Hallo,
bei Federgabeln gibt es eine Einbauhöhe. Ist das die Höhe wenn keinerlei Belastung aufliegt?
Wenn ja, wieviel sollte man von dieser Höhe abziehen um die Bauhöhe im Betrieb zu erhalten, die dann während der Fahrt für die Geometriedaten wichtig ist?

Kann man das überhaupt sinnvoll ermitteln oder ist das von zuviel weiteren Faktoren abhängig (Bauart, Belastung)

Beispielsweise hat die Velotraumstarrgabel 425mm Einbauhöhe, die Magura Menja mit 85mm Federweg schon 458mm Einbauhöhe. Beide sollen für den Rahmen geeignet sein. D.h. wohl, die Magura federt beim Aufsitzen schon 33mm ein?
Wie verhält sich das mit der Magura Menja mit 100mm Federweg (Einbauhöhe 473). Federt die beim Aufsitzen auch 33mm ein, so daß tatsächlich ein Höhenunterschied von 15mm besteht, oder federt sie von Anfang an stärker ein?

Ich zitiere mal aus der Anleitung von Magura:

Das gilt so ähnlich für allen brauchbaren Federgabeln.

Jeder Federgabel hat seine Negativfederung.
Die genaue Werten sollen meines wissen in die Produktbeschreibungen des Herstellers stehen.
Wenn es 'eine Erhöhung gibt' und die Gabelvorbiegung und Lenkerrohrwinkel
sind gleich, ändert sich den Sitzrohrwinkel, und das Oberrohr falt ab.
Innerhalb bestimmten Grenzen bleibt der Stabilität 'etwa' gleich sollte es Eröhungsunterschiede geben.
Eine Magura Menja von 100 mm kan derselben Einbauhöhe geben, ist aber nicht warscheinlich, sollte die Elastomeren oder Stahlfedern dan auch mehr Negativfederung haben, 15 mm extra.