Leider ist es ja bei uns im Deutschland und vielen anderen Ländern inzwischen so, das wenn man Lebensmittel kauft, die meisten mit Stoffen zur Haltbarkeit, zum Aussehen, zum Geschmack und was weiß ich noch alles, angereichert oder behandelt sind, die unserer Gesundheit ja nun nicht unbedingt dienlich sind. Unserer letzte größere Tour führte von der Ostsee durch den östlichen Teil Polens über die Slowakei, Ungarn bis Kroatien. Dort konnten wir am Straßenrand oder auf Märkten noch Lebensmittel zu günstigen Preisen kaufen konnten, die vor allen nicht nur so aussahen sondern auch so schmeckten. Deswegen mal so die Frage in die Runde, hat ja mit den Thema Aussteigen auch irgendwie zu tun, wer hat Erfahrungen oder Kenntnisse, in welchen Ländern hat man eh noch am besten die Chance natürliche Lebensmittel zu bekommen?
Wäre schon mal interessant über das Thema zu schreiben. Gruß der Gerald
http://www.g--greitschus.de/

Deutschland.
z.B der Campingplatz in der Nähe von Brodowin liegt nur wenige km vom Hofladen des größten Biobauerndorfes http://www.brodowin.de/ entfernt.

er ist zudem noch fast autofrei.

job

Gesund aussehen und gesund sein, können zweierlei sein. Und wer weiß, was der Bauer, der sein Gemüse am Straßenrand oder im Hofladen verkauft, auf sein Feld, sein Gemüse oder sein Obst gestreut hat.

Ich glaubte er meinte schon, dass die Sachen wie gespritzt aussahen und schmeckten.
Gerade Ärmere können es sich nicht leisten auf Pestizide zu verzichten.

Im übrigen bin ich der Meinung dass das Ganze völlig übertrieben ist. Die guten Lebensmittel von früher waren doch durch gänzlich unkontrollierten Einsatz von Chemie viel höher belastet als die heutigen Lebensmittel bei denen Grenzwerte eingehalten werden. Hab ich mal ne nette Doku zu gesehen, die die ganzen gefühlten Wahrheiten über unbehandeltes früheres Essen völlig auseinandernahm.

Man sollte sich einfach vernünftig ernähren und sich anstatt über Chemie im Essen mal Gedanken über Dreck in der Luft, über Chemie in nicht-Nahrungsmitteln machen. In vielen Bereichen gibt es gar keine wirksamen Kontrollen, geschweige denn Grenzwerte. Essen und Getränke gehören mit zu den am besten kontrollierten und damit qualitätsgesicherten Gütern.
In würde vermuten, dass in den meisten Ländern die Großproduzenten stärker kontrolliert werden, als kleine Bäuerchen im Privatverkauf.
Also ab in den Supermarket.

Gruß, Ingmar

Hi,

in all den Ländern, in denen es viele Kleinstbauern hat, welche kein Geld für Pestizide haben.

Gruß
Thomas

Wir ernähren uns ungesünder, und dafür nimmt die Lebenserwartung zu!

Bernd

Moin!

Was sind 'natürliche Lebensmittel?'
Ich habe noch nie wirklich Berichte gelesen über significante schädliche Effekte im vergleich zum postieven Effekte von Zusatzstoffen auf die Gesundheid. Naja, ist eine persönliche Sache.
Das die Produkte gekauft am Strassenrand besser schmecken hat eher mit den Landwirtschaftlichen Methoden zu tun als mit Zusatzstoffen.

Einige Möglichkeiten: Kaufen bei 'bio' Bauer (was 'bio' auch sein soll, hat nicht nur Vorteile), Kleingärtner oder Bauer die kein Geld haben zum sprühen. Ausserhalb die westliche Welt sprühen die meiste Grossbauer mit mehr Pesticiden weil die Kontrolle da gleich Null ist.

Kleingärtner verkaufen ihre Sachen meist am Strassenrand oder auf den Markt, die Chance da etwas zusatzmittelfrei zu bekommen is da am höchsten.
Ich bin schon froh wenn ich unterwegs überhaupt frisches Gemüse finde

Radl der Welt (so lange es etwas zu essen gibt, bio oder nicht),
Marc

Hi Marc,



Zum einen sind die Produkte reif. Im Supermarkt kriegst Du nur ganz selten reifes Obst. Zum anderen fehlen im Supermarkt die Geschmacksverstärker wie Feinstaub, Benzole und andere Schwermetalle.

Gruß
Thomas

Ostafrika. Kein Witz. Ich bin der Meinung, dass man in Ostafrika durchweg bessere Lebensmittel bekommt und sich gesünder ernähren kann als bei uns.

Wahrscheinlich gilt das für viele 2./3.-Welt-Länder.

Hi,

Schrieb ich auch schon. Ich kann auch aus Erfahrung Kuba, Haiti, Zimbabwe, Ekuador, Ägypten,Marokko nennen. Aber auch nur wenn von Kleinbauern gekauft wird.

Schwellenländer (2. Welt) würde ich ausschließen, da ist schon ausreichend Geld für Pestizide vorhanden. 3.Welt Plantagen ebenfalls. Die 50 Km lange Bananenplantage der Firma Dole in Ekudor wird bestimmt besprüht.

Nur sollten halt die Lebensmittel nicht direkt an der Hauptstraße verkauft werden. Abgasnormen kennt man dort nicht.

sehr interressant. Stellt sich nur die Frage, warum die Sterblichkeit so hoch ist.
Wahrscheinlich nicht an den Nahrungsmitteln,sondern an den medizinischen und sanitären Verhältnissen.
Mille

Mein Eindruck: hauptursächlich ist die Armut.

Balkan. Das beste Gemüse hab ich bisher dort bekommen. Rumänien und Bulgarien liegen recht weit vorne. Albanien war auch ok.