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#319541 - 03/19/07 09:10 AM Pannenspray - wie anwenden?
sibelius
Member
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Hallo zusammen!
Nach Überlegung, wie denn das so wäre mit einem Platten auf dem Weg zur Arbeit morgens im November im Wald und bei Regen, und der Erkenntnis, daß das wohl der Supergau wäre, habe ich mir Pannenspray gekauft - Atlantik bei Stadler, zwei Spraydöschen, eins für Auto- und eins für Sclaverandventil.
Laut (spärlicher ) Anleitung muß beim Einsprühen das Ventil nach oben gedreht werden.
Heißt das bei 6 oder bei 12 Uhr????

Vielen Dank!!
Peter
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#319556 - 03/19/07 09:49 AM Re: Pannenspray - wie anwenden? [Re: sibelius]
joerg046
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Posts: 2,397
In Antwort auf: sibelius

Hallo zusammen!
Nach Überlegung, wie denn das so wäre mit einem Platten auf dem Weg zur Arbeit morgens im November im Wald und bei Regen, und der Erkenntnis, daß das wohl der Supergau wäre, habe ich mir Pannenspray gekauft - Atlantik bei Stadler, zwei Spraydöschen, eins für Auto- und eins für Sclaverandventil.
Laut (spärlicher ) Anleitung muß beim Einsprühen das Ventil nach oben gedreht werden.
Heißt das bei 6 oder bei 12 Uhr????

Vielen Dank!!
Peter


Die Siffe aus der Dose muss in den Schlauch fliessen können, also steht die Dose am besten Kopfüber und das Ventil auf der unteren Hälfte, aber nicht unbedingt auf 6 Uhr, sondern ehr auf 4 oder 8 Uhr, weil du dich sonst beim abschrauben der Dose vom Ventil einsaust.

Nach dem einsprühen gleich den Einfüllschlauch wegmachen und das Rad drehen, sonst bringt's nix (auch wenn der Schaum theoretisch überall sein sollte).

Das nach oben (12Uhr) drehen verteilt den Schlonz zwar gut, aber danach saust du dich mit dem Rest im Ventil an.

So ganz ausgereift ist die Sache nicht, für den Notbetrieb aber ausreichend.
Manchmal ist noch nachpumpen notwendig.
Es bringt auch nur was bei Einstichen, bei einem Schlauchriss bringt's logischerweise nix...
Servus, Jörgi aus München bier

Münchner Liegeradstammtisch
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#319562 - 03/19/07 09:59 AM Re: Pannenspray - wie anwenden? [Re: sibelius]
7schläferfahrrad
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Posts: 1,275
Hallo Peter,
bei der Einfüllposition würde ich annehmen 12 Uhr. Bei meinen Versuchen mit diesem Zeug, das nach dem Luftverlust eingefüllt werden soll, trat allerdings jedesmal eine andere Komplikation auf, die mich letztendlich wieder davon abgebracht hat: das Verkleben des Ventils verhinderte das Aufpumpen, so war es mir gar nicht möglich, zu testen, ob die ursprüngliche Pannenursache behoben war.
Der Dosendruck allein reichte nicht um weiterfahren zu können, Einsatz der Handpumpe wäre selbst beim MTB noch nötig gewesen.
Bessere Erfahrungen habe ich mit Pannen"schleim" gemacht, der vorher sozusagen vorbeugend eingefüllt wird. Bei einigen Schlauchen lässt sich der Ventileinsatz herausdrehen, so dass das Ventil nicht inwendig verklebt. Das Dichtmittel verteilt sich durchs Fahren auf der Aussenseite des Schlauchs und liegt "auf der Lauer" nach einem Leck. Wenn dieses jedoch zu gross wird, ist auch der Schaum am Ende, der dann nötige konventionelle Flickvorgang wird durch die klebrigen Reste unerfreulich und unsicher.
Bei kleinen punktförmigen Durchstichen hat es aber gut geholfen.
Letztendlich bin ich wieder davon abgekommen: die Reifen werden immer robuster, Reserveschlauch und Pumpe ist sowieso an Bord, geflickt wird der dann neuernannte Reserveschlauch in Reichweite eines kühlen Getränks.
Ich will dir dein Pannenspray nicht madig machen sondern nur vor allzuviel Zutrauen in das klebrige Zeug warnen.

Axel
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