst, das ist ganz einfach. Und der Spruch ist eigentlich ein bisschen anders:
Wer Mifa fährt, ist Dresche wert, wer Mifa lenkt, wird aufgehenkt.
Falk, SchwLAbt
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#322229 - 03/28/07 08:30 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: Falk]
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esch
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[...]
Wer Mifa fährt, ist Dresche wert, wer Mifa lenkt, wird aufgehenkt. [...]
Man, man, man. Wer haut denn solche Sachen raus? Gibts da etwas, was man über die Mifas wissen sollte, wenns darüber derartige Sprüche gibt?
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#322231 - 03/28/07 08:35 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: ]
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Ich vermute, dass der Bremskonus abgenutzt ist. 1) Hinterradachse in Schraubstock (mit Alubacken o.ä.) einspannen. 2) Mutter und Sicherungsscheibe entfernen 3) den Bremskonus samt dem darin eingepressten Hebel rausdrehen 4) Nabe abnehmen 5) Bremsmantel abziehen/abnehmen 6) dann muss der Rollenkäfig runter (Rollen nicht verlieren) 7) jetzt bis du da wo der Schaden vermutlich ist
Die Rollen laufen auf dem Bremskonus. Du musst dir die Laufflächen ansehen. Wenn dort eine senkrechte Rille ist, dann ist er hinüber.
Also auf zum Schrott und ein Hinterrad suchen, die ganze Prozedur wiederholen und dort den Bremskonus ausbauen.
Auf der "Rückseite des Bremskonus ist ein LAger, dass sollte man bei der Gelegenheit mal fetten. Dabei darauf auchten, dass kein Fett auf die Rollen kommt!!! Auch dadurch können sie "durchdrehen".
Ach ja, auf dem Bremskonus sitzt das Ritzel. Es gab 2 Varianten, Geschraubt und gesteckt.
Das Aufsetzten der Nabe bei der Montage wird sicher ein wenig fummelig, wenn du das noch nie gemacht hast. Erst die Rollen in Position schieben und dann vorsichtig ... Auch mit dem Fett, das jetzt auf dem Lager in der Nabe ist.
Die Nabe sollte sich zum Schluss leicht und ohne Spiel drehen lassen, Das kann man gut einstellen, wenn die Achse im Schraubstock eingespannt ist und man den Bremshebel zur Justage benutzt.
Wenn man die alten Renaknaben regelmäßig ein bischen wartet halten die ewig.
Brit
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Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation. | |
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#322233 - 03/28/07 08:37 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: ]
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Wo das herkommt, weiß der Geier. In meiner frühen Schulzeit war der Spruch allgegenwärtig. Deswegen sind die Böcke trotzdem gefahren.
Falk, SchwLAbt
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#322235 - 03/28/07 08:40 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: Falk]
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Keine Angst, das ist ganz einfach. Und der Spruch ist eigentlich ein bisschen anders:
Wer Mifa fährt, ist Dresche wert, wer Mifa lenkt, wird aufgehenkt.
Falk, SchwLAbt
Die Renaknaben wurden von Mifa und Diamant verbaut. Ab Mitte der 80er gab es bei den Touren/Sporträdern kaum noch Qualitätsunterschiede, zumal die Fahrräder immer weiter zum Patchwork-Objekt aus dem gesamten RGW mutierten. Die Mifasprüche kannst also stecken lassen, hört sich an wie ein Fussballslogan auf Lok Brit
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#322241 - 03/28/07 09:01 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: tirb68]
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Keine Angst, dass sich die Böcke aus Sangerhausen und Karl-Marx-Stadt nicht viel genommen haben, weiß ich. Dazu hatte ich ausreichend in der Werkstatt. Aber was hast du mit Lok? Ich bin Eisenbahner und stamme aus Leutzsch. Du weißt doch, nur ein Leutzscher ist ein Deu..... Sollte es mal wieder ein Ortsderby geben, wüsste ich nicht, ob ich Sympathien an die Grün-Weißen oder die Blau-Gelben ausreichen soll. Zufällig sind das auch unsere Staats- und Stadtfarben. Es gab auch Zeiten, da wurden die Chemiefans aus Leutzsch mit einem extra eingelegten S-Bahn-Zug abgeholt. Sie hatten mit den blau-gelben Wagen übrigens kein Problem. Mit den chinesischen Naben hatte ich dann schon nichts mehr zu tun, die sind wohl auch ein bisschen anders aufgebaut. Da hatte ich schon Leerlaufnaben eingeführt.
Falk, SchwLAbt (seinerzeit Franz-Flemming-Straße 74)
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#322244 - 03/28/07 09:09 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: ]
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@job:. allerdings finde ich, dass das stil hat mit so nem alten schwarzen 40er jahre rad mit ledersattel, so nem krummen lenker, uralter beleuchtung und weißwandreifen im sommer durch leipzig zu heizen .... : )
ich hab ein altes Diamant rad, welches sich mein opa kaufte, als er aus russischer kriegsgefangenschaft zurückkam, auch versucht in DD zu fahren. Vorn eine Gestänge-Stempelbremse, hinten Rücktritt. Ich fand es weder besonders toll noch irgendwie lustig mit dem Rad zu fahren. erstens bremste es miserabel, zweitens taumelte das kettenrad, so daß bei zurücktreten laufend die Kette runter fiel, drittens war es bleischwer, da Rahmen aus Wasserrohrstahl, viertens habe ich mir an dem dämlichen Lenker immer die Knie eingeschlagen. ich wollte es dann irgendwann nicht mehr haben und habe es im verrufenstem Viertel unabgeschlossen draussen stehen lassen. es hat 3 Wochen gedauert, bis Himmelfahrt war und es wohl doch jemand gebrauchen konnte. Ich hoffe das ist inzwischen verjährt und ich bekomme nicht noch ne Klage wegen Körperverletzung. job
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#322247 - 03/28/07 09:28 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: Job]
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esch
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ich hab ein altes Diamant rad, welches sich mein opa kaufte, als er aus russischer kriegsgefangenschaft zurückkam, auch versucht in DD zu fahren. Vorn eine Gestänge-Stempelbremse, hinten Rücktritt.
die geschichte zur herkunft meines mifarades ist ganz genau die gleiche. zurück von den russen und mifa kaufen. stempelbremse hats auch... allerdings sind in leipzig die straßen wesentlich besser! als im geliebten dd (hab selber 5 jahre da gelebt ...). mit grauen denk ich an die vielen pflastersteinstraßen zurück, auf welchen man sich frühs auf dem weg zur uni auch manchmal mit dem vorderrad irgendwo verhing und sich auf die straße legte ... ... und habe es im verrufenstem Viertel unabgeschlossen draussen stehen lassen ...
welches viertel in dresden ist denn verufen? ich würde da nur auf prohlis oder gorbitz tippen ... warst du echt da??? @brit: herzlichen dank auch für deine hilfe.
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#322266 - 03/29/07 05:01 AM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: ]
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welches viertel in dresden ist denn verufen? ich würde da nur auf prohlis oder gorbitz tippen ... warst du echt da???
hehe, wie kommst Du auf Gorbitz? Ich hab da einige Zeit sehr nett gewohnt. das verrufenste Viertel ist natürlich die Friedrichstadt. job
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#322541 - 03/29/07 03:15 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: Job]
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.... Ich fand es weder besonders toll noch irgendwie lustig mit dem Rad zu fahren. erstens bremste es miserabel, zweitens taumelte das kettenrad, so daß bei zurücktreten laufend die Kette runter fiel, drittens war es bleischwer, da Rahmen aus Wasserrohrstahl, viertens habe ich ......
Es sit schon interessant, von der Verwendung eines vermutlich schlechten, schiefen Rades wird auf einen ganzen Fahrradtyp geschlossen. Ich besitze zwar kein Mifarad, aber eine Reihe von alten Vor- und Nachkriegsmodellen. Viele dieser Räder, wenn sie heil sind, fahres sehr sehr angenehm, mit einem enspannten gemütlichen Geradeauslauf, guten Rolleigenschaften und eine gut eingestellte Stempelbremse ergibt sogar recht ansehnliche Verzögerungswerte, guten Luftdruck des VR Reifens vorrausgesetzt. Habe mehrfach kleinere gtemütliche Radtoruen mit solchen Rädern gemacht. Gruß Dittmar
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#322562 - 03/29/07 03:57 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: Dittmar]
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esch
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schön, etwas von noch einem freund der alten fahrräder zu lesen ... werde nächste woche, wenn mein mifarad fertig ist und ein paar fotos geschossen sind hier im forum einen thread 'unsere "alten" räder' eröffnen - in ahnlehnung an des dogfishs megathread. mal schaun, was draus wird
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#322567 - 03/29/07 04:02 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: ]
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Hi, Esch, ein Zivi in dem Betrieb, in dem ich arbeite, fährt jetzt auch ein altes schwarzes Monster (Göricke, Bj.´34, hat er von mir ) und findet das Rad sehr, sehr cool. Wie auch seine Kumpel, von denen einige schon Interesse an so einem Ur-Bike geäußert haben. Achte drauf - das wird noch trendy . . . Gruß, Paule P.S.: Rüste bloß nich´ auf Dreigang oder so um! Da geht nämlich viel vom ursprünglichen Charakter verloren . . .!
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#322569 - 03/29/07 04:02 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: ]
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Du darfst natürlich tun, was dir beliebt... aber auch in "Unsere Räder" gibt es alte Räder zu Hauf, müßtest dir also keine Umstände machen! Gruß Mario
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#322571 - 03/29/07 04:03 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: BikeZombie]
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esch
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Achte drauf - das wird noch trendy . . . keine frage ... der meinung bin ich auch ...
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#322574 - 03/29/07 04:05 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: dogfish]
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esch
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aber auch in "Unsere Räder" gibt es alte Räder zu Hauf, müßtest dir also keine Umstände machen! achso... na dann.
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#322580 - 03/29/07 04:21 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: Dittmar]
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...mit einem enspannten gemütlichen Geradeauslauf, guten Rolleigenschaften und eine gut eingestellte Stempelbremse ergibt sogar recht ansehnliche Verzögerungswerte..
Ich will Dein rad wirklich nicht schlecht reden, aber gerade die Trägheit in Längsrichtung, die doch arg an die Titanic erinnerte hat mich enorm gestört. Und Stempelbremse im gleichen Zusammenhang wie "Verzögerung" zu benutzen, finde ich lustig. job
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#322584 - 03/29/07 04:40 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: ]
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Ich habe in meinem Bekanntenkreis viele alte Räder restauriert. die meisten werden seit Jahren genutzt. Allerdings haben sich fast alle eine Nabenschaltung einspeichen lassen.
@job Ein eiriges einzelnes Kettenblatt, wenn aus Stahl, kann man gut richten.
Brit
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Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation. | |
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#322623 - 03/29/07 06:52 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: ]
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schön, etwas von noch einem freund der alten fahrräder zu lesen ... werde nächste woche, wenn mein mifarad fertig ist und ein paar fotos geschossen sind hier im forum einen thread 'unsere "alten" räder' eröffnen - in ahnlehnung an des dogfishs megathread. mal schaun, was draus wird Meld Hier ist noch einer der die Alten Schlachtschiffe schätzen gelernt hat.
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#322662 - 03/29/07 08:19 PM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: Job]
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Und Stempelbremse im gleichen Zusammenhang wie "Verzögerung" zu benutzen, finde ich lustig.
Du scheinst wirklich noch nie eine gute Stempelbremse gefahren zu sein, selbst mit beladenem Rad sind die Verzögerungswerte kaum unter dem einer Seitenzugbremse älteren Baujahres. Vorraussetzung ist eben richtige Länge des Stempels, ordentlich Luftdruck, ganzes und nicht verschlissenes Gummi und man muss egben kräftig ziehen. Eine profilierte Bereifung erhöht die Bremsleistung. Damit hast du auch die Gründe, warum die Stempelbremse eben nur bedingt geeignet ist, denn sie ist sehr abhängig von diversen sich verändernden Faktoren, die Feuchtigkeit kommt noch dazu. Damit sit sie nur bei sorgfältiger Bedinung einsatzfähig. Meinst du wirklich ich würde mit dem ganzen Gepäck losfahren, wenn das Rad nicht zu bremsen sei? Lebensmüde bin ich wirklich nicht. Gruß Dittmar
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#322748 - 03/30/07 08:22 AM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: Job]
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.......... Und Stempelbremse im gleichen Zusammenhang wie "Verzögerung" zu benutzen, finde ich lustig. job mein Papa ist in den frühen 30er Jahren mit so einem Rad, Rücktritt und Stempelbremse ( allerdings 3Gang ) in den Sommerferien von Duisburg bis zum und über den Großglockner. Er hat öfter davon erzählt und von dem Problem bei der Abfahrt den Rücktritt nur bedingt einsetzen zu können ( aus Angst das ihm die Fettpackung ausläuft..) somit hat er das meiste mit der Vorderrad - Stempelbremse erledigt. So schlimm kann es also um die Bremswirkung nicht stehen, obwohl ich das mit Papas Ausrüstung nicht nachmachen wollte. In der Ebene und bei trockenem Wetter reicht das Stempelteil allemal. Hab erst letztes Jahr für meine Nichte eine solche in ein antik Rad eingebaut und es funktioniert ausreichend gut. Also bitte nicht gleich immer so dramatisch verallgemeinern. Wolf
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#322751 - 03/30/07 08:33 AM
Re: Reparatur des Rücktritts ... wie geht das?
[Re: Dittmar]
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Commercial Participant
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Muß jetzt auch mal eine Lanze für diese guten alten Schlachtschiffe brechen. Eines dieser Schlachtschiffe diente mir als Winterrad - ein zweites hatte ich viele Jahre in unserem Urlaubsdomizil und bin damit viele nette kleine Tagestouren gefahren.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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