Hey Loide!
Ich bin vor einiger Zeit wegen den schon mehrfach im Forum behandelten Taubheitsgefühlen in den Flossen auf die Ergon-Griffe umgestiegen.Zusammen mit nem etwas stärker gekröpften Lenker bin ich nun beschwerdefrei.
Das ist aber nicht das Thema - wollte nur zu Beginn klar stellen,das ich mit den Dingern eigentlich total zufrieden bin!!!

Nur leider löst sich das Gummi auf und man hat ständig schmierige,dreckige Hände.Anscheinend verträgt das Material die Zusammenkunft mit meinem Kettenöl nicht.Ist sogar schon mein zweites Paar!Das erste hatte mir mein erstaunter Radladen einfach auf Kulanzbasis ausgetauscht.Ich hab mich mit meinem Ölverdacht damals schön bedeckt gehalten und hab mit dem neuen Pärchen nun 8Monate dreckfrei hinter mich gebracht.Nun hatte ich letzlich unterwegs nen Platten am Hinterrad,wobei man ja zwangsläufig mit dem Geschmiere im Antrieb in Kontakt kommt.Wohlweislich die Hände so gut es ging gewaschen - und trotzdem lösen sich die Dinger seitdem wieder auf.

Das kann doch nicht sein!Die kosten ein Heidengeld und vertragen kein stinknormales Fahrradöl.

hat jemand ähnliche Erfahrungen,bzw. nen Typ bezüglich eines alternativen Öls?Ich benutze so ein "Lube"-Zeugs aus dem Rennradbereich.

Bin mal gespannt....
Viele Grüße
Volker

Du hast wahr, der Gummi könnte in dieser Hinsicht besser sein. Dazu gibt es schon einiges im Forum. Die Suchfunktion ist Deine Freundin.

Eine Kleinigkeit noch: Bei mir löst sich nix auf, ich verwend aber auch kein Kettenöl.

Hallo,

habe auch Ergon Griffe seit Mai 2006 am Reiserad.
Bei mir löst sich auch das graue Gummi auf und habe klebrige Hände (aber keine verschmutzten). Allerdings scheint es bei kälteren Temperaturen weniger intensiv zu sein.

Das das auflösen mit dem Fahrradöl zusammenhängt kann ich so nicht bestätigen, da ich eigentlich immer mit sauberen Händen Radfahre. Ich habe wie gesagt im Sommer etwas klebrige Hände (vom weichwerdenden Gummi) und keine vermschutzten oder schmierigen Hände.

Habe bisher auch noch keine Lösung für das Problem. Eventuell etwas Talkum bzw. Babypuder drauf, könnte das kleben eingrenzen.

Bei mir löst sich der rechte Griff relativ schnell auf. Hier liegt der Fall wo so, dass ich den Rohloff Drehgriff montiert habe. Ich denke durch die Schaltbewegung wird der Griff so nach und nach durch die Hände abgeschmirgelt. Meine Hände sind sauber, über den Winter hab ich Handschuhe getragen....

Vielleicht ist auch der Schweiß dran beteiligt - der ist ja doch recht agressiv.
Meine Ergons zeigen keine Auflösungserscheinungen, allerdings trage ich fast nur Handschuhe beim Radeln.

Dem kann ich nur zustimmen und noch auf eine individuel unterschiedliche Zusammensetzung des selbigen hinweisen...logisch. Als Bsp., ich schwitze so aggressiv das ich von meinen Brillenbügeln immer (zum erstaunen der Optiker) innen die Beschichtung "abätze", Gummi wiederum tu ich nix.

Gruß Ronald

Also bei löst sich nichts auf. Allerdings stelle ich eine gewisse Abnutzung des Gummis fest. Material ist wohl zu weich, könnte man sicherlich auch als Radiergummi verwenden.
Gruss Alfri... aus der sonnigsten Stadt am Rhein

Jo, das Problem hab ich auch. Liegt meiner Meinung nach am Schweiß, nicht am Kettenöl. Bei Hitze ist es am schlimmsten. Ansonsten sind die Griffe einfach das Beste, was ich mir in den letzten Jahren ans Rad geschraubt habe. Einfach gut!

Wäre es härter, wär der Griff aber nicht so angenehm zu greifen.

ich hab sie am Alltagsrad und fahre, ausser im Winter, ohne Handschuhe. Die anfangs rauhe Oberfläche hat sich nach inzwischen gut 2 Jahren abgewetzt, aber direkt auflösen tun sie sich nicht. Bin auch schon öfter mit Resten von Öl an den Händen am Morgen losgefahren, wenn ich kurz vor der Arbeit noch die Kette geölt habe. Der Vergleich mit einem abgenutzten Radiergummi trifft es recht gut.
Andi

Hoi - der Auslöser nochmal hier.

Ich konnte das mit dem Öl als Grund für die Zerfledderung der Griffe definitiv bestimmen.Wie gesagt - bin lange lange ohne Probleme gefahren,trotz Schweiß.Da bin ich nämlich auch kein Kind von Traurigkeit...Natürlich nutzt sich das Gummi ab,da es ja so schön weich ist.Halte ich nicht so für das Problem,obwohl ich auch schon andere Noname Griffe an Rädern hatte,die weich und langlebig waren.
Das Problem ist ein wirkliches "Abpellen" des Materials und die Entstehung von kleinen "Würstchen" wie wenn man sich dreckige Hände reibt.

Ein Freund von mir arbeitet als Guide in einer Mountainbikestation und ist damit Herr über 25 MTBs,die teilweise mit Ergons ausgestattet sind (für die Panorama-Fahrer,wie er verächtlich sagt)und er kennt das Problem.Deswegen sind die bei ihm in der Werkstatt natürlich ziemlich unbeliebt.

Grüßkens aus der Sonne
Volker

Also wenn Du der Ansicht bist, daß es tatsächlich mit dem Öl zu tun hat, muß es aber an der speziellen Zusammensetzung Eures Öls zusammenhängen. Ich faß auf der BR-Radltour als Depp vom Reparaturdienst ziemlich viele überfettete Räder an und muß danach zwangsläufig wieder an meine Ergons. Hab damit noch keine Probleme gehabt.

Hallo Volker, so steigert man die Nachfrage, die dann unweigerlich den Preis oben hält.

Gruss Alfri.... von der sonnigsten Stadt an Rhein!

Ich hab das selbe Problem. Ein grauer, klebriger Film. Bei mir wars die Sonnenmich in Sommer. Ich hab die Griffe schon mehrmals in warmer Seifenlauge gewaschen aber das hat nichts mehr geändert. Der Graue Film wächst nach. Ob Spiritus hilft?

Die Ergons sind gut, aber dreckige Griffe sind nicht so toll.

Schorsch

Ich habe immer sowas dabei. Das geht aber auch.